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airliners.de

CONDOR 767 bleibt in FMO am Masten Hängen..


Gast sabre

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Geschrieben

Ja ja, dass hab ich auch gelesen. Condor Techniker und nach Fra fliegen. Die schiessen ein Bolzen nach dem anderen. Demnächst fliegt die Putzkolonne, ist ja nett soweit (lachundsachgeschichten)

Geschrieben
Na hoffentlich schaffen es die "Condor-Techniker", den Flieger nach FRA zu fliegen :-)))

 

Ist ja nicht so weit...

 

Vielleicht schleppen sie ihn ja über die Autobahn! Der eine Flügel iss ja eh schon kaputt...

 

sorry, konnte ich mir nicht verkneifen

Geschrieben

kommt mir langsam so vor wie "... und blieb mit dem rechten auge an einem rostigen nagel hängen!"

 

die frage, die sich mir stellt, ist, wie es denn generell um die flughäfen bestellt ist. da ist eine startbahn scheinbar lang genug um mit einem grossen, schweren vogel sicher zu landen und dann auch wieder irgendwann zu starten. doch um die bodenflächen scheint sich niemand wirklich gedanken zu machen. da stehen wie hier irgendwelche laternenpfähle in der gegend rum oder wenn man sich an die airforce one letztes jahr (denke ich) erinnert, die auf einem "feldwaldundwiesen-flughafen" gelandet ist, dann aber auf der taxi "versumpft", weil das fahrwerk zu bereit ist.

kann man das jetzt als fahrfehler des piloten abtun, oder soll man so weit gehen zu sagen, dass manche flughäfen nur bedingt für grosse vögel geeignet sind.

 

wenn ich mir jetzt vorstelle, ein a380 hat irgendwann einmal ein technical oder der eigentliche zielflughafen muss aus irgendeinem grund geschlossen werden, der a380 landet sicher auf einem ausweichsflughafen und kommt dann nicht um die kurve oder zum terminal, dann wird es langsam peinlich...

Geschrieben
wie es denn generell um die flughäfen bestellt ist. da ist eine startbahn scheinbar lang genug um mit einem grossen, schweren vogel sicher zu landen und dann auch wieder irgendwann zu starten. doch um die bodenflächen scheint sich niemand wirklich gedanken zu machen.
Das Problem dürfte ähnlich alt wie der Laternenpfahl auf dem Vorfeld sein: Schon immer wurden Flugzeuge größer und mussten auf Flugplätzen landen,die evtl. ursprünglich nur für kleinere Maschinen geplant waren. Nur gab es da halt noch kein Internet. Ausserdem muss ja irgendwo die Lampe stehen.

 

Aber warum hat die Maschine das Hindernis gerammt? Mit Deiner Aussage deutest Du ja an, dass der Platz dort vielleicht sogar abweichend von den geltenden Vorschriften *zu* eng bemessen ist bzw. diese Regeln falsch sind.

Geschrieben

Condor war am FMO schon öfters mit einer 763. Und ich denke auch, dass die Piloten den Flughafen gut einschätzen können. Wenn keine besonderen Ereignisse stattfinden ist der Flughafen ja auch nicht voll ausgelastet. Da dürften solche Fehler mit dem Rammen von Laternenmasten nicht passieren! Vielleicht wollte der Pilot eine Abkürzung nehmen.

 

Anders ist es, wenn man z.B. eine Zwischenlandung an einem für den Piloten unbekannten Flughafen landen muss. Das war einmal bei AB der Fall. (MRS)

Man merkte es daran, dass er sich mit den Parkpositionen nicht auskannte. Somit drehte er einmal komplett um seine eigene Achse plus eine weitere 90° Drehung. Also im gesamten: 450° !

Dennoch dürfen auch in solchen Situationen nicht einfach andere Flugzeuge oder irgendwelche Masten, etc. gerammt werden. Es ist immer höchste Vorsicht angesagt.

 

Wenn man ein "größeres Auto" kauft und dann vom Händler losfährt, dann fährt man doch auch nicht so teuflisch, dass man alles was einem in die Quere kommt, gleich rammt und mitnimmt.

Das gleiche gilt, wenn man mit dem Auto in eine fremde Stadt fährt, wo man sich nicht auskennt. Auch das ist keine Entschuldigung dafür, dass man alle Verkehrsschilder streifen darf.

