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[Tripreport] Kambodscha - the good laugh in Asia


flieg wech

Empfohlene Beiträge

...so und nun ging es weiter mit Kambodsha, ein Land mit einer furchtbaren Vergangenheit, die noch gar nicht so lange zurueckliegt. (1975-1979). Eine Gesellschaft der "Ueberlebenden". Einige Fotos sind nicht leicht zu verdauen, wie noch zu sehen sein wird.

 

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der letzte Sonnenaufgang in Vietnam (Chau Doc), dann ging es auch gleich ans Wasser, um mit dem Boot (slow option) in 8 Std. nach Pnomh Penh zu schippern.

 

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und ein weiteres "Shopping Centre", diesmal gab es Kuchen und Gebaeck.

 

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eine Plastik Receycling Station

 

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unser Skipper.

 

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all in german hand

 

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Welcome to Cambodia

 

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Pnomh Penh

Die letzten 50km sind wir dann mit dem Minibus nach Pnomh Penh gefahren, auffaellig war dabei, dass die Strasse sehr viel besser in Schuss war als die meisten Strassen in Vietnam (was natuerlich eine Folge ist, dass Kambodscha in den letzten 10 Jahren in vielerlei Hinsicht wieder aufgebaut worden musste.)

 

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Wer nun denkt, dass Pnomh Penh (zwischen 1976-1979 war die Stadt eine Geisterstadt, da die roten Khmer alle Einwohner als "new people" entweder umgebracht" oder vertrieben hatten.) ein beschauliches Oertchen ist...weit gefehlt, die Stadt ist nicht nur viel westlicher als Hanoi oder Onkel Hu City, sondern auch a vibrant and bustling action town.

 

Nun ja, aber die action insb. die wo auch "happy ending" angeboten wurde, war nicht so sehr mein Focus bei meinem Aufenthalt.

 

In der Tat bin ich den 1. Tag zu Fuss durch die Stadt gelatscht und das bei 46 C im Schatten...mir macht so etwas aber nichts mehr aus,

 

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alle wollen englisch lernen.

 

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Bananaland

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Fleischabteilung.

 

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Wat Pnomh area

 

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Wat Pnomh

(Generell sind bei allen Sehenswuerdigkeiten viele Bettler unterwegs...Bettel"einkuenfte" sind in Cambodia fuer viele Teil des Lebensunterhaltes, von daher kann man in Kambodia ruhig etwas geben.

(Nicht aber an Kinder!)

 

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Mutti hat bald Nachwuchs.

 

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von einem Shopping Centre aus gemacht. Man bekommt dort nicht nur "frische" AC Luft, sondern vor alllem auch mal einen Eindruck von oben auf die Stadt.

 

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Naechster Besuchspunkt war dann das Tuol Sleng Museum oder auch das ehemalige Prison "S 21". In dieser Folterkammer wurden waehrend der Idioten- und Horrorherrschaft der roten Khmer etwa 17000 Gefangene inhaftiert und gefoltert, von denen bis auf 7 (in Zahlen sieben) alle anderen eingeschlossen Kinder! in den Killing Fields zumeist durch "Kehle durchschneiden" um Pistolenkugeln zu sparen, ermordet wurden. An manchen Tagen wurden mehr als 100 Menschen ermordet.

 

 

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Die "Regeln", denn "Ordnung", dass wissen wir Deutschen ja von Ausschwitz, muss schliesslich ueberall sein.

 

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eine der vielen Folterkammern. (Das Foto im Hintergrund zeigt das letzte Opfer, dass bei der Befreihung durch die Vietnamesen auf dem Bettgestell lag.)

 

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Diese Fotos wurden von den Henkern und Folterknechten aufgenommen, wenn eine neue Anzahl von Haeftlingen eingeliefert wurde.

 

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Ja, das sind Kinder und ja sie wurden auch alle ermordet.

 

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Nach der Folterung bzw. Ermordung.

 

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die Gefaengniskammern.

 

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Dieses Bild wurde von einem der 7 ueberlebenden Haeflinge aus der Erinnerung angefertigt.

