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Zwei Tage in Budapest


a306

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Geschrieben

Nachdem ich gestern (u. heute morgen) mit Marrakesch meinen ersten Tripreport geschrieben habe, möchte ich euch heute eine völlig andere Stadt vorstellen.

Im Dezember reiste ich von Do-Sa (wie so oft) mit Lufthansa ab FRA nach BUD.

Glücklicherweise konnte ich noch einen Fensterplatz auswählen, war der Flug doch recht gut gebucht.

Nach einer Ewigkeit Warten an einem der wunderbar ungemütlichen Busgates (B54) rollte der Bus nun an die schon bereit stehende B737-500 D-ABIK (die 2.000 737 überhaupt und LHs 100 737).

Gewählt hatte ich Sitz 20A und glücklicherweise blieb der Mittelsitz frei.

 

Nun gehts los und ich wünsche viel Spaß!

 

Take-off Rwy. 18:

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Eine undurchdringliche Wolkendecke:

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Ein herrlicher Anflug auf BUD. Ich kann jedem die linke Seite im Flugzeug empfehlen, man überblickt dabei die gesamte Stadt:

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Touch-down:

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Fingergate direkt neben einer sehr schönen TU154 der Aeroflot:

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Nun ging es in die Stadt. Ich fuhr zunächst mit der Buslinie 200 zur Metrostation Köbanya-Kispest und stieg dort in die Metro M3 um. Mein Ausstieg war das Metrodrehkreuz Deák Ferenc Tér.

Von da an hatte ich noch einen etwa 5-10minütigen Fußweg u.a. über die Kettenbrücke zu meinem Hotel am Fuße des Burgbergs (Hotel Carlton **** sehr zu empfehlen, ausgesprochen sauber und deutschsprachiges Personal).

Nach dem Abladen des Gepäcks ging ich schon direkt los, denn ich wollte während des kurzen Aufenthalts keine Zeit verlieren.

 

Aussicht vom Burgberg auf Pest und das Parlament:

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Die Kettenbrücke von der selben Position aus gesehen:

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Blick auf die Fischerbastei:

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Spaziergang über den Burgberg:

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Die Bergstation der Zahnradbahn:

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Noch ein Blick auf die Kettenbrücke (im Hintergrund die Stephansbasilika):

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Blick durch das Burggemäuer auf die Stephansbasilika:

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Im Hintergrund der Gellert-Hegy:

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Das Rondell als östlicher Abschnitt der Burg:

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Noch ein schöner Blick auf die Burg, ehe ich dann ans Donauufer gelaufen bin:

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Nun die Talstation der Zahnradbahn:

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Die Burg und Buda von der Pester Seite aus gesehen. Die Donau überquerte ich hier über die Elisabethenbrücke:

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Eine von mehreren Steinfiguren:

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Die Stephansbasilika. Beachtlich sind die gegensätzlichen Baustile im Vordergrund. Links eine hässliche Zweckbau- und rechts eine schöne Altstadtfassade:

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Am Nachmittag vor einem McCafé:

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Nach dem Kaffee wurde es endlich dunkel und ich konnte nun ein paar "by-night" Bilder schießen.

Das erste Bild zeigt die Burg in wunderschönem Licht. Man kann noch ein wenig den Himmel erkennen (Stichwort Blaue Stunde):

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Die Kettenbrücke mit der Fischerbastei im Hintergrund:

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Brückenkopf und Fischerbastei:

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Nun habe ich wieder die Donauseite gewechselt und blicke vom Burgberg auf das Parlament:

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Die Kettenbrücke mit der Stephansbasilika im Hintergrund:

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Der nächste Morgen. Ich hatte mir die Pester Seite vorgenommen. Zunächst muss die Donau überquert werden:

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Kurz vor dem Parlament mit Blick auf die Burg:

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Ohne Worte:

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Innenraum der Stephansbasilika:

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Nach kilometerlangem Spaziergang über die Andrassy-Utca nun endlich der Heldenplatz:

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Wieder vergeht viel Zeit, ehe ich nach einem ertragreichen Mittagessen (ich bekam umgerechnet 20€ zu viel Wechselgeld) über die Elisabethenbrücke einen Teil des Gellert-Hegy bestieg.

Allerdings ging ich nur bis zur Statue, da es unheimlich kalt wurde und einfach keinen Spaß mehr machte, noch mehr umherzulaufen.

Blick auf die Elisabethenbrücke:

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Ein schöner Blick auf Buda vom Gellert-Hegy aus:

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Das Burgrondell von Außen gesehen:

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Wieder innerhalb der Burgmauern:

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Wunderschöne Altstadt zwischen Burg und Michaelskirche/ Fischerbastei:

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Hier ein paar Bilder von der Fischerbastei (leider war die Michaelskirche in Restauration, sodass sie überhaupt nicht sehenswert war mit ihren Gerüsten und Bauplanen:

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Ich wagte mich nochmal auf die Pester Seite, um ein paar Nachtbilder zu machen. Aber es fing an zu schneien und so ging ich nach ein paar Bildern im Hellen wieder Richtung Hotel:

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Die nächtliche Kettenbrücke:

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Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück gemütlich wieder Richtung Metro. Zum Flughafen fuhr ich zunächst wieder mit der M3 und ab Köbanya-Kispest mit der Buslinie 200 bis Endstation Ferihegy Airport Terminal 2.

