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[TRIPREPORT] DUBAI, RAS AL KHAIMAH, SHARJAH


viefly

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Am 18. Juli machten wir uns kurz nach Mittag bei strömendem Regen auf dem Weg zum Flughafen und gingen sofort zu den Check-In Schaltern von Emirates im Terminal 1. Obwohl schon sechs Schalter geöffnet waren, hatten sich wieder einmal bereits lange Schlangen besonders bei der „Holzklasse“ gebildet, jedoch hatten wir glücklicherweise wieder den 24 Stunden vorher möglichen Web Check-In gemacht und konnten so an einem leeren Schalter, der auch für Skywards Gold Karten Inhaber gedacht war, neben dem Business-Schalter, an dem ein Araber gerade auf die Frage, wieviele Gepäckstücke er denn bei sich hätte, mit „twelve pieces“ antwortete, unser Gepäck abgeben. Leider hatten wir im Internet, obwohl wir sehr früh dran waren, keine Möglichkeit, einen Sitzplatz am Fenster ergattern, sondern mussten mit einem in der Mitte der vordersten Economy-Sektion, „Zone C“, vorliebnehmen. Da, wegen des Wetters, jedoch sowieso kein Fotografieren möglich gewesen wäre, war das dann aber nicht so schlimm und wir freuten uns auf den rund fünf einhalb stündigen Flug in diesem hoffentlich etwas „privateren“ und leiseren, weil kleineren, Teil der riesigen Kabine einer Boeing 777-300. Boarding Time war für 14:30, also genau eine Stunde vor Abflug, angesetzt worden und als wir dort überpünktlich, beim Gate A06, eintrafen, waren bereits beide geöffneten Warteräume des Gates voll. Um die Wartezeit etwas zu überbrücken, waren verschiedene Zeitschriften, ein Gourmetblatt, verschiedene Glamour-Magazine,…, ausgelegt, die bei den Passagieren aus allen Herren Länder gut anzukommen schienen – Nicht nur Österreicher und Araber, sondern auch Briten, Inder, Australier, Asiaten, Slowaken, Tschechen,… warteten auf den Abflug nach Dubai. Da einfach nirgends zusammenhängende Sitzplätze zu finden waren, stellten wir uns in die Nähe der Absperrung, die den „VIP Bereich“, in dem unsere Crew wartete, abgrenzte und wurden von dort sofort von einer übellaunigen Mitarbeiterin des Bodenpersonals verscheucht, die sich einbildete, dass die Business- und First-Class Passagiere, wegen uns evtl. die Absperrung nicht sehen könnten und so in der breiten Masse warten müssten.

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Zur Boardingzeit bestieg die Crew dann den Flieger, der „VIP-Bereich“ war jedoch noch immer fast leer (wir hatten nun aber, nach einer kurzen Ansage, dass alle Gäste ihre Taschen von den Sitzplätzen zu nehmen hatten, schon längst Platz genommen – wir hatten sie also nicht abgeschreckt!) und wenig verspätet wurden auch schon systematisch die Zonen aufgerufen und wirklich nur die durchgelassen, die in diesen Abschnitt der Kabine gehörten. Wie immer verursachte dieses Vorgehen ein riesiges Chaos, da sogar die zwei mit einer Glastür verbundenen Warteräume noch zu wenig Platz für die Passagiere der ausgebuchten Boeing boten und so die Leute sich nur sehr schwer zum Ausgang durchkämpfen konnten. Schließlich war aber unsere Zone an der Reihe und wir wurden von netten Flugbegleitern am Flieger begrüßt und uns wurde der Weg zu unseren Sitzen gezeigt.

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Nachdem schließlich wirklich beinahe alle Plätze der A6-ECN belegt waren und die Kinder mit Stofftieren und kleinen Spielsachen beschäftigt worden waren, wurden heiße Handtücher ausgeteilt und bald darauf das Sicherheitsvideo gezeigt. Einige Minuten verspätet hoben wir ab, das neue Entertainment System „ICE“ wurde uns in einem sehr langen und aufwendig gemachten Film auf arabisch und schließlich auch auf englisch schmackhaft gemacht und wurden die Menükarten verteilt. Diesmal sollte es sogar drei Gerichte (auf den Wien-Dubai-Wien-Flügen der letzten Jahre gab es immer nur zwei) als Abendessen zur Auswahl geben und nicht nur Huhn in Joghurt-Sauce und Lamm Medaillons, sondern auch Pasta in Pesto-Obers-Sauce standen zur Wahl. Doch zu erst blieb Zeit im überwältigenden Programm für den persönlichen „Digital Widescreen“-Bildschirm zu schmökern und sich für einen Film, eine Serie oder Show, vielen Spielen und unzähligen Liedern, aus denen man sich seine „Playlist“ zusammenstellen konnte, zu entscheiden. Außerdem standen Informationen über Emirates und Dubai, eine Inflightshow,

