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[Tripreport] Tagestrip nach ISRAEL - Tel Aviv mit 143 Fotos


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Moin Moin zusammen!

 

Oh man, wo hat es mich jetzt schon wieder hin verschlagen? Nicht nach Mallorca, nicht nach Paris und auch nicht nach Zürich. Ich wollte mal wieder etwas "exotischeres" sehen, also ein Ziel bereisen, das kein alltägliches Reiseziel darstellt. TUIfly war so nett und bot im Dezember 2007 einen netten Preis nach TLV an, bei dem ich nicht nein sagen konnte und CGN-TLV-MUC vom 04.08.08 - 06.08.08 mit ziemlich genau 25 Stunden Aufenthalt buchte.

 

Am Abflugtag fand ich mich schon recht früh am Flughafen in Köln ein, da sich hier die Wege meiner Dame und mir schieden - sie flog 2 Stunden vor mir zurück nach Hamburg und ich halt nach TLV.

 

Da fliegt sie in der D-AHXI nach HAM, bye bye Baby. ;-)

 

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Für mich sollte es um 18:55 Uhr losgehen - ich hatte also noch einiges an Zeit übrig, z.B. um die 757 von Belair bzw. airberlin zu fotografieren. Man, nicht mal in Ruhe essen kann man. ;-)

 

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Da ich mir im Vorfeld einen XL Sitz reservierte, hatte ich es mit dem einchecken nicht ganz so eilig, denn 3 Stunden vor dem Abflug gab es eine unglaublich lange Schlage vor den beiden offenen Schaltern. Als sich diese 95 Minuten vor Abflug stark verkürzte, checkte ich mit Sec. Nr. 164 ein.

 

Der heutige Flug sollte mit der "Hannover Airport", also der D-AHFC durchgeführt werden. Für mich gab es somit keine neue Reg. in der Statistik, dafür aber ein neues Ziel:

 

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Von den Gästen die nach Tel Aviv geflogen sind, wurde bei der Boardkartenkontrolle von jedem das Handgepäck gewogen und Taschen die schwerer als 5 kg waren, mussten strikt aufgegeben werden. Gut dass ich alles unnötige Gepäck zu Hause gelassen hatte und die 5 kg ganz knapp einhalten konnte. :-)

 

Am Gate angekommen, wurde noch einmal von jedem das Gepäck durchleuchtet und jeder wurde abgetastet, Sicherheit muss halt sein.

 

Der Abflug verzögerte sich allerdings noch ein wenig, da die Passkontrolle nur mit 2 Beamten besetzt war und es noch nicht alle zur Abflugzeit durch die Kontrolle geschafft hatten. Um 19:20 Uhr war es dann aber so weit und die nahezu komplett voll besetzte Boeing 737-800 hob ab.

 

Der heutige Service war ok und auch das obligatorische Essensbild findet sich in diesem Tripreport wieder. Tradition muss schliesslich sein.

 

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Der Flug war teilweise etwas unruhig und die Crew hatte schwer damit zu tun, dass bei eingeschalteten Anschnallzeichen jeder auf seinem Platz sitzen bleibt. Das äusserte sich dann durch immer genervtere Ansagen, die allerdings nach 5 Minuten bei vielen Fluggästen schon wieder in Vergessenheit geraten waren - im Gang gab es trotz eingeschalteten Anschnallzeichen eine rege Völkerwanderung. ;-)

 

Die weitere Zeit des 3:40 Stunden Fluges verlief ruhig und etwas über 30 Minuten vor der Landung kam zwei Mal in aller Ausdrücklichkeit die Ansage in deutsch als auch englisch, dass es ab dem Eintritt in den israelischen Luftraum zu keiner Zeit mehr erlaubt ist, den Sitzplatz zu verlassen. Man müsse angeschnallt sitzen bleiben und dürfe nicht mehr aufstehen. Wow, das hab ich auch noch nicht gehört. Spätestens jetzt wusste ich, dass ich in ein Land reise, in dem die Sicherheitslage als sehr angespannt bezeichnet werden kann.

 

Nach der Landung ging es schnurstracks durch das hochmoderne Terminal zur Passkontrolle. Ich war beeindruckt, denn so einen grossen und schönen Flughafen hatte ich nicht erwartet.

