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[Tripreport] Stavanger/Bergen/Göteborg (FRA-SVG-GOT-FRA)


Tecko747

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Der Westen Norwegens. Lange stand er auf meiner Wunschliste. Während meines Weihnachtsurlaubs sollte dieser Wunsch nun erfüllt werden.

 

Da ich am Morgen bereichts recht früh von Frankfurt in Richtung Skandinavien abfliegen sollte und meine Anreise nach Mainhattan ein paar Stunden in Anspruch nimmt, entschied ich mich bereits einen Tag vorher anzureisen und in der Stadt noch ein Hotelzimmer zu nehmen. Meine Wahl fiel auf das Mövenpick-Hotel an der Messe. Dies war eine sehr gute Wahl. Ein neugebautes Haus auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs. Sehr freundlicher Service, große, modern ausgestattete Zimmer - und außerhalb der vielen Frankfurter Messen sogar auch bezahlbar.

 

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Frühzeitig machte ich mich am nächsten Tag mit der S-Bahn auf zum Flughafen. Mein zweiter Business-Class-Flug in meinem Leben stand an. Meine letzten Erfahrungen mit Oman Air waren doch recht angenehm in Erinnerung und ich war gespannt, was Lufthansa so zu bieten hatte. Doch erstmal begann alles ein wenig enttäuschend. Eine recht lange Schlange an den Business-Class-Schaltern erwartete mich. Und es ging nur recht schleppend voran. Mein Abfluggate sollte im B-Bereich liegen. Doch die dortige Lounge ist nur etwas umständlich mit Passkontrolle und weiterem Sicherheitscheck zu erreichen. Also entschied ich mich durch den Verbindungstunnel zwischen den Abfertigungsbereichen B und C zu gehen und dort die Lounge aufzusuchen. Doch auch hier wurde ich ein wenig enttäuscht. War die Gulf-Air-Lounge in Dubai, die man als Oman-Air-Kunde nutzen konnte, wirklich sehr schick eingerichtet, bot sich in Frankfurt folgendes Bild. Kaum ein Internet-PC funktionierte, das Getränke- und Speißenangebot vergleichsweise sehr schmal und insgesamt machte alles einen vergleichsweise schmutzigen Eindruck. Kein wirklicher Mehrwert zur Economy. Aber wie ist das so schön mit dem Pferd, in dessen Mund man nicht schauen sollte.

 

Eine Eurowings BAE146 sollte uns nach Stavanger bringen.

 

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Das nenne ich mal eine Verkürzung der Startrollwege. Noch 1700 Meter bis zum Bahnanfang und vor bogen schon ein…

 

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Im Hintergrund sehr schön zu erkennen die große Baustelle des Airrail-Centers.

 

Frankfurt (FRA) - Stavanger (SVG)

Eurowings LH3160

BAE 146-200

D-AEWD

 

Bei Lufthansa gibt es auf Kurzstrecke keine speziellen breiteren Business-Sitze, sondern der Mittelsitz bleibt generell frei.

 

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Das servierte kalte Essen war jedoch recht schmackhaft.

 

Der Flug dauerte nicht lange und bald schon erreichten wir Stavanger.

 

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KLM nach Amsterdam

 

Stavanger ist die Öl-Hauptstadt Europas. Von hier aus werden zahlreiche Förderplattformen in der Nordsee versorgt.

 

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Der ungewöhnlich starke Hubschrauberverkehr am Flughafen ist ein erster Zeuge davon.

 

Mit dem Bus fuhr ich in die Innenstadt. Die Stadt ist mit einer Einwohnerzahl von 120.000 die viertgrößte Stadt Norwegens.

 

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Alter Hafen

 

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Südlich von Stavanger ist Norwegen recht flach. In nördlicher Richtung beginnt das Bergland.

 

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Recht interessant ist das Ende der Neunzigerjahre eröffnete Ölmuseum. Recht anschaulich erfährt man dort alles über die Ölförderung in der Nordsee.

 

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Dazu sind viele Modelle der verschieden Plattformen in der Nordsee ausgestellt.

 

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Hubschrauberflugplan zu den Ölplattformen.

 

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Oder man durfte im Kontrollraum einfach mal Bohrinselmitarbeiter spielen.

 

Die Nacht verbrachte ich im Comfort Hotel, mitten in der Innenstadt gelegen. Alles wunderbar. Gutes Frühstück.