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die Bilder zweier Live-Kameras,… und vieles mehr zur Verfügung. Beim Zugriff auf die aktuellen Schlagzeilen von BBC jedoch hängte sich mein Entertainmentsystem das erste Mal, während eines Filmes das zweite Mal auf. Die aufmerksame, aber etwas gestresste Crew resetete ihn jedes Mal, woraufhin er wieder funktionierte, da die Leute um mich herum und sogar ich selbst auf dem Rückflug keine Probleme mit „ICE“ hatten, nehme ich an, dass ich mit meinem einzigartigen Glück wieder als einziger ein „spinnendes“ Gerät bekommen hatte. Dieser vermeintlich privatere, weil, halb zur Business- und halb zur Economyclass gehörende Sektor war zwar ruhig, jedoch meiner Meinung nach nicht so angenehm, wie die größeren weiter hinten in der Maschine, weil dieser mir doch etwas beengend vorkam. Die Sitze waren sehr bequem und nicht so hart, wie die auf der A330 und mit mehreren Haken für Jacken, Mäntel,… ausgestattet, die Kopfstütze war verstellbar und Polster, Decke und Kopfhörer waren auf jedem Platz vorhanden. Der gemessene Abstand von 27-28cm zwischen dem Rand der Sitzfläche und der Sitztasche vor einem war genauso breit wie auf der A330, wenn man in der Mitte der Kabine (so wie wir beim Hinflug) saß, störten jedoch die Streben, mit denen die Reihe vor einem befestigt waren und verhinderten, dass man das Gepäck, das man auf dem Boden lassen wollte, direkt vor sich legte – man musste es also immer halb zu einem Nachbar schieben. Dafür sind die Gepäckfächer wirklich groß, so dass man nicht nur zwei kleinere Trolleys übereinander stapeln kann, sondern dass man das Fach dann noch zu bekommt! Die Toiletten waren (jedenfalls nach dem Start) sehr sauber und mit Holztäfelung ausgestattet. Vor dem Abendessen gab es noch Knabbereien und Getränke und das Essen bestehend aus Lachs, Salad, dem Hauptgericht, Kräcker, Semmel, Butter,… und „Bananen-Schokoladen-Mousse“ waren ausgezeichnet. dsc05809.jpg

Insgesamt wurden zweimal Getränke ausgeteilt, nach dem Essen gab es dann nur noch das stille „spring water“, das sich auf den Essentabletts befunden hatte und mit dem die Flugbegleiter immer wieder durchgingen.

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Gut gefiel mir der künstliche „Sternenhimmel“, der rund eine Stunde vor der Landung engeschalten wurde.

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Zum Abschluss, kurz vor dem Sinkflug, gab es dann noch das auf EK128 obligatorische Vanilleeis und nach einem Film, indem für das Emirat geworben wurde, landeten wir ziemlich pünktlich in Dubai, mussten uns jedoch noch einige Zeit gedulden, da die Maschine offensichtlich zu nah ans Gebäude des neuen Terminal 3 gerollt war und so die Brücke nicht andocken konnte. Wir wurden etwas zurückgepusht und schon begann das Aussteigen, das glücklicherweise nicht nach Zonen ablief…

Das Terminal 3, das nur Emirates-Flüge abwickelt, ist wirklich sehr schön, vor allem der Check-In Bereich ist ausgesprochen weitläufig, jedoch wäre dort noch viel mehr Platz für weitere, jedenfalls am Rückflugtag, dringend benötigte Economyclass-Schalter gewesen. Etwas enttäuschend war auch, dass der große Durchgang, der bis ins Terminal 1 führt und von Duty Free-Geschäften gesäumt ist, nicht etwas breiter, als in jenem älteren Terminal gebaut wurde und so auch hier das durchkommen recht schwierig ist. Dafür gibt es, im Gegensatz zum T1, links und rechts des „Shoppingbereichs“ an den Gates offene Wartebereiche und wenn schließlich die Türen geöffnet und Boardingkarten und Pässe kontrolliert werden, kommt man in eine weitere geschlossene Wartehalle ein Stockwerk tiefer. So muss man sich nicht krampfhaft die Zeit vertreiben, bis man in den Wartesaal eingelassen wird.

