Zum Inhalt springen
airliners.de

Tripreport: Mit HLX4U nach Dubai & Spaßfliegen nach Kuwait


Gast Fly_777

Empfohlene Beiträge

Liebe Community,

 

wie Ihr dem Tripreport von HLX4U sicher schon entnommen habt, waren wir zwei gemeinsam drei Nächte in Dubai.

Holger entschied sich für seine neue Favourite Airline Qatar Airways, ich blieb meiner Emirates treu und löste meine angesparten Meilen für einen Prämienflug ein. Ausnahmsweise ging es auch wieder mit der EK ab Düsseldorf, denn der doofe A330-200 wurde gegen B777-300ER ersetzt und so konnte ich endlich wieder ab dort mit Emirates in den Urlaub starten.

Da ich total urlaubsreif war und keine Lust auf das miese Winterwetter in Deutschland hatte, entschied ich mich im Nachhinein noch meine Reise um weitere vier Nächte zu verlängern und mir die Zeit unter anderem mit zwei Spaßtrips nach Kuwait zu vertreiben. Den Prämienflug kann man bei Verfügbarkeit ja ganz bequem und kostenfrei umbuchen, für die beiden (zugegeben etwas verrückten) Kuwait Ausflüge habe ich mir drei Airlines und ein ganz besonderes Schmankerl ausgesucht. Trip 1 fand mit dem lokalen Billigheimer Jazeera Airways und Kuwait Airways statt. Letztere sogar mit A310-300 durchgeführt, den ich dann auch endlich abhaken konnte. Trip 2 sollte mit der gelebten Serviceoffensive namens Wataniya Airways stattfinden. Hin in Economy und zurück in First Class. Ein tolles Erlebnis, aber lest selbst:

 

Donnerstag, 04.03.2010

 

Pünktlich fuhr ich zum Düsseldorfer Flughafen um hier für meinen Flug EK056 nach Dubai einzuchecken. Da ich bereits online eingecheckt hatte, musste ich meinen Koffer lediglich am Gepäckabgabeschalter ablegen und schon ging es dann auch schon in den Abflugbereich C, den Emirates ja seit längerer Zeit bezogen hat. Schade.

Die Zeit bis zum Abflug verging wie im Fluge, die B777-300ER A6-EBK war auch schon mehr als pünktlich zum Einsteigen bereit. Am Gate unterhielt ich mich noch mit einer netten australischen Familie. Ihre Tochter hatte sich hier in Deutschland am Gehirn operieren lassen und nun sollte es gesund zurück in die Heimat gehen - Ziel Brisbane im sonnigen Queensland. Das Einsteigen wurde sehr früh und sehr zügig durchgeführt, sodass einem überpünktlichen Start nichts mehr im Wege gestanden hätte, wenn, ja wenn das Ladesystem der Bravo Kilo nicht gesponnen hätte. Triumphierend rief ich HLX4U zuvor an, dass ich ja so viel pünktlicher als er starten würde und nun das. Die zu rund 3/4 ausgelastete Maschine stand nun schon 30 Minuten auf dem Boden, ehe die Container immer wieder aus- und wieder eingeladen wurden. Per ICQ nahm ich Kontakt mit Titus (Jubilee/Flying Banana) auf, der mich immer wieder versuchte bei Laune zu halten. Diese sank aber, als ich von ihm erfuhr, dass Holger inzwischen in Richtung Doha abgehoben hatte und ich immer noch hier am Boden saß. Die Düsen verteilen inzwischen eifrig Getränke und heiße Tücher, der Pilot meldete sich mehrfach und erläuterte kurz das Problem. Immer wieder gingen die Container rein und wieder raus, die Hupfdohlen vor mir sahen ihren Anschluss nach Bangkok schwinden. Wir standen nunmehr zwei Stunden vollkommen nutzlos am Gate herum und warteten nur darauf, dass der letzte Container nun doch endlich einrasten würde und wir losfliegen könnten. Und siehe da - nach geschlagenen zwei Stunden und vierzig Minuten wurden wir zurückgepushed und es konnte losgehen.

Eigentlich kam mir diese Verzögerung zu gute, denn ich hätte sonst drei Stunden auf HLX4U warten müssen. Das mitten in der Nacht in Dubai...

 

Der Engine Start-Up bei der 777-300ER - immer wieder unbeschreiblich. 2x 520 kN Schub sind möglich und bereits beim Anlassen kriegt man eine Gänsehaut.

 

Die A6-EBK schob sich behäbig auf die 05R und nach einem CRJ 900, der vermutlich durch unsere Wirbelschleppen ordentlich durchgeschüttelt worden wäre, ratterten wir die Runway runter und recht spät hob der längste und schwerste Zweistrahler ab und donnerte in Richtung Dubai. Die Flugzeit war mit fixen 5 Stunden und 30 Minuten berechnet. Der Service bei Emirates war wie immer tadellos, Bilder habe ich hier (noch) keine gemacht. Wozu? Ich denke über "meine" Emirates habe ich bereits mehr als einmal berichtet.

