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airliners.de

Ultimatum bis 25.9.06 an Swiss von Gewerkschaft (STREIK)


Karsten*

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Die Strecke wird doch exklusiv von Cirrus geflogen, haben sie den Cirrus Emb-170 woanders hin abgezogen?

 

Ja, die Emb170 flog zwischendurch nach Prag - führt(e) aber auch mehrere Flüge nach Stuttgart durch.

Geschrieben

Wie die SWISS Führung bekannt gab, werden "drastischen Massnahmen" folgen.

Mann wie mich diese Crossair Piloten sauer gemacht haben, als ich das im Radio gehört habe. Über 7000 Passagiere sind gestrandet (siehe Grounding Swissair)

Sogar der Bundespräsident hat sich eingeschaltet, dass er das nicht akzeptieren kann. Es schade den Kunden und dem Ansehen der Schweiz. Ganz meine Meinung.

 

SWISS soll doch eine reine Airbus Flotte betreiben, dann gibts keine Probleme...

 

Gruss

Fabian

Geschrieben

Gut bezahlt sind die LX Regionalpiloten zwar nicht, aber sie verdienen immer noch erheblich mehr als die "Kabine".

 

Weiter finde ich den Lohn, den die Piloten bekommen, generell sehr hoch, schliesslich sind dies ja auch nur Bus-Chauffeure in der dritten Dimension.

Geschrieben
Sogar der Bundespräsident hat sich eingeschaltet, dass er das nicht akzeptieren kann. Es schade den Kunden und dem Ansehen der Schweiz. Ganz meine Meinung.

 

Der Bundespräsident kann sagen was er will soweit ich weiss ist die SWISS nicht unter staatlicher leitung.

 

Sorry, aber am ansehen der schweiz in der mehrfach eine grosse airline gegen die wand gefahren wurde kann ein streik auch nicht mehr schaden.

 

Der kunde hat das nachsehen, da gebe ich dir recht...

Geschrieben

@MilesAndLess:

 

Mit dem Unterschied, dass in der 3.Dimension der Bus nicht einfach am Strassenrand geparkt werden kann....

 

Um Dich zu zitieren: GENERELL finde ich solche Pauschalurteile (wie Deines betreffend Pilotenlöhnen) ziemlich daneben...

 

Ich möchte die Arbeitsleistung der "Kabine" nicht abwerten, aber nach Deiner Logik müsste dann eine Wartezimmerdame soviel wie ein Arzt, ein Sektretär soviel wie seine Chefin und ein Softwareprogrammierer soviel wie Bill Gates verdienen???

Geschrieben

Nein die SWISS ist nicht unter staatlicher Kontrolle. Aber solche Aussagen eines Bundespräsidenten zeigen die Tragweite dieses Streiks auf. Auch wenn die SWISS zum LH Konzern gehört, viele verbinden mit der SWISS nachwievor die Schweiz. (Ausländer weit mehr als die Schweizer selber)

 

Ich finde super, dass die SWISS ziemlich heftig reagiert hat.

-Verweis an die Streikenden

-kein Lohn für den Tag

-bei nochmaligem Streik drohen Entlassungen

 

Mit so heftiger Gegenwehr hat die Gewerkschaft wohl nicht gerechnet.

 

Die Aktion war umsomehr dumm, als für den 4.Oktober Gespräche zwischen Gewerkschaft und Management geplant waren.

Was muss das für ein Sozialpartner sein, der dann plötzlich beginnt zu streiken?

 

Gruss

Fabian

Geschrieben
Ich finde super, dass die SWISS ziemlich heftig reagiert hat.

-Verweis an die Streikenden

-kein Lohn für den Tag

-bei nochmaligem Streik drohen Entlassungen

 

Mit so heftiger Gegenwehr hat die Gewerkschaft wohl nicht gerechnet.

 

Man beachte hierzu mein erster Beitrag, wo ich das mit einem einfachen "Dumm" abgetan habe - so wies jetzt ausschaut, hat diese ganze Aktion nichts gebracht.

 

Was mich aber erstaunt hat ist, dass Swiss nicht von Partnergesellschaften Flugzeuge für die eigenen Flüge abgezogen hat (z.B.: Cirrus E145/170 auf den "wichtigen Flügen fliegen lassen). Nach Stuttgart hätte man die Paxe sehr einfach mit der Eisenbahn schicken können.

