Gast Michael Tantini Geschrieben 29. Juni 2006 Melden Geschrieben 29. Juni 2006 Habe einen Flug gebucht: Prag-Zuerich-Bacelona-Menorca Alles ausser Barcelona-Menorca war mit Swiss. Der letzte Flug mit Iberia. - Alles ok bis in Barcelona. - Wechselten den Terminal gleich nach Ankunft. - Kamen fuenf Minuten vor der "latest boarding time" bei der Schlange fuer das Check-In nach Menorca an. - Teilten dies der dort anwesenden Iberia-Angestellten mit. - Meinte, wir sollten uns ganz normal in die Schlange stellen, sei kein Problem. - Beim Check-In laechelte uns der Angestellte an und sagte, das Boarding sei bereits geschlossen und unsere Tickets seien nun leider ungueltig. Iberia wollte uns nicht weiterhelfen. Swiss buchte uns dann schlussendlich auf einen Flug mit Spanair um und wir kamen mit zwoelf Stunden Verspaetung am Ziel an. Koennen wir von Iberia Schadenersatz wegen "denied boarding" verlangen? PS: Wir hatten ein OK auf allen Coupons aber Swiss konnte/wollte uns in Zuerich nur bis Barcelona einchecken. Das Gepaeck wurde jedoch durchgecheckt.
Moe Geschrieben 29. Juni 2006 Melden Geschrieben 29. Juni 2006 Ob du was bekommst kann ich nicht sagen, aber dies ist ein weiterer Grund nicht mir Iberia zu fliegen.
Marobo Geschrieben 29. Juni 2006 Melden Geschrieben 29. Juni 2006 Wichtige Frage in dem Zusammenhang: Waren alle Flüge auf einem einzigen Ticket gebucht oder waren es mehrere einzelne Buchungen? Ebenfalls wichtig: Wieviel Zeit zum Umsteigen hattet Ihr in BCN? War der Flug ZRH-BCN verspätet? Falls ja, wieviel?
Gast Michael Tantini Geschrieben 29. Juni 2006 Melden Geschrieben 29. Juni 2006 Wichtige Frage in dem Zusammenhang: Waren alle Flüge auf einem einzigen Ticket gebucht oder waren es mehrere einzelne Buchungen? Ebenfalls wichtig: Wieviel Zeit zum Umsteigen hattet Ihr in BCN? War der Flug ZRH-BCN verspätet? Falls ja, wieviel? a) alle Fluege waren auf einem einzigen ticket B) wir hatten 1 1/2 h zeit c) der flug aus zrh war nicht verspaetet iberia behauptete schlussendlich, swiss haette einen fehler gemacht, weil 2 1/2 stunden fuer den transfer vorgeschrieben seien. ok, das mag ja sein, dass swiss einen fehler gemacht hat. aber wir waren ja rechtzeitig am anschlussterminal und meldeten uns bei der check-in-dame. diese wollte uns aber nicht vorlassen.
FlyingBlue Geschrieben 29. Juni 2006 Melden Geschrieben 29. Juni 2006 Warum habt ihr denn überhaupt in Barcelona noch einmal neu eingecheckt? Oder versteh ich das jetzt hier falsch? Kann man nicht (vielleicht auch nur aus Kulanz) auch für Flüge die mit nicht "verbündeten" Airlines durchgeführt werden durchchecken?? Auch wenn ich dir damit nicht wirklich helfen kann, interessiert mich das doch... Gruß Sebastian
Gast Michael Tantini Geschrieben 30. Juni 2006 Melden Geschrieben 30. Juni 2006 Warum habt ihr denn überhaupt in Barcelona noch einmal neu eingecheckt? Oder versteh ich das jetzt hier falsch? Kann man nicht (vielleicht auch nur aus Kulanz) auch für Flüge die mit nicht "verbündeten" Airlines durchgeführt werden durchchecken?? Auch wenn ich dir damit nicht wirklich helfen kann, interessiert mich das doch... Gruß Sebastian Ja eben das ist es ja: Die Swiss in Zürich konnte/wollte uns nicht bis nach Menorca (Iberia) einchecken. Wir wollten schon...
