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Flugangst-Vermeidung im Lastenheft insbes. bei Airbus?!


hepo

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Wie ich an anderer Stelle hier bereits mal geoutet habe, gehörte ich zu den 10-15% der Paxe mit Flugangst.

In den Griff habe ich das mit einem dieser famosen (und teuren) LH-Seminare (war jeden Cent, damals noch Pfennig, wert!).

 

Wie auch immer, ich erinnere mich daran in der Folgezeit eine Aversion ggü. Airbus Maschinen entwickelt zu haben. Bin damals viel CGN -MUC und -HAM geflogen, und kannte da die Flugpläne ganz gut. Von der totalen Flugverweigerung zur (inzw. überwundenen) Airbus 320-Verweigerung.

 

Grund: die Geräusche diverser Hydraulikpumpen vor dem Start. Mir ist damals (mit dem von Angst geschärften Gehör) immer ein unangenehmes Jaulen beim Anlassen der Triebwerke und teilweise auch vor dem Start aufgefallen. Heute weiss ich, dass sind irgendwelche Hydraulikteile - ist normal bei den Bussen.

Nun ist mir neulich in Asien wieder was neues (erneut) aufgefallen. Ist zwar für mich längst kein Panikgrund mehr, aber im 320 (nur dort???) neigt die Klimaanlage zur heftigen Nebelbildung bei ungünstigen Aussenverhältnissen, vor dem Start (Druckaufbau).

 

Also, daher meine Frage an die Techniker und ggf. Airbus.Kenner... was unternimmt die Luftfahrtindustrie gegen solche angstreibenden Phänomene? In der Autoindustrie wird das Schnappgeräusch jedes Aschenbechers von Psychologen untersucht... und bei Airbus (oder auch Boeing etc.?)?

 

Wenn man hochrechnet, welche Zahlen zusammenkommen wenn auch nur auf jedem zehnten Flug ein Pax wg. schlecht gedämmter Hydraulikanlagen oder falsch ausgelegter Klimaanlagen zum Flugverweigerer wird...

 

Ach ja, User Nicky hat in einem Thread ein Bild aus einem A320 zum Nebelphänomen eingefügt, Danke.

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Hallo Hepo,

 

das "Nebelphänomen" ist kein Airbusphänomen sondern ganz klassische Physik: Wenn die Luftfeuchtigkeit der Umgebungsluft zu groß ist, reicht die Restfeuchte in der Luft beim Verlassen der Klimaanlage immernoch dafür aus, bei Abkühlung in der Luft auszukondensieren. Dieser Wasserdampf läßt sich leider nicht vermeiden, wenn man das Flugzeug kühlen will. Allerdings sollte jeder Flugbegleiter das Wissen haben, daß es sich lediglich um Wasserdampf handelt.

 

Gruß,

 

Nabla

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Komisch, im A320 ist es mir auch schon aufgefallen an ganz heissen Tagen. Man sieht es besonders gut im Bereich der Notausgänge über den Tragflächen. Dort zirkuliert der Wasserdampf ein zwei Minuten richtig im Kreis kurz nach dem Engine Start.

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Meinen stärksten Nebel hatte ich bislang in einer MD87. - Ist wohl eher Zufall.

 

Was ich jedoch nachvollziehen kann, sind die Geräusche. Die setzen meiner Frau auch immer zu: "Was ist das jetzt?"

 

Noch vor dem verlassen der Position jault die erste Pumpe los, dann auf dem Weg zur Startbahn geht es weiter, dann sogar in drei bis fünf kürzeren Schüben. Doch damit nicht genug: Wenn man dann noch vorne sitzt und es ein Bus mit CFM-Motoren ist... Der Bosch-Pneumatik-Bohrhammer.

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Also ich hatte das mit dem Nebel mal in einer Iberia 747 gehabt.Dazu kam dann noch das es dann von der Decke tropfte.War zwar bloß Wasser aber trotzdem komisch.Ich find die Geräusche im Airbus überhaupt nicht schlimm sonder man merkt ja das da dann was passiert und vor allem man sollte der Technick immmer vertrauen auch wenn es nicht immer leicht fällt.Für Leute mit Flugangst oder für solche die zum ersten mal Fliegen is das bestimmt nich angenehm.

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Was für ein wunderbares Diplomarbeitsthema eigentlich...

 

Eine Bestandsaufnahme, was Hersteller und Kunden zum Thema unternehmen und sagen. Dazu ein paar Experten-Schätzungen bzgl. der Kosten für die Vermeidung. Bspw. Schall-Dämmung der Hydraulikpumpen und Klimaanlagen mit anderem Anlaufverhalten.