 

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Am nächsten Morgen stand die Weiterfahrt nach Bergen an. Dem Tide-Flaggruten-Katamaran erreicht man die Stadt in 4 Stunden. Die Fahrt durch die Fjord- und Schärenlandschaft ist sehr beeindruckend. Und das Wetter spielte auch noch mit. Die Region gilt mit weit über 300 Regentagen als die regenreichste Europas.

 

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Haugesund

 

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Mit Einbruch der Dunkelheit erreichten wir Bergen. Schnell machte ich mich auf zu meinem Hotel Grand Terminus, welches unweit des Bahnhofs lag.

 

Ich klingelte an der Glocke des Hotels. Doch niemand öffnete. Doch es brannte Licht in der Eingangshalle. Ich versuchte es wieder und wieder. Doch ohne Erfolg. Auch ein erneuter versuch eine halbe Stunde später scheiterte. An der Tür klebte ein Zettel in norwegischer Sprache mit einer Telefonnummer. Über meinen Reiseführer suchte ich die norwegische Vorwahl heraus und rief an. Und siehe da – ich war erfolgreich und ein Anrufbeantworter meldete sich. We are on holiday till…! Wunderbar – ich hatte eine bezahlte Buchung und das Hotel machte trotzdem dicht.

 

Da ich mein Hotel über die englische Hotelclub-Seite gebucht hatte, rief ich dort an um mich nach der weiteren Vorgehensweise zu erkundigen. Sehr freundlich und hilfsbereit bot man mir an ins nahegelegene Radisson SAS auszuweichen. Die Kostenfrage würde dann Hotelclub mit dem geschlossenen Hotel ausmachen. So muss es sein – sehr Vorbildlich!

 

Aufgrund der sehr hohen Preise versorgte ich mich am Abend im Supermarkt und verzichtete auf große Restaurantbesuche.

 

Am frühen Morgen des nächsten Tages fuhr ich mit der Fløibanen auf den Fløyen. Hoch über der Stand befindet sich dort ein herrlicher Aussichtspunkt.

 

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Bei klirrender Kälte konnte man einen wunderschönen Sonnenaufgang erleben.

 

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Die Bahn ist die einzige Standseilbahn Norwegens.

 

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Sehr schön ist auch Bergens Fischmarkt, der im Winter leider etwas klein Ausfiel.

 

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Die alten Hansehäuser im Stadtteil Bryggen sind schon seit 1979 Weltkulturerbe. Mehrmals brannte das aus lauter Holzhäusern bestehende Viertel schon ab, immer wurde es nach den Originalplänen wiederaufgebaut.

 

Um die Mittagszeit machte ich mich allmählich auf zum Fährterminal.

 

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Schau mir in die Augen Kleines! Unser Schiff, das mich ins dänische Hirtshals bringen sollte: Die M/S Bergensfjord. Unterwegs für die norwegische Rederei Fjordline. Auch in Bergen hat der Fährverkehr in den letzten Jahren stark abgenommen. Color Line stellte die Verbindung nach Dänemark ein, die Linie DFDS mit der Linie nach Newcastle auch die Smyril Line von den Färöer zogen aus Bergen ab.

 

Beim Einchecken erhielt ich diesmal nur eine Bordkarte. Damit konnte man eine halbe Stunde vor Abfahrt auf’s Schiff. Eine Mitarbeiter im Kabinentrakt öffnete einem dann die Kabine und gab einem dann eine Chipkarte als Zimmerschlüssel. Der erste Eindruck an Brod enttäuschte mich doch etwas – kein Vergleich zu den DFDS- und Stena-Fahrten, die ich bisher gemacht hatte. Auf mich machte die Fähre eher einen etwas einen schmuddeligen Eindruck – obwohl sie erst im Jahr 1993 gebaut wurde. Doch erstmal ging es noch draußen – die Ausfahrt von Bergen ist sehr sehenswert!

 

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Bye Bye Bergen…

 

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Beim Auslaufen fiel mir ein hektisch telefonierender osteuropäischer Trucker auf. Doch erst als wir eine der beiden großen Hängebrücken passierten, erkannte ich den Grund seines aufgeregten Telefonierens. Ein Kollege war auch mit seinem Truck unterwegs und versuchte die Brücke zu passieren, während das Schiff unter ihr durchfuhr und ein tolles Erinnerungsfoto geschossen werden konnte. Als dies klappte Sprang der gute Mann freudestrahlend über das ganze Deck.