 

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Die Einreise

 

Kurz in der Schlange gewartet, war ich recht schnell an der Reihe und die üblichen Fragen gingen los. Die gute Dame auf der anderen Seite der Scheibe war sehr freundlich und konnte perfekt Englisch. Nur ICH kam ihr glaub ich nicht ganz geheuer vor. Warum das? Nur weil ich nur 24 Stunden bleibe und mein Pass ein paar Stempel trägt, von denen die Stempelfarbe noch nicht ganz trocken ist? Hmm. Das war es scheinbar. Ich sollte ihr alle möglichen Sachen zeigen, sie zeigte sie ihrer Kollegin links und dann auch noch der Kollegin auf der rechten Seite. Anders ausgedrückt: ich hielt den ganzen Verkehr auf.

 

Sie telefonierte und telefonierte und telefonierte wieder. Als ich ihre Augen sah, wie sie immer wieder an mir vorbei guckten wusste ich, dass ich heute eine VIP Sonderbehandlung erhalten darf. Juhu. So war es dann auch, denn eine Dame kam zum Schalter, nahm mir meinen Pass ab und ich durfte mich in einen Warteraum setzen. Nach ein paar Minuten wurde ich dort abgeholt und in ein Büro gebracht wo eine weitere Dame sass, die erneut anfing alle möglichen Dinge zu fragen. Respekt, auch sie konnte perfekt englisch und es war eine nette Unterhaltung. :-) Doch scheinbar kam ich auch ihr suspekt vor und weitere Kollegen wurden hinzugezogen und meine Unterlagen gezeigt. Wir hätten eigentlich eine kleine Party feiern können dass ich da bin, aber ich wollte nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen. Sie telefonierte, ich sass daneben und wartete gelangweilt. Immer wieder wurde jeder Passstempel genau studiert. Naja, alleine in den letzten 3 Monaten war ich in Kanada, den USA, Mauritius und der Ukraine (zumindest laut den Stempeln ;-) ).

 

Nach vielen vielen Fragen und Antworten war es so weit, sie schickte mich wieder in den Warteraum und ich wartete mal wieder... bis doch tatsächlich eine weitere Dame mit meinem Pass UND einem Stempel drin zu mir kam! Juhu. :-) Aber, war es das wirklich schon? Ich passierte die Passkontrolle mit einem Zettel im Pass, den ich beim betreten der Gepäckausgabe abgeben musste. Na da wars wieder... mein Zettel sah anders aus als die der anderen und ich durfte mal wieder ein paar Fragen beantworten. Die Antworten kamen aber mittlerweile schon automatisch, schliesslich hatte ich sie schon 4mal beantwortet. Ein weiterer Kollege kam hinzu und all meine Unterlagen wurden mal wieder komplett sehr kritisch durchgesehen. 5 Minuten später war es dann so weit und man wünschte mir einen schönen Aufenthalt !!!

 

Puh, schwere Geburt aber es hat ja alles geklappt. Allerdings muss ich sagen, dass jemand der nur schlecht Englisch sprechen kann, in meiner Situation sicherlich schlechtere Karten gehabt hätte.

 

So, schnell Geld am Automaten geholt und raus aus dem Terminal - ohne ein einziges Mal angesprochen zu werden, ob ich ein Taxi brauche!

 

Der nächste Zug fuhr laut Plan um 1:02 Uhr und um 1:01 Uhr ging ich mit Bahnticket in der Hand (kostet 13 Schekel bzw. 2,41 Euro) die Treppe runter zum Bahnsteig. Super, noch kein Zug da, dann wird er ja gleich kommen - dachte ich. Nur leider kam keiner. Toll - das dachten wohl auch alle anderen die am Bahnsteig warteten. Der nächste Zug ging dann laut Plan um 1:53, also hiess es 51 Minuten rumsitzen.

 

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Um 1:57 Uhr war es dann so weit und der Zug fuhr ein. Man sagte mir, ich müsse den dritten Stop aussteigen, was nach dem Haltestellenplan auch passte. Was man mir allerdings nicht sagte und was auch nirgendwo stand war, dass der Zug in der Nacht die beiden Zwischenhalte nicht hält. Tja, reingefallen. Ich wunderte mich schon warum der Zug für die nur 19 km lange Strecke über 25 Minuten braucht und kurze Zeit später realisierte ich, dass ich die Stadt bereits hinter mir gelassen hatte. Mein Bett dazu gleich mit.