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Ankunftshalle

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Das Terminal 3

 

Vom Flughafen Dubai aus fuhren gleich spätabends in das nördlichste Emirat Ras al Khaimah, das an die omanische Halbinsel Musandam grenzt, wo wir eine Woche verbrachten. Dann wechselten wir in ein Hotel in Sharjah, ein Nachbaremirat von Dubai, von dem aus wir nicht nur Ausflüge in die Downtown von Sharjah – mit den hunderten Hochhäusern und anderen Projekten machen sie schon fast Dubai Konkurrenz – sondern auch nach Dubai selber machen und shopping gehen, den fast vervollständigten Burj Dubai, das fertige größte Einkaufszentrum der Welt, die Dubai Mall, die Jumeirah Palm mit dem Atlantishotel, und vieles mehr, sehen konnten.

 

Hier einige Fotos von unserem Ausflug mit einer „original“ omanischen Dhau nach Musandam, in die "arabischen Fjorde":

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Immer wieder trafen wir auf Delfine, die uns begleiteten.

 

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Die Reste vom Mittagessen fanden reißenden Absatz, v. a. die Hühnerknochen waren bei den Fischen heiß begehrt, was uns ein wenig schockierte.

 

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Ein Begrüßungskommittee!

 

Ein paar Eindrücke aus Ras al Khaimah:

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Der Stolz des Emirats, die zukünftig (und eigentlich jetzt schon) höchsten Gebäude Ras al Khaimahs - die Julfar Towers.

 

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Der "Old souk", v.a. bei Einheimischen sehr beliebt

 

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Wie gesagt verbrachten wir eine weitere Woche in Sharjah, an der Grenze zu Ajman. Hier ein paar Fotos von Sharjah, dem strengsten Emirat. Hier herrscht absolutes Alkoholverbot (auch in Hotels,…) und alle 100m steht eine Moschee:

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Eine Gedenksmoschee zu Ehren des Sohn des ehem. Sultans und dahinter der Hafen von Sharjah.

 

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Der Blue Souk in Sharjah

 

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Ein Riesenrad in Sharjah

 

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Die größte Moschee Shajahs

 

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Die Skyline Sharjahs

 

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Fotos aus Dubai:

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Ein Teil des Goldsouks

 

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Jedes Mal wieder: Pflichttermin beim Burj al Arab

 

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Der (Touristen-)Souk im Hotel, das wie ein kleines Venedig aufgebaut ist, im Madinat Jumeirah (1. Bild).

 

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Auf dem Stamm der Jumeirah Palm

 

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Blick vom Stamm auf das Burj al Arab

 

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Der Zugang zu den Wedeln mit den teueren Villen ist für Touristen gesperrt

 

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An der Spitze des Stammes: Das Atlantis Hotel (auch dieses eigentlich für Touristen tabu)

 

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Die Lobby des Atlantis

 

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Das große Aquarium im Hotel

 

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Einige Hochhäuser und die Dubai Metro, deren gigantisches Liniennetz gemeinsam mit dem Burj Dubai am 09.09.09 eröffnet werden soll

 

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Die Dubai Marina

 

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Der Burj Dubai

 

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Nochmal, am Fuße des größten Einkaufzentrum weltweit, der Dubai Mall

 

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Winziger Teil des Goldsouks in der Dubai Mall

 

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Der Unterwassertunnel in der Dubai Mall

 

Einige Eindrücke aus Ajman, dem kleinsten und Nachbaremirat Sharjahs:

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So beschaulich hat einst sicher auch einmal in Sharjah und Dubai ausgesehen, aber auch hier sind dutzende Großprojekte geplant,…

 

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Das Ajman Museum, ehem. Sitz der Herrscherfamilie des kleinen Emirats.

 

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Der Fischmarkt in Ajman

 

Und schlussendlich noch Fotos vom Rückflug:

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Leider war die Sicht nicht besonders gut

 

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Die Flotte von flyDubai

 

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Kennt irgendwer diese Airline?