 

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Die Qualitaet der Fotos ist nicht die Beste, aber darum geht es hier nicht.

 

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Das war Kambodsha zwischen 1975 und 1979

 

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Prison S 21 war eine ehemalige Schule.

 

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Die Taeter (auch diese wurden nach einiger Zeit, wenn neue Folterknechte ausgebildet worden waren, zu Haeftlingen und entsprechend "behandelt" (m.a.W auch gefoltert und ermordet)

 

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Die politisch Veranwortlichen fuer den Massen- und Voelkermord. Pol Pot selbst ist mittlerweile ja tot. Der PRozess gegen die letzten dieser noch lebende Dreckschweine hat uebrigens

letzten Montag nach ueber 30 Jahren begonnen.

 

es gibt aber auch andere Dinge in Pnomh Penh. (aber es kommen noch mehr Horrorbilder)

 

tja...aber bevor wir Wessis wieder in ein "Wie kann man nur" einstimmen;

Die roten Khmer wurden gross gemacht vor allem wegen der Bombardements durch die USA Anfang der siebziger Jahre (mit mehr als 700.000 Toten!) und ja, auch in den siebziger Jahren gab es schon die UNO und die Moeglichkeit militaerischer Interventionen. (aber wie Ruanda gezeigt hat, schnarcht die Weltgemeinschaft bei jeder menschlichen Schweinerei munter durch, solange die Oelinteressen der Industriestaaten nicht betroffen sind und so etwas nennt sich dann "Real Politik".)

Ach ja und als endlich die Vietnamesen 1979 einmarschiert sind, ist China sofort militaerisch gegen Vietnam aktiv geworden. Als letzte Katastrophe gab es in den achtziger Jahren dann noch eine Hungersnot in Kambodsha mit noch einmal mehr als 500.000 Toten.

Der grosse Irrsinn in der Welt hat also mit der Befreiung von Auschwitz nicht aufgehoert.

Auch hat der britische SAS in den achtziger Jahren in Unterstuetzung der Gegner des von Vietnam eingesetzten Regimes ua. den roten Khmers gezeigt, wie man Landminen in Kambodscha deponiert was bis heute dazu fuehrt, dass das Verlassen markierter Wege in Kambosha generell lebensgefaehrlich ist.

 

Am naechsten Tag dann mit dem Motorbike zum Royal Palace, einer sehr beeindruckenden Anlage, die auch heute noch dem Koenig als Residenz dient.

 

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nein, das ist nicht das koenigliche Befoerderungsmittel.

 

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wegen einer Zeremonie leider kein Einlass moeglich gewesen.

 

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so sah die Anlage um 1100 AD aus.

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Independent Memorial

 

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...das Unvermeidbare

 

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...das Unfassbare (wer genau hinsieht, stellt fest, das der Fensterputzer oben von 2 Kollegen per Hand an der Fensterfront gehalten wird...In der Form habe ich so etwas in Europa noch nicht gesehen...na Hauptsache, dass Budget ist bei Starbucks

eingehalten worden, ob dabei der eine oder andere Khmer draufgeht, ist ja nicht sooo wichtig.)

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Am dritten Tag in Pnomh Penh ging es dann zum Killing Field Museum ausserhalb der Stadt; dazu hatte ich mir ein Tuc Tuc gemietet, der mich dann auch prompt zur naechsten Tankstelle zum Auftanken brachte.

aber das war es dann auch mit den Scherzen.

Aehnlich wie Buchenwald, Bergen Belsen oder auch Dachau war das S21 kein Ort der Toetung, sondern die Haeftlinge wurden dort "nur" gefoltet idR, wobei es auch dort hin und wieder zu Todesfaellen gekommen ist.