 

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Aus der Station nächsten raus kam ich hier leider nicht, weil mein Ticket die Tür nicht öffnete (ich hatte ja nur ein Ticket bis Tel Aviv gelöst). Somit war die Idee mit dem Taxi zurück zu fahren auch ganz schnell wieder verpufft und ich durfte mal wieder warten - insgesamt 50 Minuten bis um 3:17 der nächste Zug zurück nach Tel Aviv ging.

 

Müde? Neee, ich doch nicht... ;-) Grrr.

 

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Nachts um 3 Uhr irgendwo in Israel. Ach nee, in Netanya, Israel.

 

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Der Zug, der mich nun endlich ins Zentrum von Tel Aviv bringen sollte kam - pünktlich! Er brauchte für die Strecke von Netanya nach Tel Aviv Savidor Merkaz genau 22 Minuten bei einer nicht langsamen Geschwindigkeit. Ich war also ganz schön weit ausserhalb gewesen.

 

An der richtigen Station ausgestiegen, verließ ich diese in Richtung Tel Aviv, wo auch direkt vor dem Eingang viele Taxis standen. Ich (!) sprach einen der Taxifahrer an und mir wurde zum Hostel ein völlig akzeptabler Preis genannt - 35 Schekel. Ich sagte sofort zu und die 10 Minuten Fahrt ging mit einem sehr netten Taxifahrer los.

 

In Tel Aviv gibt es jede Menge Shops und Lädchen die 24 Stunden auf haben. Das war wohl ein Grund, warum auf der Strasse auch mitten in der Nacht noch einiges los war.

 

Noch schnell Wasser eingekauft, fiel ich um 4 Uhr endlich für knapp 5 Stunden in den Schlaf...

 

Am nächsten Morgen -der erste Kaffee war glücklicherweise schon aktiv- bot sich die Stadt an, direkt vor dem Hotel fotografiert zu werden:

 

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Um die Ecke war auch die amerikanische Botschaft.

 

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Mein erster Weg ging erstmal an das Meer, das eine magische Anziehungskraft für mich besitzt.

 

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Ahhhh soooo.

 

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Glaubt mir, es war zwar morgens aber es war jetzt schon suuuuper heiß. Schattenspender gibt es zum Glück einige am Strand von Tel Aviv.

 

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Oho, was haben wir denn hier?

 

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Mein erster Weg ging in den Süden der Stadt – nach Old Jaffa...

 

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...immer direkt am Strand lang, bzw. erster Linie.

 

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Ich hätte nie gedacht dass Tel Aviv so einen schönen Strand hat. Der Sand war ganz fein und sauber. Vielleicht ein Grund warum sich immer mehr Hotels ansiedeln?

 

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Weiter geht’s, denn ich hatte ein Ziel in der Ferne.

 

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Von dort oben hatte man einen herrlichen Blick in Richtung Stadt und Küste!

 

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Aber der Ausblick reichte mir nicht, ich wollte höher. So zerfloss ich in weiterem Schweiß bei gefühlten 40 Grad in der Sonne.

 

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Aber es hat sich gelohnt. Denn oben war es sehr nett.

 

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Den Ausblick genoss ich trotz laufendem Schweiß in der Sonne trotzdem. Rexona sei dank. ;-)

 

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Hier finden ein paar Ausgrabungen statt.

 

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Mein Weg ging weiter in Richtung Old Jaffa. Old war hier tatsächlich einiges.

 

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Hier wurde jede Menge Handel betrieben, was verkauft wurde war den Verkäufern egal. Hauptsache es wird verkauft.

 

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Ich kaufte zwar keinen defekten Stuhl oder Figuren ohne Kopf, aber man lies mich trotzdem weiter in Richtung Norden ziehen.

 

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Es war mittlerweile mittags und mein Magen fing an sich bemerkbar zu machen. Da kam mir das goldene M gerade richtig.

 

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Was denkt ihr kostet in Israel ein Menü? 2,50 Euro? 3,00 Euro? NEIN! Ich hätte es nicht gedacht, aber im Schnitt 7 Euro, also teurer als bei uns.

