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Tripreport: swiss nach Tokyo und Kyoto (viele Bilder)


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Geschrieben

Hallo zusammen,

 

das Fernweh hat mich mal wieder gejuckt und die beste Therapie ist doch einfach ein wenig Linderung durch das Reisen selbst.

 

Wer ein wenig Zeit hat, möge sich bitte entspannt zurücklehnen. Ich wünsche nun viel Vergnügen beim Lesen.

 

Japan und insbesondere Tokyo hat mich schon geraume Zeit interessiert, und eine Freundin weilte Ende November in Japan, so dass ich Ende November die Gelegenheit beim Schopfe gepackt habe, in einer wunderbaren Stadt zu verweilen.

Also ein paar Tage freigeschaufelt und herausgekommen ist ein Japanaufenthalt sinnigerweise auf die japanische Art: In kurzer Zeit viel sehen und wie ein Irrer durch die Gegend tingeln.

 

Als Vorbereitung gab es das Standardverfahren bestehend aus einer Flugbuchung (diesmal swiss), ein Hostel und eine Ausgabe des Lonely Planets.

 

Anreise

22.11.2006

LX1165 STR-ZRH Embraer 170 D-ALIE, ab 08.20, an 09.05

LX168 ZRH-NRT A340-300 HB-JMA, ab 13.00, an 08.55 am Folgetag

 

Mit der S-Bahn zum Flughafen Stuttgart und ohne viel Wartezeit saß ich auch schon im Embraer 170 der Cirrus Airlines. Noch fliegen sie für die swiss auf der Strecke Stuttgart – Zürich. In der D-ALIE wohne ich irgendwie schon, sooft saß ich in keinem anderen Flugzeug. Ein unspektakulärer Flug, kaum in Stuttgart gestartet, landet man schon in Zürich, eine kurzweilige Unterhaltung mit dem Sitznachbarn – und immer wieder ein netter Blick über den Bodensee, wenn es die Wolken zulassen.

 

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Blick auf Schweizer Heckflossen (und eine Skandinavische) vor Dock A in ZRH

 

In Zürich in die Lounge verkrümelt und sich in Nick Hornbys „A long way down“ vertieft und schon waren die Umsteigestunden vergangen. Mit der Skymetro ging es flugs zum Dock E, wo am Gate E26 bereits der A340-300 wartete.

 

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Der A340-300 HB-JMA in ZRH

 

Er war zu ca. 80% besetzt, ich hatte das Bänkchen 30H und 30K für mich alleine. Wunderbar, da standen meinen nächtlichen Spaziergängen und Galley-Aufenthalten nichts im Wege.

 

Ein paar Flugeindrücke:

 

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Geschlossene Wolkendecke über dem nördlichen Sibirien

 

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Bergkämme in der Morgensonne östlich von Chabrovsk

 

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Aperitif – Gin Tonic

 

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Abendessen – Schweinefleisch auf Reis und ein paar Erbsenschoten

 

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Frühstück über Russland – Croissant, Butter, Aufstrich

 

Der Flug war pünktlich und sehr angenehm, habe mich sehr wohl gefühlt. Einzig das PTV - diese verflixten Boxen unter dem Vordersitz... Aber der Nachbarsitz war ja frei.

Während des Fluges dann mal die Anreise zum Hostel im Reiseführer recherchiert (welcher Zug, U-Bahn, ... die passenden sind)

 

Nach knapp 12 Stunden war man dann schon in Tokyo-Narita. Da scheint es einige Leute zu geben, die den Bau und Ausbau des Flughafens nicht mögen – wenn man so die Plakate in der Nachbarschaft und an den Außenzäunen des Flughafens anschaut.

 

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Willkommen in Narita, Japan!

 

Nach der Einreise und Zoll ging es direkt und gut ausgeschildert zu den Zügen der Kesei Linie – die fahren nach Ueno, das erschien mir der günstigste Anreiseweg nach Asakusa, wo sich das gebuchte Sakura Hostel befindet.

Ticket erstanden – und schon die erste Überraschung: Nur 1000 Yen (ca. 6 EUR) für gute 60 km Bahnfahrt, das war jetzt nicht so teuer. Und das sollte sich noch öfter zeigen, Tokyo ist preislich ein ähnliches Niveau wie Deutschland, hatte aufgrund der allgemeinen Aussagen „Japan ist sauteuer“ anderes erwartet.

