Widukind Geschrieben 24. Januar 2008 Melden Geschrieben 24. Januar 2008 Wenn man es genau nimmt,müsste man den Kühen den Ars.. verstopfen,da die mehr umweltschädliches Methan produzieren als die Zweibeiner... WWF fordert Steuer auf Kuh-Abgase
flysmart Geschrieben 24. Januar 2008 Melden Geschrieben 24. Januar 2008 Wenn man es genau nimmt,müsste man den Kühen den Ars.. verstopfen,da die mehr umweltschädliches Methan produzieren als die Zweibeiner... WWF fordert Steuer auf Kuh-Abgase Sagenhaft! Wenn man jetzt böse wäre, würde man sagen, dass die Mehrheit der WWF-Aktivisten ohnehin kein Fleisch isst und es nur noch die Frage einer rot-grünen Regierung wäre, bis das Thema ernsthaft diskutiert würde. Aberwitzig? Nein, warum? Die Kosten würden doch - wie jetzt beim CO2-Diktat der EU - direkt auf den Verbraucher abgewälzt. Macht ja nur drei Euro die Woche - und alle klatschen Beifall. Sind aber 600 Euro für eine vierköpfige Familie im Jahr. Die kann sich dann eh kein Rindfleisch mehr leisten.
cougar05 Geschrieben 24. Januar 2008 Melden Geschrieben 24. Januar 2008 So eine Ökosteuer ist wieder der totale blinde Aktionismus der Politik, aufgeschaukelt durch die Medien, die den Menschen den Weltuntergang wegen CO2 vorhersagen. Das ist im Grunde genommen das gleiche in grün (wie passend ;-)) wie bei der Terrorismusdebatte. Bei diesen beiden Themen werden aufgrund fadenscheiniger Begründungen Errungenschaften der Zivilisation und viele Freiheiten der Menschen aufgegeben. Das ist wohl der Nachteil einer Informationsgesellschaft die solche "Hypes" hervorbringen kann.
jaydee Geschrieben 24. Januar 2008 Melden Geschrieben 24. Januar 2008 Wer nach neuen Steuern schreit (und glaubt/vorgibt etwas für die Umwelt zu tun), dem ist nicht zu helfen. Errungenschaften der Zivilisation aufgegeben. Jawoll, die ganze Klimaerwärmung ist nur eine Verschwörung der amerikanischen Imperalisten und der Atomlobby und ist wissenschaftlich überhaupt nicht zu belegen... und überhaupt sollen andere erstmal sparen, ich sehe gar nicht ein das ich da irgendwo anfangen soll! by the way, die Fakten die her genannt wurden im 0,00x Bereich.. ich darf mir mal herausnehmen das sich das fast wie ein 5-Jahres-Plan der DDR liest. Fakt ist jedenfalls, das 8 der 10 heißesten Jahre seit 150 Jahren in den letzten 10 Jahren stattfanden, es bereits eine Erwärmung von einem 1 Grad gibt und wohl keiner von uns hier abstreiten will das der Welt noch einige Grad bevorstehen, wenn der CO2-Ausstoß noch jahrelang weiter gesteigert wird. Und Fakt ist auch, das ein A380 pro Returnlangstreckenflug eine halbe Million Liter Sprit (!) verbraucht. Das Argument "fliegen ist nur für 3% zuständig, also gut" ist insofern Schwachsinn, als das ich dann auch meine alten Autoreifen im Garten verbrennen kann. Das Verbrennen von Reifen ist auch nur zu 0,001% der Luftverschmutzung zuständig, ist ja also folglich völlig umweltneutral.
charly63 Geschrieben 24. Januar 2008 Melden Geschrieben 24. Januar 2008 - for all destinations outside the EU or > 2500km: € 45,00 Oh, Flüge in die Schweiz und nach Norwegen sind teuer :) Da werden sicher einige "spitzfindig" werden,und Flüge ex AMS+RTM nach MLH anstatt BSL anbieten. Und auch nach FDH geht´s dann sicher öffter und demzufolge weniger nach ZRH.