Nach unkompliziertem Check-In (ich wählte diesmal Platz 18F) ging ich auf die Besucherterasse. Es war weder Flug- noch Personenverkehr zu sehen, da es ziemlich stark schneite. Ich knipste ein paar Bilder und ging aufgrund der Kälte wieder ins Terminal (mittlerweile hatte es auch aufgehört zu schneien und der Verkehr nahm spürbar zu).

Etwas verspätet traf der LH A319 D-AILU ein (mit dem "LU"), der mich zurück nach FRA bringen sollte:

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Im Anflug auf FRA (hinter uns die Nachmittagssonne):

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Gelandet (Rwy. 07L):

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Und wieder eine kilometer vom Terminal entfernte Parkposition:

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So, das wäre nun mein Report über die ungarische Hauptstadt. Obwohl es Dezember war, fand ich die Stadt absolut sehenswert.

Einige Sachen (Gellert-Hegy, Margareteninsel usw.) habe ich mir für später aufgehoben. Denn eines ist sicher: Nach Budapest reise ich bald wieder.

Bisher hat mir kaum eine Stadt so gut gefallen, wie diese Donaumetropole.

Vom Charme der Sowjetzeit ist nur noch das beste übrig geblieben und die Stadt präsentiert sich sehr sauber.

Ich habe alles zu Fuß erkundet. Es geht zwar einige Zeit dadurch drauf, aber man entdeckt immer wieder schöne Ecken, die einem sonst verborgen blieben.

Wem das Englische (und Ungarische) nicht so vertraut ist, findet immer wieder deutsche Ansprechpartner. Viele Leute haben Deutsch als erste Fremdsprache gelernt und es ist somit sehr angenehm, sich mit Einheimischen zu verständigen.

 

Budapest ist eine sehr gute Empfehlung von mir und ich kann euch nur ermutigen, selbst die Stadt mal ins Visier zu nehmen.

 

Für Anregungen, Fragen und Kritik bin ich nun gern zu haben.....

Ich hoffe, es hat euch gefallen!

Geschrieben

Toller Bericht aus einer meiner europäischen Lieblingsstädte (war 5x in den letzten 12 Monaten dort mit jeweils einigen Tagen Aufenthalt dank einer unschlagbaren Kombination aus Familienbesuch, toller Stadt und genialen Clubs)

 

Für den nächsten Besuch kann ich noch das Szechyin-Bad (man verzeihe mir Rechtschreibfehler) empfehlen. Auch die Oper, Oktogon und der Park um das Szechyin-Bad kann ich empfehlen, liegt alles im Nord-Osten.

.... das Szechyin-Bad ist wirklich gut :-) Ansonsten habt ihr aber alles ganz schön abgearbeitet, das sieht wirklich nach fleißigem Sightseeing aus :-)

 

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Geschrieben

vielen Dank für den ausführlichen Bericht. Vorallem die Bilder bei Nacht gefallen mir sehr. Darf man mal fragen, mit welcher Kamera du deine Bilder machst?

 

Mein letzter Besuch der tollen Stadt liegt schon sehr lange in der Vergangenheit. Waren dort jedoch nicht mit dem Flieger.

Geschrieben

@ sammler75:

Ich weiß, meine Wahl fürs McCafé war nicht gerade kreativ, aber ich war grad in diesem Einkaufsviertel und da gings mir nur darum, die Zeit totzuschlagen (bis es dunkel wird) und 'nen Kaffee zu trinken...

Ansonsten hast du völlig recht. Gerade in einer Region, die vom Wiener Kaffeehausleben beeinflusst ist, sollte die Entscheidung für eine solche traditionelle Institution fallen.

 

@ soeren:

Die Bilder werden mit einer FujiS6500fd gemacht. Also keine allzu anspruchsvolle Kamera, aber sie tut meiner Meinung nach ihre Dienste und reicht mir voll und ganz aus.

Geschrieben

Auch von mir vielen Dank fürs Schreiben und Zeigen der gelungenen Bilder. Mein letzter Budapest-Aufenthalt war im Februar 2005 und ich habe die Stadt in toller Erinnerung. Mit Hilfe Deiner Fotos wird es wieder aufgefrischt. Freue mich schon auf Juli, wenn ich die Stadt im Sommer erkunden kann.

  • 6 Monate später...
Geschrieben

cooler Bericht. Lebe momentan für 5 Monate in dieser Stadt und aknn nur allen sagen das sie hier hin kommen sollten.

 

 

budapest hat das Europaweit schönste Mc Donalds Mc Cafe am Nyugati (Westbahnhof)

Gruß

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