 

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Bahnfahrt nach Ueno

 

Im Bahnhof Ueno dann direkt zur U-Bahn (Ginza-Line) durch lange Gänge - erstmalig erfolgreich den Automaten eine Fahrkarte entlockt (gerade mal 1 EUR) – zur Bahn, sie mich nach Asakusa.

 

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Einer dieser Fahrkartenautomaten, wenn auch an einer anderen Station

 

Die U-Bahn war erstaunlich leer, aber wie sich herausstellte, war Feiertag in Japan. Von der Endhaltestelle ging es nun durch die Tempelanlage Asakusa-koen zum Hostel, wo ich gegen 12 Uhr eintraf. Das Zimmer (6er Zimmer) war schon bezugsfertig. Gegenüber des Hostels befindet sich ein kleiner Vergnügungspark, aber nix mit weitläufigen Grünanlagen – in Tokyo gibt’s kein Platz, also werden alle Anlagen ineinander gestopft.

 

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Der Hanayashiki Vergnügungspark

 

Danach ging es erst mal auf eigene Faust los, ein wenig durch Tokyo streifen, ein paar Eindrücke:

 

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Nette Anzeige in der U-Bahn

 

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Der Seno-ji Tempel in Asakusa-koen

 

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Blick in den Himmel in Roppongi Hills

 

Im Folgenden ein paar Abendeindrücke aus Shibuya:

 

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Viele Menschen…

 

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Metropolen des Nächtens sind wunderbar.

 

Langsam machte sich nun die Müdigkeit bemerkbar, also zurück zum Hostel und noch ein wenig mit anderen Hostelgästen rumgehangen. Die DVD Sammlung des Hostels hielt „The Royal Tenenbaums“ bereit, der Film ist immer wieder wunderbar.

 

Am nächsten Morgen stellte sich dann heraus, dass die Freundin krank geworden ist und deshalb vorzeitig abreisen würde und ihr für heute geplante Zwischenstop in Tokyo ausfällt. Mittlerweile geht’s ihr wieder gut, aber das war natürlich schade, aber was will man machen.

Also habe ich mich mit einem netten Kerl aus dem Hostel zusammen getan, und eine weitere Ecke Tokyos erkundet. Diesmal ging es eher gen Norden nach Nippori.

 

Dort finden sich viele kleine Tempel, Schreine und Friedhöfe, in einer eher ruhigeren Ecke Tokyos. Am besten lasse ich die Bilder selbst sprechen:

 

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Buddha-Statue der Anlage Tenno-ji

 

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Wasserbecken der Anlage – dazu muss man sich einfach das leise Plätschern des Wassers in wunderbarer Ruhe vorstellen.

 

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Yanaka Friedhofsanlage

 

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Diverse Gebrauchsgegenstände eines weiteren Friedhofs

 

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Passgenau eingeparkt

 

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Auf dem Rückweg ging es durch eine spukige Unterführung

 

Am Nachmittag ging es dann nach Shinjuku, bei bestem Wetter, was sich noch als prächtiger Zufall herausstellen sollte.

 

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Blick entlang der Yasukuni-dori in Shinjuku

 

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Tokyo Metropolitan Government Offices

 

Und wenn man schon in Shinjuku ist, dachten wir, sei es doch eine wunderbare Idee im Hyatt Park Hotel vorbeizuschauen. Wenn man den Film „Lost in Translation“ mag, sollte man da schon mal hin. Allerdings war mir die Nacht 325 US$ pro Zimmer doch etwas zu viel des Guten. Deshalb nur ein Besuch in der Bar. Das Hotel befindet sich in dem Gebäude ab Stockwerk 41 und aufwärts. Unterhalb befinden sich Büroräume etc.

Die Bar aus dem Film selbst befindet sich im 52. Stockwerk. Sie war aber noch nicht geöffnet, so ließen wir uns im Cafe des Hotels nieder, ein paar Stockwerke tiefer im 41. Stock. Und weil man auch mal Glück haben darf, saßen wir in der Nähe der Westfenster und durften einem wunderschönen Sonnenuntergang beiwohnen: Sogar der Fuji ragte durch die Wolken.

 

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Blick in den Abendhimmel aus dem Hyatt Park Hotel – die Dame ist mir unbekannt.

 

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Und die letzte Dämmerung, noch mal aus dem Hotel

 

Dann war es auch schon 5 Uhr, und wir haben uns doch noch entschlossen, einen Drink und dazu einen kleinen Happen in der Bar des Hotels zu genießen, mit Blick über das nächtliche Tokyo. Dafür liebe ich solche Städte!

