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Vorstellungsgespräch


Georg

Empfohlene Beiträge

Hallo Leute,

 

hab gestern eine Einladung zum Vorstellungsgespräch für ein Praktikum bekommen. Darüber freue ich mich sehr, da man so wenigstens die Möglichkeit hat, sich als "Mensch" zu präsentieren, gaz egal wie schliesslich die Entscheidung ausgeht.

Nun wollte ich mal so in die Runde fragen, hat jemand schon Erfahrungen oder noch ein paar nützliche Tipps für so ein Gespräch? Das ganze steigt bei einer deutschen airline...gut, es ist jetzt nicht mein erstes Vorstellungsgespräch, aber es wäre ein Traum , wenn ich die Stelle bekäme. So will ich nichts unversucht lassen.

Also gibt es irgendetwas, was man im airline Sektor unbedingt haben sollte?? Mehr als in jedem anderen? Dann kann man ja versuchen, das Gespräch bzw seine "Vorstellung" dahingehend zu lenken ;-)

Besten Dank für eure Tipps!

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Nun, ich habe letztes Jahr einige Gespräche als Bewerber geführt und war nun schon öfter auf der anderen Seite:-)

 

Solltest Du noch viel Zeit haben empfehle ich Dir eines der Bücher von Hesse/Schrader, lerne es aber nicht auswendig!!!

 

Grundsätzlich solltest Du gut gekleidet sein und Dich ordentlich benehmen, höflich aber nicht unterwürfig. Bleib locker und zeig was du kannst.

 

An Fragen kommt immer, wer Du bist (Du musst in der Lage sein, Deinen beruflichen Werdegang oder Studium in 3 bis 5 Minuten interessant erzählen zu können) und warum Du die Stelle willst bzw. glaubst geeignet zu sein. Auch nach Stärken und Schwächen wird immer gefragt.

 

Wenn Fremdsprachen für das Praktikum wichtig sind solltest Du damit rechnen, dass das Gespräch teilweise in der Fremdsprache stattfindet.

 

Bleib locker, lass Dich nicht verunsichern wenn Du mal was nicht weißt!

 

Viel Glück

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Ja danke lieber "Himmelsmann", aber das bringt überhaupt nix. Ich kämpfe seit einiger Zeit darum, eine Stelle als Flugbegleiter zu bekommen. Ich schreibe Bewerbungen, werde dann teilweise sogar zum Vorstellungsgespräch bzw. Einstellungstest eingeladen und ca. eine Woche später ist dann die Absage im Briefkasten. Aber ohne Angabe von Gründen.

Also weiß ich nicht woran es gelegen hat und das finde ich noch mit das Schlimmste an der ganzen Sache. Ich habe mich bei den Vorstellungsgespräche eigentlich immer ganz gut mit den Leuten verstanden und gerade beim letzten hatte ich nen gutes Gefühl. Was kam? Wieder ein Absage und immer dieser Standardtext dabei. Das kotzt mich mittlerweile so an, dass ich kurz davor bin bei den Airlines in Personalbüro zu fahren, dort mit der Faust auf den Tisch zu hauen und eine Erklärung zu verlangen. Vielleicht merken die dann, dass mir wirklich viel an einer Stelle bei denen liegt und ich nicht nur ein Bewerber von 100.000 bin.

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Ja danke lieber "Himmelsmann", aber das bringt überhaupt nix. Ich kämpfe seit einiger Zeit darum, eine Stelle als Flugbegleiter zu bekommen. Ich schreibe Bewerbungen, werde dann teilweise sogar zum Vorstellungsgespräch bzw. Einstellungstest eingeladen und ca. eine Woche später ist dann die Absage im Briefkasten. Aber ohne Angabe von Gründen.

Also weiß ich nicht woran es gelegen hat und das finde ich noch mit das Schlimmste an der ganzen Sache. Ich habe mich bei den Vorstellungsgespräche eigentlich immer ganz gut mit den Leuten verstanden und gerade beim letzten hatte ich nen gutes Gefühl. Was kam? Wieder ein Absage und immer dieser Standardtext dabei. Das kotzt mich mittlerweile so an, dass ich kurz davor bin bei den Airlines in Personalbüro zu fahren, dort mit der Faust auf den Tisch zu hauen und eine Erklärung zu verlangen. Vielleicht merken die dann, dass mir wirklich viel an einer Stelle bei denen liegt und ich nicht nur ein Bewerber von 100.000 bin.

