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Fluglotsen-Streik scheint vorerst abgewendet


Max_Tow

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Däubler-Gmelin soll schlichten

 

Der für die nächsten Tage drohende Streik der Fluglotsen ist nach Angaben aus Verhandlungskreisen voraussichtlich vom Tisch. Die Deutsche Flugsicherung werde höchstwahrscheinlich die Schlichtung anrufen, wenn die Gewerkschaft nicht an den Verhandlungstisch zurückkehre, erfuhr die dpa am Freitag in Frankfurt.

http://www.n-tv.de/750090.html

Geschrieben

Zumindest werden die Forderungen/Streitpunkte nun etwas konkreter kommuniziert. Vielleicht hat die GdF den mittlerweile geschlossenen Thread mitgelesen ?? ;o))

 

PM der GdF v. 5.1.07

GdF weist Angebot der DFS zurück 05.01.2007

 

Keine Grundlage für Verhandlungen

 

Nachdem die DFS im Tarifstreit mit der Gewerkschaft der Flugsicherung das erste konkrete Angebot überhaupt abgegeben hatte, prüfte und bewertete der Bundesvorstand der GdF - in enger Abstimmung mit der Verhandlungskommission der GdF - die Vorschläge der DFS . Man kam übereinstimmend zu dem Schluss, dass dieses Angebot keine ausreichende Grundlage zur Wiederaufnahme der gescheiterten Tarifverhandlungen bietet.

 

Zur Begründung führt die GdF an:

 

 

1. Das Angebot, die Einkommen der Mitarbeiter für den Zeitraum vom 01.11.2006 bis zum 31.10.2007 um 3 % zu erhöhen, wäre bei isolierter Betrachtung nur dieses Forderungspunktes eine hinreichende Basis für erneute Verhandlungen.

 

 

2. Die angebotene Einmalzahlung von € 1.750,00 entspricht bei weitem nicht den Vorstellungen der GdF.

 

 

3. Zur Umstrukturierung der Vergütung macht die DFS keinerlei Anmerkungen und verweist auf spätere Verhandlungen.

 

 

Damit bleibt der zentrale Punkt des Forderungspaketes unklar. Unter diesen Voraussetzungen ergibt eine Gesamtbewertung des Angebots, dass dieses nicht nur ungenügend, sondern auch unvollständig ist. Nach gescheiterten Verhandlungen ist dies nach Auffassung der GdF keine Basis für deren Wiederaufnahme.

 

 

Hintergründe

 

 

Die GdF ist sich darüber im Klaren, daß die Ablehnung des Angebots der DFS von Außenstehenden u.U. nur schwer nachvollzogen werden kann. Schließlich liegen Forderung und Angebot rein zahlenmäßig sehr eng beieinander. Es muß deswegen an dieser Stelle betont werden, daß die Tarifforderung der GdF um ein vielfaches komplexer und umfangreicher ist. Die lineare Erhöhung der Vergütung stellt lediglich einen von fünf geforderten Punkten dar, der zudem als unkritisch zwischen den Tarifpartnern gesehen wird.

 

 

Viel wichtiger sind hingegen die Forderung nach einer Integration der sogenannten "Operativen Zulage" in das Grundgehalt, da die DFS im Rahmen der Privatisierung der Flugsicherung aktiv versucht, diese Zulage, die einen erheblichen Teil des Einkommens beträgt, für bestimmte Mitarbeitergruppen künftig zur Disposition zu stellen. Dies erklärt, warum sich die DFS bisher weigert, über diesen Punkt auch nur zu verhandeln.

 

Eine Umstrukturierung der Vergütung - ebenso wie die Integration der zuvor erwähnten „operativen Zulage" - ist der Kern der GdF-Forderung.

 

 

Auch sollte an dieser Stelle erneut erwähnt werden, dass die GdF für sämtliche 5300 Mitarbeiter der Deutschen Flugsicherung verhandelt. Im Gegensatz zu einigen hundert Fluglotsen die - von der DFS immer wieder so gerne zitierten - Spitzengehälter erhalten, handelt es sich dabei zum überwiegenden Teil um normal verdienende Schreibkräfte, Sachbearbeiter, Techniker und andere mehr.