 

Anders als viele Redereien hat Fjordline auf der Route keinen Kabinenzwang. Ich war jedoch sehr froh mich doch für eine Kabine entschieden zu haben. Die Zeit von der Abfahrt um 12.30 Uhr in Bergen bis zur Ankunft am nächsten Morgen in Dänemark wäre sehr lang geworden. Statt meiner gebuchten Innenkabine hatte meine Kabine sogar ein Fenster – allerdings mit Kaminblick.

 

Meine Kabine befand sich auf einem kleinen Aufbau, der erst nachträglich auf das Schiff aufgebaut wurde um die Anzahl der Kabinen zu erweitern. Während der Nacht war es aber recht laut, da die Motoren des Schiffes wohl nicht weit entfernt waren.

 

An Bord selber war es sehr ruhig. Die Fähre war nicht besonders gut ausgelastet.

 

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Kurzer Stop am erst kürzlich eröffneten, neuen Fährterminal von Stavanger. Im Gegensatz zur Flaggruten nahm die Bergensfjord einen etwas anderen Weg nach Stavanger. Einige enge Passagen könnten von der großen Fähre nicht befahren werden.

 

Kurz vor dem Versuch ein wenig zu schlafen, gönnte ich mir noch eine kleine Dusche. Doch ein Teil des Wassers suchte sich nicht den Weg zum Abfluss, sondern Floss in meine Kabine. Welch eine blöde Konstruktion. Ich möchte gar nicht wissen, wie viel Liter Wasser der Teppichboden im Laufe der Jahre schon schlucken musste.

 

Morgens um acht erreichten wir bei recht stürmischem Wetter Hirtshals.

 

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Während man gewöhnlich die Schiffe über eine Gangway verlassen kann und dann in eine Art Terminal geleitet wird, bot sich an der Anlegestelle in Hirtshals ein anderes Bild. Die Fähre musste über das PKW-Deck verlassen werden, über ein Stahlgerüst gelangte man in ein provisorisch errichtetes Zelt. Als einer der wenigen Fusspassagiere fragte mich ein Angestellter, wo ich hinwolle. „Zum Bahnhof“: entgegnete ich. Leider könnte er mich nicht allein über das weitläufige Hafengelände laufen lassen. Ich müsse eine Weile warten, er würde mich dann begleiten. Da mein Zug aber bereits in 25 Minuten abfahren sollte, teilte ich mir mit einer älteren Frau ein wartendes Taxi, das uns dann zum Bahnhof brachte. Kostenpunkt: 3 Euro.

 

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Hirtshals früh am Morgen. Der eisige Wind pfiff mir nur so um die Ohren.

 

Doch nun Stand ich bereits vor dem nächsten Problem. Der Bahnhof von Hirtshals besteht nur aus einem einzigen Gleis und Bahnsteig und einem kleinen Wartenhäuschen. Nichtmal einen Fahrkartenautomaten gibt es.

 

Dieser befindet sich im Triebwagen, der gerade Einfuhr. Da er Automat jedoch dänischen Kronen akzeptierte, und ich noch kein dänische Kronen hatte, frage ich den Zugführer um rat. Einen Schaffner gab es nicht. Dieser meinte nur, ich solle meine Fahrkarte dann in Hjørring kaufen, dem Umsteigebahnhof auf dem Weg nach Frederikshavn.

 

Da ich jedoch nur 3 Minuten Umsteigezeit hatte, war dies kein einfaches Unterfangen. Hektisch versuchte ich an einem Automaten mein Glück. Doch dieser wollte meine Kreditkarte nicht akzeptieren.

 

Also schnell in den bereits wartenden Zug gehuscht und mich gleich beim Schaffner gemeldet, dass ich noch eine Fahrkarte bräuchte aber keine Kronen hatte. Er sagte kein Problem, ich könne bei ihm auch mit Kreditkarte zahlen. Doch irgendwie kam er mit der Technik seiner Gerätschaften nicht ganz klar und irgendwann sagte er: It’s ok! 

 

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Ankunft in Frederikshavn.

 

Von Bahnhof zum Fährhafen ist es nicht besonders weit. Über die Fußgängerzone gelangt vom zu einer langen Fußbrücke, die über die Hafenanlagen zu den Fährterminals führt. Ich musste zum Stena Terminal. Das Color-Linie Terminal ist seit dem Abzug der Rederei geschlossen.