(siehe auch Foto 50)

 

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'tja und "Killing field", da wurden die Opfer dann nachts mit LKWs hintransportiert aus dem menschenleeren Pnomh Penh und auch in der Nacht in der Regel durch das Durchschneiden der Kehle umgebracht. 1980 wurden 8000 der insgesamt 17000 Opfer exhumiert, da diese aufgrund der Faeulnis, die Massengraebern nun einmal innewohnt, sich aufblaehten und und Koerperfluessigkeit nach obendrang. (auch dieses Phaenomen ist aus den Massengraebern des 2. Weltkrieges bekannt, allerdings haben wir Deutschen dann die Leichen durch juedische Arbeitskommandos ausgegraben und verbrennen lassen, auch, um die Spuren zu verwischen.)

Die Geruchsbelaestigung in den "Killing Fields" wurde uebrigens durch DDT zunaechst wirksam bekaempft.

 

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Die Massengraeber.

 

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menschliche Knochenreste konnte man ueberall an den Raendern der Massengraeber entdecken.

 

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Der Umschlageplatz - eine Selektion gab es nicht, da alle umgebracht wurde ohne weitere Verzoegerung.

 

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An diesem Baum wurde den Kindern der Schaedel eingeschlagen, wobei die Muetter zusehen "durften" bevor ihnen dann selbst die Kehle durchgeschnitten wurde.

 

Tja und der Westen, die Welt hat von alle dem nichts gewusst, jedenfalls wollte mir der Guide das das einreden. 4 schwedische Journalisten, die in den Jahren das Land besuchen konnten, haetten ebenfalls nichts bemerkt.

....also meine gute Kinderstube verbietet es mir, so etwas mit noch deutlicheren Worten denn als "Horseshit" zu bewerten:

Den CIA gab es damals schon, die Moeglichkeit ueber Fotos aus der Luft Aufklaerung zu erlangen ebenfalls (und technisch viel ausgereifter als im 2. Weltkrieg, wo es ja auch gelang, sehr eindeutige Fotos von Ausschwitz zu machen mit den Krematorien im Betrieb)

 

wie dem auch sei...Der Westen schlaeft munter durch, wenn nicht gerade eine Oelfrage im Raum steht (und verhindert auch dann keine Massenmorde). Das sollten wir auch ueberlegen, wenn wir uns demnaechst wieder mal ueber steigende Oelpreise aufregen.

 

So ich denke, jeder wird verstehen, dass ich mich ein wenig ausfuehrlicher ueber die Hintergruende des Pol Pot Regimes ausgelassen habe, aber man kann Kambodscha nicht besuchen ohne diese Dinge anzusprechen.

 

 

Am naechsten Tag hiess es dann mit dem Bus weiter nach Siem Reap (Uebersetzung : Die Siamesen besiegt); ich wollte urspruenglich mit dem Boot fahren, aber fuer 35 USD waere das im wesentlich eh nur ueber einen Riesensee gegangen ohne was zu sehen.)

 

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na da muss doch noch Platz sein fuer mein Fahrrad, meine Schwiegemutter und 3 Motorbikes.

 

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Busblues

 

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ich finde ja Fotos von Hotelzimmern gerade in der 3. Welt immer ganz furchtbar (weil das immer so wirkt, dass man als reicher Europaer ueberrascht darueber ist, dass die "Wilden" saubere schoene Hotelzimmer herrichten koenen), dieses hier auch nur, um mal zu zeigen, was man fuer 8 USD die Nacht bekommen kann.

 

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...und das kostet 1.5 USD per Stueck.

 

Ich habe mir dann in Siam Reap ein Tuc Tuc mit Fahrer gemietet und wir haben in 2 Tagen immerhin 12 TEmpel abgegrast. (wer Fotos hiervon sehen will, der klicke bitte hier)

http://ahoberg.cwsurf.de/photos/cambodia/t...ngkor/index.htm

 

Die ganze Anlage ist sehr beeindruckend, ist um die tausend Jahre alt, war fast 400 Jahre zum grossen Teil unbewohnt und unberuehrt...und heute ist es einer der Tourispot in Asien. Die roten Khmer haben die Tempel im uebrigen im wesentlichen nicht angeruehrt, (waren wohl zu beschaeftigt, die eigenen Landsleute umzubringen.)

