netfuture Geschrieben 18. Juni 2006 Melden Geschrieben 18. Juni 2006 Mich würde mal interessieren, ob der A380 das Potenzial zur zukünftigen Air Force One hat. Auf der einen Seite handelt es sich bei dem A380 um das derzeit größte Passagierflugzeug der Welt, wieso sollte also der "mächtigste Mann der Welt", wie der amtierende US-Präsident auch gemeinhin bezeichnet wird, nicht also auf das größte Passagierflugzeug der Welt "umsteigen", statt sich mit der nunmehr "zweitklassigen" B747 zufrieden zu geben? Anderseits spräche dagegen, dass man bei den bisherigen Air Force One immer Boeing-treu war, zumal Boeing ein amerikanisches Unternehmen und eben auch der größte Flugzeughersteller ist. Vielleicht wäre eine B747 gegenüber dem A380 aber auch insofern flexibler, als dass man damit mehr Flughäfen/Landeplätze anfliegen könnte, als das mit dem A380 möglich wäre. Wie hoch schätz ihr also die Chancen des A380 als zukünftige Air Force One ein? Oder bestünde eventuell die Möglichkeit, dass der A380 unsere Regierungsairbusse (A310) zumindest teilweise ersetzt?
Oberst Geschrieben 18. Juni 2006 Melden Geschrieben 18. Juni 2006 Nein--wird es sicher nicht geben Gruss Oberst
United B-777 Geschrieben 18. Juni 2006 Melden Geschrieben 18. Juni 2006 Ich denke nicht, dass Airbus die Air Force One "stellen" könnte. Ich bin mir ziemlich sicher, dass man, wenn man hier erneuern will, auf eine Boeing zurückgreifen wird. Vielleicht ja 748... Und dass die A310 durch A380 ersetzt werden, galube ich auch nicht, da ich nicht glaube, dass die Bundesregierung bzw Bundeswehr so ein großes Flugzeug nötig hat... Just my 0,02$...
MatzeYYZ Geschrieben 18. Juni 2006 Melden Geschrieben 18. Juni 2006 Das Potenzial liegt gleich bei NULL. Ein US Präsident würde niemals ein nicht Amerikanisches Produkt dulden. Die sogenannte Air Force One, ist immer die Maschine in der der Präsident ist, es gibt keine feste Maschine. Der Nachfolger der VC25 wird mit Sicherheit die B747-8i sein, die B777-200LR oder -300ER ist wohl zu klein für den Präsidenten.
Ronaldinho Geschrieben 18. Juni 2006 Melden Geschrieben 18. Juni 2006 Eine A380 als US-Präsidentenmaschine ist extrem unvorstellbar und würde in den USA wohl auf Unverständnis stoßen und das zu Recht. Eine 747-8i als Präsidentenmaschine wird es auch nicht so schnell geben, vielleicht in 10 bis 15 Jahren. Wenn die derzeitigen Maschinen überhaupt in nächster Zeit ersetzt werden sollen, was ich auch für unwahrscheinlich halte, werden sie wohl erst durch 744-Muster ersetzt. Man wird nicht riskieren ein brandneues Muster als Präsidentenmaschine einzusetzen. Eine Luftwaffe-A380 ist ebenso unvorstellbar, bei dieser Haushaltslage. Und bevor sie überhaupt daran denken, sollten sie erst die Bundeswehr vernünftig ausrüsten, bevor sie sich mit der A380 ein weiteres Klotz am Bein binden. Und selbst wenn man sich das leisten könnte, wäre es unsinnig - wir brauchen so eine Maschine nicht. Eher denkbar wäre eine gebrauchte A330 aus dem Lufthansa-Bestand. Auch Frankreich beschränkt sich auf A340-200, die sie gerade erst bekommen hat und Großbritannien, die Queen und der Premierminister lassen sich, falls nötig, sogar mit einer BA-Maschine kutschieren. Die 747 als zweitklassig zu bezeichnen wird aber der Maschine absolut nicht gerecht, die 747 ist ein sehr gutes Flugzeug und das wird auch die 747-8 sein. Auch wenn man beide nicht direkt vergleichen darf: Die A380 und die 747-8 werden sich in nichts nachstehen. Größer ist nicht gleich besser!!!!!
cambiocorsa Geschrieben 18. Juni 2006 Melden Geschrieben 18. Juni 2006 777 könnte doch passen soweit ich gesehen habe ist das upper deck der 747 nur crewrest... @netfuture: bitte bleibe mal auf dem boden welches land in europa soll eine A380 als stattsbomber füllen? popcorn time?
