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airliners.de

AF-KLM / LH-LX


LHConstantin

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Bei den Passagierzahlen wird immer AF-KLM zusammen gezählt,warum nicht auch bei LH-LX ?

 

Und wie ich gelesen habe in Wikipedia sind die beiden Übernahmen noch nicht vertig AF-KLM muss noch bis 2008 geteilt bleiben , und LH hat nur 49% Anteile und das Andere über eine Almea-Stiftung .

Was soll diese Almea -Stiftung , ich denke mal das ist um die Start-Lande Rechte zu behalten . Aber dann würde ja LX nie 100% zu LH gehören ,denn sobald alle Aktien der LH gehören verliert LX diese Rechte , so verstehe ich das .

 

Was meint ihr ?

Geschrieben

Was soll denn diese Provokation wieder???????????????????????????

Geht mich zwar nix an, aber für mich nun absolut unverständlich, hier jetzt wegen solch einer Kleinigkeit zu provozieren!

Geschrieben

Der Ton ist nicht nett, aber ärgerlich ist es schon, wenn Du den Text mehrmals lesen musst, um zu verstehen, was genau gefragt ist.

 

Ich finde es altmodisch, aber höflich, Texte, die andere lesen sollen auch leicht lesbar zu schreiben.

Geschrieben
Also ich habe direkt verstanden , was er meint. :-) Aber anstatt mal höflich hier zu antworten, werden Leute ja direkt provoziert. -.-

 

So geht´s bei jedem Thread den ich Öffne.

 

...dann hat das sicherlich seinen Grund.

Geschrieben

Wer Antworten will, sollte sich schon Mühe geben.

 

Ich zum Beispiel habe das Lesen des Postings abgebrochen, weil ich keine Lust auf so ein Pisa-Durcheinander habe.

Geschrieben
Bei den Passagierzahlen wird immer AF-KLM zusammen gezählt,warum nicht auch bei LH-LX ?

 

Und wie ich gelesen habe in Wikipedia sind die beiden Übernahmen noch nicht vertig AF-KLM muss noch bis 2008 geteilt bleiben , und LH hat nur 49% Anteile und das Andere über eine Almea-Stiftung .

Was soll diese Almea -Stiftung , ich denke mal das ist um die Start-Lande Rechte zu behalten . Aber dann würde ja LX nie 100% zu LH gehören ,denn sobald alle Aktien der LH gehören verliert LX diese Rechte , so verstehe ich das .

 

Nun ja, ich finde die Meldung von "Oberst" durchaus gerechtfertigt. Niemand hat hier was gegen Tippfehler, aber eine grundlegende Orthografie und Grammatik haben noch nie jemanden geschadet, erst recht nicht solchen Leuten, die mal bei LH "vorne sitzen" wollen.

Geschrieben
Also ich habe direkt verstanden , was er meint. :-) Aber anstatt mal höflich hier zu antworten, werden Leute ja direkt provoziert. -.-

 

Ist ja klar, Du hast den Text ja auch unter Deinem 3 oder 4 Namen LHConstantin geschrieben.

 

Gruß Marco

Geschrieben
Also ich habe direkt verstanden , was er meint. :-) Aber anstatt mal höflich hier zu antworten, werden Leute ja direkt provoziert. -.-

 

Ist ja klar, Du hast den Text ja auch unter Deinem 3 oder 4 Namen LHConstantin geschrieben.

 

Gruß Marco

Danke ich fühle mich geehrt, aber ich habe nur 1 Account. Mir wird es langsam zu stressig, dir lauter PMs zu schicken, um mit dir diesen Zwist beizulegen, nur weil ich nicht immer deiner Meinung bin. Du antwortest nie auf meine PMs. Du versuchst lieber mich in einem weiteren öffentlichen Thread runterzumachen. Ich habe langsam keine Lust mehr mich ständig von dir provozieren zu lassen. Ich habe dir erneut eine PM geschickt, um das Problem zu lösen, aber wahrscheinlich wirst du ja nicht antworten und weiter behaupten, dass ich x-Accounts habe. Könnte ein Admin endlich mal bestatigen, dass ich nur 1 Account habe. Danke.