flysmart Geschrieben 24. Januar 2008 Melden Geschrieben 24. Januar 2008 "Das Argument fliegen ist nur für 3% zuständig, also gut" ist insofern Schwachsinn, als das ich dann auch meine alten Autoreifen im Garten verbrennen kann. Das Verbrennen von Reifen ist auch nur zu 0,001% der Luftverschmutzung zuständig, ist ja also folglich völlig umweltneutral. Diese Argumentationsweise ist typisch für die radikalen Anhänger der CO2-Theorie. Sie blenden Argumente aus und versuchen zu polarisieren und zu diffamieren. Fliegen ist nicht einmal für drei Prozent verantwortlich, siehe meine obigen Beiträge. Der Anteil aller Austöße der Menschheit liegt bei drei Prozent am 0,038 prozentigen Anteil in der Atmosphäre. Darin wären auch Deine verbrannten Autoreifen enthalten, die allerdings nicht unter CO2-, aber sehr wohl unter toxischen Gesichtspunkten den Mitmenschen gegenüber eine Sauerei wären. Im übrigen leuchtet mir auch nicht diese arrogante Herangehensweise der Menschheit ein, dass das Klima bitteschön jetzt so bleiben soll wie es immer war. Das ist unnatürlich. Es gab Kaltphasen. Und Warmphasen. Das ist normal. Jetzt möchte man den Ist-Zustand zementieren. Ob Frau Merkel und Herr Gabriel wohl gewusst haben, dass Grönland früher Grünland hieß, weil es dort kein Eis und satte grüne Wiesen gab, als sie da ihre PR-Reise hingemacht haben? Und, jaydee, aber Ja war es vor 150 Jahren kälter. Und vor 1500 Jahren gerade wärmer. Ich tippe übrigens, dass Du noch keine Steuern zahlst? :) Sorry, wenn ich falsche liege. Kostet auch kein CO2. :) EDIT: Habe grad an Deinen Beiträgen und auf den Fotos gesehen, dass Du noch sehr jung bist und vermutlich Student oder Azubi. Ach ja, da hat mich der Staat auch noch nicht ausgeraubt. Aber das kommt. Dann rufst Du nach keiner Abgabe mehr. Und wenn Du etwas für schädlich hälst: Lass es einfach selbst und hab ein gutes Gewissen. An Deiner Stelle würde ich einfach nicht mehr fliegen.
Charliebravo Geschrieben 24. Januar 2008 Melden Geschrieben 24. Januar 2008 Fliegen ist nicht einmal für drei Prozent verantwortlich, siehe meine obigen Beiträge. Der Anteil aller Austöße der Menschheit liegt bei drei Prozent am 0,038 prozentigen Anteil in der Atmosphäre. Und trotzdem denken mittlerweile sogar die US-Amerikaner um und wollen gegen die die die Menschen verursachte Erderwärmung vorgehen. Nur weil man an etwas an einem kleinen Anteil hat, heißt das noch lange nicht, dass man gedankenlos den Kopf in den Sand stecken und ansonsten wie gehabt weitermachen kann. In vielen Bereichen werden Anstrengen zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes vorgenommen, doch überall hört man da gleiche Argument: Warum gerade ich? Die Menschheit konnte sich jahrtausendelang einen solchen Egoismus leisten. Doch ist das auch zukünftig der Fall? Neuere Erkenntnisse, die die Älteren halt noch nicht in der Schule gelernt haben, deuten darauf hin, dass ein Umdenken zwingend erforderlich ist. Gerade die "Daytripper" und "Ferienspaßflieger", die auf die Lockangebote der Airlines eingehen, sind hierbei gefordert. Wenn man mit Appellen an die Vernunft nicht weiterkommt, muss es halt über den Geldbeutel gehen. Gründe dafür hast Du genügend geliefert. Schizophren ist dabei höchstens, wenn auf der einen Seite der Luftverkehr Subventionen erhält und auf der anderen Seite Strafsteuern erhoben werden. In den Niederlanden gibt es für inländische Flüge übrigens schon länger Zusatzgebühren.
charly63 Geschrieben 24. Januar 2008 Melden Geschrieben 24. Januar 2008 Gerade die "Daytripper" und "Ferienspaßflieger"' date=' die auf die Lockangebote der Airlines eingehen, sind hierbei gefordert. Wenn man mit Appellen an die Vernunft nicht weiterkommt, muss es halt über den Geldbeutel gehen. [/quote'] Verstehe ich dich richtig,das nach Deiner Meinung Fliegen nur für´s geschäftliche da ist,und wer privat nicht zu Hause bleiben will,soll dafür kräftig "blechen"? Wir arbeiten sicher (in der Mehrzahl) alle hart,und wollen in der Freizeit dementsprechend uns auch entspannen. Und wenn ich das eben am WE in Templebar (Dublin) , in der Altstatt von Zürich oder von mir aus auch in "Sachsenhausen" (Frankfurt) mache, ist das doch mein gutes Recht. Und schon der Zeitfaktor schreibt in allen Fällen FLIEGEN zwingend vor!