aljoscha Geschrieben 30. Juni 2006 Melden Geschrieben 30. Juni 2006 Warum habt ihr denn überhaupt in Barcelona noch einmal neu eingecheckt? Oder versteh ich das jetzt hier falsch? Kann man nicht (vielleicht auch nur aus Kulanz) auch für Flüge die mit nicht "verbündeten" Airlines durchgeführt werden durchchecken?? Auch wenn ich dir damit nicht wirklich helfen kann, interessiert mich das doch... Gruß Sebastian Ja eben das ist es ja: Die Swiss in Zürich konnte/wollte uns nicht bis nach Menorca (Iberia) einchecken. Wir wollten schon... Warum seit ihr nicht direkt zum Gate gegangen? Das Gepäck war doch schon abgefertigt.
mith Geschrieben 30. Juni 2006 Melden Geschrieben 30. Juni 2006 das kann problematisch sein, wenn man das Terminal wechseln muss... In Spanien wollen die oft den boarding pass sehen, wenn man in ein anderes Terminal gehen möchte.
Gast Michael Tantini Geschrieben 1. Juli 2006 Melden Geschrieben 1. Juli 2006 Ist mir gar nicht bekannt, dass man ohne Boarding-Pass fliegen kann. Aus diesem Grund bin ich natürlich nicht zum Terminal, sondern zum Check-In gegangen. Aber zurück zu meinem Problem: Weiss jemand, ob ich die Gebühr für denied boarding einfordern kann oder nicht?
sammler75 Geschrieben 1. Juli 2006 Melden Geschrieben 1. Juli 2006 Einfordern bestimmt, und ich hielte das nicht einmal für aussichtslos. Entweder hat man Dir ein falsches Ticket mit zu kurzer Umsteigezeit verkauft, und damit zumindest analog die Bedingungen des denied boarding verursacht oder man hat es Dir widerrechtlich verweigert bzw. unmöglich gemacht. Und weil Ansprechpartner wohl Swiss und nicht Iberia sein dürfte, sollte das alles vergleichsweise unproblematisch sein (Sprache, Anschrift, generell spürbar bessere Behandlung der Passagiere).
Gast MUC-MD11 Geschrieben 1. Juli 2006 Melden Geschrieben 1. Juli 2006 Dass die SWISS Euch nicht mit Bordkarten ausstatten konnte ist gut möglich, da LX und IB auf zwei unterschiedlichen Reservierungssystemen arbeiten. Das ging z.B. auch lange zwischen LH/LX nicht. Wenn ich es richtig gelesen habe hast Du den Sicherheitsbereich verlassen und hast den ganz normalen Check In aufgesucht. Das übliche Vorgehen, dass einem normalerweise auch am Check In am Abflugort mitgeteilt wird ist, dass man bei Ankunft ein Transfer Desk - in Deinem Fall das Transfer-Desk der Iberia - aufsucht. Dort wird der Gepäckabschnitt eingescannt und die Bordkarten für den Weiterflug ausgestellt. War noch nie in BCN am Airport, aber ich denke dass es auch dort Transferdesks gibt. Gruss aus MUC!
Gast Michael Tantini Geschrieben 2. Juli 2006 Melden Geschrieben 2. Juli 2006 Habe mich noch verschrieben im ersten Posting. Beim Hinflug haben wir Madrid transitiert und erst beim Rückflug ging es über Barcelona. Zwischen Terminal 1 und 4 MUSS man den Transitbereich verlassen. T4 ist etwa zehn km von T1 entfernt und man kann es nur mit einem Bus über die Autobahn erreichen. Einen (Transit-) Check-In von Iberia gibt es in Madrid nicht. NUR in T4 gibt es Iberia-Schalter. Es ist zum Haare ausreissen!