Freitag, 05.03.2010

 

"Emirates 056 heavy, you´re cleared to land runway 12L".

Dieser Aufforderung kamen wir gerne nach und so landeten wir knapp zwei Stunden später als gedacht auf dem Dubai International Airport. Wenn man ganz hinten sitzt ist es doch immer wieder erstaunlich wie stark die 77W nach dem Aufsetzen zu schlingern scheint. Nach der Einreise und dem Warten auf den Koffer nutzte ich die Zeit und tauschte direkt ein bissl Geld um, ehe ich mich dann zum Terminal 1 durchschlug, wo HLX4U auch schon gleich ankommen sollte. Da es keine landseitige Verbindung gibt, das Shuttle nicht kam und Taxen nix kosten, bin ich schnell mit Sack und Pack in die Ankunft des Terminal 1 gedüst und habe mich dort postiert. Holger war bereits gelandet und wenig später konnte ich ihn dann auch schon empfangen. Er staunte nicht schlecht, als ich ihm berichtete dass wir doch noch so viel Verspätung gehabt haben.

 

Wir nahmen schnell ein Taxi und fuhren in unser Domizil, das JW Marriott Dubai. Es liegt in Deira und bietet alle Annehmlichkeiten, die man von einem guten Fünf Sterne Haus erwarten kann. Als Marriott Rewards Elite Mitglied haben wir eine super Rate für eine Executive Suite bekommen und hatten uns für den Early Check-In vormerken lassen. Jedoch war noch kein Zimmer verfügbar und wir warteten bis 8 Uhr morgens in der Executive Lounge, bevor man uns dann endlich ein Zimmer zur Verfügung stellen konnte. Das Personal war sehr bemüht und hielt uns immer wieder auf dem Laufenden. Toll!

Wir nutzten den frühen Tag erstmal für ein kurzes Nickerchen, ehe wir dann auch direkt zum Sightseeing aufbrachen. Ich kannte Dubai ja bereits aus zwei vorangegangenen Besuchen und ich muss sagen ich fliege hier immer wieder gerne hin. Nicht weil es hier so wunderschön ist, nein, sondern weil es einfach immer wieder total faszinierend ist was in der Zwischenzeit neu entstanden ist. Das kann man wirklich nur in Dubai erleben!

 

Ziel Nummer 1 war das Burj Al Arab als Ikone des Baubooms in Dubai und mittlerweile schon zehn Jahre alt. Die Architektur begeistert immer noch, gerät aber immer mehr durch die immer näher kommenden Nachbarn aus Dubai Marina ins Hintertreffen. Der Strandabschnitt an dieser Stelle ist jedoch nicht mehr so schön wie er mal war, was vor allem an Landaufschüttungen in Sichtweite liegt. Weiter ging es dann nach Dubai Marina. Hier bekam Holger den Mund nicht mehr zu. So viele (halbfertige) Wolkenkratzer, die sich pittoresk um einen künstlich geschaffenen Meeresarm drängeln, hat er auch noch nirgends gesehen. Und es werden immer mehr!

 

4429609880_7523fdb354_o.jpg

 

4428844455_44869f150c_o.jpg

 

Der nächste Stopp war dann das ehemals größte Einkaufszentrum der Welt - die Mall of the Emirates. Sie ist jedoch immer noch hochfrequentiert und bietet dem geneigten Dubai Touristen die Möglichkeit die einzige Skipiste im Mittleren Osten zu nutzen. Bei -4°C eine willkommene Abkühlung an heißen Wüstentagen. Schon verrückt oder? Wir fliegen nach Dubai um der Kälte zu entkommen und die wünschen sich nichts mehr als beim Aprés Ski Glühwein zu trinken. Krank.

 

4429610700_49e3199fbb_o.jpg

 

Später ging es dann zurück zum Hotel. Hier ließen wir dann die Reisestrapazen im Health Club abklingen. Holger ging ein wenig sporteln, ich relaxte in der Sauna.

Immer wieder kamen wir an der hübschen Glaskuppel unseres Hotels vorbei, nett gemacht:

 

4428844927_d6eae405d7_o.jpg

 

Samstag, 06.03.2010

 

828 Meter, ein Riese aus Glas und Stahl - der Burj Khalifa. Das war das ausgemachte Ziel für den heutigen Tag. Da die Aussichtsplattform leider geschlossen war, mussten wir uns mit dem Anblick von außen begnügen. Obwohl uns der Wüstensand die Aussicht buchstäblich vernebelte, genossen wir den Anblick und erkundeten das Gebiet. Hier gab es einmal die neue "Old Town", den Dubai Fountain (selbstverständlich der größte Brunnen der Welt) und die Dubai Mall, die auch die größte der Welt ist. In der Dubai Mall geht es natürlich mit Superlativen weiter - 1200 Ladenlokale, ein Aquarium, Eislaufbahn (!), zahlreiche spektakuläre Brunnen und ein Indoor Vergnügungspark mit echter Fokker 100. Da wird der Hund in der Pfanne verrückt und bei uns brechen 20 cm große Brocken aus dem Asphalt...