 

Und was willst Du damit erreichen? So frustrierend es für Dich natürlich ist, eine Absage zu bekommen, vor allem wenn Dir viel an einer Stelle bei denen liegt, die Arbeitgeber interessiert letztlich nur, wer am besten für die Stelle geeignet ist, und wenn die anderen Bewerber aus ihrer Sicht nach besser geeignet waren, dann spielt es für die Firma keine Rolle, wie gerne Du die Stelle haben wolltest.

Und sie müssen wahrscheinlich hunderte Absagen verschicken und da bleibt nicht viel mehr als der Standardbrief. Sie haben weder die Zeit, noch die Mittel, die Absage detailliert zu begründen und letztlich ist die Erklärung "Andere Bewerber waren besser geeignet."

Bei den Vorstellungsgesprächen sind häufig Psychologen dabei, die immer das Gefühl vermitteln, dass alles gut gelaufen ist und freundlich zu einem sind, aber dieses Gefühl haben sie auch allen anderen Bewerbern vermittelt. Das müssen sie auch, denn während des Vorstellungsgesprächs können sie noch keine Aussage machen, ob eine Zu- oder Absage kommt, weil sie es da selbst noch nicht wissen, sondern erst nach Ende aller Gespräche ihre Auswahl treffen.

 

Martin

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Ja mag ja sein, dass meine Mitbewerberin vor der Brust die besseren Argumente hat, oder ein charmanteres Lächeln. Aber kann das der Grund sein einem die Stelle auszuschlagen? Es geht nicht darum, dass ich die Stelle unbedingt will. Es geht darum, dass ich überzeugt von mir bin und den Job mit Überzeugung machen würde. Zusätzlich bringe ich noch etwas Fachwissen aus der Luftfahrt mit, was man von anderen nicht gerade behaupten kann.

 

Es waren nicht ein oder zwei Absagen, es waren wesentlich mehr. Nach der ersten hat man sich immer noch gesagt "ok, dann klappts halt bei der nächsten Airline", nur jetzt weiß ich echt nicht mehr weiter. Ich will Arbeit haben, aber nicht irgend eine Arbeit um nen Job zu haben, sondern eine Arbeit die ich aus überzeugung und mit Ehrgeiz machen würde. Wieviele Leute bewerben sich als Flugbegleiter und machen dass nur eine Saison lang? Warum wird solchen Leuten der Vorzug gegeben und nicht den Leuten wie mir, die sich wirklich einsetzen und die unschönen Seiten dieses Berufs auch über mehrere Jahre hinweg auf sich nehmen? Das verstehe ich nicht.

 

Ich will die Schuld jetzt nicht bei anderen suchen, aber ich weiß mit Sicherheit dass ich nicht schlechter bin als andere Menschen. Nur das muss ich den Airlines erst mal klar machen.

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Ja mag ja sein, dass meine Mitbewerberin vor der Brust die besseren Argumente hat, oder ein charmanteres Lächeln. Aber kann das der Grund sein einem die Stelle auszuschlagen? Es geht nicht darum, dass ich die Stelle unbedingt will. Es geht darum, dass ich überzeugt von mir bin und den Job mit Überzeugung machen würde. Zusätzlich bringe ich noch etwas Fachwissen aus der Luftfahrt mit, was man von anderen nicht gerade behaupten kann.

 

Es waren nicht ein oder zwei Absagen, es waren wesentlich mehr. Nach der ersten hat man sich immer noch gesagt "ok, dann klappts halt bei der nächsten Airline", nur jetzt weiß ich echt nicht mehr weiter. Ich will Arbeit haben, aber nicht irgend eine Arbeit um nen Job zu haben, sondern eine Arbeit die ich aus überzeugung und mit Ehrgeiz machen würde. Wieviele Leute bewerben sich als Flugbegleiter und machen dass nur eine Saison lang? Warum wird solchen Leuten der Vorzug gegeben und nicht den Leuten wie mir, die sich wirklich einsetzen und die unschönen Seiten dieses Berufs auch über mehrere Jahre hinweg auf sich nehmen? Das verstehe ich nicht.