lars Geschrieben 2. Juli 2006 Melden Geschrieben 2. Juli 2006 In Madrid war deine Umsteigezeit wirklich sehr knapp und daher kaum schaffbar. Das ist aber nicht dein Problem, sondern das vom Reiseveranstalter. Ich hatte auch mal das Vergnügen in MAD umsteigen zu dürfen. (FMO-MRS-PMI-MAD-OPO) Ging von AB zu IB. Angekommen bin ich in MAD in einem der alten Termials. Allerdings wusste ich bis zur Ankunft in MAD Terminal 4 nicht, wann die IB Maschine nach Porto überhaupt starten sollte. Hab mich dann einfach beeilt und dann hat auch alles gut geklappt. Das Gepäck, das eigentlich bis Porto (FMO-PMI-OPO) durchgechecked war, musste ich aber am Gepäckband in MAD abholen und bei IB neu aufgeben. Für den Transfer zum T4 sollte man aber tatsächlich viel Zeit einplanen!!!
joBER Geschrieben 2. Juli 2006 Melden Geschrieben 2. Juli 2006 Zwischen Terminal 1 und 4 MUSS man den Transitbereich verlassen. T4 ist etwa zehn km von T1 entfernt und man kann es nur mit einem Bus über die Autobahn erreichen. Naja, 10km ist dann doch etwas sehr überzogen. Der Bus braucht etwa 5-6 Minuten je Richtung. Vom Umsteigen mit Iberia bei kurzer Umsteigezeit würde ich tendenziell aber eher abraten: Meine Statistik der letzten Wochen: 3 Umsteigeverbindungen mit IB gehabt: 2 mal Anschluss verpasst (einmal MAD, einmal AGP mit nervigem Rerouting), 1 mal Gepäck verspätet. Das T4 in Madrid ist dafür sehr schön und die Sitze in IB Flugzeugen ziemlich bequem. Es gab übrigens anstandslose Verpflegungsgutscheine.
DAP Geschrieben 3. Juli 2006 Melden Geschrieben 3. Juli 2006 Weiss jemand, ob ich die Gebühr für denied boarding einfordern kann oder nicht? Du meinst wahrscheinlich die Ausgleichszahlung nach der EU-VO 261/2004. Ich meine, Du bekommst sie nicht, denn es liegt kein Fall der Nichtbeförderung wg. Überbuchung vor (um Annulierung oder Verspätung geht es ja augenscheinlich nicht). Voraussetzung für eine Ausgleichszahlung wegen Nichtbeförderung ist die Einhaltung der Meldeschlußzeit, Art. 3 Abs. 2 der VO. Unter Meldeschlußzeit verstehe ich "am Schalter" und nicht "in der Schlange vor dem Schalter". Wenn Du zu Zwecken der Rechtsfortbildung diese Rechtsfrage geklärt haben willst, mußt Du im Zweifel klagen. Die Unsitte mit den hoffnungslos überfüllten Sammel-Check-In-Schaltern nimmt nämlich unerträglich zu, gestern selbst wieder in CPH erlebt. Unabhängig davon bleibt die Frage, ob Du Schadenersatzansprüche aus Vertragsverletzung gegen LX hast. Zu denken wäre an - Nichteinhaltung der Mindesttransferzeit in MAD bei Buchung - Nichtbemühen, bereits am Abflughafen beim IB-Handling eine Bordkarte für den Anschlußflug zu erhalten - ungenügende Zahl an geöffneten Check-In-Schaltern in MAD Dir würde mit Sicherheit entgegengehalten werden, weshalb Du in MAD - nicht an einen Transferschalter gegangen bist - nicht den airside-shuttle von T1/T2/T3 nach T4 genommen hast. Schadenersatzansprüche stehen natürlich unter der zwingenden Voraussetzung, daß Du durch die verspätete Ankunft tatsächlich einen in Geld meßbaren Schaden erlitten hast...
joBER Geschrieben 3. Juli 2006 Melden Geschrieben 3. Juli 2006 - nicht den airside-shuttle von T1/T2/T3 nach T4 genommen hast. Weil es keinen gibt?
lars Geschrieben 3. Juli 2006 Melden Geschrieben 3. Juli 2006 - nicht den airside-shuttle von T1/T2/T3 nach T4 genommen hast. Weil es keinen gibt? Doch in meine schon. Nur muss man dann bereits im Besitz einer Bordkarte sein. Das war aber weder in seinem Fall noch bei mir der Fall. Transitschalter von IB gibt es nicht. Wenn man wenigstens bis zum Gate gekommen wäre, wäre es auch kein Problem. Dann hätte man sich am Gate eine Bordkarte ausstellen lassen können. Aber man kommt ja ohne Bordkarte nicht rein in den Transitbereich!