 

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Rechts im Bild die DFDS King of Scandinavia (Newcastle-Ijmuiden) in der Werft, daneben ohne Beschäftigung die M/S Pride of Telemark. Die Rederei Kystlink steckt in großen finanziellen Schwierigkeiten und musste den Fährbetrieb einstellen. Das Schiff hatte im September einen schweren Unfall. Bei der Einfahrt in den Hafen von Hirtshals wurde die Hafenmauer gerammt und das Schiff schlug Leck. Alle Passagiere wurden evakuiert, niemand wurde verletzt. Bis zur Abdichtung des Lecks in der Pride of Telemark wurden minütlich 30.000 Liter! Wasser abgepumpt.

 

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Unser Schiff nach Göteborg – die Stena Jutlantica. 1996 gebaut. Einer der ersten Schiffe einer neuen Fährgeneration wie man sie heute oft antrifft.

 

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Auflaufen auf dem Hafen. Gute 3 Stunden dauert die Überfahrt nach Schweden.

 

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Durch das immer höhere LKW-Aufkommen auf Europas Straßen wurde auch bei Fähren der Bedarf an zusätzlichen Lademetern immer wichtiger. Die Anzahl an Fußpassagieren nahm jedoch stetig ab, die Flugpreise wurden immer billiger und viele stiegen auf das deutlich schnellere Verkehrsmittel um. So entstanden viele Fähren vorne mit Passagieraufbau, hinten mit viel Platz Fahrzeuge, meist ist das oberste Ladedeck offen.

 

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Die Stena Germanica wartet auf Ihre tägliche Abfahrt nach Kiel. Im Sommer 2006 fuhr ich mit Ihr die Strecke. Trotz Ihres schon Fortgeschrittenen Alters ein sehr schönes Schiff. Am Ankunftshafen in Kiel baut Stena derzeit in neues Terminal. Im Jahr 2010 könnten die bisherigen Schiffe der Route abgelöst werden. Für den Englandverkehr zwischen Harwich und Hoek von Holland sind neue, noch größere Schiffe bestellt, die "Stena Hollandica" und "Stena Britannica" könnten dann auf die Kiel-Route wechseln. Noch ist aber nichts in trockenen Tüchern.

 

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Die Küstenlandschaft des Kattegats vor Göteborg wird von vielen Schären geprägt. Ein sehr fanszinierendes Erlebnis meist nur wenige Meter an den kleinen Felsinseln vorbeizufahren.

 

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Immer wieder schön. Viel Platz ist nicht bei der Durchfahrt unter der Hängebrücke die den Fluss Göta älv überspannt.

 

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Januar ist bei vielen Fährschiffen Wartungszeit. So auf bei der Stena Saga, die normalerweise auf der Strecke Frederikshavn-Oslo verkehrt.

 

Nach der Ankunft im Danmarksterminal marschierte ich zum zentralen Busbahnhof, der unmittelbar an den Hauptbahnhof angrenzt um von dort aus den Flughafenbus nach Landvetter zu nehmen. Achtung: Im Bus selbst können Fahrkarten nur mit Kreditkarte gekauft werden.

 

Während der Fahrt setzte starker Schneefall ein. Die Räumfahrzeuge waren pausenlos im Einsatz und trotzdem wurden erste Flüge gestrichen. Die Unruhe unter den Passagieren meines SAS-Fluges war groß – der überwindende Teil hatte abendliche interkontinentale Anschlussflüge in alle Welt gebucht, die nun auf dem Spiel standen.

 

Prompt wurde unsere MD-87 noch vor der Ankunft nach Kopenhagen umgeleitet und traf erst mit zweistündiger in Göteborg ein. Vorbildlich wurden Verpflegungsgutscheine schon nach rund 1,5 Stunden Verspätung verteilt.

 

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Endlich konnte es losgehen. Mein letzter MD-87-Flug lag schon eine ganze Weile zurück. Damals noch mit Aero Lloyd von München ins türkische Dalaman.

 

Göteborg (GOT) – Frankfurt (FRA)

SAS SK1613

MD-87

SE-DIP

Margret Viking

 

Etwas mau ist der Bordservice bei SAS. Verpflegung gibt es auf der Kurzstrecke nur gegen Bares.

