zorg Geschrieben 22. November 2006 Melden Geschrieben 22. November 2006 Kann nicht sagen wie es war, Kambodscha ist momentan (Juni 2006) kein Problem. Dauert inkl. warten (und auch noch extra Foto mit Webcam bei Einreise) vielleicht 10 min. Zuvor musst du allerdings noch das Visum besorgen. Ist aber auch kein wirkliches Problem, hast ja auch Recht. Anscheinend scheinen aber einige trotzdem ein Problem mit der USA-Einreise zu haben, obwohl diese einfacher ist, als z. B. Kambodscha. Und das verstehe ich irgendwie nicht.
MatzeYYZ Geschrieben 22. November 2006 Melden Geschrieben 22. November 2006 Das Problem ist, denke ich dieses. Die USA präsentieren sich nach aussen als ein so freies Land, was sie aber in wirklichkeit nicht sind. Ich bin bisher erst einmal in die USA eingereist, im Jahre 2000, und da waren die Herren alles andere als freundlich, im Gegensatz zu Kanada. Vorallem wohl die Tatsache, das man sich dort so nett fotographieren lassen muss und seine Fingerabdruck dort auch noch hinterlassen darf und dies sind nun mal Dinge, die einem nur bei der Polizei passieren, wenn man ordentliche Dummheiten gemacht hat. Und dort wird man gleich bei der Einreise so behandelt, als ob man etwas verbrochen hat, auch wenn in einem freundlichen Ton geschieht.
aaspere Geschrieben 22. November 2006 Melden Geschrieben 22. November 2006 Soviel zum Thema: Wie komme ich zu einem Pauschalurteil?
zorg Geschrieben 22. November 2006 Melden Geschrieben 22. November 2006 Soviel zum Thema:Wie komme ich zu einem Pauschalurteil? Yupp, genau so ist es.
MatzeYYZ Geschrieben 22. November 2006 Melden Geschrieben 22. November 2006 Was hat dies mit einem Pauschalurteil zu tun? Sind es etwa keine Tatsachen, das von jemanden die Fingerabdrücke genommen werden und ein Foto gemacht wird und dies in der Westlichen Welt nur dann passiert, wenn man etwas verbrochen hat?
aaspere Geschrieben 22. November 2006 Melden Geschrieben 22. November 2006 Was hat dies mit einem Pauschalurteil zu tun?Sind es etwa keine Tatsachen, das von jemanden die Fingerabdrücke genommen werden und ein Foto gemacht wird und dies in der Westlichen Welt nur dann passiert, wenn man etwas verbrochen hat? Ach mein Freund, Du weißt doch genau, wie zorg und ich das meinen. Wenn Du postest, daß Du erst einmal in Deinem Leben in den USA warst, und dann den Eindruck eines abgewogenen Urteils vermittelst, dann ist das ein mit wenig Erfahrung unterlegtes Pauschalurteil. Das ist kein Vorwurf, nur eine Feststellung.
Gast Geschrieben 22. November 2006 Melden Geschrieben 22. November 2006 Drei Einreisen in die USA seit 9/11. Wartezeiten zwischen 5 und 15 Minuten. Beamte zuvorkommend, freundlich und einmal richtig lustig. Keine Probleme. Interessantes Land. Von daher lohnt es sich, die Finger mal kurz auf so nen Ding zu drücken und in eine Kamera zu glotzen. Tut nicht weh und dauert keine 30 Sekunden. Datenmissbrauch für mich nicht erkennbar, von mir aus kriegen sie auch noch Angaben über Lieblingsfarbe, Lieblingsburger und letzte Bockwurst nachts an welcher Tankstelle.
Ronaldinho Geschrieben 22. November 2006 Melden Geschrieben 22. November 2006 Was mich in den USA deutlich mehr stört ist der Trend jeden Fotografen (außerhalb der Touristenpfade) per Transport- oder was-auch-immer Polizei zu überprüfen und Genehmigungen für das Fotografieren von Bahnzeugs (auch im öffentlichen Straßenraum) zu verlangen.Sowas kann die Urlaubsfreunde schon nachhaltig beeinträchtigen. wirklich aufpassen muss man wenn man vor Bundesgebäude steht und sie fotographieren will - das ist nämlich per Bundesgesetz verboten! Im Mai 2004 waren wir in New York, unser erster Aufenthalt in den Staaten. Wir waren in Chinatown, da es anfing zu dämmern wollten wir möglichst rasch weg und den nächsten Bus erwischen. Wir ging aus der Mott St. heraus und auf den Komplex des NYPD und anderer Behörden (FBI etc.?) zu. Mein Bruder ist begeistert bei den Anblick und zückt die Kamera. Keine Minute später sprach uns höflich ein US-Marshall an und wies uns an die soeben gemachten Fotos zu löschen weil es per Bundesgesetz verboten sei. Als wir es vor seinen Augen gelöscht haben entspannte er sich sichtlich und plauderte mit uns und wünschte uns einen schönen Urlaub. Dumm nur dass wir uns nicht mit "Germany" begnügt haben sondern "near Hamburg" gesagt haben. Noch heute witzeln wir darüber dass sie uns auf Außenkameras festgehalten haben und wir Besuch vom FBI bekommen würden. Aber diese Aktion und auch die Einreise in JFK, bei der wir einen recht entspannten Officer hatten, hat unser Spass nicht geschmälert, genauso wie die doch scharfen Kontrollen für die Fähre nach Ellis Island und Liberty Island, wir wissen einfach um die Situation und akzeptieren und respektieren diese. Man muss halt locker bleiben. Wenn man sich dann Ground Zero anschaut dann leuchtet das ganze schon ein klein wenig ein. Übrigens (auch wenns offtopic wird): wenn wir auf Deutschlands Autobahnen fahren, weiss man dank der Mautbrücken in welche Richtung man gefahren ist und wie häufig man unterwegs ist. Achtet mal auf das kurze Blinken, im Dunkeln gut sichtbar, wenn man drunter fährt. Aller Beteuerungen zum Trotz sage ich nur winkend: Hallo BND!!!
germandings Geschrieben 22. November 2006 Melden Geschrieben 22. November 2006 wirklich aufpassen muss man wenn man vor Bundesgebäude steht und sie fotographieren will - das ist nämlich per Bundesgesetz verboten! Die Jungs und Mädels haben aber auch ein Problem mit Fotos bei denen das Bundesgebäude hinter (!) dem Fotografen steht. Ich wollte in Newark die PATH-Brücke fotografieren und konnte nachetwa 15 Sekunden wieder einpacken. Die Aktion war freundlich, aber bestimmt. Und in meinen Augen zudem völlig unsinnig.
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