Geschrieben

ich streite ja nicht nicht ab, dass jeder pilot bemüht ist aufzupassen.

 

die frage ist nur, ob auch immer alle taxis breit genug sind. und anders gefragt, muss sich nicht ein pilot darauf verlassen können, dass wenn von der vorfeldkontrolle eine taxi-route vorgegeben ist, auch alles ok ist. denke mal, z.b. bei nacht und nebel kann man manche distanzen nicht wirklich einschätzen. trotzdem ist der pilot ja nie von seiner verantwortung entbunden. schwierig.

Geschrieben

@iai-kfir

 

Zur Zeit sieht es so aus als ob der Pilot statt eines TWYs durch eine Parkpositionen gerollt ist. Erschwerend kam hinzu dass er nicht auf der Linie gerollt ist sondern nach rechts versetzt..

 

Habe gerade die Nachricht erhalten, dass die besagte Postion für die größe der 767 nicht zulässig ist, wenn der auf der Linie gerollt wäre hätte er zwei Lichtmasten rasiert.

Geschrieben

Es müßte doch jemand wissen, wo und wie die B763 stand, dann sieht man auch, ob sie sich auf einem TWY befunden hat oder nicht.

 

Wenn nicht, dann stellt sich noch die Frage, ob der Captain selbst "querfeldein" gerollt ist oder es so angewiesen bekommen hat.

 

Dann ist man der Klärung einen riesen Schritt näher gerückt.

 

Grüße, Stefan

Geschrieben

Neben dem Zeitungsartikel, der von "wenigen Metern nach Abrollen vom Flugsteig" spricht kommt noch die Info von D-Tail dazu:

 

Also, neuster Stand: Überführung heute nach FRA. Flaps werden wahrscheinlich auf 5 festgeschraubt. Standzeit in FRA voraussichtlich 2 Wochen...

 

 

Alles zusammen mit Beschreibungen aus FMO in anderen Foren hört sich das so an, als sei die Maschine RÜCKWÄRTS beim Pushback gegen den Mast geschoben worden. Wenn es vorwärts gewesen wäre, würde es doch wohl eher die SLATS als die Flaps betreffen...

Geschrieben
Alles zusammen mit Beschreibungen aus FMO in anderen Foren hört sich das so an, als sei die Maschine RÜCKWÄRTS beim Pushback gegen den Mast geschoben worden. Wenn es vorwärts gewesen wäre, würde es doch wohl eher die SLATS als die Flaps betreffen...

 

Falsch! Die Maschine wurde gepushed das ist richtig, danach beim Taxi ist die Maschine in den Masten gerollt ohne Pushback..

Hier noch ein paar Fotos da siehts aus als wären die Slats beschädigt, was dann für die Theorie spricht dass die Maschine selbst in den Masten gerollt ist...

Geschrieben
http://maps.google.de/maps?f=q&hl=de&a...003523,0.012188

 

die Masten dürften weit genug auseinander stehen um auch einen A380 dazwischen problemlos durchzubekommen....

 

Das denke ich aber auch !

 

kommt mir langsam so vor wie "... und blieb mit dem rechten auge an einem rostigen nagel hängen!"

 

die frage, die sich mir stellt, ist, wie es denn generell um die flughäfen bestellt ist. da ist eine startbahn scheinbar lang genug um mit einem grossen, schweren vogel sicher zu landen und dann auch wieder irgendwann zu starten. doch um die bodenflächen scheint sich niemand wirklich gedanken zu machen. da stehen wie hier irgendwelche laternenpfähle in der gegend rum oder wenn man sich an die airforce one letztes jahr (denke ich) erinnert, die auf einem "feldwaldundwiesen-flughafen" gelandet ist, dann aber auf der taxi "versumpft", weil das fahrwerk zu bereit ist.

kann man das jetzt als fahrfehler des piloten abtun, oder soll man so weit gehen zu sagen, dass manche flughäfen nur bedingt für grosse vögel geeignet sind.

 

wenn ich mir jetzt vorstelle, ein a380 hat irgendwann einmal ein technical oder der eigentliche zielflughafen muss aus irgendeinem grund geschlossen werden, der a380 landet sicher auf einem ausweichsflughafen und kommt dann nicht um die kurve oder zum terminal, dann wird es langsam peinlich...