 

4428846163_0f9ccc2686_o.jpg

 

4428845075_2393bd90bd_o.jpg

 

4428843759_0b182934d7_o.jpg

 

4429611380_7e8dfc8d56_o.jpg

 

4428845631_8452d2f1bf_o.jpg

 

4428845797_21a9bb0c6d_o.jpg

 

Nach dem doch etwas länger dauernden Besuch in der Mall probierten wir die neueste Errungenschaft Dubais aus - die Dubai Metro. Diese Hochbahn fährt vollautomatisch zwischen Flughafen und dem Nakheel Tower, eine Weiterführung nach Jebel Ali, eine zweite Linie sowie weitere Stopps sind selbstverständlich bereits im Bau und gehen bald in Betrieb. Die Züge sind top gepflegt und düsen ohne Ruckeln durch die Hochhausschluchten, begleitet von einer funky Loungemusik. Ich habe jetzt noch einen Ohrwurm davon, obs das auch als CD gibt?

4429612350_1807a3a77f_o.jpg

 

4429612452_7ba092354a_o.jpg

 

Wir fuhren aus Spaß einfach bis zum Flughafen durch, wo Holger die "heiligen Hallen" der Emirates besichtigen konnte - das Terminal 3. Da wir außerhalb der Hubwellen eintrafen, war das Aufkommen moderat.

 

4428846635_ae852a603f_o.jpg

 

4428846793_76603b5b09_o.jpg

 

Den Rest des Tages verbrachten wir unter anderem mit Spotting von unserer Dachterrasse. Die Sicht war schlecht, aber zwei Schätzchen möchte ich euch nicht vorenthalten:

 

4429612996_ba85dd49b8_o.jpg

 

4429613316_d5bc4715c2_o.jpg

 

Den Abend ließen wir bei Wein und Süßigkeiten ausklingen.

 

Sonntag, 07.03.2010

 

An diesem Tag gingen uns so langsam die Sehenswürdigkeiten aus und so gingen wir einfach zu Fuß bis zum Meeresarm, den Dubai Creek. Hier schlenderten wir ein wenig entlang der Kaimauer und sahen zu, wie ominöse Ladungen auf noch ominösere Dhows geladen wurden. Mit einem Abra (aka Seelenverkäufer) ging es dann für einen Dirham (20 ct) hinüber zum alten Souk in Bur Dubai, von wo wir dann auch das älteste Gebäude Dubais, nämlich das Fort Al Fahidi, besuchten. Obwohl ich Museen total doof finde, gab es doch ein paar interessante Dinge zu erfahren. Und für drei Dirham kann man das ja ruhig mal mitnehmen. Das dachte sich wohl auch die fünfzigköpfige Reisegruppe aus Holland, die das Programm dort noch schneller als wir abriss.

 

4429613506_eb50c91b56_o.jpg

 

4428848503_fd378ba92e_o.jpg

 

Wenig später ging es dann noch einmal nach Dubai Marina, wo wir zufällig auf unser zuvor gebuchtes Mövenpick Jumeirah Beach Hotel stießen. Es sollte schon vor Monaten eröffnet haben, aber wie uns die nette Hostess... nein, falsch. Aber wie uns die äußerst nette Hostess :shock: erläuterte, gab es Probleme mit der Ausschanklizenz. Und wenn alles gut geht, dann wäre am Montag, den 15.03.2010 Eröffnung. Leider zu spät, denn hier am Dubai Marina Beach Walk war es doch sehr nett.

 

4429614556_7263261c4e_o.jpg

 

4429614788_005de76a96_o.jpg

 

Nach einem Tankstopp in der Mall of the Emirates ging es dann auch wieder zum Nachmittagsspotten zurück zum Hotel. Auf der Dachterrasse lässt es sich mit einem 300 mm Objektiv sehr gut spotten, wenn das Wetter mitspielt. Hier ein paar der besten Aufnahmen:

 

4428849259_2837cb6f31_o.jpg

 

4429615300_ecae48b48a_o.jpg

 

4429615400_7c9b60a94e_o.jpg

 

4429615512_b351fbe42d_o.jpg

 

Am Abend ging es dann von der nahegelegenen Al Rigga Station wieder zum Burj Khalifa, wo wir uns die Dubai Fountain Show mit musikalischer Untermalung zu Gemüte führten. Wirklich nicht schlecht gemacht und ein echter Hingucker. Im Gegensatz zum Burj Khalifa sind die anderen Wolkenkratzer in Sichtweite nicht wirklich spektakulär beleuchtet. Das spektakulärste sind die Blitzlichter zur Kenntlichmachung für den Flugverkehr. Hier geht der Spektakuläritätspokal in der Kategorie "Skyline at Night" eindeutig an New York!