 

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Blick über das nächtliche Shinjuku nach Osten

 

Hier gab’s dann auch eine der japanischen High-Tech Toiletten – welch' lustiges Spielzeug. Beim Nutzen der Funktionen hätte ich mich auf dem Klo beinnahe totgelacht.

 

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Freitag Abend war ich dann mit einem Amerikaner, den ich aus dem Hostel kannte, im Ausgehviertel Roppongi verabredet. Er war im Hostel mittlerweile ausgezogen, weil die nächtlichen Heimwege zu lang waren... Mit ihm bin ich durch Bar um Bar gezogen, bis wir irgendwann in dem Club „Feria“ geendet sind, aus dem wir erst morgens um 6 wieder raus sind, als der Schuppen dicht gemacht hat. Also leicht übermüdet und etwas angetrunken mit der U-Bahn zurück nach Asakusa. Erstaunlich, wie gut doch der Orientierungssinn noch funktioniert hat.

 

Nun war also Samstag Morgen. Am Vortag hatte ich nach der Absage der Freundin beschlossen, den Shinkansen mal zu erleben. Als Eisenbahninteressierter muss das sein. Deshalb hatte ich mir bereits Fahrkarten nach Kyoto besorgt, für Samstag.

Ich saß nun morgens kurz nach sieben im Aufenthaltsraum des Hostels, blätterte im Fahrplanheftchen (außer den Zeiten und den unterstrichenen Städtenamen kann ich nichts lesen, aber das reicht ja) und beschloss, sofort zu fahren. Nix schlafen, das geht dann wieder im Flugzeug. Also auf zum Hauptbahnhof. Ich hatte eine Fahrkarte, die auch im Nozomi – dem schnellsten Shinkansen – gültig war. Wenn schon, denn schon.

Die Züge fahren im dichten Takt, und das System schnurrt wie ein Uhrwerk. Es gibt Züge, die unterwegs oft halten, die werden dort passgenau von schnellen Zügen überholt. Sehr beeindruckend das Ganze.

 

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„Mein“ Shinkansen in Tokyo Mainstation

 

Abfahrt um 9.13 mit Nozomi 16 mit dem Ziel Hakata – läppische 1180 km entfernt. Nach 2h22 war ich schon in Kyoto! 510 km Strecke mit 3 Zwischenhalten, und Vmax 285 km/h. Wahnsinn.

 

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Da entschwindet der Nozomi 16 aus Kyoto gen Hakata – ein Zug der 700er Reihe.

 

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In Kyoto war Betrieb, alle 3 – 5 Minuten kam ein Zug – hier einer der 300er Reihe.

 

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Ankommen, Abfahren

 

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Zugzielanzeiger in Kyoto gen Westen, mit der dichten Zugfolge

 

Vom Bahnhof machte ich mich nun Fuß auf, zu den schönen Tempel- und Palastanlagen, die Kyoto auszeichnen. Im Lonely Planet hatte ich mich zuvor etwas schlaugemacht, welche Richtung bevorzugt einzuschlagen war. Allerdings kam alles anders als gedacht. Ich entschied mich, zum Kiyomizu-dera zu laufen. Im Lonely Plante war auch eine Wegbeschreibung eines Pfades abseits der Massen beschrieben. Dieser führte durch eine riesige Friedhofsanlage.

 

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Eingang des Kiyomizu-dera in schönen Herbstfarben

 

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Abermals ein wunderbar ruhiger Wassertrog abseits des Weges

 

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Blick entlang des Weges durch die Gräber, hinauf zur Anlage

 

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Pagode am Eingang der Anlage.

 

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Blick durch die herbstliche Bewaldung hinunter Richtung Stadt

 

 

Und nun kam es: Auf dem Nebenweg hatte ich noch meine Ruhe, aber nun war ich mitten im Trubel der Besucher: Verlängertes Wochenende und einer der beiden Hauptreisezeitpunkte für Kyoto (Frühjahr und Herbst).

 

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Haupteingang des Kiyomizu-dera

 

Das hat mein übermüdeter und vom Restalkohol (jaja, selber schuld) geschwächter armer kleiner Körper einfach nicht ertragen. Also nicht hinein und weiter ging es. Doch auweia – der weitere Weg führte durch den Hauptzugangsweg – gesäumt von Souvenirläden, verwinkelt und eng. Dazu viele Leute.