 

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Über Abu Dhabi

 

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Schließlich über Schönbrunn

 

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… und wieder in Wien, wo wir uns neben eine Qatar Airways A320, eine Saudi B777 und eine Iranair A310 parkten :D

 

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Der Urlaub war wirklich toll und die Flüge mit Emirates wie immer erstklassig.

 

Über Kommentare würde ich mich sehr freuen, ich kann auch zu bestimmten Sehenswürdigkeiten noch Bilder hochladen, alle 1050 wollte ich dann doch nicht…

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Von welchem Flughafen bist Du denn abgeflogen, hast Du vergessen zu erwähnen im Eingang Deines Berichtes.

 

Wieviel hat Dein Flug gekostet, an welchem Datum bist Du geflogen, wie lange warst Du in den Emiraten, was weißt Du über die neu zu eröffnende Bahn in Dubai (irgendwelche news darüber mitgebracht, Kosten, Strecke?), wo hast Du übernachtet, quanta costa die Nacht?

 

Warst Du auch mal in Qatar, warum besuchen Leute mehrmals die Emirate, aber nicht Qatar?

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Von welchem Flughafen bist Du denn abgeflogen, hast Du vergessen zu erwähnen im Eingang Deines Berichtes.

 

Wieviel hat Dein Flug gekostet, an welchem Datum bist Du geflogen, wie lange warst Du in den Emiraten, was weißt Du über die neu zu eröffnende Bahn in Dubai (irgendwelche news darüber mitgebracht, Kosten, Strecke?), wo hast Du übernachtet, quanta costa die Nacht?

 

Warst Du auch mal in Qatar, warum besuchen Leute mehrmals die Emirate, aber nicht Qatar?

 

So viele Fragen. Fangen wir mal von vorne an:

- Ich bin ab Wien weggeflogen (wohne dort im 21. Bezirk, deshalb viefly B) )

- Der Flug hat inkl. allem 530€ p.P. gekostet (im Frühjar gebucht), was natürlich leider um einiges teurer ist als ab Deutschland

- Datum habe ich erwähnt, war 18.07.-01.08.09

- wie bereits geschrieben war ich eine Woche in Ras al Khaimah und eine in Sharjah

- Diese Bahn, die Dubai Metro, ist ein ziemlich "gehütetes Geheimnis. Natürlich habe ich vorort versucht etwas herauszufinden, aber die Stationen scheint niemand so richtig zu kennen. Sie ist anscheinend auch eher für die Gastarbeiter gedacht, nur ein Wagon ist für die arabische Frau und einer für den Herrn reserviert. Preise waren vorort auch nicht herauszufinden, sollten aber im Internet irgendwo stehen. Auf die Palm Jumeirah gibt es auch eine Bahn, die bereits in Betrieb ist, ebenfalls eigentlich nur für Angestellte, jeder der sich dort ein Anwesen oder Appartment leisten kann, ist normalerweise mit dem eigenen Auto unterwegs

- In RAK habe ich im Hilton Ras al Khaimah Resort & Spa ***** (nicht zu verwechseln mit dem Hilton Ras al Khaimah, das nicht am Strand liegt!) gewohnt, Preis kann ich leider nicht mehr sagen

- In Sharjah im Coral Beach Resort ****, das mit 35€ p.P. im Dreibettzimmer, seaview + HP-Aufschlag von 15€ sehr günstig aber auch wirklich empfehlenswert, wenn auch etwas weiter von Dubai weg, da an der Grenze zu Ajman. Shuttlebusse gab's von beiden Hotels weg nach Dubai, vom Coral Beach gratis!

Beide Hotels lagen am Strand und hatten Pool(s). Wobei das Meer in Sharjah wilder aber auch um einiges angenehmer weil nicht so heiß war.

- In Katar war ich auch schon 2mal, genauso wie in AbuDhabi und Jebel Ali.