 

 

Aber auch die Fluglotsen an den weniger belasteten Standorten erhalten teilweise nur wenig mehr als die Hälfte der immer wieder angeführten Spitzengehälter. Europaweit betrachtet liegen die Einkommen der Fluglotsen im übrigen bestenfalls im oberen Mittelfeld. Ein Beispiel: Die Fluglotsen in Spanien und bei Eurocontrol verdienen zum Teil erheblich mehr als ihre deutschen Kollegen. Auch die Fluglotsen in den USA erzielen Jahreseinkommen von bis zu 160.000 US Dollar, arbeiten dafür allerdings auch länger als in Deutschland üblich.

 

Angesichts des boomenden Luftverkehrs und der hervorragenden finanziellen Situation der DFS sind deshalb die Forderungen der GdF als angemessen zu bezeichnen. Ein Großteil dieser Punkte betrifft lediglich strukturelle Veränderungen, die keine oder nach Meinung der GdF tragbare Kosten für die DFS verursachen würden. Im Vordergrund steht die Absicherung des derzeitigen Gehaltsniveaus der Mitarbeiter der DFS.

www.gdf.de

Geschrieben

Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht. Wahrscheinlich mit einem Schlichter (Hertha Däubler Gmelin). Übrigens hat Herr Kluzniak heute morgen im ZDF Morgenmagazin ein gutes Interview geliefert. Bei der Umfrage steht es immer noch 50:50 und schon fast 1100 Stimmen.

Geschrieben

(Eil )

Flugsicherung geht im Tarifstreit in die Schlichtung =

Frankfurt/Main (dpa) - Im Tarifstreit um die deutschen Fluglotsen

gehen die Arbeitgeber in die Schlichtung. Damit sei ein Streik

vorerst vom Tisch, sagte ein Sprecher der Deutschen Flugsicherung am

Freitag. Ein Schlichter werde in den nächsten Tagen angerufen.

Geschrieben
Air Berlin rechnet damit, dass die Ticketpreise angesichts der Forderung der Fluglotsen steigen werden.

 

Quelle: dpa / Heute in mehreren Tageszeitungen

Geschrieben
Na super, dann kann ab 20.01. gestreikt werden, am 21., 24. und 26.01. wollte ich fliegen. Wort mit x.

 

Geht mir genau so (2 bzw. 4 Flüge in der gleichen Zeit)... wäre mir lieber gewesen wenn die jetzt gestreikt hätten.

Geschrieben
Na super, dann kann ab 20.01. gestreikt werden, am 21., 24. und 26.01. wollte ich fliegen. Wort mit x.

 

Geht mir genau so (2 bzw. 4 Flüge in der gleichen Zeit)... wäre mir lieber gewesen wenn die jetzt gestreikt hätten.

 

Hoffen wir mal das es nicht soweit kommt. Bin am 21.01. sowie am 26.01. ebenfalls unterwegs (Daytrips).

Geschrieben

Ganz aktuell - Streikaufruf für Dienstag in Köln

 

Aufruf zum Fluglotsenstreik 08.01.2007

 

Einladung zur PRESSEKONFERENZ

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

 

 

die Gewerkschaft der Flugsicherung - GdF - lädt Sie hiermit zur Pressekonferenz am:

 

Montag, den 8. Januar 2007 - 11:00 - im InterCityHotel - Frankfurt Airport (Südseite)

(Autobahn A5, Abfahrt Zeppelinheim, Richtung Cargo City Süd, direkt neben der Autobahn gelegen, Telefon 069 - 697099)

 

 

 

Die Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) hat der Deutschen Flugsicherung GmbH (DFS) in der vergangenen Nacht mitgeteilt, dass am Dienstag, den 09.01.2007 ab 00.00 Uhr der Flughafen Köln-Bonn für die Dauer von 24 Stunden von ihr bestreikt werden wird. Mit der Wahl dieses bedeutenden Knotenpunkts für Luftpost und -fracht für den Auftakt des Streiks möchte die GdF erreichen, dass zu Beginn möglichst wenige Passagierflüge von den ersten Arbeitskampfmaßnahmen betroffen werden.

 

Im Gespräch sollen folgende Punkte thematisiert werden:

 

1. Geplanter Ablauf des ersten Streiktages am 09.01.2007 bei der DFS und weiterer Ausblick

 

2. Detaillierte Erläuterungen und Hintergrundinformationen zu den Tarifforderungen der GdF

 

3. Kurze Stellungnahme der GdF zum Stil der DFS während der laufenden Tarifauseinandersetzung

 

Wir bitten um Ihr Verständnis für die kurzfristige Einladung, sehen aber - auf Grund der aktuellen Maßnahmen - keine andere Möglichkeit!