In der Tempel Anlage wird man uebrigens staendig angesprochen von den locals, ob man nicht "Water, Drinks, Travel Books (die zwar alle kopiert, dafuer aber sehr billig sind), und alle anderen Arten von Krimskrams kaufen moechte.

Problem ist, dass viel zu viele Locals ihr Heil im Verkauf, in Restaurants usw. suchen, und in der Folge viele Geschaefte fast immer leer sind.

Ich habe mir es in solchen Gegenden mittlerweile zur Gewohnheit gemacht, um die 15 USD pro Tag in kleinen Scheinen mitzunehmen, mit den Sellern wirklich hart zu verhandeln und von moeglichst vielen etwas zu kaufen. Die "Einkauefe verschenke ich dann abends zum grossen Teil, weil ich a) eh nichts mitnehmen kann und will und ausserdem

derartige Einkaeufe direkt vor Ort hilft den Einheimischen viel mehr, als wenn man sich in ein "normales" westliches Kaufhaus - die es auch gibt - verkruemmelt und zumeist viel zu teuer einkauft. Gleiches gilt auch fuer Essen. Die unzaehligen Foodstalls entlang den Strassen sind billiger, das Essen ist besser und vor allem ist die Atmosphaere netter, und man kauft bei den Locals.

 

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ein Bad zur Abkuehlung.

 

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Kunst ueberall

 

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ein Besuch in einem Landminenmuseum.

 

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eine wie ich finde sehr eindrucksvolle Illustration der Folgen einer Landminenexplosion.

 

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Den Inhalt dieses Fotos habe ich nicht verstanden.

 

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auch vor 1000 Jahren gab es schon sehr schoene Aersche. (sofern es sich bei dieser Skulptur um eine "naturgetreue" Abbildung handelt.

 

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strike Anweisung, was man auf einem "Sitzklo" nicht tut.

 

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da freut sich aber jemand.

 

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mein Tuc Tuc Fahrer (Obwohl ich ihn gut bezahlt habe, hat er alles versucht, mich abends noch in einen Puff zu lotsen, um noch etwas Kommission einzuheimsen), als ich stattdessen woanders hinwollte und wir fuer 19:30 verabredet waren, da war auf einmal krank.

 

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(m)ein Kellner.

 

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mein Nachmittagsnack (eine Melone') wird zubereitet.

 

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Hier sieht man etwas, was in 400 Jahren der Urwald mit einem Tempel machen kann, insbesondere werden die Baeume Teil der Gebaeudekomposition.

 

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playing football

 

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so sehen die Stars von morgen aus.

 

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s.o.

 

Am naechsten Morgen war bereis um 05:00 wecken, da ich den Sonnenaufgang am Angkor Wat sehen wollte...war aber nicht so eindrucksvoll, es waren bestimmt um die 2000 Touris dort, folglich war es viel zu laut und auch von den Farben war es ehe lau.

 

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Angkor Wat kurz vor Sonnenaufgang

 

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huge audience.

 

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kaum Business, also erstmal ausruhen vom Nichtstun.

 

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3 Jahre alt und alles, was das Kind sagen konnte, war " one dollar" und gleichzeitig hat es natuerlich etwas verkaufen wollen. Ich habe ihr dann ein paar Suessigkeiten gekauft, war dann auch gluecklich damit.

 

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Die junge Dame hatte mich mit dem kleinen Maedchen beobachtet und mich dann gleich zu ihrem Altar "gebracht" fuer "one Dollar".

 

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Ich bin mittags dann noch mit dem Ballon aufgestiegen, um einmal einen Ueberblick ueber die gesamte Tempel Anlage zu erhalten. Gesehen habe ich dann aber nur Angkor Wat.

 

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qeD

 

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Siem Reap International (Mit Verbindungen nach Kuala Lumpur (Air Asia), Bangkok (?) und Vietiene (Laos Airlines)

urspruenglich wollte ich von hier mit dem Flieger nach Laos weiter, aber da ich Laos auf diesem Trip gecancelt habe, war es damit auch nix.