MfG UA 951

Geschrieben
Also ich habe direkt verstanden , was er meint. :-) Aber anstatt mal höflich hier zu antworten, werden Leute ja direkt provoziert. -.-

 

Ist ja klar, Du hast den Text ja auch unter Deinem 3 oder 4 Namen LHConstantin geschrieben.

 

Gruß Marco

Danke ich fühle mich geehrt, aber ich habe nur 1 Account. Mir wird es langsam zu stressig, dir lauter PMs zu schicken, um mit dir diesen Zwist beizulegen, nur weil ich nicht immer deiner Meinung bin. Du antwortest nie auf meine PMs. Du versuchst lieber mich in einem weiteren öffentlichen Thread runterzumachen. Ich habe langsam keine Lust mehr mich ständig von dir provozieren zu lassen. Ich habe dir erneut eine PM geschickt, um das Problem zu lösen, aber wahrscheinlich wirst du ja nicht antworten und weiter behaupten, dass ich x-Accounts habe. Könnte ein Admin endlich mal bestatigen, dass ich nur 1 Account habe. Danke.

MfG UA 951

 

Erstmal provoziere ich Dich nicht, ich schreibe nur was ich denke. Mir ist es nur zu albern immer auf Deine PM`s zu reagieren. Und runtermachen tue ich Dich doch gar nicht. Ich beleidige nicht oder sonst irgendwas.

 

Gruß Marco

Geschrieben
Erstmal behauptest du Tatsachen , die gar nicht stimmen.

Zweitens scheint es dir zu albern zu sein, einen Konflikt über PMs bezulegen.

 

Es gibt ja gar kein Konflikt, es gibt ja kein Streit oder ähnliches.Behaupten tue ich gar nichts. Ich denke es mir einfach, mehr nicht.

Geschrieben

Ist Euch eigentlich aufgefallen, daß hier einer ein paar Sachfragen stellt (zugegebenermaßen in etwas merkwürdigem Deutsch) und Ihr streitet Euch inzwischen 4 Stunden lang zum Thema Orthographie; jeder hackt auf dem vorherigen User herum und heraus gekommen sind Null Antworten auf die ursprünglichen Fragen. Mich würden die Antworten auch interessieren; ich kenne sie nämlich selber nicht.

Geschrieben

Also die Alemea-Stiftung musste, wie von dir richtig erkannt, gegründet werden damit die Swiss nicht ihre Landerechte verliert. Diese wurde aber nur für eine gewisse Zeit gegründet, bis 2008/9 soll dann alles über die Bühne gehen. Sprich, sämtliche Landerechte werden an die LH übertragen und dann kann die LH auch die Swiss zu 100% direkt/voll übernehmen, sprich die Stiftung wird dann wieder aufgelöst. Hätte die LH nämlich die LX gleich voll übernommen, hätte sie keine Landerechte mehr besessen.

 

Es gab dazu auch mal eine Zeitstrahl auf der LH Homepage.

Geschrieben

Dieses Forum hat ein Problem.

 

Zu meinem Deutsch :Mein Vater ist Diplomat und wir wurden ins Ausland versetzt , in ein Land wo es keine D. Schule gab . Bin jetzt aber auf dem Gymnasium . Ein Paar Fehler sind nicht soo schlimm , sonst hätte man mich nicht aufs Gymnasium genommen , und ich arbeite hart daran diese Fehler zu beheben .

dieses rummzuhackern an meiner Rechtschreibung ist soo Kleinkariert. Unglaublich.

 

Und könntet ihr jetzt bitte euch mal mit der Frage auseinendersetzten! , wenn ihr Euch streiten wollt macht es über PM oder öffnet einen anderen Thread.

Geschrieben

Mensch wir machen doch alle mal Fehler, oder.

Also marco, mach langsam behaupte nichts was du nicht richtig weisst und gut ist. UA951 hoffe deine Angaben stimmen, nimms dem User marco nicht bös und vertragt Euch, beide müssens aber wollen. Und die Supp isch gfresse

(badische Dialekt) Nun zum eigentlichen Thema!