Gast Michael Tantini Geschrieben 3. Juli 2006 Melden Geschrieben 3. Juli 2006 ...denn es liegt kein Fall der Nichtbeförderung wg. Überbuchung vor (um Annulierung oder Verspätung geht es ja augenscheinlich nicht). Voraussetzung für eine Ausgleichszahlung wegen Nichtbeförderung ist die Einhaltung der Meldeschlußzeit' date=' Art. 3 Abs. 2 der VO. ...[/quote'] Schlussendlich habe ich ja eben doch eine zwölfstündige Verspätung gehabt, da wir von Iberia auf Spanair umgebucht wurden. Iberia hat böswillig gehandelt, da sie uns sagten, wir sollen uns normal anstellen, es werde schon gehen. Und Swiss hat unter Umständen einen falschen Anschlussflug gebucht und somit die Verspätung zu verschulden.
Saarländer Geschrieben 3. Juli 2006 Melden Geschrieben 3. Juli 2006 mein Tipp ist: Einfach einen Anwalt zu beauftragen, der Weiß ganz genau wie man da vorgehen muss . Die meisten Leuten haben ja Rechtschutzversicherung und mehr als Verlieren kann man nicht. Ein guter Anwalt wirkt manchmal wirklich wunder.
DAP Geschrieben 3. Juli 2006 Melden Geschrieben 3. Juli 2006 Daß IB mit dem Umzug in den alten Terminals vollkommen das Feld geräumt hat und damit auch keine Transferdesks mehr unterhält, erscheint erstmal plausibel, ebenso, daß man ohne Bordkarte den airside-shuttle nach T4 nicht nutzen kann. Damit fallen die mir zuerst in den Sinn gekommenen Einwendungen von LX im Rahmen eines Schadenersatzverfahrens weg. Iberia hat böswillig gehandelt, da sie uns sagten, wir sollen uns normal anstellen, es werde schon gehen. Und Swiss hat unter Umständen einen falschen Anschlussflug gebucht und somit die Verspätung zu verschulden. Mehr als eine Fahrlässigkeit kann ich hier zu Lasten von IB erst mal nicht erkennen, was aber auch schon reichen würde, um eine Schadenersatzpflicht zu begründen. Dein erster Ansprechpartner (und auch Anspruchsgegner) wäre allerdings nicht IB, sondern LX, schließlich hast Du ja mit den Schweizern den Beförderungsvertrag abgeschlossen. Nur steht und fällt ein Schadenersatzanspruch mit der allentscheidenden Frage: ist Dir ein in Geld meßbarer Schaden entstanden? Schlussendlich habe ich ja eben doch eine zwölfstündige Verspätung gehabt, da wir von Iberia auf Spanair umgebucht wurden. Stimmt, ein unfreiwilliger 12h-airport-hangout ist nervig und höchst ärgerlich. Dennoch zweifle ich an den Voraussetzungen für eine Ausgleichszahlung nach EU-Verordnung, es sei denn, es waren zu wenig Check-In-Schalter geöffnet, dann könnte man es versuchen - allerdings mit dem erheblichen Prozeßrisiko, entweder weil die EU-VO stur auszulegen ist ("Meldeschlußzeit am Schalter") oder weil Dir der Beweis nicht gelingt, daß bei genügend geöffneten Schaltern die Meldeschlußzeit einzuhalten gewesen wäre. Wenn Du eine Rechtsschutzversicherung hast oder einfach nur reich bist, probiere es und ich garantiere Dir, wenn Du gewinnst, wirst Du der King hier im Forum. :-)) Ohne Versicherung oder der Möglichkeit täglicher Bäder im Geldspeicher würde ich das Prozeßrisiko 10mal abwägen, schließlich kann die Sache die ganze Hühnerleiter bis zum EuGH hochgehen.