 

Anwesend und Ihre Ansprechpartner:

 

Klaus Berchtold-Nicholls, Bundesvorsitzender, 0179 5211097

Markus Sievers, Mitglied des Vorstands, Ressort Tarif- und Rechtswesen, 0179 5405473

Marek Kluzniak, Mitglied des Vorstands, Pressesprecher, 0171 7487442

Quelle: GDF-Homepage

 

 

Jetzt wird also die DFS morgen früh gleich die Schlichtung beantragen, somit wird ein Streik dann wohl hinfällig.

Geschrieben

0:12 uhr - Die Ereignisse überschlagen sich zu später Stunde, es passierte aber nichts unerwartetes: Die DFS hat die Schlichtung angerufen, also: Friedenspflicht!

 

Siehe Pressemitteilung:

Langen (ots) - Im Tarifstreit mit der Gewerkschaft der

Flugsicherung (GdF) hat die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH heute die

Schlichtung angerufen. Damit herrscht für die nächsten Wochen

Friedenspflicht, ist ein Streik in der Flugsicherung vorerst

unmöglich.

 

Die DFS hatte diesen Schritt für den Fall angekündigt, dass die

GdF zum Streik aufruft, obwohl die DFS eine Erhöhung der Vergütungen

um 5,7 Prozent angeboten hatte. Die DFS hofft, dass die Schlichterin,

die frühere Bundesjustizministerin Herta Däubler-Gmelin, wieder mehr

Sachlichkeit in die Verhandlungen bringt, denn in den vergangenen

Tagen hatte die Gewerkschaft mit allerlei Verdrehungen und falschen

Vorwürfen das Klima nachhaltig vergiftet.

 

Wie ebenfalls angekündigt, wird die DFS noch vor Beginn der

Schlichtung mit ihrem Vorschlag zu einer Tarifreform auf die

entsprechende Forderung der GdF eingehen.

 

Wie viel Zeit die Schlichtung in Anspruch nehmen wird, kann

derzeit niemand sagen. Die Schiedsvereinbarung, die DFS und GdF

getroffen haben, legt lediglich fest, dass die Schlichterin innerhalb

einer Woche einen ersten Verhandlungstermin benennt, und dass sie

zwei Wochen nach der ersten Schlichtungsverhandlung einen Termin

nennt, an dem sie ihren Schlichtungsspruch verkündet. Das Verfahren

kann sich also leicht über etliche Wochen erstrecken.

Geschrieben

(Eil )

Fluglotsen setzten Streikdrohung aus - Schlichtung =

Frankfurt/Main (dpa) - Die Gewerkschaft der Flugsicherung hat am

Montag ihre angedrohten Streiks ausgesetzt. Der Arbeitgeber habe die

Schlichtung formal eingeleitet. Dies sei der Gewerkschaft telefonisch

mitgeteilt worden, teilte die Arbeitnehmervertretung mit.

Ein DFS-Sprecher versicherte dagegen, das Schlichtungsverfahren

sei eingeleitet und alle angekündigten Streiks damit hinfällig. Der

Sprecher konnte allerdings nicht sagen, ob die designierte

Schlichterin, die frühere Justizministerin Herta Däubler-Gmelin,

bereits angerufen worden sei.

Die GdF hatte zuvor angekündigt, ohne eine Schlichtung werde am

Dienstag um 0.00 Uhr der Betrieb auf dem Flughafen Köln/Bonn für 24

Stunden lahm gelegt. Ab 6.00 Uhr sollten außerdem die Flughäfen

Frankfurt und München sowie die Kontrollzentrale in Bremen bestreikt

werden.

Geschrieben

Ich hoffe, dass die GdF langsam zur Vernunft kommt.

 

Bei allem Verständnis für die anspruchsvoll Arbeit der Fluglotsen, aber bei einen Angebot von 5,7 Prozent von der DFS sollte man nicht mehr mit Streik drohen sondern in der Schlichtung einen gemeinsam Kompromiß finden.

 

Andere Branchen wären froh wenn sie nur annähernd soviel Gehaltserhöhung bekommen würden.

Geschrieben
Ich hoffe, dass die GdF langsam zur Vernunft kommt.