Geschrieben
Also die Alemea-Stiftung musste, wie von dir richtig erkannt, gegründet werden damit die Swiss nicht ihre Landerechte verliert. Diese wurde aber nur für eine gewisse Zeit gegründet, bis 2008/9 soll dann alles über die Bühne gehen. Sprich, sämtliche Landerechte werden an die LH übertragen und dann kann die LH auch die Swiss zu 100% direkt/voll übernehmen, sprich die Stiftung wird dann wieder aufgelöst. Hätte die LH nämlich die LX gleich voll übernommen, hätte sie keine Landerechte mehr besessen.

 

Es gab dazu auch mal eine Zeitstrahl auf der LH Homepage.

 

Ohh Danke !!!

Einer der zum Themaschreibt.

 

Zum Thema:

 

Ich glaube diese Landerechte dürfen nur einer Schweizer Airline gehören ,

so etwas hebe ich mal gelesen. LH darf ja keinen zb ZRH-CDG flug machen . Das dürfen nur Französiche oder Schweizer Airlines.Also wenn LX zu 100% zu LH gehören würde , würden ja die Landerechteverloren gehen da es sich dann um eine "Deutsche" Airline handeln würde.

Warum sollen die Landerechte 2008/9 nicht mehr verloren gehen?

Rechtlich müsste LX eineSchweizer Airline bleiben um diese Rechte zu behalten , so verstehe ich das.

 

Warum sollen die Landerechte 2008/9 nicht mehr verloren gehen?

Geschrieben
Also die Alemea-Stiftung musste, wie von dir richtig erkannt, gegründet werden damit die Swiss nicht ihre Landerechte verliert. Diese wurde aber nur für eine gewisse Zeit gegründet, bis 2008/9 soll dann alles über die Bühne gehen. Sprich, sämtliche Landerechte werden an die LH übertragen und dann kann die LH auch die Swiss zu 100% direkt/voll übernehmen, sprich die Stiftung wird dann wieder aufgelöst. Hätte die LH nämlich die LX gleich voll übernommen, hätte sie keine Landerechte mehr besessen.

 

Es gab dazu auch mal eine Zeitstrahl auf der LH Homepage.

 

Ohh Danke !!!

Einer der zum Themaschreibt.

 

Zum Thema:

 

Ich glaube diese Landerechte dürfen nur einer Schweizer Airline gehören ,

so etwas hebe ich mal gelesen. LH darf ja keinen zb ZRH-CDG flug machen . Das dürfen nur Französiche oder Schweizer Airlines.Also wenn LX zu 100% zu LH gehören würde , würden ja die Landerechteverloren gehen da es sich dann um eine "Deutsche" Airline handeln würde.

Warum sollen die Landerechte 2008/9 nicht mehr verloren gehen?

Rechtlich müsste LX eineSchweizer Airline bleiben um diese Rechte zu behalten , so verstehe ich das.

 

Warum sollen die Landerechte 2008/9 nicht mehr verloren gehen?

 

Hallo

 

Anbei ein Artikel aus dem "Zürcher Unterländer", der den ganzen Sachverhalt relativ gut umschreibt:

 

Lufthansa braucht Geduld

Zwar wird die Swiss immer wieder als Lufthansa-Tochter tituliert. Doch in Wahrheit befindet sie sich nach wie vor zu 51 Prozent in Schweizer Besitz. Schon seit längerer Zeit gehören sämtliche Swiss-Aktien der Air Trust AG in Zug. Mehrheitseigentümerin dieser Briefkastenfirma ist allerdings die eigens zu diesem Zweck ins Leben gerufene, ebenfalls in Zug ansässige Almea-Stiftung.

Vorläufig wird dies auch so bleiben. Als reine Lufthansa-Filiale dürfte die Swiss nämlich zahlreiche wichtige Länder nicht mehr anfliegen. Dem Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) ist es bisher nicht gelungen, alle entsprechenden Abkommen neu auszuhandeln.