Gast Michael Tantini Geschrieben 5. Juli 2006 Melden Geschrieben 5. Juli 2006 Habe jetzt mal ein Schreiben an Swiss geschickt und nach einem Vorschlag gefragt. Mal schauen, was die sagen.
Tirreg Geschrieben 5. Juli 2006 Melden Geschrieben 5. Juli 2006 Stimmt, ein unfreiwilliger 12h-airport-hangout ist nervig und höchst ärgerlich. Dennoch zweifle ich an den Voraussetzungen für eine Ausgleichszahlung nach EU-Verordnung, es sei denn, es waren zu wenig Check-In-Schalter geöffnet, dann könnte man es versuchen - allerdings mit dem erheblichen Prozeßrisiko, entweder weil die EU-VO stur auszulegen ist ("Meldeschlußzeit am Schalter") oder weil Dir der Beweis nicht gelingt, daß bei genügend geöffneten Schaltern die Meldeschlußzeit einzuhalten gewesen wäre. Das wird doch sehr schwierig nachzuweisen sein. Meldeschlusszeit heisst, dass Du zu dem Zeitpunkt am Schalter (und nicht in der Schlange) sein mußt. Sonst würden sicherlich sehr viele Menschen einfach am 1. Ferientag, einem typischen Freitag Nachmittag o.ä. 40min vor Abflug am Economy Class Common Check In in FRA erscheinen. Hier wird man sicher so argumentieren können, dass die Länge der Schlange an den Schaltern im Rahmen der üblichen Länge an einem Economy Class Schalter entsprochen haben und man damit rechnen muss.
2L Geschrieben 5. Juli 2006 Melden Geschrieben 5. Juli 2006 Am Anfang schreibst Du (bzw SIE), dass die Iberia Dich umgebucht hat, und etwas später ist dann von Swiss die Rede? Meiner Meinung nach ist (wenn überhaupt jemand) die Iberia verantwortlich für den "Schaden". Swiss hat ihren Beförderungsauftrag vollkommen erfüllt. Bei der von Dir erwähnten Umsteigezeit von 1 1/2 Stunden ist es zwar möglich in MAD T1 "einzureisen" und sich im T4 neu einuchecken, jedoch-wenn man das erste mal dort ist- schon sehr knapp! Aufgrund der neuen Begebenheiten In MAD (speziell Passagiere von T1 nach T4) sollte sich Iberia zumindest im ersten Jahr kulant zeigen und sich um "verspätete" Passagiere etwas mehr kümmern. Sollte Dich tatsächlich Iberia umgebucht haben (was mir ja immer noch nicht klar ist!!!), wundert es mich, dass man Dich auf Spanair umgebucht hat, da doch IB genügend eigene Flüge nach Menorca hat. So oder so hast Du so gut wie keine Chancen, da was einzuklagen. Keine Beweise (zu lange Schlangen am IB CheckIn usw.). Der Iberia ist es sicherlich wurst und Geld oder so wirst Du eh nie von denen sehen.
Gast Michael Tantini Geschrieben 5. Juli 2006 Melden Geschrieben 5. Juli 2006 Das wird doch sehr schwierig nachzuweisen sein. Meldeschlusszeit heisst, dass Du zu dem Zeitpunkt am Schalter (und nicht in der Schlange) sein mußt. Sonst würden sicherlich sehr viele Menschen einfach am 1. Ferientag, einem typischen Freitag Nachmittag o.ä. 40min vor Abflug am Economy Class Common Check In in FRA erscheinen. Hier wird man sicher so argumentieren können, dass die Länge der Schlange an den Schaltern im Rahmen der üblichen Länge an einem Economy Class Schalter entsprochen haben und man damit rechnen muss. Deiner Argumentation kann ich zustimmen. Nur ist es nun so, dass es auch nicht sein kann, dass mir durch externe Umstände ein denied boarding aufgebrummt wird und ich dann nicht einmal entschädigt werde. Man muss sich nun doch die Frage stellen, was hier falsch gelaufen ist. Ob nicht am Ende Swiss tatsächlich die Umsteigezeit nicht eingehalten hat.
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