Gast Geschrieben 18. Juni 2006 Melden Geschrieben 18. Juni 2006 Das Potenzial liegt gleich bei NULL. Ein US Präsident würde niemals ein nicht Amerikanisches Produkt dulden.Die sogenannte Air Force One, ist immer die Maschine in der der Präsident ist, es gibt keine feste Maschine. Der Nachfolger der VC25 wird mit Sicherheit die B747-8i sein, die B777-200LR oder -300ER ist wohl zu klein für den Präsidenten. Hell would freeze before...... - um es mal auf Amerikanisch auszudrücken. Es geht auch weniger um das was der Präsident mein sondern um das was die Öffentlichkeit, bzw. die veröffentlichte Meinung sagt. Mit Sicherheit wird die 747-8 Nachfolgerin der jetzigen VC-25A und bevor die production line in ferner Zukunft mal geschlossen wird und kein adäquates Nachfolgemodell produziert wreden sollte, werden noch die letzten beiden Exemplare notfalls "auf Halde" für die Präsidenten produziert. Oder man geht auf life extension programs über, wie bei den B52 und C5A. Die Piloten der B52 sind meistenst jünger als das Gerät das sie fliegen. Was uns angeht, die 332 dürfte der Nachfolger für die 310er werden, mit dem üblichen Begleitgebrüll der BLÖD Zeitung, wobei die 319 natürllich auch eine Chance hätten. 332 für den normalen Militärischen Gebrauch und die 319 als VVIP transport. Sollten eher heiute als morgen bestellt werden. Allerdings werden noch für lange Zeit in die Jahre gekommene 310 mit extrem hohen Unterhaltskosten unsere Steuergelder verbrennen, wirtschaftlich wird in der Firma Bundesrepublik Deutschland ja nicht gedacht, so lange wir von Juristen und nicht von Kaufleuten regiert werden.
cambiocorsa Geschrieben 18. Juni 2006 Melden Geschrieben 18. Juni 2006 Finde ich auch, A319 reicht für merkel :-)
United B-777 Geschrieben 18. Juni 2006 Melden Geschrieben 18. Juni 2006 Ich würde ja ne C152 vorschlagen für unsere Kanzlerin...
Tommy1808 Geschrieben 18. Juni 2006 Melden Geschrieben 18. Juni 2006 Das Potenzial liegt gleich bei NULL. Ein US Präsident würde niemals ein nicht Amerikanisches Produkt dulden. naja... Marine One ist demnächst auch ein amerikanisierter EH101, also eigentlich ein europäischer Hubschrauber. Trotzdem werden die US Präsidenten wohl noch eine Weile 747 fliegen..... danach könnten dann allerdings auch bald die Vierstrahler knapp werden ;-) Gruß, Thomas
suffi Geschrieben 19. Juni 2006 Melden Geschrieben 19. Juni 2006 Mitglieder einer deutschen Bundesregierung sollen gefälligst mit der Bahn fahren oder allenfalls Linie fliegen solange sie diesen Staat so herunterwirtschaften. Mehr ist nicht drinn. Außerdem wird dem allgemeinen "Mob" also uns ja auch zugemutet 5 DM für's Benzin zu zahlen (dauert nicht mehr ewig) und in den Urlaub fliegen sollen wir ja auch nur alle paar Jahre. Solange hier zumindest 1 Koalitionspartner von solchem Gedankendunk an der Regierung ist stehe ich dazu. Und Frau Merkel passt sich derzeit eher nach unten an als mit gutem Beispiel voran zu gehen. Suffi
Gast Geschrieben 19. Juni 2006 Melden Geschrieben 19. Juni 2006 Mitglieder einer deutschen Bundesregierung sollen gefälligst mit der Bahn fahren oder allenfalls Linie fliegen solange sie diesen Staat so herunterwirtschaften. Mehr ist nicht drinn. Suffi ...und wie sollen sie dann ihr Arbeitspensum schaffen? Diese bescheuerten Neidattacken hängen mir schon lange zum Hals raus. Mal abgesehen von der Sicherheit und dem ganzen Tross der mitfliegt, das Tagespensum eines Regierungschefs oder auch eines Ministers ist mit Linienflügen oder Bahnfahrten nicht zu bewältigen. Das kann man sporadisch machen, ein Außenminister fliegt mal mit LH zur UNO nach NYC aber Knazler und Präsident grundsätzlich mit dem Regierungsflugzeug. Mal ganz abgesehen vom Image, wo mittlerweile fast jeder Afrikanische Potentat seine eigene A340 hat. Die Leute sind Amtsinhaber und repräsentieren unseren Staat.
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