Dann die Gegenseite, also Paxe und deren Angstauslöser, also eben solche technisch bedingten Sachen. Hier kann man ja die Aussagen der Fachleute gegenüber stellen. Dinge wie wackelnde Flügel die man nicht abstellen kann, aber Klimaanlagen, wofür der Aufwand zu beziffern wäre. Und am Ende eine schöne Beispielrechnung wieviele Paxe man als Kunden sichern könnte wenn etwas mehr Psychologie in die Lastenhefte der Entwickler geschrieben würde (und ich meine hier nicht beruhigende Farben bei den Sitzstoffen - übrigens LH-graues Leder wirkt sicher auch nicht beruhigend).

 

Ich find´s echt seltsam, dass sowas nicht ein Riesenthema in der Industrie ist!

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Es gibt sicher auch einige Dinge die man garnicht abstellen will.

 

Will, kann.. Physik...

 

Schon klar, aber eine Pumpe so zu konstruieren bzw. an einer Stelle zu verbauen, so dass die Geräusche nicht oder nur noch gedämmt in die Kabine gelangen bedeutet nur etwas mehr Aufwand, und er kann in direkte Korrelation zu den Effekten bei den Paxen gesetzt werden.

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Die Sache mit dem Nebel kenn ich - hat auch mir mal ganz schön zugesetzt.

Ende der 70er/Anfang der 80er mit einer TU 154 der Balkan. Köln-Burgas oder Varna, weiß nicht mehr. War bis dahin höchstens 4-5mal geflogen und dann das mit einem russischen Flieger. Kaum hatten wir abgedockt fing es erbärmlich zu "qualmen" an, wir waren völlig eingenebelt. Ich dachte die Kiste brennt und warum tut denn keiner was und bricht den Start ab. Stutzig machte mich nur die Tatsache, dass man trotz des "Qualms" noch prima atmen konnte. LOL

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Es gab aber eine Durchsage, kurz nachdem es auftrat, wo mitgeteilt wurde, das es normal sei, beim Anlassen der Triebwerke. Was auch alle beruhigt hat.

 

Genau das habe ich bei meinen AB Flug vermisst. Es war ein Flug von Rom nach Düsseldorf, ich denke mal, viele Vielflieger werden nicht dabei gewesen sein. Die meisten Leute haben gegriffen nach den Rauch und verunsichert die Flugbegleiter angesehen, trotzdem kam keinerlei Information.

 

Ich bin noch nicht so wahnsinnig viel in meinen Leben geflogen (fliege erst seit Dezember 2006) und habe mich schon gewundert über den Rauch.

 

Für die Flugbegleitert ist es sicherlich nichts Erwähnenswertes, aber man darf nicht vergessen, dass die meisten Passagiere (insbesonders bei Urlaubsstrecken) soetwas noch nie erlebt haben und dementsprechend verunsichert reagieren.

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Also malehrlich,glaub ihr wirklich man würde euch in ein Flugzeug einsteigen lassen das qualmt?!?!

Glaubt ihr echt die Crew wäre dann noch seelenruhig am Boarden?

Und nochwas, diese Nebelschwaden sind so offensichtlich, dass die Crews diese auf jedenfall sehen.

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Also malehrlich,glaub ihr wirklich man würde euch in ein Flugzeug einsteigen lassen das qualmt?!?!

Glaubt ihr echt die Crew wäre dann noch seelenruhig am Boarden?

Und nochwas, diese Nebelschwaden sind so offensichtlich, dass die Crews diese auf jedenfall sehen.

Si klaro, sehe ich heute nach xx-Flügen auch so, zumal ich jetzt weiss, dass das kein Qualm ist, sondern nur Wasser im anderen Aggregatzustand.

Wie gesagt, dass war damals einer meiner ersten Flüge, man ist ohnehin aufgeregt und das rationale Denken setzt dann erst später ein (siehe auch mein Posting). Schön zu wissen, dass auch andere User hier auch schon ähnliche Angsterlebnisse hatten. Und das in einem Luftfahrtforum ! LOL

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Klar kenne ich den "Qualm", und dass die Airbusse wesentlich mehr seltsame Geräusche machen als zB eine 737, ist mir auch nicht verborgen geblieben. Dass so etwas allerdings zu signifikant geringerem Umsatz aufgrund von erhöhter Flugangst (mit der Folge von stornierten Buchungen) führt, wage ich doch zu bezweifeln. Zumal Flugangst ja nicht gleich Flugangst ist - der eine fürchtet sich vieleicht vor den Geräuschen, beim anderen ist es die Höhe, ein dritter hat einfach nur Angst abzustürzen und braucht dafür überhaupt keinen speziellen "Auslöser" oder "verstärkenden Faktor".