 

Ankunft kurz nach elf in Frankfurt. Außenposition – doch auch bei mir drängte die Zeit. Ich musste an diesem Abend noch nach Hahn – mein nächster Trip sollte schon am nächsten Mittag dort beginnen. Und mein Hotel dort war nur bis ein Uhr besetzt…

 

Doch diese Geschichte gibt’s dann beim nächsten Report…

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Zuerst einmal: Sehr schöner Tripreport. Klasse Fotos und toll geschrieben!

Danke!

 

 

 

(..) Doch die dortige Lounge ist nur etwas umständlich mit Passkontrolle und weiterem Sicherheitscheck zu erreichen. Also entschied ich mich durch den Verbindungstunnel zwischen den Abfertigungsbereichen B und C zu gehen und dort die Lounge aufzusuchen. Doch auch hier wurde ich ein wenig enttäuscht. War die Gulf-Air-Lounge in Dubai, die man als Oman-Air-Kunde nutzen konnte, wirklich sehr schick eingerichtet, bot sich in Frankfurt folgendes Bild. Kaum ein Internet-PC funktionierte, das Getränke- und Speißenangebot vergleichsweise sehr schmal und insgesamt machte alles einen vergleichsweise schmutzigen Eindruck. Kein wirklicher Mehrwert zur Economy.

 

 

Das unterstreiche ich vollends.

Die LH-Business-Lounges sind m.E. eigentlich kein besonderer Mehrwert. Hier sollte LH das Konzept ein wenig überholen (ebenso das Interior Design).

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Aber ich befürchte, deine Kamera braucht mal wieder eine Sensorreinigung (zumindest deuten die Flecken im oberen Drittel darauf hin) ;-)

 

Vielen Dank! Kennst du dich mit sowas aus - ich grgere mich schon längere Zeit drüber. Die Linse ist komplett sauber und trotzdem hab ich diese ärgerlichen Flecken - mal mehr mal weniger - drauf.

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Hast du eine Digitale Spiegelreflex? Ich geh mal davon aus, weil so was ist typische für diese Kameras.

Am besten du gehst damit zu nem Fachhändler und lässt das dort machen, kostet um die 20€. Auf der Linse selber sieht man das nicht, da wird ein bisschen Dreck am Sensor selber sein, da kommt mal Dreck beim Objektiv wechseln drauf - aber ich kenn kaum wen mit einer D-SLR, der sowas nicht mal machen lassen muss.

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Hast du eine Digitale Spiegelreflex?

 

Nein, ich hab ne recht kleine Hosentaschenkamera (Sony Cybershot DSC W 100), die noch garnicht so alt ist. Zum Erneuern ist sie eigentlich viel zu schade.

 

Ich frag mich nur, wie der Schmutz da reinkommen kann?

 

Hmm dann würde ich eher mal zum Händler gehen und reklamieren du hast ja sicher noch Garantie darauf.

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Die LH-Business-Lounges sind m.E. eigentlich kein besonderer Mehrwert.

 

Das Alkoholangebot ist ganz okay. So kann man sich wenigstens den Flug (und die Lounge) schönsaufen.

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Die LH-Business-Lounges sind m.E. eigentlich kein besonderer Mehrwert.

 

Das Alkoholangebot ist ganz okay. So kann man sich wenigstens den Flug (und die Lounge) schönsaufen.

 

Dafür ist das Snack-Angebot im Vergleich zu anderen internationale Airlines sehr bescheiden. Das Design ist eine mittlere Katastrophe.

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  • 2 Jahre später...
Nein, ich hab ne recht kleine Hosentaschenkamera (Sony Cybershot DSC W 100), die noch garnicht so alt ist. Zum Erneuern ist sie eigentlich viel zu schade.

 

Ich frag mich nur, wie der Schmutz da reinkommen kann?

 

Das hatte ich bisher mehrmals bei meinen kleinen Kompakten, Sony DSC100, Fuji F11, bei der Lumix TZ7 und der Sony WSC1 bereits nach 3 Monaten!

 

Der Händler sagte, die Objektive seien alle dicht, das kann normalerweise gar nicht sein, in anderen Foren hatte man davon berichtet, das wenn die Kameras nur in der Hosentasche aufbewahrt werden, der Zoom den Staub in das Innere der Kamera katapultieren kann, naja, keine Ahnung wo das wirklich herkommt, jedenfalls waren bei mir alle Hersteller davon betroffen, bis ich mir jetzt eine Staub- und Wasserdichte Kamera geholt habe, und nun ist Ruhe mit dem Staub :D

 

 

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