 

4428850009_a554344e7e_o.jpg

 

4428850167_40cc3c2a9b_o.jpg

 

4429616734_b3d0b8e488_o.jpg

 

4429617048_2e63eb0ee1_o.jpg

 

4429617200_084affbafe_o.jpg

 

4428851315_1f3d812677_o.jpg

 

Montag, 08.03.2010

 

Holger verließ mich schon früh in Richtung Flughafen, denn für ihn war der Trip an dieser Stelle fast beendet. Ich schlief erstmal aus und frühstückte erst später.

Gegen Mittag checkte ich dann aus und ich ließ mich mit dem Taxi in mein Domizil für die nächsten vier Nächte fahren - das Golden Sands Aparthotel in Bur Dubai. Jetzt fragen sich sicher einige - "Hä, wieso wechselt der das Hotel?" Naja, die tolle Rate gab es nur für die drei Nächte und der normale Zimmerpreis ist ganz leicht über meinem Budget, sodass ich mich im Drei Sterne Hotel eingemietet habe. Naja, was soll ich sagen? Es war schon ein Abstieg. Aber es ist ein durchaus gepflegtes Haus, wenn sich auch das Frühstück nicht mit meinen Vorstellungen deckte und das Bad eher an einen Waschraum aus dem Landschulheim erinnerte. Nach einem zähen Eincheckvorgang bezog ich mein Appartment und stiefelte erstmal in Richtung Bur Juman Shoppingcenter los. Hier gabs einen Teller Lamm mit Reis und dann ging es auch wieder ins Hotel um am Pool ein wenig zu relaxen - es war ja schließlich Urlaub und morgen sollte es ja dann auch schon zum ersten Spaßtrip nach Kuwait kommen.

 

Dienstag, 09.03.2010

 

Der Tag war gekommen und ich war zugegeben ein wenig aufgeregt, denn in Kuwait war ich bislang nicht und mit den Visaregularien hatte ich mich auch nicht wirklich auseinandergesetzt. Ich wusste nur so viel - Visa gibt es am Flughafen, Kosten unbekannt (ich hatte zwei Eckwerte von Kuwait Airways und dem Konsulat erhalten).

Morgens um 8 Uhr ging es dann mit dem Taxi in Richtung Flughafen, wo ich am leeren Schalter der Jazeera Airways eincheckte. Fix erhielt ich meine Bordkarte und ich begab mich direkt zum Abfluggate, wo noch genug Zeit blieb das kostenlos verfügbare WLAN für ein paar Mails zu nutzen.

Hm, Jazeera Airways? Darüber hatte man bislang nicht viel gehört. Nur soviel, dass es quasi einer der ersten Low Coster in der Region war und relativ günstig mit A320 durch die Gegend flog, Basis Kuwait. Naja, wird schon klappen und da stand der A320-200 mit dem Kennzeichen 9K-CAD auch schon am Gate, wo zwischenzeitlich Einlass gewährt und die Bordkarte entwertet wurde. Kurz vor Abflug dann eine Durchsage: "Mr. Giiiiiildiramn, please check with the ground staff please". Ach herrje, das könnte ich sein! Ich lief direkt zum Agenten und alles was er von mir haben wollte, war meine Kreditkarte. Scheinbar ist man bei Jazeera allerigisch auf ausländische Mastercards - man verglich die Kartennummern und dann war alles okay. Üblicherweise macht man sowas doch sonst am Check-In Schalter?

 

Das Boarding für diesen Flug begann auch kurze Zeit später und freundliche begrüßte uns die ausschließlich männliche Crew. Uns das bedeutet rund 50 Passagiere, mich eingeschlossen. Es sollte also ein bequemer Flug werden und ich hatte auch eine ganze Reihe für mich. Bei genauerem Hinsehen fiel aber auf, dass Jazeera Airways wirklich Low Cost ist. Die Sitzlehnen der Ledersessel erinnerten doch ein wenig an Ryanair, was das Thema Sauberkeit betrifft. Wir hoben wenig später in Richtung Kuwait ab und es sollte ein sonniger, ruhiger Flug ohne Nennenswertes werden. Im Flug hätte ich gerne was getrunken, aber man konnte nur mit Kuwaiti Dinar zahlen, die ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht hatte. Kreditkarte? Fehlanzeige. Hm. Muss ich eben verdursten :(

 

Der Landeanflug auf Kuwait war sehr langgezogen und bis auf ein paar Häuser auch nicht sehr sehenswert. Und das gleiche morgen nochmal? Hmpf.