 

Gestärkt ging es weiter durch die Stadt. Unter anderem vorbei an vielen vielen „Käfigen“ wo Plastikflaschen gesammelt werden. Praktisch, denn so fliegen die wenigstens nicht immer auf der Strasse herum. Gesagt werden sollte auch dass man dort ein Pfandsystem hat!

 

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Oh, da ist die Lady wieder.

 

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In der Mitte der Stadt war etwas mehr los als im Süden.

 

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Manchmal erinnerte mich Tel Aviv an eine spanische Stadt, wie zum Beispiel diese Strasse, die auch irgendwo in Spanien hätte sein können.

 

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DANGER DANGER DANGER !!!

 

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Mein nächster Punkt auf meiner „Laufagenda“ war der Markt. Hier wurde ebenfalls mit allem gehandelt was nicht niet- und nagelfest war. Dazu gehörten auch gefälschte Zigaretten ohne Ende.

 

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Lange Aufhalten wollte ich mich hier nicht und so dackelte ich weiter.

 

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Da hatten wir es wieder. Ich landete mal wieder am Strand, dieses Mal ziemlich weit im Norden, wo sich diverse gute Hotelketten angesiedelt hatten.

 

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In diesem Bereich war der Strand besonders voll. Hmm. Ich glaube, hier hätte auch ich gelegen wenn ich mehr Zeit gehabt hätte.

 

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??? Was denn nun ???

 

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Weiter im Norden gab es eine kleine Flaniermeile mit vielen hübschen Restaurants und Cafes.

 

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Als ob meine Füße noch nicht weh genug taten... sie funktionierten und führten mich in diesen Park ganz im Norden der Stadt.

 

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Irgendwie landete ich danach in einer relativ neuen Gegend von Tel Aviv. Hier z.B. eine kleine Shoppingmall und

 

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das Krankenhaus von Tel Aviv,

 

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wo noch weiter fleißig gebaut wurde.

 

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An dem Museum für Kunst kam ich dort auch vorbei.

 

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Na, was fällt euch auf? Das hab ich auch noch nicht gesehen.

 

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Ob man hier wohl rein kommt?

 

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Vielleicht hier lang?

 

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Oder über die Metrostation?

 

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Ja, es klappte und was sich in dem Gebäude verbarg, konnte ich von aussen nur erahnen.

 

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Eine riesige Shoppingmall! Allerdings lud diese nicht zu shoppen ein, die Preise für Klamotten waren gleich oder teilweise deutlich teurer als bei uns.

 

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Hier konnte man sogar für 22 Schekel in den 49 Stock fahren, was ich mir nicht entgehen lassen konnte. Im Preis inbegriffen war auch die Nutzung eines Audioguides, der einem oben alles mögliche über die Stadt erzählte.

 

Was ein herrlicher Ausblick über die Stadt!

 

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Verkehrsprobleme?

 

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Die Sonne stand immer tiefer und ich war mit der Stadt fast durch. Nach ein paar weiteren Runden in der Mall wurde mir langweilig und schaute mir die Gegend noch ein wenig an. Hätte man mir die Gebäude gezeigt und mich gefragt wo sie stehen könnten, hätte ich vor dem Trip nicht Tel Aviv gesagt.

 

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Auf dem Weg zur nächsten Bahnstation ging ich durch ein Wohngebiet, das fest in Katzenpfoten war. Es lag zufällig genau in der Einflugschneise von TLV.

 

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>> Zeitsprung << So, wo bin ich nun?

 

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Man könnte denken, dass diese Bilder wieder zurück in Deutschland im Regionalexpress entstanden sind. Aber nein, ich war noch immer in Tel Aviv. Die Züge sind die gleichen, nur die Innenausstattung ist etwas anders. Sogar die Bremsgeräusche sind die gleichen. ;-)

 

Ich war bereits um 20:15 Uhr am Flughafen und draussen war es stockdunkel. Mein Abflug war um 01:20 Uhr und der Check-In machte erst um 22:20 Uhr auf. Zeit mir den Flughafen etwas genauer anzusehen.

 

Hier kommt man an:

 

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Hier der Wartebereich für alle Besucher.

 

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Ich vertrieb mir die Zeit mit Kaffee und Warten und irgendwann war der Check-In geöffnet.