 

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Das war der Moment, wo ich mir gesagt habe – “OK, weg hier“. Also die weiteren Tempel und Paläste verworfen – das hätte auch nichts mehr gebracht – und zurück zum Bahnhof. Dort noch ein wenig den Shinkansen bei ihrem Uhrwerksspiel zugeschaut – ja das beruhigt und war schön (zumindest mich) – und dann wieder zurück nach Tokyo.

Dort gegen 6 angekommen.

 

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Abendliche Shinkansen in Tokyo

 

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Shinkansen entschwindet in der Nacht

 

Also zurück zum Hostel, und mich für ein zwei Stunden auf’s Ohr gehauen. Jetzt war dann doch Feierabend. Gegen 9 noch mal aufgestanden und mit einem Zimmermitbewohner etwas palavert und noch mal etwas durch die Stadt gezogen.

Damit war auch der Samstag beendet.

 

Sonntag Morgen war Abreise, der Flug ging um 11.05 ab Narita.

 

Somit gegen 6 aufgestanden, schnell gepackt und mit der U-Bahn und Keisei-Linie die Strecke zurück zum Flughafen gefahren.

 

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Am Sonntagmorgen ist in Tokyo wirklich Ruhe.

 

 

Abreise

26.11.2006

LX169 NRT-ZRH A340-300 HB-JME, ab 11.05, an 15.50

LX1170 ZRH-STR Embraer 170 D-ALIE, ab 19.55, an 20.35

 

Diese Airline-Allianzen sind schon seltsam: Man fliegt swiss, checkt bei ANA ein (betreibt das *A Terminal in Tokyo), bekommt eine Lufthansa Bordkarte – deren Stapel wurde wohl gerade aufgebraucht, bekommt einen ANA Gutschein für die Lounge und lungert dann in der von United betriebenen Red Carpet Club Lounge herum...

 

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Ein Virgin Atlantic A340-600 kam gerade aus LHR an

 

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Dieser swiss A340-300 HB-JME bringt mich gleich zurück nach Europa

 

Ich saß auf 26A und verschlief große Teile des Fluges. Irgendwie musste der Schlaf jetzt sein. Dazu ein wenig Musik aus dem Unterhaltungssystem und ab und an was essen. Die restliche Zeit (wenn ich nicht schlief) reichte, um „A long way down“ abzuschließen. Der Flug war näherungsweise voll ausgebucht.

 

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Das Mittagessen: Japanische Nudeln, als Hauptgang Hühnchen mit Kartoffeln.

 

Nach fast 13 Stunden Flug landete der Airbus pünktlich in ZRH. Dort hatte ich 4 Stunden Aufenthalt – der frühere Anschlussflug war bei der Buchung schon recht teuer – bevor mich die D-ALIE wieder nach Stuttgart brachte.

 

Damit war eine wunderbare Reise zu Ende – von allem etwas. Und ich werde Tokyo sowie Japan auf alle Fälle wieder besuchen. Einfach eine wunderbare Stadt!

 

Ich hoffe, das Lesen hat Freude bereitet!

 

Grüße, Carsten

 

Edit: Rechtschreibung & Satzbau

Geschrieben

Hallo, Carsten

super Report, Bilder ebenso.

Japan steht schon lange auf meiner Liste und ist nun deutlich weiter

nach oben gewandert.

Toll auch die Infos und Bilder zu den Zügen, für mich auch ein Thema,

wenn ich mal dort sein sollte.

Gruß,

Markus (FLIEGER6)

Geschrieben

schöner Report! Jetzt hast du mir auch den Mund wässerig gemacht!

 

Wie kriegt man denn 4 Stunden in ZRH herum? Ich bin in 10 Tagen auf dem Weg nach MIA dort, lohnt es sich in die Stadt zu fahren?

 

Mich würde auch mal interessieren welche Cam du benutzt...

Geschrieben

Hallo,

 

@all:

Vielen Dank für die Blumen, dieses Feedback freut einen natürlich.

 

@Karsten*

Tokyo als RTF? Nein, bisher einmal Osaka (KIX). Aber da gibt es ja die Exceltabelle von f0zzyNUE, auch wenn dort Osaka nicht aufgeführt ist. Aber ich meine mich zu erinnern, weil ich damals dann auf Tokyo spekuliert habe. Vielleicht irre ich mich auch.

 

@FLXX und FRA_STR

Kamera ist eine Sony Cybershot DSC P-100 mit 5 Megapixel. Die Nachtaufnahmen mit selbstgewählter Belichtungszeit (manueller Modus).