 

Ich will die Schuld jetzt nicht bei anderen suchen, aber ich weiß mit Sicherheit dass ich nicht schlechter bin als andere Menschen. Nur das muss ich den Airlines erst mal klar machen.

 

Den saisonalen Flugbegleitern wird vielleicht deshalb der Vorzug gegeben, weil man damit besser für eine Saison planen kann, als wenn man sie längerfristig an sich bindet. Auch wenn Du Deine Arbeit mit Überzeugung machst, heißt das nicht, dass Du sie besser machst als die anderen Bewerber. Zumindest konnten die sich besser präsentieren oder vorgeben, die Arbeit besser zu machen, und danach schauen die Arbeitgeber natürlich. Es kommt nicht so sehr auf Fachwissen aus der Luftfahrt an, denn dafür gibt es ja das Training, in dem man das lernt, sondern um die Fähigkeit zur Teamarbeit (sehr wichtig), Durchsetzungsvermögen, Diplomatie, Freundlichkeit unter Stressbedingungen etc. Inwieweit Du über diese Fähigkeiten verfügst oder nicht, weiß ich natürlich nicht. Vielleicht solltest Du Dich mal an eine Berufsberatung wenden, die dann herausfinden können, wie gut Du für Deinen Traumberuf geeignet bist und ob es Sinn macht, sich weiterhin zu bewerben.

Vielleicht sind es auch einfach äußerliche Sachen wie Körpergewicht, die Art, wie Du Dich bei der Vorstellung gekleidet hast, die Frisur. Besonders bei Flugbegleitern sollte man dies nicht unterschätzen, viele Airlines legen darauf großen Wert.

 

Martin

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Ich habe zwei Berufsausbildungen gemacht, eine im gewerblichen und eine im kaufmännischen Bereich. Teamfähigkeit war bei beiden gefragt, gerade bei der ersten weil man kräftemäßig alleine viele Sachen nicht bewältigen konnte. Ok, körperliche Kraft ist beim Flugbegleiter nicht so ganz gefragt, aber teamfähig bin ich mit sicherheit, ich ziehe es sogar vor im Team als alleine zu arbeiten.

Tut mir leid, aber wenn ich im dunklen Anzug und mit Kravatte zum Vorstellungsgespräch erscheine, dann dürfte das doch absolut in Ordnung sein.

Ja, ich würde den Job sogar gut machen, denn alles was ich mit Freude und aus Überzeugung tue, mache ich gut. Das ist doch wie in der Schule, die Fächer die einen nicht interessiert haben ("ich muss jetzt lernen") sahen auf dem Zeugnis nicht so toll aus, wie die Fächer für die man sich interessiert hat und für die man sogar mehr Freizeit investiert hat.

Deswegen möchte ich mein Ding durchziehen mit einem eisernen Willen und wenn's noch nen paar Monate oder gar Jahre dauert. Aber es kommt für mich nicht in Frage notgedrungen einen anderen Beruf auszuüben, weil es mit meinem Traumjob, bzw. "zumindest" einem Job in der Luftfahrtbranche nicht geklappt hat.

 

Meine Eltern hatten mir schon vorgeschlagen, ich sollte einfach mal zu den Flughäfen fahren und mich dort vorstellen und mal fragen was die für Jobs für mich hätten. Ich meine ich bin technisch und kaufmännisch ausgebildet und da müsste es doch für mich irgend etwas geben. Nur ich würde halt gerne im oder am Flugzeug oder zumindest auf dem Vorfeld arbeiten und nicht den ganzen Tag im Büro über Büchern hängen.

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Wie meine Vorredner schon zutreffend sagten, entscheidend ist eben nicht, für wie geeignet Du Dich selbst hälst, sondern wie die Airlines Dich erleben und einschätzen.

Die Eignung als Flugbegleiter hat nun mal nicht jeder, das ist auch kein Makel, weswegen man sich schämen müsste.