 

Glücklicherweise war es ein begrenzter Streik und nicht ein unbegrenzter (wie z.B. damals bei der Austrian Airlines).

 

Übrigens, der Bundespräsident hat wohl vielmehr seine persönliche Meinung gesagt, als die seines Job's.

Geschrieben

Ich glaube nicht das die SWISS sich das mit den gewerkschaften versauen will, es wird auch mal soweit kommen das die "anderen" piloten mehr kohle oder bessere bedingungen wollen... Die LH soll da mal eingreifen und das thema klären.

Geschrieben

Vor allem hat er auch nicht die juristische Sicht (er hat doch Jura studiert oder nicht?) erwähnt.

 

Bei den Juristen geht man heute nämlich mehrheitlich davon aus, dass dieser Streik durchaus legitimiert war.

 

Gruss

Geschrieben

Ich verstehe es immer noch nicht, vielleicht kann es mir ja doch jemand erklaeren:

 

das ist ja kein spontaner Streik so a la francaise fuer mehr Gehalt oder weichere Sitzpolster, sondern ein Streik vor dem Hintergrund von 2 Gerichtsurteilen, die den Arbeitnehmern Recht gegeben haben. Trotzdem hat die Swiss diese Urteile nicht umgesetzt.

 

Nachdem das ja immer noch die Schweiz mit einem gewissen Respekt vor der Justiz ist und keine Bananenrepublik wo man sich einfach einen Dreck um Gerichtsurteile schert, hat sich die Swiss ja wohl zumindest eine Argumentation zurecht gelegt, warum sie die Urteile nicht umsetzt (ob diese Argumentation stichhaltig ist oder juristisch haelt, lasse ich mal dahin gestellt).

 

Was also ist die Begruendung der Swiss, die Urteile zu ignorieren? Oder steht da noch eine Berufung/eine Revision (bin kein Jurist) aus? Warum kann die Umsetzung nicht erzwungen oder zumindest der LX mit Sanktionen gedroht werden? Irgendwo muss da doch noch ein Pferdefuss sein, der hier noch nicht erwaehnt wurde...

Geschrieben

Gemäss Tages Anzeiger gibts nur ein Gerichtsurteil und beim zweiten ist die Entscheidung oder ein Rekurs hängig.

 

Aber dass die ex. Crossair Piloten mehr Gerechtigkeit wollen verstehe ich. Nur gibts wohl weltweit keine einzige Airline die den Mainline-Piloten den selben Lohn bezahlen wie die Feeder-Piloten (die zudem noch in einer rechtlich anderen Gesellschaft beschäftig sind).

 

Wenn es aber soweit kommt wie in den USA, dann gibts wohl bald die Swiss European nicht mehr und man hat Franchiseparter (AF hat dies bereits). Dann schliesst man dieses Jahr mal einen Vertrag mit "Swiss Feeder A" nächstes Jahr dann mit "Swiss Feeder B" etc. Hier ist dann für die Mainline wirklich das besste Preis-/Leistungsgebilde ausschlaggebend. In den Staaten ist es ja oft so, dass Airline X mal für die eine Airline fliegt und dann wieder für andere.

 

Die Swiss Pilots haben einfach das Problem, dass sie nicht sonderlich glaubhaft sind, wenn sie mal schon Sachen fälschen, sich komischerweise krank melden und nun streiken, obwohl man mitten in Verhandlungen war. Irgendwann ist da Ende Feuer, auch wenn sie nun schon den nächsten Streik angedroht haben.

Geschrieben

Die Koallitionsfreiheit als Grundrecht erlaubt es eigentlich, dass man sich frei einer Gewerkschaft anschliessen kann oder nicht. Somit hätten die Crossair-Piloten eigentlich nach der "Fusion" der Aeropers beitreten können, was ihnen verwehrt wurde. Sie wären mit dem Aeropers-Gesamtarbeitsvertrag also gleichgestellt gewesen mit den Swissair-Piloten. Anstatt dessen wurde den Crossair-Piloten aber ein wesentlich schlechterer und diskriminierender GAV aufgezwungen. Das Gericht hat deshalb diese Diskriminierung auch festgestellt. Darauf hat die Swiss aber nicht reagiert und schliesslich die Swiss European gegründet mit dem Argument, dass das ja nicht mehr die gleiche Firma sei und deshalb ein anderer GAV zulässig sei (was natürlich ein reiner Vorwand ist da es sich de facto um die gleiche Gesellschaft handelt). Deshalb könne ndie Crossairler mit dem Gerichtsurteil auch nicht viel anfangen, weil sie ja unterdessen aus der eigenen Firma aussortiert wurden, dieses Urteil jedoch auf die Zeit vor der Auslagerung gerichtet ist.