Charliebravo Geschrieben 24. Januar 2008 Melden Geschrieben 24. Januar 2008 Verstehe ich dich richtig,das nach Deiner Meinung Fliegen nur für´s geschäftliche da ist,und wer privat nicht zu Hause bleiben will,soll dafür kräftig "blechen"? Nein! Da verstehst Du mich falsch. Schau aber doch mal hier in die einschlägigen Themen. Es gibt zig Leute, die fliegen nur um des Fliegens wegen und berichten stolz, dass sie zig Länder bereist haben. Auf Nachfrage kommt dann heraus, dass die selten mehr als den Flughafen gesehen haben, dafür aber auch nur ein Taschengeld bezahlt haben. Genau solche Auswüchse einer an Sich guten Sache - Fliegen ist billiger geworden - führt dann auch zu Begehrlichkeiten seitens des Staates. Vor allem mit "kräftig blechen" habe ich erst Recht Probleme, da da der Maßstab völlig falsch angesetzt wird. Einem Urlauber dürfte es egal, ob der Flug nach Mallorca oder bei einer Stadtereise mit "ab 0,01 Euro" oder "ab 11,26 €" beworben wird, da das nur einen Bruchteil des Reisepreises ausmacht und der Bus z.B. von Gerona nach Barcelona schon mehr kostet. Und wer sich seine vierzehn Tage Dom.Rep bei einem Reisepreis von 1.145€ statt 1.100€ nicht mehr leisten kann, muss dafür schon sehr überzeugende Argumente liefern. Dass Deine Abendgestaltung an 11,25 scheitert, kannst Du mir nicht erzählen.
charly63 Geschrieben 24. Januar 2008 Melden Geschrieben 24. Januar 2008 Die scheitert sicher nicht an 11,25. Ich hab Dich da doch mißverstanden; dachte Du wärst Gegner von sämtlicher Privatfliegerei.
flysmart Geschrieben 24. Januar 2008 Melden Geschrieben 24. Januar 2008 Fliegen ist nicht einmal für drei Prozent verantwortlich, siehe meine obigen Beiträge. Der Anteil aller Austöße der Menschheit liegt bei drei Prozent am 0,038 prozentigen Anteil in der Atmosphäre. Und trotzdem denken mittlerweile sogar die US-Amerikaner um und wollen gegen die die die Menschen verursachte Erderwärmung vorgehen. Nur weil man an etwas an einem kleinen Anteil hat, heißt das noch lange nicht, dass man gedankenlos den Kopf in den Sand stecken und ansonsten wie gehabt weitermachen kann. In vielen Bereichen werden Anstrengen zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes vorgenommen, doch überall hört man da gleiche Argument: Warum gerade ich? Die Menschheit konnte sich jahrtausendelang einen solchen Egoismus leisten. Doch ist das auch zukünftig der Fall? Neuere Erkenntnisse, die die Älteren halt noch nicht in der Schule gelernt haben, deuten darauf hin, dass ein Umdenken zwingend erforderlich ist. Gerade die "Daytripper" und "Ferienspaßflieger", die auf die Lockangebote der Airlines eingehen, sind hierbei gefordert. Wenn man mit Appellen an die Vernunft nicht weiterkommt, muss es halt über den Geldbeutel gehen. Gründe dafür hast Du genügend geliefert. Schizophren ist dabei höchstens, wenn auf der einen Seite der Luftverkehr Subventionen erhält und auf der anderen Seite Strafsteuern erhoben werden. In den Niederlanden gibt es für inländische Flüge übrigens schon länger Zusatzgebühren. Ach, Charliebravo. Nur weil auch vereinzelte amerikanische Politiker - wie der zeitweilen belachte - Herr Schwarzenegger nun meinen, mit dem gehypten Thema Wählerstimmen vereinnahmen zu können (und Herr Nobelpreis-Gore richtig ordentlich Kohle mit seinen vielen Fonds dank seines dafür gedrehten Propaganda-Films scheffelt - vielleicht auch mal hinterfragen...) , heißt es nicht, dass die Politik richtig handelt. Lustig finde ich, dass hier Amerika dann doch mal als vermeintlich positives Beispiel herhalten muss. Vielleicht sollte man an der Stelle noch erwähnen, dass Japan, Kanada und Australien das Thema auch eher diffizil betrachten. Aber macht mal: Husch, husch, zurück ins Mittelalter. Kauft Ablassbriefe für 20 oder 40 Euro. Das wird die CO2-Konzentration nicht verändern, nur den Geldbeutel des Mittelstands und der Privatflieger. Und vielleicht senkt die Fliegerei dann ja 0,0001 Prozent. Dann kann Herr Gabriel ja auch beruhigt und ohne Proteste seine Braunkohlekraftwerke bauen. Es hat auch nichts mit "Warum gerade ich?" zu tun, sondern damit, dass CO2 als reiner Vorwand überdreht und missbraucht wird, um in die Taschen der Leute zu greifen. Es ist erschreckend, wie uninformiert die Debatte geführt wird.