 

In jedem Fall ist es letztlich aber die Aufgabe des Passagiers (sofern er einer sein möchte), sich um die Therapie einer Flugangst zu kümmern. Und es ist Aufgabe der Therapierenden, die Seminare so zu gestalten, dass die Therapie nicht nur für einen bestimmten Flugzeugtyp oder eine bestimmte Airline greift, sondern fürs Fliegen im allgemeinen - ganz gleich, welche Geräusche und Flugzustände dabei im Regelfall auftreten.

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...in jedem Fall ist es letztlich aber die Aufgabe des Passagiers (sofern er einer sein möchte), ... Und es ist Aufgabe der Therapierenden, ...

 

Was hier wessen Aufgabe ist...? Na ja?!

 

Wirtschaftlich denkende Unternehmen haben die Aufgabe (auch aus Interesse ihrer Aktionäre!) ein Produkt so attraktiv wie möglich zu machen. Das schliesst ein, dass Paxe nicht vorher oder hinterher zum Psychologen müssen (wobei ich dir recht gebe, dass Flugangst viele Auslöser haben kann).

 

Jedenfalls sollte doch das Vermeidbare in die Lastenhefte der Entwickler diktiert werden. Und dahin zielte meine Frage, ob die Luftfahrtindustrie das berücksichtigt oder nicht.

Die gerne zitierte Autoindustrie hat zwar weniger mit Autoangst zu kämpfen, aber investiert sehr viel Ingenieurskunst darauf durch Psychoakkustik (bspw. sattes Türschliess-Geräusch) ihre Produkte vom Wettbewerb abzgrenzen. Im Handel wiederum wird nicht nur durch Hintergrundmusik (Muzak) sondern auch mit gezielter Beduftung am POS gearbeitet. Der POS der Luftfahrtindustrie ist die Kabine, und wenn da durch schlecht ausgelegte Pumpen oder dampfende Klimaanlagen Entscheidungen gegen den nächsten Flug getroffen werden, dann kostet das Geld!

 

Als Inhaber eines kleinen EADS-Paketes würde ich es übrigens auch nicht begrüssen, wenn bspw. mal folgende Schlagzeile zu lesen wäre: "Emirates entscheidet sich gegen weitere Airbus Flugzeuge. Wie interne Marktforschungen ergeben haben, zeigten Passagiere des neuen A380 einen erheblich höheren Stresslevel durch undefinierbare Geräusche und vor dem start auftretenden Nebel in der Flugzeugkabine. Wie ein EADS Sprecher erklärte, habe man aus Kostengründen auf eine effektive Schalldämmung von Hydraulikpumpen verzichtet, und auch eine für den Einsatz in Tropengebieten geeignete Klimaanlage sei nicht im Angebot des Herstellers. Eine Neukonstruktion dieser Komponenten würde den weiteren Einsatz diese Flugzeugtyps um Jahre zurückwerfen.

Der von Emirates nun an Boeing vergebene Auftrag hat einen Wert von mehreren hundert millionen Euro. Boeing betreibt seit Jahren intensive Forschungen zu Flugangst-Auslösenden akkustischen und sonstigen Phänomenen..."

 

OK, nur eine hypothtische Meldung... aber wenn sie mal kommen sollte... dann viel Spass in Hamburg und Toulouse!

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Was hier wessen Aufgabe ist...? Na ja?!

 

Wirtschaftlich denkende Unternehmen haben die Aufgabe (auch aus Interesse ihrer Aktionäre!) ein Produkt so attraktiv wie möglich zu machen. Das schliesst ein, dass Paxe nicht vorher oder hinterher zum Psychologen müssen (wobei ich dir recht gebe, dass Flugangst viele Auslöser haben kann).

 

Klar, und Millionen Menschen haben eine Erdnussallergie, wieso also nicht Erdnüsse grundsätzlich durch etwas anderes (vielleicht teureres oder weniger leckeres) ersetzen, um diesen vielen Menschen die Mühsal und Gefahren ihrer Allergie zu ersparen?

 

Passiert aber nicht. Und das, obwohl Millionen von Allergikern die ganzen Produkte mit Erdnussinhalt nicht mit der Zange anfassen können.

 

Ich selber hatte, wie viele andere Leute, als junger Mensch eine Knallphopie, dennoch wurden keine Forderungen laut (Pun intended), Sylvester und Karneval/Fasching zu verbieten, bzw. nur noch lautlose Feuerwerksartikel zu verkaufen bzw. zu verwenden. Wäre ja kein Problem gewesen, mir und meinesgleichen das Leben angenehmer zu gestalten, und dann hätten ich und meinesgleichen auch mal Feuerwerk gemacht, also den Umsatz erhöht. Ehrlich! ;)

 

In diesem Sinne: Schöne Grüße nach oben auf deinen Elfenbeinturm. Hier in der realen Welt regiert freilich die dumpfe Masse und der damit verbundene Kommerz - was in der Praxis bedeutet: dem Gros der Zielgruppe ein massenkompatibles, also für sie attraktives Angebot zu machen - und sich einen Dreck um alle Randgruppen zu scheren, die davon negativ betroffen sind, jedenfalls solange man auf deren Umsatzpotenzial verzichtan kann. Kollateralschäden (passive Rauchertote, von alkoholisierten Autofahreren überfahrene Kinder, ja sogar Erdnusstote) werden also billigend in Kauf genommen, solange die durch diese Schäden entstandenen Kosten (bzw. Umsatzausfälle) niedriger sind als das Einspar- oder Profitpotenzial der Alternative.