Es gibt einige, die es mehrmals versucht haben und immer abgelehnt wurden, bis es dann doch geklappt hat.

Natürlich sollte man aber auch irgendwann eine Grenze für sich selbst setzen und irgendwann akzeptieren, dass es nicht sein soll.

Wir kennen Dich ja alle nicht, daher können wir nicht sagen, woran es liegt.

Wo warst Du schon überall zum AC?

Als kleine Aufmunterung hier ein Linkverweis zu unserem Flugbegleiterforum, sorry für die Werbung, aber ich denke wirklich, Du solltest Dir das dort mal durchlesen, vielleicht hilft es Dir weiter:

http://68180.rapidforum.com/topic=105878098396

LG

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... man hört dir den frust an und das tut mir leid.

 

grudnsätzlich gilt, dass der kampf auf dem arbeitsmarkt sehr hart ist. oft gibt es nur eine position zu besetzen, da kommt es dann auch maßgeblich auf sympathie an.

 

dass dir keine personalabteilung sagt, woran es gelegen hat, macht dich verständlicherweise wütend. leider wird das in zukunft auf grund des agg noch zunehmen. wir jedenfalls verschicken absagen nur noch ohne begründung. das risiko ist auf arbeitgeberseite zu groß.

 

wir alle kennen dich hier nicht, deshalb fällt es schwrr zu sagen, ob du dich in eine idee verrennst oder tatsächlich gut als fa wärst und nur leider noch nicht eingestellt wurdest.

 

ich halte grundsätzlich nicht viel von coachings, würde aber in deinem fall mal ein gutes interview-training (von hesse/schrader) in erwägung ziehen. möglichweise machst du nur immer wieder den gleichen fehler.

 

ein kollege hatte bspw in anderen firmen immer das problem, dass er zu groß (über 2m) ist und deshalb zu "dominant" wirkt.

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Hallo nochmal.

Ich möchte mich zunächst einmal bei Euch bedanken, dass Ihr mir so nett zuhört und mir mit Ratschlägen zur Seite steht. Es mag ja sein, dass man heutzutage aufgrund von irgendwelchen Gesetzen (AGG=?; ich würde den Grund jetzt auf das neue Anti-Diskriminierungs-Gesetz schieben) die Begründungen in den Absagen weglässt. Aber wie bitte schön soll ich wissen, was ich an mir ändern muss bzw. woran ich arbeiten muss?

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hm ich hab ein wenig Einblick in die Köpfe von Human Ressources (zwar nicht in der Luftfahrtbranche...)...aber ich denke dass es bei Stellen, die mehr oder weniger wie "Kanonenfutter" besetzt werden, d.h. auf eine Stelle 100 oder mehr potentielle Kandidaten kommen, die keine besonders hohe Qualifikation mitbringen müssen, es einfach zu mühsam wäre bei jedem zu schreiben, was denn nicht gepasst hätte; wobei es gerade bei solchen Positionen oft keine 100% definierten Entscheidungsrichtlinien gibt, sondern auch aus dem Bauchgefühl und Sympathie gehandelt wird - denn wo keine eindeutigen Fachqualifikationen zur Vorsiebung gefordert sind, kann man dieses Maß auch nicht ansetzen.

Anders sieht es natürlich bei höherqualifizierten Stellen aus - wenn man einen Nuklearphysiker sucht wird man sich mit dem ganz anders auseinandersetzen.

Achja, und bitte nicht über mich herfallen: Ich möchte nicht sagen dass Flugbegleiter schlecht ausgebildet wären und keine Qualifikationen benötigen - ein ausgebildeter FB ist sehr wohl ein Fachmann auf seinem Gebiet, und ist absolut für einen sicheren Flugbetrieb notwendig. Ich spreche nur von den Eingangsvoraussetzungen, die vornehmlich auf Soft-Skills basieren, und diese lassen sich nur schwer quantitativ erfassen.

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Aber wie bitte schön soll ich wissen, was ich an mir ändern muss bzw. woran ich arbeiten muss?