 

Die Ausreise

 

Auf der Homepage vom auswärtigem Amt ist zu lesen, dass man bei der Ausreise in Tel Aviv gerne auch mal elektronische Geräte wie Kameras und Laptops einbehält, die dann in aller Regel nach 3 Tagen nachgeschickt werden. Hmm, das hat mich davon abgehalten meinen Laptop mitzunehmen und sollte auch von euch bedacht werden, wenn ihr nach TLV aufbrechen wollt.

 

Bevor ich einchecken konnte, wurde mein Rucksack zuerst durchleuchtet und dann noch einmal per Hand inspiziert. Er wurde mit einem Aufkleber versehen und ich konnte meine Boardkarte abholen. Natürlich stand ich genau an dem Counter, an dem es Probleme gab, sodass ich als Nr. 27 nur noch 5F als vordersten Fensterplatz bekam. Links und rechts neben mir lief es natürlich voll nach Plan.

 

Ich begab mich mit der Boardkarte in der Hand direkt weiter zur Sicherheitskontrolle und bekam eine, die alles bisher mitgemachte in den Schatten stellt. Es gab glaub ich keinen einzigen Gegenstand in meinem Rucksack, den die Sicherheitsbeamte nicht in den Händen hatte. Na gut, ich stand ja nur daneben und guckte mir das Spektakel an. Durch Zufall kam auch noch die Dame vorbei, die ich ein paar Stunden zuvor noch bei der Einreise stutzig gemacht hatte. Sie guckte zwar, sagte aber nix. :-)

 

Nachdem alles prima durchgestanden war, öffnete sich der Flughafen in aller Grösse für mich und ich nutze das kostenlose WLAN mit dem Handy, um mir die Zeit zu vertreiben. Vorher ging es natürlich noch in den -leider überteuerten- Duty-Free Laden, der eine riesen Auswahl an amerikanischen Produkten bot. Alle Preise waren in USD ausgezeichnet und wurden auch so abgerechnet.

 

Die heute eingesetzte Maschine war die D-AHFI, die mit etwas Verspätung aus München eintraf.

 

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Durch die verspätete Ankunft verzögerte sich unser Abflug und wir kamen erst mit 30 Minuten Verspätung los. Die heutige Flugzeit wurde mit 4:10 Stunden berechnet. Hmm, ob ich die S-Bahn um 5:22 Uhr (also 17 Minuten nach der planmässigen Landung) in MUC noch bekomme, oder vielleicht doch 2 Stunden warten muss? Ich hatte Glück, denn wir landeten als erste Maschine des Tages um Punkt 5 Uhr und ich war auch der erste an der Passkontrolle. Ohne aufgegebenes Gepäck ging es für mich direkt in Richtung S Bahn, aber vorher organisierte ich mir noch einen grossen Kaffee und etwas zum frühstücken. Schliesslich konnte ich wieder nur 1,5 Stunden schlafen. Mit der Bahn passte dann alles optimal und so ging ein toller Ausflug zu Ende.

 

[Fazit] Tel Aviv hat mir ganz gut gefallen und der Tagesausflug hat von der Zeit her perfekt ausgereicht. Der Strand war sehr sehr schön und es gab noch ein paar weitere Dinge zum ansehen. Allgemein hatte ich im Vorfeld nicht gedacht, dass es dort so modern sei wie ich es vorgefunden hatte. Was mich überraschte war das hohe Preisniveau (welches teilweise deutlich über unserem liegt). Instinktiv hätte ich es günstiger als bei uns eingeschätzt, aber selbst eine Packung Zigaretten lag bei knapp 4 Euro. Was ich auch nicht gedacht hätte war, dass am Flughafen bei der Passkontrolle als auch der Sicherheitskontrolle deutlich mehr Frauen als Männer arbeiten. Ich denke das Verhältnis war ca. 7:1 für die Frauen.

 

Zusammengefasst gebe ich Tel Aviv 7 von 10 enet Sternen. :-)

 

So, das war mein Tripreport zu einem tollen Ziel und die Diskussion dazu ist hiermit eröffnet.... ;-)

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Klasse Bilder aus Israel.