Solange die Luftverkehrsrechte mit etlichen Ländern nicht neu ausgehandelt sind, bleibt die Swiss zu 51 Prozent in Schweizer Besitz. Doch Bern kann seit dem März keine Fortschritte mehr vermelden.

Die aktuelle Besitzstruktur der Swiss soll bestehen bleiben, bis gesichert ist, dass die Fluggesellschaft als 100-prozentige Lufthansa-Tochter keine wichtigen Luftverkehrsrechte verlieren würde.

 

Nationalitätenklausel soll fallen

Eine Fluggesellschaft darf nur Staaten anfliegen, in denen sie über Landerechte verfügt. Mit über 140 Ländern weltweit hat die Schweiz solche bilateralen Luftverkehrsabkommen abgeschlossen. Darin werden verschiedene Bedingungen aufgeführt, die eine Airline erfüllen muss. Berücksichtigt werden Aspekte der Sicherheit, Frequenzen und Kapazitäten und eben auch die Besitzverhältnisse.

In den meisten Abkommen besagt die sogenannte Nationalitätenklausel, dass die Luftverkehrsrechte nur für Airlines gelten, deren Besitzer mehrheitlich aus dem jeweiligen Land stammen. Das Bazl ist seit Längerem bestrebt, diese Bestimmung aufzuweichen, indem als massgebendes Kriterium neu der Geschäftssitz einer Fluggesellschaft gelten soll.

Mit rund 30 Staaten konnten bereits vor Bekanntgabe der Swiss-Übernahme neue Abkommen ausgehandelt werden. Acht weitere folgten bis Mitte März dieses Jahres. Darunter die äusserst wichtigen Verträge mit den USA, Kanada und Thailand. Doch seither kamen keine Erfolgsmeldungen mehr aus Bern. «Wir haben die Hände nicht in den Schoss gelegt, aber seither ist kein Abkommen mehr zur Unterschriftsreife gelangt», bestätigt Bazl-Sprecher Anton Kohler.

 

Es klemmt in Asien

Im Übernahme-Vertrag zwischen der Lufthansa und der Swiss wurden neben den USA, Kanada und Thailand auch Hongkong, Indien und Japan als wichtige Destinationen festgehalten, für welche die Rechte geklärt sein müssen. Gerade bei den letzten drei gibt es aber keine Fortschritte zu verzeichnen, obwohl die Verhandlungen seit längerem laufen. Das gleiche gilt für Russland, China und Ägypten.

«Es klemmt bei einzelnen Ländern», räumt Kohler ein. Die Gründe dafür seien aber nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Eine Einschätzung, ob diese Dossiers 2006 oder 2007 abgeschlossen werden könnten, sei derzeit schwierig.

 

Lufthansa bleibt optimistisch

Bei der Swiss stört man sich vorderhand nicht an den fehlenden Abkommen. «Wir haben uns im März 2005 für dieses Problem 24 Monate Zeit gegeben, deshalb ist die Situation für uns noch nicht beunruhigend», erklärt Swiss-Sprecher Jean-Claude Donzel. Alle anderen Schritte der Lufthansa-Integration seien realisiert worden, die Synergien der Unternehmen und Vorteile für die Kunden kämen bereits zum Tragen.

Der Lufthansa kann die Entwicklung jedoch nicht egal sein. Die Mehrheit im fünfköpfigen Swiss-Verwaltungsrat darf sie gemäss der Übernahme-Vereinbarung nämlich erst dann stellen, wenn sie alle Aktien von der Almea-Stiftung übernommen hat. Vorerst gibt man sich aber auch in Frankfurt noch gelassen. «Die Behörden der Schweiz, Deutschlands, die Swiss und wir arbeiten bei diesem Thema Hand in Hand», so Lufthansa-Sprecher Michael Göntgens. «Solche Verhandlungen dauern eben eine gewisse Zeit, wir sind da überhaupt nicht nervös oder beunruhigt.»

 

Eine schönen Tag!