Kurz vorm Aufsetzen segelten wir an einer Kuwait Airways B777 vorbei und da stieg mein Interesse doch ein wenig mehr, hier gab es echte Raritäten zu sehen, die sich aber nie richtig fotografieren ließen. Zu nennen wären da unter anderem ein paar USAF C-17, eine Iran Air B727 oder auch eine unbekannte DC-9. Nach der Ankunft an der Außenposition ging es dann per Bus ins Terminal.

 

4429617660_c02d841569_o.jpg

 

4428851723_574777b15e_o.jpg

 

4429617950_43d7242ef7_o.jpg

 

4429618242_41dd4d34b7_o.jpg

 

Hier angekommen musste noch das Visum besorgt werden. Das erledigte man eine Etage höher und wie auf dem Einwohnermeldeamt muss eine Nummer gezogen und währenddessen ein Einreiseformular ausgefüllt werden. Dann noch schnell Geld wechseln und dann zum Schalter. Hier wurden die Angaben weniger geprüft als stur in den Computer eingegeben. Für 6 Kuwaiti Dinar wurde mein Pass eine Stelle weiter gegeben, an der ich dann einen Stempel und einen Wisch auf Arabisch erhielt. Wie sich herausstellte muss dieser bei der Ausreise abgegeben werden, also nicht wegwerfen oder so!

Dann ab durch den Ausgang und wieder rein in den Abfertigungsbereich der Kuwait Airways, mit der es in drei Stunden zurück nach Dubai gehen sollte. Wieso Kuwait Airways? Weil dieser Flug mit einem A310-300 durchgeführt werden sollte. Am Check-In herrschte dann heilloses Chaos - zwei Leute Personal für ca. 20 Leute. 19 von der Meute versuchten alle zusammen am Schalter um die Gunst eines Angestellten zu buhlen, die aber ganz relaxed im Stuhl hingen. Meine Wenigkeit versuchte es typisch deutsch immer noch irgendwie mit brav anstellen, was aber wenig brachte. Da fasste ich den Entschluss einfach mit ins Gemenge zu gehen und mal Dubai zu rufen. Man fragte nach dem Pass, den gab ich rüber und dann gab es den Pass mit Bordkarte zurück. So einfach war das hier. Wow.

 

Wieder durch die Security, wo es ständig klingelte und ich mittlerweile ohne Gürtel und Schuhe zum dritten Mal durch das Sicherheitstor schritt. Das Terminal ist erschreckend langweilig und nüchtern. Ole hatte Recht - bis auf den McDonald´s gibt es im Terminal nichts, wirklich nichts. Rausgucken ist quasi auch nicht möglich. Na gut, was solls. Dann einmal Mc Chicken Menü und dann durfte man auch schon den Wartesaal betreten. Immer noch aufgeregt ob es denn auch wirklich beim A310 geblieben ist, machte ich erleichtert ein Foto vom Wartesaal aus. Es war ein A310-300, 9K-ALB, knapp 17 Jahre jung und auf den Namen Gharmada getauft. Jaaaaaaa - A310!! In Gedanken hakte ich das Muster bereits mit einem roten Häkchen ab.

Das Boarding begann schnell und wir betraten das doch älter wirkende Schätzchen. Überrascht war ich über die freundliche Crew, die Ledersitze und was sehen meine Augen da? PTV! Der Sitzabstand ist etwas dürftig, aber für die 90 Minuten Flugdauer sollte sich das aushalten lassen.

 

4428852265_43f08355a7_o.jpg

 

4428852457_5d1167963c_o.jpg

 

Der Pushback erfolgte wiederum pünktlich und dann heulte der A310 auch schon auf, ein komisches metallisches Knarren erschreckte mich dann doch ein wenig. Ich bin noch nie A310 geflogen, ob das normal ist? Fix rollte Gharmada auf die eine der beiden Runways und dann drückte es mich aber sowas von in den Sitz - heftig! Der kleine A310 ging richtig ab und dann ging es auch schon extrem steil in den Himmel mit direkter Rechtskurve. Also SO steil war bisher noch kein Start mit einem Widebody. Nach der heftigen Rechtskurve ging es dann vorbei an Kuwait City in Richtung Persischer Golf mit direktem Kurs auf Dubai. Während der 90 Minuten Flugdauer servierte die Crew ein vollständiges Mittagessen, es gab sogar zwei Menüs zur Auswahl. Überraschenderweise schmeckte das ganze auch noch sehr gut. Was ich manchmal von meinen Kunden über Kuwait Airways höre deckt sich gar nicht mit den Erlebnissen.