 

@Tecko747

Ja, gegen die Kisten gibt es eine Lösung - kein PTV, z.B. LH ;-) Ich höre sowieso nur die Musik, habe es wieder mal nicht geschafft, einen Film anzuschauen. "Me, you and Dupree" hätte mich doch interessiert, aber das Buch war spannender.

 

@noATR

English funktioniert an den wichtigsten Plätzen, wo es Ausländer gibt (Flughafen, Hostel, Hotel), aber nur absolute Basics. Schon in der U-Bahn wird es kritisch, zumindest das Personal. Anzeigetafeln, Stationsnamen und die neueren Automaten unterstützen bzw. gibt's auch auf Englisch.

Im Alltag (auf der Straße etc) sind die Japaner selbst sehr zurückhaltend mit Englischsprechen, aus Sorge sich zu blamieren. Deshalb ignorieren sie einen gerne, wenn man sie anspricht. In Läden, Imbissen etc geht dann mit Händen und Füßen. Einfach schauen, was der Nachbar isst, oder Läden mit englischer Karte suchen.

Bei der Eisenbahn war auch nur wenig Englisch da. Das Fahrkartenkaufen war etwas anstrengend, auch den Fahrplan gab's nur in Japanisch. Das Wiedererkennen von Schriftzeichen ist hilfreich. Prompt bekam ich eine Rückfahrkarte für den falschen Tag. Habe es auch nicht bemerkt. Die Bahnsteigsperre in Kyoto hat mich dann auch nicht durchgelassen. Aber eine nette Mitarbeiterin hat sie gültig gestempelt.

 

@FRA_STR

Auf Grund meiner fleißigen Reiserei durch die Welt, hat mit LH mal vor geraumer Zeit den FTL gegeben. Also was macht ein Berufsalkoholiker dann 4 in ZRH? In der swiss Lounge die Bar plündern ;-) Und dieses Spiel funktioniert an vielen Flughäfen ;-)

 

@gunnar

Temperaturen waren eher kühl. Tagsüber bis zu 12 Grad, aber kaum war es dunkel (gegen 17 Uhr) wurde es recht kalt, teilweise auch ein kräftiger Wind. Geregnet hat es nicht.

Aber in einer Stadt ist das Wetter meiner Meinung nach sekundär.

 

@Gate38

Ja natürlich - Mittagessen war's ...

 

 

Grüße, Carsten

Geschrieben

Hey, vielen, vielen Dank für diesen sehr eindrucksvollen, genial geschriebenen Report...

Du machst einem echt Lust, kann verstehen, dass du mal wieder das Reise-Fieber hattest...

 

Nur eine Frage: Könntest du folgendes Bild ( http://static.flickr.com/116/308252911_0cd0dd5bca.jpg ) evtl. nochmal in richtig großer Größe hochladen ? Hätte gerne mal wieder einen neuen Desktop-Hintergrund und da fänd ich dein Bild so richtig super *g*

Danke dir !!

Geschrieben

@Carsten

 

Vielen Dank für den herrlichen Tripreport! Japan stand bei mir auch schon weit oben auf der Liste. Die Vorurteile der hohen Preise (vorallem nach dem Zypern Urlaub *ggg*) haben mich von der Buchung jedoch abgehalten. Aber ich denke, dass ich die Reise echt mal in Angriff nehmen sollte nächstes Jahr.

Geschrieben

Super schöner Bericht! Schade, dass du nur so kurz in Kyoto warst, denn die Stadt hat was. Ich war im Oktober 2005 in Japan (und Südkorea) und es war wirklich fantastisch. Ich würde am liebsten wieder hin. Ich kann nur allen raten, die sich für Japan interessieren, mal hinzufahren. Es lohnt sich!

Geschrieben
Hallo,

 

ich stelle die Links für die größeren Bilder des nächtlichen Panoramas mal hier ein, wie von STR-SEA gewünscht. Vielleicht gibt's ja noch jemand, der daran Interesse hat.

 

Panorama 1024x768

 

Panorama 2592x1944

 

Ich mag, nächtliche Stadtkulissen einfach, das kann ich wunderbar nachvollziehen.

 

Grüße und schönen Sonntag,

 

Carsten

 

Perfekt, vielen Dank dir - jetzt hab ich nach der nächtlichen Bund nun endlich Tokyo by Night -beides von Carsten.

Vielen Dank nochmals, hab mich sehr gefreut !!!

  • 1 Monat später...

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