Geschrieben
Also die Alemea-Stiftung musste, wie von dir richtig erkannt, gegründet werden damit die Swiss nicht ihre Landerechte verliert. Diese wurde aber nur für eine gewisse Zeit gegründet, bis 2008/9 soll dann alles über die Bühne gehen. Sprich, sämtliche Landerechte werden an die LH übertragen und dann kann die LH auch die Swiss zu 100% direkt/voll übernehmen, sprich die Stiftung wird dann wieder aufgelöst. Hätte die LH nämlich die LX gleich voll übernommen, hätte sie keine Landerechte mehr besessen.

 

Es gab dazu auch mal eine Zeitstrahl auf der LH Homepage.

 

Ohh Danke !!!

Einer der zum Themaschreibt.

 

Zum Thema:

 

Ich glaube diese Landerechte dürfen nur einer Schweizer Airline gehören ,

so etwas hebe ich mal gelesen. LH darf ja keinen zb ZRH-CDG flug machen . Das dürfen nur Französiche oder Schweizer Airlines.Also wenn LX zu 100% zu LH gehören würde , würden ja die Landerechteverloren gehen da es sich dann um eine "Deutsche" Airline handeln würde.

Warum sollen die Landerechte 2008/9 nicht mehr verloren gehen?

Rechtlich müsste LX eineSchweizer Airline bleiben um diese Rechte zu behalten , so verstehe ich das.

 

Warum sollen die Landerechte 2008/9 nicht mehr verloren gehen?

 

Hallo

 

Anbei ein Artikel aus dem "Zürcher Unterländer", der den ganzen Sachverhalt relativ gut umschreibt:

 

Lufthansa braucht Geduld

Zwar wird die Swiss immer wieder als Lufthansa-Tochter tituliert. Doch in Wahrheit befindet sie sich nach wie vor zu 51 Prozent in Schweizer Besitz. Schon seit längerer Zeit gehören sämtliche Swiss-Aktien der Air Trust AG in Zug. Mehrheitseigentümerin dieser Briefkastenfirma ist allerdings die eigens zu diesem Zweck ins Leben gerufene, ebenfalls in Zug ansässige Almea-Stiftung.

Vorläufig wird dies auch so bleiben. Als reine Lufthansa-Filiale dürfte die Swiss nämlich zahlreiche wichtige Länder nicht mehr anfliegen. Dem Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) ist es bisher nicht gelungen, alle entsprechenden Abkommen neu auszuhandeln.

Solange die Luftverkehrsrechte mit etlichen Ländern nicht neu ausgehandelt sind, bleibt die Swiss zu 51 Prozent in Schweizer Besitz. Doch Bern kann seit dem März keine Fortschritte mehr vermelden.

Die aktuelle Besitzstruktur der Swiss soll bestehen bleiben, bis gesichert ist, dass die Fluggesellschaft als 100-prozentige Lufthansa-Tochter keine wichtigen Luftverkehrsrechte verlieren würde.

 

Nationalitätenklausel soll fallen

Eine Fluggesellschaft darf nur Staaten anfliegen, in denen sie über Landerechte verfügt. Mit über 140 Ländern weltweit hat die Schweiz solche bilateralen Luftverkehrsabkommen abgeschlossen. Darin werden verschiedene Bedingungen aufgeführt, die eine Airline erfüllen muss. Berücksichtigt werden Aspekte der Sicherheit, Frequenzen und Kapazitäten und eben auch die Besitzverhältnisse.

In den meisten Abkommen besagt die sogenannte Nationalitätenklausel, dass die Luftverkehrsrechte nur für Airlines gelten, deren Besitzer mehrheitlich aus dem jeweiligen Land stammen. Das Bazl ist seit Längerem bestrebt, diese Bestimmung aufzuweichen, indem als massgebendes Kriterium neu der Geschäftssitz einer Fluggesellschaft gelten soll.

Mit rund 30 Staaten konnten bereits vor Bekanntgabe der Swiss-Übernahme neue Abkommen ausgehandelt werden. Acht weitere folgten bis Mitte März dieses Jahres. Darunter die äusserst wichtigen Verträge mit den USA, Kanada und Thailand. Doch seither kamen keine Erfolgsmeldungen mehr aus Bern. «Wir haben die Hände nicht in den Schoss gelegt, aber seither ist kein Abkommen mehr zur Unterschriftsreife gelangt», bestätigt Bazl-Sprecher Anton Kohler.