Seljuk Geschrieben 24. Januar 2008 Melden Geschrieben 24. Januar 2008 Finde auch manche Kurzstreckenflüge für sinnlos. Nur macht es wenig Sinn, wenn Holland alleine solche Gebühren einführt. Airlines gehen dann halt nach Belgien oder Deutschland und verschmutzen dort die Luft, ohne Abgaben zu zahlen und die Holländer haben weniger Flüge, weniger Einnahmen, weniger Arbeitsplätze... Es müssten alle Länder mitziehen.
fse Geschrieben 24. Januar 2008 Melden Geschrieben 24. Januar 2008 Es hat auch nichts mit "Warum gerade ich?" zu tun, sondern damit, dass CO2 als reiner Vorwand überdreht und missbraucht wird, um in die Taschen der Leute zu greifen. Es ist erschreckend, wie uninformiert die Debatte geführt wird. Die führenden Klimaforscher dieser Erde versuchen also im Rahmen einer "Weltverschwörung" den kleinen Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Nur einige wenige gestandene Staatsmänner wie George Bush jr. oder Václav Klaus haben dieses Spiel durchschaut und kämpfen entschlossen für das Recht der heute lebenden Generationen, die in den letzten Millionen Jahren angehäuften Brennstoffvorräte möglichst schnell, billig und vollständig verbrennen zu dürfen. Wenn es unseren Kindern hier wider Erwarten doch zu heiß werden sollte, werden sie sicher ein anderes schönes Fleckchen im Weltall finden. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann suchen sie immer noch...
Tommy1808 Geschrieben 24. Januar 2008 Melden Geschrieben 24. Januar 2008 Wissenschaftlich gesehen sind im übrigen Vulkane die größten CO2-Schleudern auf der Erde, da sind Flugzeuge ein Witz gegen. Wie gesagt: CO2 kommt nur zu 0,038 Prozent in der Atmosphäre vor, der anthropogene (vom Menschen gemachte) Anteil des CO2 liegt gerade einmal bei drei Prozent des Gesamt-CO2. immer schön die Zahlen nehmen die einem passen, gell? Die Gesamtemission an CO2 liegt bei ca 600GT/Jahr, davon 36GT anthropogen, das sind nach Adam Riese schon mal 6% und nicht 3. Gut, andere Quellen, andere Zahlen. Fakt ist das die CO2 Konzenatration in der Atomosphäre seit rund 10 000 Jahren konstant bei 280ppm lag, seit Beginn der Industrialisierung hat sich dieser wert auf 380ppm erhöht, pro Jahr kommen 1.5 bis 2ppm dazu. Es gibt einen CO2-Kreislauf, der wunderbar im Gleichgewicht war. Wenn ich langsam ein Glas über die Tischkante schiebe und es auf dem Boden in 1000 Splitter zerbirst sind auch nur 0.x % der kinetischen Energie anthropogen, trotzdem bin ich Schuld und nicht die Schwerkraft..... Gruß, Thomas
airliners.de Team David Haße Geschrieben 24. Januar 2008 airliners.de Team Melden Geschrieben 24. Januar 2008 Computer sind übrigens genauso schädlich für die Atmosphäre wie Flugzeuge... Zu diesem Ergebnis kommt die Studie "An Inefficient Truth" der britischen Umweltorganisation "Global Action Plan". Danach erzeugen die mehr als eine Milliarde Computer weltweit etwa 2 Prozent der Kohlenstoffdioxid-Emissionen. Das entspricht dem Ausstoß der Luftfahrtindustrie. http://www.golem.de/0712/56376.html Ironie an... Ich denke wir kommen mittelfristig nicht um eine Internet-Steuer aus. Vielleicht sollten wir dazu aufrufen, für jede Stunde im Forum einen Baum zu pflanzen... und Ironie wieder aus. Wir haben übrigens ein Thema in den News dazu aufgemacht: Klimawandel-Diskussion in der Luftfahrt
