Pilot verliert Handy im Cockpit - Flug storniert

[Nico]

London - Wegen der Ungeschicklichkeit eines Piloten konnten mehr als 150 Engländer erst mit mehreren Stunden Verspätung in den Teneriffa-Urlaub starten. Der Mann hatte kurz vor dem Start auf dem nordenglischen Flughafen Doncaster im Cockpit sein Handy verloren, wie der Ferienflieger Thomsonfly am Dienstag bestätigte.

 

Weil das Gerät eingeschaltet war, durfte die Boeing 737-800 aus Sicherheitsgründen nicht abheben, sagte eine Sprecherin der Fluggesellschaft. Der Pilot habe sein eingeschaltetes Mobiltelefon in einen Schacht hinter der Verkleidung fallen lassen. Alle Versuche, an das Gerät zu kommen, blieben ohne Erfolg.

 

Schließlich mussten die 189 Passagiere an Bord umsteigen und erst nach vier Stunden mit einer anderen Maschine - und einem anderen Piloten - losfliegen.

 

 

Quelle. spiegel.de

[HAM-DUS]

Die hätten doch das Ding permanent anrufen können, irgendwann wäre es leer gewesen....

 

ausserdem, was von oben irgendwo reinrutzscht, kann doch auch von oben mit einer etwas schmaleren Stange kaputt gehauen werden....

 

Engländer sind so unpraktisch :-)

 

Michael

[Charliebravo]

Sind Engländer unpraktisch oder halten die Sicherheit für etwas, was in der Luftfahrt ziemlich wichtig ist?

 

Wo könnte der Fremdgegenstand hingefallen sein und könnte das Handy nicht auch ausgeschaltet Schaden anrichten, wenn es unkontrolliert irgendwo rumkullert?

[Dummi]

Ist relativ einfach, wenn etwas im Cockpit verloren geht und man es nicht wiederfindet ist das bei jeder sicherheitsbewusster Airline ein NoGo. Das Risiko dass sich etwas irgendwo verklemmt wo es nicht hingehört ist viel zu gross um es in Kauf zu nehmen.

[Crewlounge]

Genauso ist es.

[Sickbag]

>>>Sind Engländer unpraktisch oder halten die Sicherheit für etwas, was in der Luftfahrt ziemlich wichtig ist?

 

Beides ;-)

 

 

Sicherheit ist halt manchmal unpraktisch, umso besser, wenn man sich trotzdem an die entsprechenden Vorschriften haelt.

 

Aus meiner laienhaften Sichtweise heraus waere ein anders Vorgehen als das beschriebene nicht in Frage gekommen.