 

Selbst die Swiss Pilots wissen, dass sie nicht die gleichen Löhne kassieren können wie bei mainline. Aber es darf nicht sein, dass einige Herren jedes Jahr mehr bekommen und sich nach Lust und Laune bedienen, während diejenigen Leute, die die Firma vor ein paar Jahren retteten, aussortiert werden und jedes Jahr mit Lohnkürzungen rechnen müssen. Dazu haben diese Avro-Piloten ja nicht einmal die Chance, später auf Airbus zu wechseln...

 

Es geht um viel mehr als nur um ein paar Franken mehr oder weniger. Es geht darum, dass diese Piloten, ohne die es die Swiss nicht geben würde, systematisch benachteiligt, gemobbt und respektlos behandelt werden.

 

Gruss

Geschrieben
Nein die SWISS ist nicht unter staatlicher Kontrolle. Aber solche Aussagen eines Bundespräsidenten zeigen die Tragweite dieses Streiks auf. Auch wenn die SWISS zum LH Konzern gehört, viele verbinden mit der SWISS nachwievor die Schweiz. (Ausländer weit mehr als die Schweizer selber)

 

Ich finde super, dass die SWISS ziemlich heftig reagiert hat.

-Verweis an die Streikenden

-kein Lohn für den Tag

-bei nochmaligem Streik drohen Entlassungen

 

Mit so heftiger Gegenwehr hat die Gewerkschaft wohl nicht gerechnet.

 

Die Aktion war umsomehr dumm, als für den 4.Oktober Gespräche zwischen Gewerkschaft und Management geplant waren.

Was muss das für ein Sozialpartner sein, der dann plötzlich beginnt zu streiken?

 

Gruss

Fabian

 

Offensichtlich hast Du von diesen Dingen sehr wenig Ahnung.

 

Alles was Swiss gesagt hat ist "Säbelrasseln" um in der Öffentlichkeit

Stärke zu zeigen.Ich würde mich nicht davon beeindrucken lassen.

 

Wenn das Problem in Verhandlungen endgültig gelöst sein wird, werden all diese Drohungen vom Tisch sein.

 

Es wird kein Verweis in der Pers-Akte sein.

Das Gehalt wird weiter gezahlt, usw.....

 

Das ganze ist als Warnstreik zu sehen.Ist mittlerweile ja üblich, um vor wichtigen Verhandlungen die eigene Position zu unterstreichen.

 

Für mich ein klares Versagen des Swiss-Mangement.

 

Solche Dinge kann man nicht aussitzen. Da muss verhandelt werden.

 

Maximalforderungen werden aber beide Seiten nicht durchsetzen können.

Geschrieben
Ist es nicht allgemein üblich, dass die Löhne an Streiktagen nicht vom Unternehmen, sondern aus der Streikkasse der Gewerkschaft gezahlt werden?

 

Eigentlich ja.Wenn genügend Geld da ist.

 

Innerhalb der Verhandlungen wird das ganze im Normalfall dann endgültig geregelt.

Geschrieben

Das ist richtig. Während eines zulässigen Streiks "ruhen" die Hauptverpflichtungen aus dem Arbeitsverhältnis. Das bedeutet, dass der Arbeitnehmer keine Leistung schuldet, der Arbeitgeber jedoch auch keinen Lohn. In der gängigen Praxis werden diese Löhne aber meistens durch die Gewerkschaft bezahlt.

 

Bei einem zulässigen Streik ist eine fristlose Entlassung übrigens unzulässig und eine ordentliche Kündigung missbräuchlich. Ein unzulässiges Eingreifen des Staates kann auch darin gesehen werden, dass er mit seiner Zivilgerichtsbarkeit privatrechtliche Ansprüche wie fristlose Entlassung oder Schadenersatzforderungen schützt und vollstreckt. (Dies zum Thema "leere" Drohungen der Geschäftsleitung).

 

Gruss

Geschrieben
Es geht darum, dass diese Piloten, ohne die es die Swiss nicht geben würde, systematisch benachteiligt, gemobbt und respektlos behandelt werden.