Unspektakulär und sanft ging es dann auch bald in den Anflug und nach einem langen flare-out setzte Gharmada mit Druck auf der Runway 30L auf. Welcome back to Dubai!

 

4429618618_660a9a59f2_o.jpg

 

4429618778_a3cae690a3_o.jpg

 

4429619038_983aeab2c7_o.jpg

 

Die Einreise in Dubai war erstaunlich schnell. Den Abend ließ ich auf dem Balkon ausklingen, morgen ging es ja weiter mit Spaßfliegen. Kuwait - Teil 2.

 

Mittwoch, 10.03.2010

 

Der Start in den Tag verlief genauso wie der am Dienstag, lediglich die Airline bei der ich eincheckte war eine andere. Heute war meine Wahl auf Wataniya Airways gefallen, den Newcomer am Golf. Auch eine Airline von der man bis dato nichts gehört oder gesehen hat. Auf der Website warb man damit, dass man total Premium und Deluxe sei, Service ist die Antwort auf alle Fragen. Okay, das klingt ganz nach meinem Geschmack und so war der Flug damals schneller gebucht als ich drüber nachdenken konnte. Hin ging es in Economy (bezeichnet als Premium Economy) und zurück in First Class.

 

Am Abfluggate angekommen war die Maschine aus Kuwait kommend auch schon direkt am Start, sodass auch heute einem pünktlichen Abflug nichts mehr im Wege stand. Neben mir sollten es noch 37 weitere Gäste in der Economy Class und 2 in der First Class werden. Das ist auch sehr überschaubar und lässt auf Überkapazitäten auf der Strecke schließen. Die Crew begrüßte uns sehr nett an Bord und der erste Eindruck war einfach nur wow! Das Flugzeug war so modern, so stylish eingerichtet. So gepflegt. Neben den 96 Economy Sitzen, gab es noch 26 Sitzplätze in der First Class. Die sah auch sehr bequem aus, das machte Appetit auf den Rückflug. Bei so wenig Leuten war das Boarding binnen von fünf Minuten abgeschlossen, jedoch erlaubte die Verkehrssituation keinen Abflug zur geplanten Zeit, wir mussten noch eine Stunde am Gate ausharren, ehe es dann hinter einigen Triple Seven und einem A380 auf der 12R nach Kuwait ging. Das Sicherheitsvideo bei Wataniya Airways dauerte eine gefühlte Ewigkeit, vor dem Start wurde noch eine Flasche Wasser an jeden Gast verteilt. Sehr aufmerksam.

 

4428853433_c24378f477_o.jpg

 

4428853579_a9ee84cdb7_o.jpg

 

4429619730_9ec7b1d96b_o.jpg

 

4429619866_952ddfaa75_o.jpg

 

4429620252_d0b591e561_o.jpg

 

4428854633_d4aefaf48d_o.jpg

 

Im Flug dann die nächste Überraschung - es gab onAIR. Man kann hier also zu normalen Roaming Tarifen über eine eingebaute Funkzelle mit dem eigenen Handy telefonieren. Nach etwas Zögern musste ich das natürlich ausprobieren und es klappte tadellos. Blöd ist nur die Rückkopplung, aber man kann es durchaus ertragen. Genial ist vor allen Dingen, dass man kostenlos auf Empfang ist und so auch bequem seine SMS erhalten kann. Ein nettes Gimmick, was sich für hektische Geschäftsleute durchaus lohnt. Kurze Zeit später rückte auf diesem kurzen Flug dann auch schon wieder die Crew an, es wurde das warme Frühstück verteilt. Es gab die Auswahl zwischen einem Omelette oder einem Rührei, jeweils mit Köfte und Croissant serviert. Getränke gab es natürlich noch obendrauf, ein freundliches nicht aufgesetztes Lächeln inklusive. Und das ab 50€ one-way. Liebe Lufthansa, es geht also doch!

 

4429620836_7cec275ff8_o.jpg

 

4428854955_e5d8545af8_o.jpg

 

4429621114_4ba9e0202f_o.jpg

 

Nach diesem wirklich sehr leckeren Essen und noch mehr Getränken ging es dann in den Sinkflug auf Kuwait und da ich nun auf der richtigen Seite saß, konnte ich einen tollen Blick über die Stadt genießen. Wenn ich schon nicht in die Stadt komme, dann will ich sie wenigstens von oben sehen. Und das konnte ich dank des guten Wetters auch richtig gut. Die Landung war super sanft und wir rollten nach der Landung nicht zum öden internationalen Terminal, sondern zum General Aviation Terminal, welches eigens für und von Wataniya Airways betrieben wird. Es hört auf den klangvollen Namen "Sheikh Saad Terminal" und garantiert eine schnelle Abwicklung für alle Passagiere. Mit dem Bus wurden wir zum Terminal gebracht, die Einreise war aber auch wieder verwirrend und chaotisch. Jedoch gab es zwei Mitarbeiter von Wataniya Airways, welche uns alle Formalitäten abnahmen. Sie sammelten Geld ein, besorgten die für das Visum benötigten Briefmarken und riefen uns dann nacheinander auf. Aufgrund der Verspätung hatte ich natürlich etwas Angst um meinen Weiterflug, das war kein Problem. Man zog mich einfach vor und für diesmal nur 3 Kuwaiti Dinar erhielt ich mein Visum und ich konnte direkt um die Ecke für meinen Rückflug einchecken, im First Class Bereich.