 

anrufen und nachfragen, so hab ich das zumindest immer gemacht. In Absageschreiben sind eh nur verfloskelte Gründe drin und....... "sie waren der überzeugenste Kandidat, aber der Chef wollte jemanden der schon in Bremen wohnt" ist auch nicht unbedingt etwas das man in eine Absage reinschreibt.

 

Gruß, Thomas

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Aber wie bitte schön soll ich wissen, was ich an mir ändern muss bzw. woran ich arbeiten muss?

 

anrufen und nachfragen, so hab ich das zumindest immer gemacht. In Absageschreiben sind eh nur verfloskelte Gründe drin und....... "sie waren der überzeugenste Kandidat, aber der Chef wollte jemanden der schon in Bremen wohnt" ist auch nicht unbedingt etwas das man in eine Absage reinschreibt.

 

Gruß, Thomas

 

... dem kann ich nur zustimmen. zwar musst du damit rechnen, auch nur floskeln zu hören, aber vielleicht hast du ja glück. ich wünsche es dir.

 

eine weitere möglichkeit wäre eine karriereberatung (bspw. bei hesse/schrader). ich möchte keine werbung für die machen, aber auch ich hatte damals das problem, ewig keinen job zu finden ... letztlich hat sich dann heraus gestellt, dass ein paar kleinigkeiten nicht so stimmig waren.

 

für fragen kannst du mich auch gerne direkt antickern. bin mittlerweile "personaler", habe also durchaus ahnung von der materie...

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wobei es gerade bei solchen Positionen oft keine 100% definierten Entscheidungsrichtlinien gibt, sondern auch aus dem Bauchgefühl und Sympathie gehandelt wird - denn wo keine eindeutigen Fachqualifikationen zur Vorsiebung gefordert sind, kann man dieses Maß auch nicht ansetzen.

 

Achja, und bitte nicht über mich herfallen: Ich möchte nicht sagen dass Flugbegleiter schlecht ausgebildet wären und keine Qualifikationen benötigen - ein ausgebildeter FB ist sehr wohl ein Fachmann auf seinem Gebiet, und ist absolut für einen sicheren Flugbetrieb notwendig. Ich spreche nur von den Eingangsvoraussetzungen, die vornehmlich auf Soft-Skills basieren, und diese lassen sich nur schwer quantitativ erfassen.

Keine Sorge, niemand fällt über Dich her :-)

 

Du hast das schon sehr gut erkannt. Es gibt eben kein Schema F, das eindeutig zur Eignung als Flugbegleiter herangezogen werden kann.

Bauchgefühl und Sympathie spielen eine nicht unerhebliche Rolle bei diesen Entscheidungen, einfach aus dem Grund, weil die Passagiere uns eben auch so wahrnehmen.

Ich will um Himmles willen nicht sagen, dass jemand, der es nicht schafft, das Flugbegleiter AC zu bestehen, unsympathisch ist, ich kenne Dich ja gar nicht.

Aber die Kriterien sind schwer messbar, es kann auch nur an Mimik und Gestik scheitern, die nicht gut ankommen.

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Einfach bei der Personalabteilung (neudeutsch: HR) anrufen und Dich nach dem Grund der Absage erkundigen. Vor dem Hintergrund, dass Du eben wissen möchtest, warum Du nun aus der Sicht der Firma nicht für die Stelle geeignet bist, und diese(n) Schwachpunkt(e) verbessern möchtest, zeigst Du acuh gleich Deine Fähigkeit Kritik aufzunehmen und umzusetzen.

 

Fang aber bloss nicht an, mit den Leuten zu diskutieren, dass das eben bei Dir nicht so sei usw. Das kommt dann nicht so gut ;)

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als derzeit auch arbeitssuchender kann ich dir wirkliuch nur raten nicht den kopf in den sand zustecken und es immer wieder zuversuchen und dich irgend wie wieder hoch zuziehen.

 

meistens sind es kleinigkeiten warum du vielleicht nicht genommen wirst zum Beispiel mit den Händen rum fummeln. Oder du guckst bei mehreren Gesprächspartnern immer nur einen an. Hast vielleicht Fragen nicht so verstanden wie Sie es wollten.

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