 

Bei allem Verständnis für die anspruchsvoll Arbeit der Fluglotsen, aber bei einen Angebot von 5,7 Prozent von der DFS sollte man nicht mehr mit Streik drohen sondern in der Schlichtung einen gemeinsam Kompromiß finden.

 

Andere Branchen wären froh wenn sie nur annähernd soviel Gehaltserhöhung bekommen würden.

 

Du scheinst nicht wirklich viel Ahnung von dieser Materie zu haben.

 

Offensichtlich ist Dir entgangen, dass es um sehr viel mehr als um lineare

Gehaltsteigerungen geht.

 

Wie kommst Du eigentlich auf 5,7%.?

Geschrieben
Wie kommst Du eigentlich auf 5,7%.?

 

Ganz einfach. s. 3 Post weiter oben:

 

Die DFS hatte diesen Schritt für den Fall angekündigt, dass die

GdF zum Streik aufruft, obwohl die DFS eine Erhöhung der Vergütungen

um 5,7 Prozent angeboten hatte.

 

Aber du hast natürlich vollkommen recht, es geht nicht primär um die Gehaltssteigerungen, sondern und den gesamten Tarifvertrag! da steckt wesentlich mehr dahinter.

Es wird aber in der Presse wie meistens nur die Gehaltserhöhung herausgestellt.

 

Wer aber diesen Thread mit der nötigen Aufmerksamkeit verfolgt hat, sollte dies wohl zwischenzeitlich begriffen haben.

Geschrieben

Trotz aller Diskussionen hier bleibt der Passagier der 'Dumme', auf dessem Rücken das Ganze ausgetragen werden soll und der mittlerweile absolut kein Verständnis mehr aufbringt von den 'Drohgebärden' dieser Gewerkschaftsleute - hier ist extrem viel 'Porzellan zerschlagen worden' und das Ansehen der Fluglotsen hat extrem gelitten, auch wenn die Arbeit noch so schwer sei !!!!

Es ist leider der Eindruck in der Bevölkerung entstanden, das wiedereinmal eine kleine elitäre Gruppe auf Teufel komm raus ihre Vorderungen durchsetzen will - schade !!!

Geschrieben

Um eins klarzustellen..ich bin auch pro GdF eingestellt...

aber was die GdF ständig behauptet, sie streike für alle 5700 Arbeitnehmer der DFS ist schlichtweg falsch....

wie sagte doch neulich auf der einen großen Betriebsversammlung der Vorsitzende der GdF: Die Verwaltung ist ihm schei...egal.... von ihm aus könnte die geschlossen werden...

das ist die Wahrheit..und nicht..wir streiken für alle 5700 ...

die DFS wendet den zukünftigen Tarifverrag für alle Mitarbeiter an, um nicht einen Keil zwischen operativen und Verwaltungspersonal zu treiben....

Der GdF geht die Verwaltung am Hintern vorbei.......

dieses habe hunderte von Leuten gehört...daraufhin sind auch einige wieder aus der GdF ausgetreten

Gruß

Geschrieben

Wo die 5,7 % plötzlich herkommen ist mir schleierhaft.

Anscheinend rechnen die die angebotene Einmalzahlung ins gehalt und daraus resultiert dann die neue Zahl 5,7%?

Die haben echte Zahlenspezialisten da sitzen! Respekt! [iRONIE AUS]

Geschrieben
Ich hoffe, dass die GdF langsam zur Vernunft kommt.

 

Bei allem Verständnis für die anspruchsvoll Arbeit der Fluglotsen, aber bei einen Angebot von 5,7 Prozent von der DFS sollte man nicht mehr mit Streik drohen sondern in der Schlichtung einen gemeinsam Kompromiß finden.

 

Andere Branchen wären froh wenn sie nur annähernd soviel Gehaltserhöhung bekommen würden.

 

Du scheinst nicht wirklich viel Ahnung von dieser Materie zu haben.

 

Offensichtlich ist Dir entgangen, dass es um sehr viel mehr als um lineare

Gehaltsteigerungen geht.

 

Wie kommst Du eigentlich auf 5,7%.?

 

 

Zugegeben ich bin kein Insider sondern betrachte das ganze Theater aus der Sicht eines Passagiers der durch einen möglichen Streik erheblich betroffen sein wird und am Ende durch höhere Ticketpreise die Gehaltserhöhungen der Fluglotsen auch noch bezahlen muss.