- Warum weniger Leute nach Katar fahren? Also ich glaube, dass Dubai einfach mehr in den Medien (jedenfalls in Österreich) auftauchen und es auch etwas mehr zu bieten hat. Inzwischen haben die sicher auch aufgeholt, ich war das letzte Mal im Jahr 2006. Eigentlich hätte mir einmal auch genügt, nachdem es dort keine richtigen Attraktionen oder Sehenswürdigkeiten (außer "Stadtrundfahrt" und EIN Shoppingcenter) gab, aber da QR unseren Rückflug nach VIE anderweitig vergeben hatte und wir über MUC fliegen mussten, haben wir einen Gratishin- und Rückflug geschenkt bekommen und den konnten wir natürlich nicht verfallen lassen :-).

Die Wüstensafari direkt am Meer ist aber sehr empfehlenswert!

 

Hoffe damit alle Fragen beantwortet zu haben.

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Super, viefly, danke :-)

 

asahi, Du bist ein Emirates-Fan, wie ich gerade entdeckt habe. Bestimmt bist Du auch einige Male mit Qatar Airways geflogen, oder? ich finde beide Airlines zwar als die weltweit besten, doch Qatar Airways finde ich netter und stilvoller, während Emirates mir zu vergesslich geworden ist beim Service. Z.B. hatte ich einmal die Auswahl beim Essen, doch sie Stewardess sagte mir, ich müsste noch etwas warten, weil dieses Menü nicht mehr in ihrem Wagen sei. Da ich beim Essen nicht so auf die Tube drücke, habe ich gewartet und gewartet und... und als ich sie darauf angesprochen habe, sagte sie, sie hätte mir doch schon geliefert. Da fühlte ich mich, als hätte ich versucht, zweimal zu essen, was eine sehr peinliche Situation erschaffen hat, denn ich hatte zwar alles drumherum bekommen, aber nicht mein Hauptmenu. Ein anderes Mal warteten wir anderthalb Stunden im Flieger und auf Startfreigabe und der Air Conditioner funktionierte nicht und es gab auch kaum eine Entschuldigung vom Board-Personal. Eine Deutsche flippte aus und sagte das F...-Wort zu der herbeigerufenen Stewardesss, doch ihre Beschwichtigungsversuche existierten gar nicht, denn die Stewardess erschaffte nicht mal den Eindruck, die Airline hätte Schuld, sondern nur die Technik und sowas passiere halt mal, da der Flieger ständig unterwegs sei. Hallo??? Seitdem denke ich, die Besatzung ist überbezahlt, aber nicht inkomeptent, denn sonst wären sie nicht eingestellt worden. Nur überbezahlte Mitarbeiter verhalten sich so arrogant.

Bei Qatar Airways hatte ich sowas nie und selbst an der Hotline sind sie mega-freundlich. Auch wegen Qatar Airways fühle ich mich in Qatar willkommener als in den UAE.

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Super, viefly, danke :-)

 

Eine Deutsche flippte aus und sagte das F...-Wort zu der herbeigerufenen Stewardesss, doch ihre Beschwichtigungsversuche existierten gar nicht, denn die Stewardess erschaffte nicht mal den Eindruck, die Airline hätte Schuld, sondern nur die Technik und sowas passiere halt mal, da der Flieger ständig unterwegs sei. Hallo??? Seitdem denke ich, die Besatzung ist überbezahlt, aber nicht inkomeptent, denn sonst wären sie nicht eingestellt worden. Nur überbezahlte Mitarbeiter verhalten sich so arrogant.

So so, das etwas ablehnende Verhalten einer FA ist also Ausdruck einer zu guten Bezahlung. Welche Drogen nimmst Du denn zu Dir? Llangsam reicht mir dieser Stuss neoliberaler "Geistesgroessen", die vom Leben keine Ahnung haben, die glauben, ihr Wohlstand kaeme aus der Steckdose und sich womoeglich auch noch fuer Leistungstraeger halten, weil sie Arbeitnehmer ausbeuten und drangsalieren duerfen (was gerade in Deutschland "Dank" der Hartzparteien leider nunmehr allzuleicht moeglich ist, leichter als in jedem anderen zivilisierten Land in Europa uebrigens)

Meine Meinung zu dem Thema: Wenn ich einen unterbezahlten Job im Servicebereich haette, dann wuerde ich in Fragen "Unfreundlichkeit" Dimensionen sprengen, von denen Du noch nicht einmal eine Vorstellung hast. Und die Customer Relation (anderes Wort fuer Call Centre Hoelle) von QR ist beruechtigt fuer ihre miese verlogene Abwimmelqualitiaet, solltest mal entsprechend googlen. (Aeh, und after sales gehort mit zum Service)

 

Und meine Erfahrungen mit EK (da bin ich seit 1 Jahre Goldmember) sind gerade, was die Servivefreundlichkeit angeht, sehr positiv. Und bei QR kann ich das nicht bestaetigen. 4 Std. Verspaetung auf dem Rueckflug und dann die Gesichter, als man um einen Beschwerdevordruck gebeten hat (Und Katar ist/war auf dem Airport vor 2 Jahren 4 Std. gerade nachts die Hoelle)

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Danke für die netten Kommentare!