Charliebravo Geschrieben 24. Januar 2008 Melden Geschrieben 24. Januar 2008 Ach! Nur weil auch vereinzelte amerikanische Politiker - wie der zeitweilen belachte - Herr Schwarzenegger nun meinen, mit dem gehypten Thema Wählerstimmen vereinnahmen zu können Es soll sogar geringfügig einflussreichere Politiker geben, die sich garantiert wenig Gedanken über ihre Wiederwahl machen und trotzdem (zumindest zaghaft) umdenken:http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/336/79257/ http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,480345,00.html Ein paar ewig Gestriege wird es aber auch in diesem Thema geben und ein paar Kiddies werden rumjammern, dass ihr Lieblingsspielzeug weggenommen werden könnte. Computer sind übrigens genauso schädlich für die Atmosphäre wie Flugzeuge... Auch da gibt es langsam ein Umdenken - doch auch wieder nur über den Geldbeutel, hier die Strompreise. Wir haben übrigens ein Thema in den News dazu aufgemacht:Klimawandel-Diskussion in der Luftfahrt Gute Idee!
Tommy1808 Geschrieben 24. Januar 2008 Melden Geschrieben 24. Januar 2008 Computer sind übrigens genauso schädlich für die Atmosphäre wie Flugzeuge... Auch da gibt es langsam ein Umdenken - doch auch wieder nur über den Geldbeutel, hier die Strompreise. sogar unsere Industriekunden denken um, sogar die in einer Aluminumhütte...
728JET Geschrieben 24. Januar 2008 Melden Geschrieben 24. Januar 2008 Computer sind übrigens genauso schädlich für die Atmosphäre wie Flugzeuge... Auch da gibt es langsam ein Umdenken - doch auch wieder nur über den Geldbeutel, hier die Strompreise. sogar unsere Industriekunden denken um, sogar die in einer Aluminumhütte... ... und beteiligen sich wenn möglich an Grundlastkraftwerken (aka Kern- oder Kohlekraftwerke) oder bauen ihre eigenen EBS-KRaftwerke (=Müllverbrennungsanlagen). Wer dieses nicht hinbekommt verlagert seine Anlagen ins umweltpolitisch massiv günstigere Ausland wo es keine Neiddebatte gibt und man sich über die dummen, sich massiv selbst verstümmelnden Europäer schickig lacht. Sehr innovativer Weg. Back to the roots...
Tommy1808 Geschrieben 24. Januar 2008 Melden Geschrieben 24. Januar 2008 und man sich über die dummen, sich massiv selbst verstümmelnden Europäer schickig lacht. Sehr innovativer Weg. Back to the roots... ..und das Highlight ist dann China, wo einem in den großen Städten das Lachen im Hals stecken bleibt weil man kaum genug Luft bekommt...
jaydee Geschrieben 24. Januar 2008 Melden Geschrieben 24. Januar 2008 wo es keine Neiddebatte gibt und man sich über die dummen, sich massiv selbst verstümmelnden Europäer schickig lacht. Es gibt Leute die werden es einfach nie verstehen. Ich glaube mit Leute, die eine solche Einstellung wie du haben, über vernünftiges Wirtschaften zu reden ist so sinnvoll wie den Arabischen König von der Gleichberechtigung der Frau zu überzeugen zu wollen...
flysmart Geschrieben 24. Januar 2008 Melden Geschrieben 24. Januar 2008 wo es keine Neiddebatte gibt und man sich über die dummen, sich massiv selbst verstümmelnden Europäer schickig lacht. Es gibt Leute die werden es einfach nie verstehen. Ich glaube mit Leute, die eine solche Einstellung wie du haben, über vernünftiges Wirtschaften zu reden ist so sinnvoll wie den Arabischen König von der Gleichberechtigung der Frau zu überzeugen zu wollen... Junge, zahl' erstmal Steuern und arbeite in einem Job, den es dann hoffentlich hier noch gibt.