Da freue ich mich nun auf meinen anstehenden Israel Trip. :-)

Scheinbar hast du die Zeit gut genutzt und viel gesehen in der kurzen Zeit.

 

Dein Tripreport hat mir die Wartezeit auf meinen Tuifly Flug verkürzt. Maschine ist soeben gelandet. Geht also gleich los.

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Hi!

Danke für den schönen Bericht und die Bilder.

Übrigens, deine Sicherheitsbehandlung war eher unterer Standard, so ziemlich das niedrigste, was ein alleinreisender männlicher Europäer bekommen kann :-) Für normale Verhältnisse ist es dennoch erstaunlich.

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Schöner Bericht, danke! :-)

 

Also zum einen finde ich es schön das es dort alles so modern ist, ich denke mal das man auch mit dem Mietwagen dort zurecht kommt, zumindest von den Bildern her. Bin ja mal gespannt wie das bei mir im November wird.

 

Nur die Sicherheitsmaßnahmen sind natürlich etwas abschreckend, aber da muss man wohl durch... ich glaub ich muss mir vorher noch einen neuen Reisepass besorgen. ;-) Denn ich hab ja fast das gleiche drinstehen wie du und hatte schon in Kanada an der Grenze Probleme wegen meinem 1-Tages-SXM Trip.

 

Ist der Stempel denn jetzt direkt in dem Pass? Dann dürfte es ja schwierig werden damit in Zukunft in arabische Länder einzureisen, oder?

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Hallo, danke für den tollen Report. Ich finde Israel super. War 2005 dort, allerdings in Haifa und ich hab in meinem Leben noch keinen schöneren Strand gesehen als Carmel Beach. Die fünf Tage waren toll. Jerusalem fand ich etwas langweilig... aber die Bilder von Tel Aviv erzeugen Fernweh. Ich glaube, wenn Israel nicht so ein sicherheits-technisch gesehen schlechtes Image hätte, wäre es ein tolles Urlaubsland. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich mich zu keiner Zeit unsicher fühlte. Man wird auch (in Haifa zumindest) vorm Betreten einer Mall o.ä. durchsucht.

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Danke für eure Kommentare! Es freut mich dass euch der Bericht gefällt!

 

Schöner Bericht, danke! :-)

 

Also zum einen finde ich es schön das es dort alles so modern ist, ich denke mal das man auch mit dem Mietwagen dort zurecht kommt, zumindest von den Bildern her.

 

Ja, das sollte kein Problem werden. Gefahren wird auch "normal".

 

Nur die Sicherheitsmaßnahmen sind natürlich etwas abschreckend, aber da muss man wohl durch... ich glaub ich muss mir vorher noch einen neuen Reisepass besorgen. ;-) Denn ich hab ja fast das gleiche drinstehen wie du und hatte schon in Kanada an der Grenze Probleme wegen meinem 1-Tages-SXM Trip.

 

Die Fragen kommen... so oder so.

 

Ist der Stempel denn jetzt direkt in dem Pass? Dann dürfte es ja schwierig werden damit in Zukunft in arabische Länder einzureisen, oder?

 

Ja, so richtig schön reingehauen. Das witzige ist, dass die erst einen Stempel mit falschem Datum genommen haben (04.08.), es aber schon der 05.08. war. Dann gabs einfach einen mit dem 05.08. oben drauf. :-)

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schöner Bericht...eigentlich sollte man Israel und auch Palästina mal besuchen, aber wegen der Sicherheitslage wohl kaum als wirklicher Reisepass anzusehen.

Auch die ganzen Ein- und Ausreiseprozeduren, die überhaupt keinen Sinn machen, weil gerade Terroristen sich auf so etwas ja einstellen können, schrecken mich einfach ab. Dagegen ist die Einreise in den Iran ja ein Kinderspiel.

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Vielen Dank für einen sehr ausfühlichen Bericht.

In einem früheren Leben war ich beruflich recht oft in Israel und hatte dort sehr nette Menschen kennengelernt. Persönlich ist mir Tel Aviv zu neu und etwas zu Vertikal ..ist aber natürlich Ansichts-sache.

Old-Jaffa ist verkommen zu einem Hollywood-artigen open-air Nepp-markt.

