Mamluk Geschrieben 23. Juni 2007 Melden Geschrieben 23. Juni 2007 EDIT MOD: Urheberrechtsverletzung http://img382.imageshack.us/img382/7711/aamj6.jpg Auf dem Flughafen von Boston hat eine AA Embraer Jet eine Bauchlandung vollführt,und ist danach durchgestartet...! Anscheinend gab es Probleme mit der Anzeige des Fahrwerkes,und als der Tower mitteilte, das man ohne Räder landet,ist der Pilot durchgestartet und man senkte das Landegestell manuel zur zweiten-diesesmal glatten Ladung.
kingair9 Geschrieben 23. Juni 2007 Melden Geschrieben 23. Juni 2007 Hier der Funkverkehr zur Sache: http://www.mediafire.com/?5njpnbmtudz
MariusMS Geschrieben 23. Juni 2007 Melden Geschrieben 23. Juni 2007 Immerwieder verwunderlich was die dinger aushalten ...
MG-OK! Geschrieben 25. Juni 2007 Melden Geschrieben 25. Juni 2007 Wahnsinn, wie sich das in der Kabine angehört haben muß. Da war sicherlich auch der eine oder andere Sitzbezug fällig ;-) Respekt an die Reihe 0, dazu gehören wohl Nerven wie Drahtseile...
kingair9 Geschrieben 25. Juni 2007 Melden Geschrieben 25. Juni 2007 Bei pprune haben sich Profikutscher darüber unterhalten. Der Go-around muß bereits bei mind. 50 Fuß eingeleitet worden sein, ansonsten wäre die Maschine nicht wieder hochgekommen. Wenn die erst bei "Kontakt und Geräusch" die Hebel vorgelegt hätten, hätte das Hochfahren der TW viel zu lange gedauert, bis wieder Startleistung gelaufen wäre. Warum auch immer - offenbar haben die selber vor dem Aufsetzen gemerkt, daß etwas nicht richtig ist.
MG-OK! Geschrieben 25. Juni 2007 Melden Geschrieben 25. Juni 2007 Schon klar, aber eben drum ging es um Zehntelsekunden... Den Wimpernschlag später und wer weiss was dann passiert wäre :-O Bin grad heut morgen mit so einem Teil in Alitalia Livery ganz ohne Tail- äh Bodystrike in Malpensa gelandet ;-)
United B-777 Geschrieben 25. Juni 2007 Melden Geschrieben 25. Juni 2007 Ja, in einem amerikanischen Pilotenforum haben sie sich auch darüber unterhalten. Dort hat einer auch Insiderinformationen. Er meinte, die Piloten hätten den Go-Around wegen des zu langen Flares eingeleitet. Sie sind wohl eine ganze Strecke geschwebt (hat sicher auch was mit dem mangelnden Widerstandes der Räder zu tun) und haben sich dann für einen Go-Around entschieden. Dann sind sie wohl noch etwas durchgesackt und eben mit den Klappen aufgekommen. Es sind auch meines Wissens nur die Klappen beschädigt (leicht). Es hat wohl keinerlei Warnungen im Cockpit gegeben d.h. die Piloten hatten gar keine Ahnung, dass das Fahrwerk nicht draußen war - also Softwarefehler bei Embraer. Ohne Fahrwerk anzufliegen, das kann man eigentlich nicht übersehen/überhören - das macht so einen Lärm vor lauter Warnungen. Außerdem waren die Fahrwerkstüren offen. Es muss also wirklich ein Systemfehler gewesen sein. Die Kutscher haben es wohl echt gut gelöst. Ich finde es nur auch immer wieder geil, wie gesagt wird, die Piloten seien durchgestartet um Sprit abzulassen (wurde in manchen Nachrichtenquellen gesagt). Einen ERJ-145 mit Fuel-Dump Funktion will ich mal sehen... ;-)
MG-OK! Geschrieben 26. Juni 2007 Melden Geschrieben 26. Juni 2007 Ohne Fahrwerk anzufliegen, das kann man eigentlich nicht übersehen/überhören - das macht so einen Lärm vor lauter Warnungen. Wenn das Fahrwerk nicht ausfährt entfällt auch der doch recht deutliche Ruck der durch die Maschine geht, vergleichbar mit dem "Ankerwurf" ... ? Ich gehe jetzt mal davon aus, das so ein Fahrwerk mit Verstrebungen diesen Effekt auslöst und nicht die Tatsache der geöffneten Klappen mitsamt den Verwirbelungen in den Schächten....
PilotFlyer Geschrieben 26. Juni 2007 Melden Geschrieben 26. Juni 2007 Egal wie spektakulär oder nicht, eine gute Leistung der Jungs im Cockpit!
EDDS Geschrieben 26. Juni 2007 Melden Geschrieben 26. Juni 2007 Reife Leistung der Jungs, das stimmt! Aber eigentlich müsste man doch schon rein von der Geräuschkulisse her hören, ob das Fahrwerk ausgefahren ist! Oder täusche ich mich da?
Empfohlene Beiträge
Archiviert
Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.