 

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Siem Reap

 

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die Grossfamilie eng zusammen. (Das Foto ist leider sehr schlecht, weil ich meine grosse Linse nicht mithatte, nichts desto trotz ein netter Schnapschuss).

 

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Glaspalaeste leider auch in Siem Reap

 

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Der Markt in Siem Reap

 

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mein Mittagessen fuer umgerechnet 1.2 EURO.

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die Viecher sind in Angkor Wat ueberall.

 

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Titenhalter im 11 Jh. waren zumeist aus Metall.

 

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Idioten beim Fuettern wilder Affen. (Sekunden spaeter wird eine der bloeden Kuehe denn auch von einem Affen angegriffen und gebissen.)

 

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Affe gegen Kabel.

 

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keine Ahnung wer das ist,sieht aber wichtig aus.

 

So am naechsten Tag ging es dann weiter mit dem Boot nach Battambang. Die Fahrt dauerte etwa 9 Std. (Dry Season) und war teilweise sehr anstrengend, aber ein absolutes Muss, wenn man Kambodscha besucht.

 

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unser Boot. (es waren 30 Leute insgesamt an Bord, davon 10 "leichte" Khmers, der Rest mehr oder weniger fette Europaer und Amerikaner.

 

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Das Fotographieren von aelteren Khmers ist immer etwas zwiespaeltig. So freundlich, wie sie alle sind, Kambodscha ist eben nicht nur eine Gesellschaft der Ueberlebenden, sondern auch der Taeter.

 

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unser Skipper....oder auch Geldschranktransporteur.

 

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Teenager

 

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Das "Cockpit" unseres Bootes. Klares uebersichtliches Design. kein technischer Schnickschnack wie Glascockpits, Radar oder...was weiss ich.

 

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da war ich schief, nicht der Fluss.

 

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Die Zukunft Kambodschas freut sich. (Ueberhaupt ist die Hauptaufgabe waehrend dieses Boottrips das Winken gewesen, da man staendig angewunken wurde von den Einheimischen.)

 

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2 Prinzessinnen.

 

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man at work

 

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so die letzten vier Tage (eigentlich waren 5 geplant, aber da thailandische Truppen die Grenze waehrend meines Aufenthaltes ueberquerten, dachte ich mir, besser einen Tag mehr in Reserve zu haben, waere so schlecht nicht. Fuer Battambang und Umgebung habe ich mir dann ein Moto (Driver inclusive gemietet), der mich dann ein wenig in der Gegend herumkutschiert hat.

 

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Blick aus meinem Hotel...naja kostete aber nur 5 USD die Nacht.

 

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Highway Nr. 1

 

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ein weiterer sehr schoener Tempel. (da der Komandeur der roten Khmer die Zerstoerungsbefehle ignorierte, sind in der Gegend um Battambang noch sehr viele aeltere Tempel vorhanden.

 

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petrol station in asian style

 

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Kambodscha ist eigentlich ziemlich flach.

 

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ein weiterer Ort des Grauens.

 

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ein Geschuetz made in Germany, denn die roten Khmer brauchten ja auch Waffen, um in den vielen Buergerkriegen zu bestehen. (denn ohne Sicherheit nach aussen sind ja auch die Gemetzel im inneren nicht moeglich...und deutsche (und andere Waffenexportlaender) halfen bei diesen Morden schon immer gern mit.

 

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die entzueckende junge Dame folgte mir dann den Wat Banan (365 Treppenstuffen hinauf)

 

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fast geschafft

 

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sie strahlt immer noch.

 

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die auch alle.

 

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die auch.

 

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die sowieso

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uebrigens ist Angkor Wat von Wat Banan inspiriert worden.

 

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die strahlen auch (obwohl sie noch laengst nicht oben sind.)

 

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die Monks haben eigentlich eher selten gelacht.

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Batman

 

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Kuehe lachen ja eher selten - muessen zuviel kauen und wiederkeuen.

 

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und weiter geht es auf dem Highway one.