jaydee Geschrieben 24. Januar 2008 Melden Geschrieben 24. Januar 2008 Junge, zahl' erstmal Steuern und arbeite in einem Job, den es dann hoffentlich hier noch gibt. Naja, manche brauchen nicht disqualifiziert zu werden: Sie tun es schon selbst. Mach dir mal keine Sorgen um meinen Beitrag zum Staatshaushalt. Um die Jobchancen nach dem Studium brauchst du dir übrigens auch keine zu machen, Junge. Als Wirtschaftsingenieur hat man neuerdings beste Chancen im Bereich "Erneuerbare Energien" gutes Geld zu verdienen. Denn genau dort ist "Made in Germany" weltweit sehr gefragt, im Gegensatz zu manch anderen schwächelnden Industriezweigen. Und wieso unterstellst du, das ein wenig Respekt vor der Natur gleich die Wirtschaft abwürgt? Ruhig ein bißchen mehr Vertrauen: In Amerika geht momentan die einheimischen Automarken gegen die Konkurrenz aus Japan unter und fährt Milliardenverluste. Wieso das? Weil diese sauberere Autos produzieren...
flysmart Geschrieben 24. Januar 2008 Melden Geschrieben 24. Januar 2008 Junge, zahl' erstmal Steuern und arbeite in einem Job, den es dann hoffentlich hier noch gibt. Mach dir mal keine Sorgen um meinen Beitrag zum Staatshaushalt. Um die Jobchancen nach dem Studium brauchst du dir übrigens auch keine zu machen, Junge. Als Wirtschaftsingenieur hat man neuerdings beste Chancen im Bereich "Erneuerbare Energien" gutes Geld zu verdienen. Denn genau dort ist "Made in Germany" weltweit sehr gefragt, im Gegensatz zu manch anderen schwächelnden Industriezweigen. Und wieso unterstellst du, das ein wenig Respekt vor der Natur gleich die Wirtschaft abwürgt? Ruhig ein bißchen mehr Vertrauen: In Amerika geht momentan die einheimischen Automarken gegen die Konkurrenz aus Japan unter und fährt Milliardenverluste. Wieso das? Weil diese sauberere Autos produzieren... Tja, J. D., ist nur schade, dass der Hype irgendwann vorbei sein wird und Deine öffentlichen Postings bei Bewerbungen und Googelei keinen ausgeglichenen Eindruck machen könnten.
728JET Geschrieben 24. Januar 2008 Melden Geschrieben 24. Januar 2008 Als Wirtschaftsingenieur hat man neuerdings beste Chancen im Bereich "Erneuerbare Energien" gutes Geld zu verdienen. Denn genau dort ist "Made in Germany" sehr gefragt, im Gegensatz zu manch anderen schwächelnden Industriezweigen. Und das hat man nicht Leuten wie dir zu verdanken. Dumm daran ist: - Eine Windkraftanlage besteht zu 82% aus Stahl und weiteren 3% aus Kupfer. Der größte Rest geht im Endeffekt für Verbundwerkstoffe drauf. Alles Materialien die sich "mal eben so" erzeugen lassen. ALLE haben sie einen enorm hohen Primärenergieaufwand der aus technischer und chemischer Sicht schlicht und ergreifend nicht reduzierbar ist. - Eine Solarzelle besteht zum größten Teil aus Reinstsilizium, welches energetisch enorm auswendig in der Herstellung ist. Die Rahmen für die Module bestehen aus Stahl - dito. Prinzipiell befürworte ich Klimaschutz massiv - allerdings wandert man auf einem extrem schmalen Grad. Ein Schritt zu viel führt zu einem deutlichen Verlust an Konkurrenzfähigkeit und zu einer Produktion an Orten an denen Klimaschutz bestenfalls ein Lippenbekenntnis ist. Damit ist keinem geholfen, ganz bestimmt nicht dem Klima. Dann lieber einen etwas langsameren Weg bei dem auch möglichst alle mitziehen. Hau-Ruck-Aktionen sind kontraproduktiv.
Charliebravo Geschrieben 24. Januar 2008 Melden Geschrieben 24. Januar 2008 Und woraus besteht ein konventionelles Kraftwerk? Aus Holz?
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