 

Mir ist klar das es der GdF um mehr als die Gehaltserhöhung geht, ich lese und höre etwas von Abbau von Vergünstigungen, längere Arbeitszeiten, Umstrukturierungen und ......

 

Aber was soll dieser Aufschrei der GdF. Ein Fluglotse hat einen guten Grundlohn da muss er nicht irgendwelche Zuschläge bekommen und wenn er zukünftig ein bis zwei Stunden mehr arbeiten muss dann werden die Flugzeuge auch nicht vom Himmel fallen.

 

Es gibt's genug andere anspruchsvolle Berufe die 50 Stunden und mehr in der Wochen arbeiten müssen und trotzdem ihren Job anständig und gewissenhaft erledigen.

Geschrieben
Wo die 5,7 % plötzlich herkommen ist mir schleierhaft.

Anscheinend rechnen die die angebotene Einmalzahlung ins gehalt und daraus resultiert dann die neue Zahl 5,7%?

Die haben echte Zahlenspezialisten da sitzen! Respekt! [iRONIE AUS]

 

Ja natürlich wird die Einmalzahlung eingerechnet, schließlich gehört das mit zum Einkommen wärend der Vertragslaufzeit. Das ist einfache Mathematik und nichts Schleierhaftes.

Geschrieben

ääähmmmm.......das hat aber definitiv nichts mit einer prozentualen Erhöhung eines Lohnes zu tun!

 

Deswegen kann man das sooo nicht rechnen!

Wenn man der presse natürlich irgendwelche Zahlen präsentieren will - schon!

Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst ......Ihr wisst wie der Spruch weitergeht!

 

Wenn dir der nette Bauer am Wochenmarkt noch ein Apfel dazuschenkt (die Einmalzahlung ist ja kein Geschenk, ich benutze den Vergleich jetzt trotzdem mal) rechnet er ja das Gewicht auch nicht um und behauptet dann, dass das Kilo Äpfel bei ihm nur soundsoviel koste (neuer Preis nach Einberechnung des neuen Gewichts durch den geschenkten Apfel!)

 

Und zum Thema Zuschläge:

Ach nein?

Sonntags, abends, nachts, feiertags?

Keine Zuschläge?

soso......

 

Und: Mir ist bewusst, dass es nicht in allen Berufen Nachtzuschläge etc. gibt, nicht, dass das Geschrei hier gleich wieder anfängt!

Geschrieben
ääähmmmm.......das hat aber definitiv nichts mit einer prozentualen Erhöhung eines Lohnes zu tun!

 

Deswegen kann man das sooo nicht rechnen!

Wenn man der presse natürlich irgendwelche Zahlen präsentieren will - schon!

Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst ......Ihr wisst wie der Spruch weitergeht!

 

Wenn dir der nette Bauer am Wochenmarkt noch ein Apfel dazuschenkt (die Einmalzahlung ist ja kein Geschenk, ich benutze den Vergleich jetzt trotzdem mal) rechnet er ja das Gewicht auch nicht um und behauptet dann, dass das Kilo Äpfel bei ihm nur soundsoviel koste (neuer Preis nach Einberechnung des neuen Gewichts durch den geschenkten Apfel!)

 

Und zum Thema Zuschläge:

Ach nein?

Sonntags, abends, nachts, feiertags?

Keine Zuschläge?

soso......

 

Und: Mir ist bewusst, dass es nicht in allen Berufen Nachtzuschläge etc. gibt, nicht, dass das Geschrei hier gleich wieder anfängt!

 

Du musst aber schon den gesamten Verdienst während der Laufzeit betrachten und dabei ist es egal ob Du das Geld monatlich bekommst oder als Einmalzahlung. Schließlich zählen auch Einmalzahlungen wie Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld zum Jahreslohn.

 

Wenn ein Fluglotse jetzt 100000 Euro Jahresverdienst hat, hat er nach dem Verschlag der DFS nächstes Jahr 104750 Euro (3% monatlich + 1750 Euro Einmalzahlung). Das sind für diesen Spitzenverdiener 4,75% mehr Lohn.

Ein Angestellter mit zurzeit 50000 Euro Jahreslohn hat nach dem Vorschlag nächstes Jahr 53250 Euro Verdienst, das sind stolze 6,5 % mehr.

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