Ich hatte "damals" viel Ausflüge nach Massada,Beer-Sheba ,Totes Meer,Ramallah,Bethlehem und auch den See Genezareth gemacht- und mein Hotel war das "Seven Arches " in Ost-Jerusalem. (einmal war ich auch im "American Colony Hotel-musste das aber Gottseidank nicht selber zahlen-aber das hat unwahrscheinlichen Charme..)

Aus den bekannten Gründen (man hat mich stundenlang verhört und meinen Lap-top kopiert..) verzichte ich in Zukunft allerdings auf die Gastfeundschaft der Flughafen -Mossad-Hechte..

Schade,denn Israel ist eindeutig ein interessantes Reiseland,nur wenn man es einem dermassen verleidet....

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Toller Bericht und Superfotos!

Es war ein Genuss, das zu lesen.

 

Wenn Du magst, würde ich mich sehr freuen, wenn Du diesen Bericht auch bei uns im

www.forum.flugbegleiter.net

posten könntest (bei Tripreports http://forum.flugbegleiter.net/viewforum.php?f=39 )

 

Einige User bei uns planen nämlich im November ein kleines Usertreffen in TLV, war aufgrund der TUIFly kostenlos Aktion gewesen.

http://forum.flugbegleiter.net/viewtopic.p...102&t=12801

da wäre Dein Bericht eine schöne Einstimmung.

 

Nun inhaltlich:

Es wird nicht jeder so scharf kontrolliert. Meine Kontrollen dort waren immer halb so wild und für meinen Laptop hat sich auch niemand gross interessiert. Also keine Panik!

 

Jaffa: Da muss man nicht zum McDoof gehen, in Jaffa gibt es die berühmte alte arabische Bäckerei mit den schönsten und günstigen Köstlichkeiten, alles ganz frisch und warm. Das ist da, wo immer alle Schlange stehen, leicht den Hügel hoch auf der Hauptstrasse.

 

Israel hat ein recht hohes Preisgefüge, da dort auf alles importierte eine hohe Luxussteuer erhoben wird.

Allerdings fand ich Restaurants und Ausgehen billiger als hier. Gut, beim Mc Doof war ich da nie, aber bei all den leckeren Falafelbuden braucht man den auch nicht wirklich.

 

Mietwagen: Die Wagen dort haben alle einen Diebstahlschutz mit Zifferncode. ACHTUNG: 3 x falscher Code=30 Minuten Sperre....

Eine Taschenlampe kann net schaden, wenn man im Parkhaus ist und im dunkeln versucht, den Code einzugeben.. ich kann ein Lied davon singen :-)

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Superbilder! Hatte von TelAviv eine etwas andere Vorstellung! Besonders die Bilder mit den Verkehrsströmen erinnern mich an US-Städte..

Leider auch der Sicherheitskram, der sich ähnlich wie in den USA mehr und mehr zum Sicherheitsterror entwickelt und Israel leider auch zur NoGoArea werden läßt.. Schade! Die Bilder sehen Klasse aus!!!

Und mit verharmlosenden Bemerkungen wie 'mein Notebook hat keinen interessiert' kann die Situation keinesfalls entschärft werden! Entscheindend ist doch, dass der Reisende mehr oder weniger rechtlos seines Eigentums (mit dem wohl selbstverständlich von ihm zu tragenden Risiko, dass das Gerät beim 'Nachchicken' verloren gehen kann!) verlustig geht!

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Toller Report!

 

Das hatte ich seit Eis am Stil immmer im Sinn

die tollen Strände in Israel und speziell dann in TLV.

 

Ich werde im November mit der Familie auch nach TLV fliegen.

 

Wenn jemand noch Reise tipps etc hat gerne Info.

Vielleicht sollten wir mal einen Thread im Destinations Bereich aufmachen.

Möchte auch gerne mal was zu meiner Planung hören:

 

SO Ankunft TLV Transfer mit Zug nach Jerusalem

MO Jerusalem Abfahrt nach Eilat (ab hier Mietwagen)

DI Petra -

MI Taba - (Mit dem Boot nach Nuweiba dann weiter nach Taba)

DO Taba

FR Rückfahrt Eilat evtl. Totes Meer

SA TLV

SO TLV

 

Bin doch erschreckt, dass dort die Dinge Essen / Übernachtung

recht teuer sind! Daher auch die Flucht nach Taba

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