 

--Und Katar ist/war auf dem Airport vor 2 Jahren 4 Std. gerade nachts die Hoelle--

 

:D Ja, das kenne ich! Das letzte Mal (vor 3 Jahren) ging mein Rückflug (DOH-VIE) um 02:00 Ortszeit. Zuerst habe ich Zeit im City Center verbracht, Arabern beim Eislaufen zugesehen, dann noch 4 Stunden im völlig überfüllten Abflugsbereich. Nicht sehr spaßig...

 

Ob Emirates oder Qatar besser sind, kann ich nicht sagen, meiner Meinung nach sind sie vom Service her ca. gleich auf. Aber jede hat wohl ihre eigenen Stärken und Schwächen.

Z.B. finde ich die A320, die ab Wien nach Doha eingesetzt wird, für den mehrmals wöchentlichen Nachtflug (23:15-06:00) einfach unzumutbar weil viel zu eng!

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Komm mal runter, Ahoberg, ich habe nicht Emirates Airlines allgemein schlecht gemacht, sondern nur ein paar Erlebnisse mit Emirates hier mitgeteilt, mehr nicht.

 

Zudem habe ich doch geschrieben, dass Emirates und Qatar Airways als die weltweit besten Fluggesellschaften für mich seien.

 

Und wenn ich die Löhne bei Emirates als zu hoch ansehe, dann ist das etwas, das leicht nachprüfbar ist, wenn Du die Löhne mit denen bei Air France vergleichst.

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Und wenn ich die Löhne bei Emirates als zu hoch ansehe, dann ist das etwas, das leicht nachprüfbar ist, wenn Du die Löhne mit denen bei Air France vergleichst.

 

Warum sollte EK hohe Löhne bezahlen? Erstens tun sie es nicht (wichtiger Teil ihrer Kostenrechnung!), zweitens rennen ihnen auch zu den derzeitigen Konditionen die Bewerber aus aller Herren Länder die Türen ein und drittens bezahlt man m.W. in den UAE sowieso keine Steuern, was weiter dafür sorgt, dass unten trotzdem noch ein angemessenes Brutto für Netto herauskommt.

Schlechte Motivation kann beileibe mehr Gründe haben als schlechte Bezahlung, z.B. das Gefühl es könne einem nichts passieren wenn man sich "daneben" benimmt. Allerdings würde ich zum Einzelfall erst mehr sagen wenn ich die Gegenseite gehört habe, was ja wohl leider nicht möglich sein dürfte. Dass dies in Deinem Falle angebracht ist zeigt nicht zuletzt der Ami-Hasser-Thread, mit dem Du derzeit mächtig Kopfschüttler einfährst...

 

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@ 744pnf:

Das ist nicht meine Schuld, dass einige von Euch absichtlich mir die Worte im Mund verdrehen. ich habe keinen Anti-Ami-Hasser-Thread, sondern Anti-US-Flughafenbeamten-Hasser-Thread. Das ist ein großer, himmelsweiter Unterschied und außerdem habe ich meinen Standpunkt mit aktueller SPIEGEL-Reportage belegt.

 

Und wenn Du wie hier behauptest, dass das Flugpersonal von Emirates Airlines und von Qatar Airways nicht die höchsten Gehälter in der Branche netto bekommen, so zeugt das von Ahnunungslosigkeit. Selbst Europäer ziegt es zu den arabischen Fluggesellschaften, weil sie dort die höchsten Löhne bekommen und super behandelt werden.

 

Dass Ihr meine positive Meinung über Emirates Airlines und Qatar Airways so umgedreht habt, dass der Eindruck entsteht, ich hätte etwas gegen diese beiden Lieblingsairlines von mir, ist mal wieder saaaaaaagennnhaft!

 

Prost und genießt das schöne Wetter!

 

 

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