 

Das ist doch jetzt alles nicht Dein Ernst, oder ?

 

1. Kann sich jeder Pilot auf seinen Karten informieren, wie breit welcher Taxiway ist und wo es irgendwelche Restrictions hinsichtlich Breite und Gewicht gibt.

 

2. Ist in FMO definitiv genug Platz für eine 767, was sich unter anderem daran zeigt, dass DE schon seit mehr als 10 Jahren regelmäßig mit diesem Muster ex FMO operiert.

 

3. Wenn es besonders eng ist, gibt´s auch Einweiser, die die Besatzung unterstützen. Nur: Das ist in FMO eben nicht der Fall. Man sollte den Bericht der BFU abwarten, aber wahrscheinlich hat sich der CP eben verschätzt. Ein menschlicher Fehler, der nicht passieren sollte, aber immer mal passieren kann.

 

Aber deshalb eine Diskussion vom Zaun zu brechen, ob so ein "Riesenvogel" wie eine 767 (die von ihren Abmessungen noch nicht mal ein richtiger Widebody ist) wohl nach FMO gehört, halte ich für übertrieben.

Geschrieben
@iai-kfir

 

Erschwerend kam hinzu dass er nicht auf der Linie gerollt ist sondern nach rechts versetzt..

 

Woher diese Information???

 

Ich weiss dass der Flieger nahezu millimetergenau auf der gelben Linie stand, und das aus verlässlicher Quelle.

Geschrieben
2. Ist in FMO definitiv genug Platz für eine 767, was sich unter anderem daran zeigt, dass DE schon seit mehr als 10 Jahren regelmäßig mit diesem Muster ex FMO operiert.

 

oder früher LTU mit der auch nicht kleineren TriStar

Geschrieben

Prinzipiell kann hier alles rein und raus, solange es nicht über den Atlantik o.ä geht. Auch die C5, Galaxy war während diverser Natoübungen schon am FMO. Am Type liegts nicht. Manche Sachen sind eben komplizierter als man denkt. Wie eben auch bei der CFG , 767.

Geschrieben

Kann und werde hier jetzt nicht meine Quelle preisgeben, das ist alles FMO Interna.. wir müssen dann entweder den BFU Bericht abwarten oder uns aus den Informationen die wir haben was zusammenbasteln.. wenn es die besagte Position 22 war wo der Mast gefallen warum ist dann "nur" der rechte Flügel betroffen? Ich hab die Info, Position 22 ist für die größe 767 als Parkposition zu klein, wenn der Flieger auf der gelben Linie gerollt wäre hätte er zwei Masten rasiert.. ich kann auch nur das wiedergeben was ich weiß ;-)

Geschrieben

sorry, was ich hier über zu wenig Abstand oder zu enge TWY's lese läßt meine Puls in die Höhe schnellen, da es einfach grober Unfug ist!

 

Fakt ist, jeder int. Verkehrsflughafen ist gem. allen Richtlinien und Annexe genauso ausgelegt, dass die Hindernisfreiheit in jeder Lage hergestellt ist.

Das betrifft RWY's, TWY's, TXL's, Abstände derselbigen untereinander...

 

selbst wenn der Flieger nicht auf der gelben Linie gerollt ist, hat er 16,5 m Platz zu einem Objekt....

 

Berechnung minimum separation distances between TWY - and between twy's and objects...

 

Code 4D (Flieger bis 52 m wingspan)

1/2 wingspan bei Code D - 26 m

+ max. lateral deviation - 4,5 m

+ increment - 10,0 m

= 40,5 m min. Abstand TWY - object

 

Nun hat die 767 knapp 48 m Spannweite, Hälfte 24 m

 

bleiben also noch 16,5 m Abstand zwischen Flügelspitze und object...

sorry..so weit kann er nicht von der Linie gewesen sein...

 

und EDDG kenne ich ganz gut, da ich bei der Genehmigung und logischerweise auch Planung involviert war...

Geschrieben

Warnung!!!

 

Da haben wir den Beweis, warum imageshack.us als Trojaner-Schleuder bekannt ist. Beim Öffnen dieses Links will sich ein pieseliges Programm namens Errorsafe installieren!!!

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