 

Solch ein Verfahren ist natürlich insbesondere dann sehr attraktiv, wenn man als Anbieter nicht selber für die Kollateralschäden seines Angebots aufkommen muss, wie dies zB bei der Zigarettenindustrie lange der Fall war und bei der Alkoholindustrie auch heute noch der Fall ist.

 

Im Fall von Airbus heißt das ganz einfach: Sollte die Zahl der Airbus-Geräusch-bedingten Flugängstlichen dermaßen ansteigen, dass Airlines dadurch wirtschaftliche Einbußen in einer Größenordnung befürchten müssen, die ihre Flugzeugauswahl beeinflusst, müsste EADS zweifelsohne reagieren.

 

I woudn't hold my breath.

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@Hepo

Sorry aber das ist doch nun wirklich massiv übertrieben. Der A320 ist im Flug leise und angenehm. Das kurze quietschende/knarzende Geräusch beim Engine Start kommt halt vom Selbsttest der PTU. Das dauert ne Sekunde und dann ists weg. Bei den A330/A340 hat mich noch nie irgend ein Geräusch gestört. Bei den Wide Bodies ist wohl auch mehr Platz zur entsprechenden Plazierung/Schalldämpfung der Aggregate.

 

Der A380 ist angeblich noch leiser in der Kabine als alles andere was fliegt

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Hepo, ich kann deine argumente gut verstehen. Ich glaube aber auch, dass die "schmerzgrenze" für die hersteller nicht erreicht bzw. nicht wahrnehmbar ist und dass zur zeit einfach andere prioritäten gesetzt werden. Sicher hat es ja seinen grund, die hydraulikpumpen so zu bauen und nicht anders... und hochbezahlte ingenieure haben sich das ausgedacht.

 

Ich persönlich fühle mich übrigens in einem 320er wohler als in ner 737. Liegt vielleicht am breiteren Rumpf, auch wenn ich weiß dass es nur wenige cm sind. Ist halt subjektives empfinden.

 

Generell fühle ich mich übrigens in einem widebody wohler, und ich finde es schade, dass die LH viele innerdeutsche verbindungen in den letzten jahren von A300/A310 (letzterem trauere ich immer noch hinterher!) auf A321 umgestellt hat.

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  • 4 Wochen später...

Flugzeuge werden von Ingenieuren gemacht und weil die wissen wie unkreativ sie sein können nehmen die sich für das Interieur dann Designer, die von Kosten keine Ahnung haben und dann kommen die Erbsenzähler und streichen was zu streichen ist.......... :-(

 

Ich hab schon öfters mir bei verunsicherten Reisenden die dümmsten Dinge ausgedacht, wenn mich meine Sitznachbarn bei Geräuschen oder sonst was fragend oder hilfesuchend angeschaut haben......

 

Aber bevor man sich um Geräusche kümmert, sollte man sich vielleicht mal Gedanken über eines der ältesten Probleme im Flieger machen: Die Armlehnen.

 

Ist es nicht merkwürdig, das wir seit Jahrzehnten akzeptieren, das wir uns eine ohnehin schamhaft schmale Armlehne mit unserem Sitznachbarn teilen müssen? Ich will jetzt nicht von einem Menschenrecht auf eine eigene Armlehne sprechen, aber was haben die zahlenden Kunden verbrochen, das man ihnen das Recht auf eine eigene Armlehne streitig macht???????

 

Davon, seinen eigenen Freiraum im Flugzeug kontrollieren zu können (Stichwort Rückenlehne des Vordermanns) - was psychologisch extrem wichtig für das Wohlbefinden ist - will ich erst garnicht anfangen....... der Kunde akzeptiert es halt so, weil er es nicht anders kennt oder sich nicht anders vorstellen kann und keine Airline ändert es (Erbesnzähler!)....... also bleibt es wie es ist....... ABER: Wenn nur eine Airline einmal neue Sitze hat, die beim Zurückstellen nicht dem Hintermann die Luft zum Athmen nehmen, dann haben ganz schnell auch andere Airlines solche Sitze....... mal sehen ob SIA tatsächlich den Anfang macht........ ;-)

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