aaspere Geschrieben 9. Januar 2009 Melden Geschrieben 9. Januar 2009 Hier hat sich m.W. noch keiner der Passagiere mit einem Originalbericht zu Wort gemeldet und gegenüber der Presse wohl auch nicht weiter. Aber vielleicht wurde in der Kochstraße auch nur die Kuba-Vorwahl gesperrt. ;) Gute Antwort. Ob das alle verstanden haben?
aufpasser Geschrieben 10. Januar 2009 Melden Geschrieben 10. Januar 2009 Dem schließe ich mich an. Das war endlich mal ein wirklich qualifizierter Beitrag, dabei so kurz wie zutreffend.Wir sind zwar immer noch im Thema, aber bewegen uns am Rande des Problems. Die Frage ist doch nach wie vor: Wie verhält sich eine Airline gegenüber den Passagieren und umgekehrt in solch einer Situation? Ich könnte mir vorstellen, daß, in diesem Fall Condor, in seinem "Handbuch für alle Fälle" auch den Fall berücksichtigt, über den wir hier diskutieren. Also: Frage 1: Weiß jemand, was da drin steht? Und wenn ja, was steht da? Frage 2: Wenn das nicht der Fall sein sollte, wird das als "Höhere Gewalt" behandelt, bei der alle Regeln, mit Ausnahme der Sicherheitsregeln, außer Kraft gesetzt sind? Und bricht dann die "Diktatur des Kapitäns" aus? Frage 3: Unabhängig von den Maßnahmen des Kapitäns und/oder der Airline, haben die Passagiere noch Rechte oder nicht? Frage 4: Und das ganze nicht vor dem Hintergrund von 1 Stunde sondern von 8 Stunden; das sollte nicht vergessen werden. ich versuchs mal: 1. es gibt richtlinien an die sich gehalten werden müßen. es ist aber unmöglich alle möglichen fälle abzudecken. es werden immer wieder situationen auftreten die in dieser form nie dagewesen sind.einfach aus dem grund weil sich solche ereignisse aus vielen verschiedenen faktoren zusammen setzen. unter anderem brach meines wissens in diesem fall sogar noch ein highloader zusammen der ein teil des delays verursachte. (ohne condor verschulden) , dann kam der stau zum enteisen und am ende noch das enteisungchaos !zuvor wurde der flieger ca 30 minute zu spät bereit gestellt wegen schneeräumung. das waren nur 4 faktoren von ca 7-8. dies alles führte zu den "gefühlten" 8 stunden die eigentlich nur 6 stunden im flieger waren. 2/3. sicherlich war das so etwas wie höhere gewalt.wir sind aber in einem zivilisiertem land wo der passagier nie seine rechte entzogen bekommt. er hat meines wissens jederzeit das recht auszusteigen. 4. kann nicht vergessen werden , weil bereits schon fast 6 seiten mit diesem thema gefüllt sind ;-) cu
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