 

4428855355_dc4b2bce9c_o.jpg

 

4429621568_6c0dfdc4e9_o.jpg

 

4428855773_741c32f61e_o.jpg

 

Hier gab es vier Check-In Schalter und in noch nicht einmal einer Minute war ich eingecheckt - rekordverdächtig. Direkt hinter dem Check-In Bereich befand sich auch schon die First Class Lounge. Hier nahm man auf bequemen Couches aus beigem Veloursleder Platz, liebevoll ausgesuchte und sehr stylishe Dekomöbel rundeten das perfekte Ambiete ab. Die Sanitärbereiche waren ebenso luxuriös eingerichtet, am warmen Büffet konnte man sich selbst bedienen oder bedienen lassen. Ohne auch nur den Anschein zu erwecken etwas zu wünschen, kam direkt ein Butler und reichte mir ein Wasser. Vielen Dank. Wenig später kam dann noch einmal der Butler vorbei und bot auf einer Etagiére drapierte "Dates", also getrocknete Datteln an. Oh, danke! Und dann kam noch ein typisch arabisch gekleideter Herr vorbei und schenkte arabischen Gewürztee aus. Da konnte ich ja auch schlecht nein sagen. Der sehr sonderbar schmeckende Tee war interessant und so nahm ich sehr gerne noch einen Schluck. Besonders eindrucksvoll war die Art und Weise wie der Tee eingeschenkt wurde. Das hatte ich noch nie gesehen.

 

4429621854_8c212ae161_o.jpg

 

Je näher der Abflug rückte, umso nervöser wurde ich. Üblicherweise bin ich immer pünktlich am Gate. Aber ich sah hier kein Gate. Ich fragte eine Serviererin und sie sagte ich solle mich hinsetzen, entspannen. Man ruft mich auf. Ääh, okay. Es vergingen zehn Minuten. Ich fragte nochmals nach und ich erhielt die gleiche Antwort. Na gut, dann wird es so sein. Und tatsächlich - ein Herr sagte leise, dass man jetzt den Flug nach Dubai einsteigen lassen würde. Ich ging zur Ein-Mann-Passkontrolle, dann zur Ein-Mann-Sicherheitskontrolle und dann wurden die First Class Passagiere alle einzeln im Mercedes Vito zum Flugzeug gefahren. Nicht schlecht! An Bord begrüßten dann gleich drei Flugbegleiterinnen die Gäste und umsorgten einen rührend. Die First Class Sessel waren sehr bequem und entsprachen einer gehobenen Variante der inneramerikanischen First Class Sitze. Aber mit IFE und vollem Programm.

 

Pünktlich ging es in Richtung Dubai und direkt nach dem Start tischte die Crew auf - zur Auswahl standen nicht weniger als vier verschiedene Menüs, zusätzlich Brotkorb und drei Getränkerunden. Im Gegensatz zur Economy Class gibt es vorne auch PTV mit der wohl besten Karte die ich kenne (ganz nach gusto auch topographisch, politisch oder alles gemischt). Die onAIR Funktion nervte im Flug nun ein wenig, die ganzen Araber quatschten munter drauf los. Und Araber unterhalten sich ja nicht leise... und leise macht auch keiner das Handy...

 

Nach wiederum 90 Minuten war der Flug schon wieder vorbei und wir setzten zum Anflug auf die 30L an, wo wir auch wieder sehr sanft landeten. Wataniya Airways - It´s a pleasure. Ein Werbespruch der mit der Realität übereinstimmt. There´s no better way to fly? Haha, there is my dear! ;)

 

Die Einreise dauerte dieses Mal unerträglich lang (Zwei Maschinen aus der Ukraine, zwei aus Russland) und ca. eine Stunde später war ich wieder im Hotel und ich entspannte bei einem Glas Wein auf dem Balkon, wo ich das recht indische Treiben in meiner Straße beobachtete.