 

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und wieder wird gelacht.

 

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hier wird Reis gekocht.

 

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das ist nun der sehr populaere Bamboo Train. (eine echte Eisenbahn gibt es in Kambodscha zur Zeit nicht, die letzte Verbindung war von Phnom Penh nach Battambang 200km in 11 Std einmal die Woche...das ist selbst fuer Eisenbahnentusiasten nicht mehr darstellbar gewesen.)

 

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gleich geht es los.

 

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also eine Hochgeschwindgkeitsstrecke ist das nicht gerade, obwohl es nur geradeaus geht.

 

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und nun ist erstmal Schluss mit Lustig...ein weiteres Killing Field (hier wurden 10.000 ermordet)

 

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village life

 

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und wieder lacht und freut sich alles.

 

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der lacht nicht, der schlaeft.

 

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wie gesagt, bei aelteren Khmers habe ich so meine Vorbehalte.

 

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schuechtern!

 

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so, das ist eine Beerdigungszeremonie....der Leichenschmaus wird zum Grab gebracht...und dann spaeter verspeist.

 

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Der Witwer...sieht gar nicht so ungluecklich aus...kein weiterer Kommentar dazu, obwohl es mich schon in den Fingern juckt.

 

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Die Gaeste

 

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diese Fische werden zu Kaese verarbeitet!!!!!!!!!!???????????????

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ein Motoradunfall

 

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wieso lacht der eigentlich nicht.

 

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Wat....ach Wat weiss ich

 

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Die Fertigstellung dieser Scheusslichkeit wurde eingestellt, da die ganze Landschaft verschandelt wurde.

 

(Generell finde ich es ein Elend, wieviel Geld angesichts der grossen Armut fuer den Bau von Tempeln in der 3. Welt ausgegeben wird und wieviel Geld dafuer gerade auch on Europaerern gespendet wird (15.000 USD sind da keine Seltenheit)

 

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endlich mal wieder jemand, der lacht.

 

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man goennt sich ja sonst nichts.

 

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Verhuetungsreklame.

 

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Flachebene in Kambodscha

 

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2 x Kuh

 

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Der Bahnsteig von Battambang

 

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das Bahnhofsgebauede

 

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Der Bahnhofsvorsteher.

 

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1. Klasse ohne AC.

 

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Central Market in Battambang

 

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frischer Fisch.

 

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nicht mehr ganz so frischer Fisch.

 

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Huhn

 

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Fisch

 

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die Maedels muessen sich ja auch irgendwo schicke Klamotten kaufen koennen.

 

So dann ging es gleich los mit dem Bus nach Bangkok, was insgesamt fast 9 Std. in Anspruch nahm (allein 1 Std. an der Grenze gewartet und natuerlich fast 2 Std. im Stau in Bangkok)

 

Tja, ich denke Kambodscha, das ist echt ein lohnenswertes Ziel....die Menschen sind mehr als nur "nett", das Land ist wunderschoen und ueberhaupt.

Wer die Wahl hat zwischen Vietnam und kambodscha, der moege sich fuer Kambodscha entscheiden...

 

and the Journey continues.....

(ach ja ein Hinweis zur Qualitaet der Fotos...ich bin nicht wirklich zufrieden damit, zum einen ist Asien aufgrund der Sonne ein schwieriges Terrain gerade waehrend des Tages, zum anderen bin ich nach 6 Monaten mit mehr als 14000 Fotos auch etwas muede vom Fotographieren.

Unabhaengig sind die Fotos hier auch alle etwas schwammig, weil ich eine sehr niedrige Aufloesung gewaehlt habe.)

 

EIN HINWEIS AN DIE FORUMSBETREIBER: es waere wuenschenswert, wenn ihr eine Software anbieten wuerdet, mit der man die Fotos direkt bei Euch hochladen kann, (so teuer ist ein Server dafuer nicht) und dann entsprechend direkt mit Kommenraren versehen kann.

 

Das jetzige Prozedere mit Drittanbietern wie imageshack ist viel zu zeitaufwendig.