 

Es klemmt in Asien

Im Übernahme-Vertrag zwischen der Lufthansa und der Swiss wurden neben den USA, Kanada und Thailand auch Hongkong, Indien und Japan als wichtige Destinationen festgehalten, für welche die Rechte geklärt sein müssen. Gerade bei den letzten drei gibt es aber keine Fortschritte zu verzeichnen, obwohl die Verhandlungen seit längerem laufen. Das gleiche gilt für Russland, China und Ägypten.

«Es klemmt bei einzelnen Ländern», räumt Kohler ein. Die Gründe dafür seien aber nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Eine Einschätzung, ob diese Dossiers 2006 oder 2007 abgeschlossen werden könnten, sei derzeit schwierig.

 

Lufthansa bleibt optimistisch

Bei der Swiss stört man sich vorderhand nicht an den fehlenden Abkommen. «Wir haben uns im März 2005 für dieses Problem 24 Monate Zeit gegeben, deshalb ist die Situation für uns noch nicht beunruhigend», erklärt Swiss-Sprecher Jean-Claude Donzel. Alle anderen Schritte der Lufthansa-Integration seien realisiert worden, die Synergien der Unternehmen und Vorteile für die Kunden kämen bereits zum Tragen.

Der Lufthansa kann die Entwicklung jedoch nicht egal sein. Die Mehrheit im fünfköpfigen Swiss-Verwaltungsrat darf sie gemäss der Übernahme-Vereinbarung nämlich erst dann stellen, wenn sie alle Aktien von der Almea-Stiftung übernommen hat. Vorerst gibt man sich aber auch in Frankfurt noch gelassen. «Die Behörden der Schweiz, Deutschlands, die Swiss und wir arbeiten bei diesem Thema Hand in Hand», so Lufthansa-Sprecher Michael Göntgens. «Solche Verhandlungen dauern eben eine gewisse Zeit, wir sind da überhaupt nicht nervös oder beunruhigt.»

 

Eine schönen Tag!

Geschrieben

@LHConny

 

Innerhalb der EU und der Staaten die mit der EU OpenSky-Verträge (hierzu zählen u.A. Bulgarien, Romänien, Island, Norwegen und Marroko) haben, ist das kein Problem. Denn EU und Schweizer Carrier dürfen gegenseitig fast alles, nur EU-Carrier in der Schweiz und Schweizer innerhalb eines einzelnen EU-Landes keine Inlandsflüge anbieten (dito für Norwegen und Island). LH darf also BSL-LON fliegen, LX NUE-CDG.

Zwischen den USA (aber auch Kanada) und Deutschland gibt es ein OpenSky Abkommen, dass, freie Rechte für alle gewährt, die mit D ein OpenSky Abkommen haben, dh. LX dürfte, wenn ein Flug in CH beginnt auch über D in die USA fliegen, wie z.B. BSL-CGN-DTW. Wie es umgekehrt aussieht, kann ich Dir nur zum Teil sagen, mit Kanada hat die CH so etwas. Auf dem Noratlantik gibt es die wenigsten Probleme, weil die US Regierung der LH/LX Fusion schon ein AntiTrust zu geben angekündigt hat (EDIT: Und dieses nach obigen Infos jetzt wohl auch in Kraft ist). Die größten Streckenrechtsprobleme werden wohl mit Indien, Russland und auf den Afrikastrecken zu erwarten sein.

Geschrieben

@jumpseat ; @ lufthansaswiss

 

Soo , jetzt hab ich´s Verstanden .

 

Hoffentlich stellt sich kein Land quer und macht der LH das Leben schwer.

Aber ich denke mal LH hätte nie so eine Investition gemacht wenn sie nicht 100% sicher gewesen wäre das dies auch klappt.

 

Danke für die Info ;.)

 

Gruss Constantin.

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