 

4428856267_bc27d2eafa_o.jpg

 

4429622532_2639973893_o.jpg

 

4428857003_c78f9d77b4_o.jpg

 

4429623180_6aa5d819a0_o.jpg

 

4429623488_dbe81cb767_o.jpg

 

4428857759_2e88f04653_o.jpg

 

4429623776_61fa392ce1_o.jpg

 

4428858141_152dbbff6e_o.jpg

 

Donnerstag, 11.03.2010

 

Heute schlief ich erstmal aus und fuhr dann noch einmal zum Shopping und Sonne genießen zur Dubai Mall. Da das Wetter heute top war, machte ich noch ein paar Fotos vom Burj Khalifa und von "The Old Town", ehe ich den Tag am Pool ausklingen ließ.

 

4429624360_f44f4cf05a_o.jpg

 

4429624660_acefaa1642_o.jpg

 

4428858955_9a7cfa6200_o.jpg

 

4428859127_31a1bf1c1e_o.jpg

 

Freitag, 12.03.2010

 

Der heutige Tag begann ebenfalls spät, da mein Rückflug nach Düsseldorf, die EK057 erst um 14.55 Uhr fliegen sollte. Ich checkte aus, fuhr zum Flughafen, checkte ein und ich wartete beim Duty Free Shopping auf meinen sehr pünktlichen Abflug nach Düsseldorf. Die B777-300ER A6-ECA füllte sich sehr schnell und fast ausgebucht ging es bei einem sehr ruhigen Flug zurück nach Düsseldorf. Nach rund 6 Stunden und 40 Minuten Flugzeit landeten wir auf 23L und erreichten das Gate just in time. Die Koffer brauchten mal wieder ewig, nicht zuletzt weil die ganzen AIDA Gäste alles mit ihrem sperrigen Gepäck aufhielten.

Ich fuhr mit dem Zug zurück nach Aachen und gegen 22.30 Uhr fiel ich müde in mein Bett.

 

 

THE END

 

 

Ich hoffe der Tripreport hat euch gefallen und die ganzen Bilder haben euch nicht erschlagen. Anregungen, Fragen, Wünsche & Kritik sind wie immer herzlich willkommen.

 

Viele Grüße und schönes Wochenende,

 

Florian

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vielen Dank für deinen grandiosen Bericht!

Bin schon neugierig auf was sich in Dubai seit letztem Jahr getan hat, fliege im Sommer zum 4.Mal.

 

Besonders dein Bericht von den Flügen nach KWI waren toll. Kein Wunder, dass die Flüge so schlecht ausgelastet waren, schließlich fliegen auf der Strecke ja EK, Kuwait, Jazeera, flyDubai, Wataniya, Air Arabia (ab SHJ) etc.

Mit Bahrain ist es wahrscheinlich nicht anders: EK, Gulfair, Bahrain Air, Air Arabia, flyDubai, Jazeera,...

 

nochmals danke,

viefly

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vielen Dank für diesen tollen Bericht. Besonders die Ausföüge nach Kuwait waren voll nach meinem Geschmack.

Ich sollte wahrscheinlich doch endlich mal wieder Dubai in meine Reiseplanung einbauen.

 

Übrigens wurde in der vorherigen Aufzählung bei den Flügen nach Bahrain noch Yemenia vergessen, mit denen war ich auf

der Strecke unterwegs.

 

Also nocheinmal vielen Dank für einen ( endlich mal wieder ) ausgezeichneten und außergewöhnlichen Flugbericht.

 

Beste Grüße

Jens-Peter

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Besonders dein Bericht von den Flügen nach KWI waren toll. Kein Wunder, dass die Flüge so schlecht ausgelastet waren, schließlich fliegen auf der Strecke ja EK, Kuwait, Jazeera, flyDubai, Wataniya, Air Arabia (ab SHJ) etc.

 

Man darf die Drittstaaten-Airlines nicht vergessen, die ebenfalls Verkehrsrechte zwischen Kuwait und Dubai haben: z.B. SriLankan (mit A330-200) und MIHIN LANKA (A320).

 

Gerade Letztere hätte mich persönlich sehr gereizt...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke für den tollen Bericht - und danke für die Warnung vor Wataniya Airways.

 

Neben einem arabischen Lauttelefonierer in der Eco eingeklemmt zu sein - ich vermute, dieses Horrorszenario lässt sich nicht toppen. In dieser Weltgegend muss man ja darauf achten, bevor man einen Flug bucht :angry:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke für den tollen Bericht - und danke für die Warnung vor Wataniya Airways.

 

Neben einem arabischen Lauttelefonierer in der Eco eingeklemmt zu sein - ich vermute, dieses Horrorszenario lässt sich nicht toppen. In dieser Weltgegend muss man ja darauf achten, bevor man einen Flug bucht :angry:

 

Äääh, Warnung?

Habe ich mich so mißverständlich ausgedrückt? ;)

 

Die lauten Araber fliegen doch eh First - in der Eco sind eher Familien und Europäer zu finden. Die telefonieren nicht und eingeklemmt ist man bei KW ganz sicher auch nicht :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...