 

Und ohne die Ex-Swissair Piloten würde es die SWISS auch geben?

Ich denke das war eh der grösste Fehler der gemacht wurde, als die Nachfolgefirma der Swissair und Crossair gegründet wurde. (SWISS auf Kostenbasis der Crossair)

Das dass nicht funktioniert, haben wir ja gesehen.

Aber das ist ein anderes Thema.

 

Gruss

Fabian

Geschrieben

Fabian, es ist nun einmal eine Tatsache, dass praktisch alle Crossair-Piloten aus der eigenen Firma "entfernt" wurden. Es sind noch 260 von über 1000...

 

Die Aeropers-Piloten bedienen sich bei der Swiss wie in einem Selbstbedienungsladen. Schau dir einmal die neuen Klauseln im GAV an, die Lohnsteigerungen jedes Jahr vorsehen. Neben mehr Ferien und weniger Arbeitszeit lassen sie sich auch gleich noch die ganzen Pensionskassenbeiträge bezahlen, während das bei den Crossairlern nicht geschieht.

 

Die Crossair-Piloten stehen schlecht da, werden als Querulanten bezeichnet. Dabei macht die Aeropers dasselbe. Der neue GAV kam nämlich nur unter massiven Drohungen zustande. Diese Herren wären genauso in einen Streik getreten, wären ihre massiven Forderungen nicht erfüllt worden.

 

Ausserdem hat sich die Swiss gerade verpflichtet, für die Aeropersler jedes Jahr eine bestimmte Anzahl neuer Flugzeuge zu beschaffen (geschieht dies nicht oder nicht rechtzeitig muss die Swiss den Piloten noch einmal höheres Gehalt bezahlen). Was passiert, wenn die Wirtschaftslage kehrt und die Swiss trotzdem vertraglich verpflichtet ist, neue Flugzeuge einzusetzen kannst du dur ja in etwa vorstellen.

 

Die wahren Gefahren für die Swiss sind die Aeropersler, die hemmungslos mehr und nochmals mehr fordern, während man dies bei den Swiss Pilots jedes Jahr einsparen muss.

 

Gruss

Geschrieben
Fabian, es ist nun einmal eine Tatsache, dass praktisch alle Crossair-Piloten aus der eigenen Firma "entfernt" wurden. Es sind noch 260 von über 1000...

 

Die Aeropers-Piloten bedienen sich bei der Swiss wie in einem Selbstbedienungsladen. Schau dir einmal die neuen Klauseln im GAV an, die Lohnsteigerungen jedes Jahr vorsehen. Neben mehr Ferien und weniger Arbeitszeit lassen sie sich auch gleich noch die ganzen Pensionskassenbeiträge bezahlen, während das bei den Crossairlern nicht geschieht.

 

Die Crossair-Piloten stehen schlecht da, werden als Querulanten bezeichnet. Dabei macht die Aeropers dasselbe. Der neue GAV kam nämlich nur unter massiven Drohungen zustande. Diese Herren wären genauso in einen Streik getreten, wären ihre massiven Forderungen nicht erfüllt worden.

 

Ausserdem hat sich die Swiss gerade verpflichtet, für die Aeropersler jedes Jahr eine bestimmte Anzahl neuer Flugzeuge zu beschaffen (geschieht dies nicht oder nicht rechtzeitig muss die Swiss den Piloten noch einmal höheres Gehalt bezahlen). Was passiert, wenn die Wirtschaftslage kehrt und die Swiss trotzdem vertraglich verpflichtet ist, neue Flugzeuge einzusetzen kannst du dur ja in etwa vorstellen.

 

Die wahren Gefahren für die Swiss sind die Aeropersler, die hemmungslos mehr und nochmals mehr fordern, während man dies bei den Swiss Pilots jedes Jahr einsparen muss.