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es nicht nur die zeit, sondern for allem auch so umstaendlich....geschrieben habe ich den Bericht immer tgl. und die Fotos enstprechend vorkopiert in einen Ordner.

 

Da ich noch einige Tage hier in Bangkok war und bin, (morgen geht es fuer 3 Tage nach Koa Samui mit demZug) habe ich mir halt die Zeit genommen und die Fotos hochgeladen. (Internet ist ja superschnell hier und ueberall wifi free erhaeltlich), 130 Fotos per Hour waren so schon moeglich...

 

Laos waeren nur 10 Tage gewesen und dann mit 2 Staedten und den besagten Bootstrip in einem viel zu engen Boot und wohl auch landschaftlich nicht so reizvoll, dass ich mir Laos diesmal geschenkt habe und das gesondert abgrasen werde in der naechsten Zeit (vielleicht dann auch mit Burma, wenn das dann wieder gehen sollte)

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Toller Report. Komme mir gerade richtig schlecht vor. Sitze hier mit meinem Müsli in meinem Ledersessel und schaue mir diese Bilder an.

 

Verkehrte Welt.

 

Thanks for sharing!

 

lg Max

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Vielen Dank für die tollen Momentaufnahmen aus dem Leben der Menschen dort.

 

gestatte mir aber bitte eine Anmerkung zu dem Bild mit der Kanone:

es handelt sich dabei um eine sogenannte "Ratsch Bumm" (alte Landser Bezeichnung ausm 2.WK), es ist also kein Deutsches Produkt, sondern wenn, dann aus Russischer bzw. Chinesischer Produktion.

(7,62cm Mehrzweckgeschütz zur Panzerabwehr und für leichte Artilleriezwecke)

 

natürlich hast du trotzdem Recht, was die Deutschen Waffenexporte betrifft, es gibt 3 Schnellfeuerwaffen, die weltweit zum Morden benutzt werden (M16 aus den USA, AK-47 aus UdSSR,China, Pakistan,etc und eben unser Deutsches G3)

 

Trotzdem Danke, für das virtuelle Mitreisen !

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Vielen Dank für die tollen Momentaufnahmen aus dem Leben der Menschen dort.

 

gestatte mir aber bitte eine Anmerkung zu dem Bild mit der Kanone:

es handelt sich dabei um eine sogenannte "Ratsch Bumm" (alte Landser Bezeichnung ausm 2.WK), es ist also kein Deutsches Produkt, sondern wenn, dann aus Russischer bzw. Chinesischer Produktion.

(7,62cm Mehrzweckgeschütz zur Panzerabwehr und für leichte Artilleriezwecke)

Danke fuer den Hinweis...das meinte halt auch nur mein Tourguide...der junge Mann da auf dem Foto...ich habe auch keinen Hinweis finden koennen in Form zb. eines Herstellerhinweises, von daher gehe ich jetzt mal zu Gunsten des "Angeklagten" davon aus, dass die Kanone nicht in (West)Deutschland hergestellt wurde.

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Sehr sehenswerter Tripreport! Danke für die Mühe und letztendlich fürs Zeigen!!

 

Ja, man wird schon nachdenklich, beim Anblick mancher Bilder!

 

Unser Sohn geht nächsten Sonntag zur Kommunion und unser Pfarrer hat am Ostersonntag noch von Südafrika erzählt wie es da zum Teil zugeht, er ist immer wieder dort, und berichtet dann später in der Gemeinde davon. Vieles gleicht sich von seinen Erzählungen und diesem Report!

 

Grüsse und weitere gute Reise!

 

Larsi

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Danke, ja ich fliege naechsten Montag nach Cape Town rechtzeitig zur Wahl am 22.04.09....ja Sued Afrika ist immer eines heisses Thema...ich fuehle mich da sehr wohl gerade bei Locals

 

Kambodscha war eindeutig das beste Ziel in Asien, dass ich bisher gesehen habe...die Bevoelkerung ist einfach klasse dort noch nicht so vom westlichen Tourismus versaut.

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