 

Gruss

 

Salü Topswiss

 

Die Informationen die in den letzten Tagen bezüglich des neuen Aeropers GAV erhielt stammen ausschliesslich aus Quellen der SwissPilots. Aeropers wie Swiss-Management haben keine Stellungsnahme abgegeben. Aufgrund der in den verschiedenen Foren herumgeisternden Meinungsäusserung sehen die wirklichen Klauseln wohl etwas anders aus als du das in deinem Mail behauptest:

 

- 3% Lohnkürzung für alle

- Einkauf in das Kaderbonusprogramm, bei gleichzeitiger weiterer Lohnkürzung von 4%. Läufts gut erhalten die Piloten dafür bis zu 10% Bonus ihres Gehalts, läufts schlecht erhalten sie natürlich gar nichts

- Swiss übernimmt neu wieder voll die Arbeitnehmerbeiträge für die Pensionskasse,andererseits werden aber die Bruttolöhne dementsprechend gekürzt

- Die Piloten erhalten nicht mehr, sondern weniger Ferien und die Produktivität (sprich Flugstunden) wird um 10% erhöht

- Swiss verpflichtet sich die Flotte in diesem Segment zu vergrössern, ansonsten muss sie den Piloten Lohnerhöhungen (1-2%) zahlen. Allerdings wird diese Verpflichtung bereits mit der Übernahme von zwei A330-200 in diesem Herbst und 2 A321 bzw. A320 im nächsten Frühling erfüllt

Zur Erinnerung: SwissPilots steht im Clinch mit dem Managament von SEA, nicht mit den Aeropers.

 

Gruss

Geschrieben

Kann schon sein, dass meine Zahlen nicht ganz korrekt sind. Deshalb erstmals danke für die Berichtigung.

Es ändert trotzdem nichts an der Diskriminierungsfrage, denn die Aeropersler sind weitaus besser gestellt.

 

Es ist ja auch nicht so, dass die Swiss Pilots die einzigen unzufriedenen sind. Das Kabinenpersonal und die Bodenleute sind alles andere als zufrieden und es brodelt auch dort. Die Aeropersler sind also die einzigen, die es sich gut gehen lassen. Auf Kosten der anderen und der gesamten Firma.

 

In diesem Sinne könnte man schon behaupten, die anderen Gewerkschaften lägen im clinch mit Aeropers. Was dort ausgegeben wird, muss schliesslich bei den anderen gespart werden.

 

Gruss

Geschrieben
Auf Kosten der anderen und der gesamten Firma.

Wie bitte? Wer hat mit dem Streik auf Kosten der Firma ihre Meinung kundgetan? Wohl nicht die Aeropers. Wer immer negativ in den Medien steht, sind die SwissPilots!

Deiner Meinung nach sind einfach die Ex-Swissair Piloten die bösen, die die Crossair verunreinigt haben!!!

 

Und übrigens: Es ist doch bei allen Airlines so, dass die Kurzstreckenpiloten weniger verdienen als die Mittel- und Langstreckenpiloten?

 

Gruss

Fabian

 

Geschrieben
Mich würden diese Zahlen betreffend Ungleichstellung auch interessieren.

Alle diese Angaben stammen nur aus SwissPilots Quellen.

Weder SWISS noch Aeropers haben je Stellung zu diesen Zahlen genommen.

 

Naja, sie werden ihre Gründe haben, keine Stellung zu nehmen. Ich deute das als Eingeständnis dass die SwissPilots Angaben stimmen, sonst hätten die anderen die Angaben ja korrigieren können.

Geschrieben

Noch einmal Fabian, die Diskriminierungen wurden von verschiedenen Gerichten BESTAETIGT!

 

Du ignorierst diese Tatsachen wie das die Swiss tut. Der Rechtsstaat wird so der absoluten Lächerlichkeit und Unglaubwürdigkeit überlassen.

Geschrieben
Mich würden diese Zahlen betreffend Ungleichstellung auch interessieren.

Alle diese Angaben stammen nur aus SwissPilots Quellen.

Weder SWISS noch Aeropers haben je Stellung zu diesen Zahlen genommen.

 

Naja, sie werden ihre Gründe haben, keine Stellung zu nehmen. Ich deute das als Eingeständnis dass die SwissPilots Angaben stimmen, sonst hätten die anderen die Angaben ja korrigieren können.

 

Guten Abend BennyHone

 

Deine Deutung beruht offensichtlich auf Nichtwissen oder Ignorierung der Faktenlage. Der GAV zwischen Swiss und Aeropers wird demnächst den Gewerkschaftsmitgliedern zur Abstimmung vorgelegt. In solchen Situation vereinbaren Vertragsarteien üblicherweise ein Stillschweigeabkommen. Das war beim neuen GAV für das Kabinenpersonal nicht anders.

 

Gruss

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