Sickbag Geschrieben 17. August 2010 Melden Geschrieben 17. August 2010 >>>Dennoch schafft es die C9 kaum ihre Flieger nach HAM und TXL zu füllen, vom Yield mal ganz zu schweigen. Wenn die Zahlen von A300 stimmen, der von 70.000 Passagieren redet, liegt der Load Factor bei 62%. Und der Yield ist bekanntermassen bombig. Dass MUC nicht laufen wuerde, war von vornherein klar und liegt an zwei Faktoren: - O&D - Der Zug braucht drei Stunden, der Flieger dank der unsaeglichen Verbindung von MUC in die Innenstadt auch - Umsteiger - MUC hat (fast) nichts, was FRA nicht hat, und Mannheim-FRA-XXX ist halt viel besser als Mannheim-MHG-MUC-XXX. >>>Ich stelle mir nicht die Frage, ob es diesen Regionalflughafen braucht, sondern ob er Zuspruch bei den Fluggästen findet. Eben. MHG ist eben nicht mit den genannten Investitionsruinen vergleichbar, sondern primaer ein Platz der allgemeinen Luftfahrt, der sowieso da ist, und der halt von ein bisschen Linienverkehr mitgenutzt wird. In gewisser Weise koennte man von einer Verduennung der vorhandenen Fixkosten der vorhandenen Infrastruktur sprechen. >>>tatsächlich kann Cirrus seine Do328 im Sommer nicht voll besetzen Koennten sie von der Nachfrage auch gar nicht. In den Sommerferien wird die Kapazitaet ohnehin um ein Viertel zurueckgefahren. >>>Cirrus hat von der Rhein-Neckar Industrie eine sehr große nachfrage nach Destinationen wie mailand, Paris oder Brüssel, die aber mit der Do328 nicht wirtschaftlich sinnvoll angeboten werden können. Das kaufe ich ihnen nicht ab, vor allem nicht bei Paris mit der direkten Anbindung per ICE/TGV. Und wer mit der Do nicht wirtschaftlich arbeiten kann, haette die Dash nicht ausmustern duerfen. Das sind doch Krokodilstraenen. Und selbst der GVA-Kurs fuer Merck hat ja wohl nicht funktioniert. >>>In der Region Rhein-Neckar sitzen viele große, internationale Firmen. Wenn deren Geschäftsreisende ab Frankfurt fliegen, fahren sie mit dem ICE in 35 Minuten zum Flughafen Das groesste internationale Unternehmen in Rhein-Neckar karrt seine Mitarbeiter (zeitlich und finanziell) absurderweise per Taxi nach FRA, und die ganz Grosskopferten fliegen ab Speyer. Insofern liegt da sogar noch sehr viel Potential brach.
Bus_HHR Geschrieben 17. August 2010 Melden Geschrieben 17. August 2010 Sickbag hat es im Prinzip erkannt, der Platz in MHG und auch der "neue" Flugplatz dient zu einem großen Anteil der Allgemeinen Luftfahrt und wickelt zusätzlich noch etwas Linienverkehr ab. Wenn es so bleibt, dann hat MHG auch eine Daseinsberechtigung; nicht aber wenn man Billigairlines und Charter anlocken möchte, denn da gibt es genügend vorhandene Alternativen. TXL funktioniert bombastisch von Auslastung und Yield, HAM hat leider den Nachteil nur eine doppelte Tagesrandverbindung zu haben. Aber ganz klar: MHG ist ein Business-Airport mit entsprechend hohen Yields in der Geschäftszeit und niedrigen Yields in der Urlaubszeit, was sich aber durch den Ferienfllugplan wieder auffängt. Merck hat funktioniert und sogar sehr gut, nur leider gab es für Merck, nach zähen Verhandlungen neue Firmenpreise ab FRA, so dass es für Merck billiger war, wieder auf LH ab FRA umzusteigen. Hier wurde sogar extra eine Frequenzsteigerung vorgenommen! Paris rechnet sich nicht, da die Landegebühren und Abfertigungsgebühren in CDG derart hoch sind für Commuter, dass man fast nur Flex-Tarife verkaufen müsste um profitabel zu fliegen. MXP wäre eine wünschenswerte Destination, ja, ebenso wird auch wieder, wie man so hört, DRS angefordert, ZRH sowie BRU. Doch leider wird es hier kein Code-Shares von den Partnerairlines geben - Grund die Nähe zu FRA und den daraus resultierenden "Paxschwund" für die FRA Verbindungen- und eine C9 kann die Linien selber nicht fliegen. Man ist ja in FRA nicht blöd den Vorteil von MHG zu erkennen! In vielem wird C9, bediengt durch Nähe zu FRA blockiert, hinzu kamen ausgemachte Fehler der Airline. Ich persönlich glaube, wäre eine C9 nicht derart an die LH "gebunden", sondern würde als Partner der AB fliegen, dann hätte MHG mehr Linien und C9 eine andere Struktur.
A400rules Geschrieben 17. August 2010 Melden Geschrieben 17. August 2010 Ich gebe BUS HHR absolut recht! Thema erfasst!
MHG Geschrieben 17. August 2010 Melden Geschrieben 17. August 2010 Ich persönlich glaube, wäre eine C9 nicht derart an die LH "gebunden", sondern würde als Partner der AB fliegen, dann hätte MHG mehr Linien und C9 eine andere Struktur. Das ist sicher ein ganz entscheidender Punkt ! Sollte Mannheim einen neuen Flughafen in Sandhofen bekommen, dann dürfte auch ziemlich schnell Schluß sein mit dem Monopol der Cirrus !!!
aschem Geschrieben 17. August 2010 Melden Geschrieben 17. August 2010 Zurück zum Thema: Im Mannheimer Regionalfernsehen gab es vor etwa einem Monat eine sehr interessante Diskussion zum Regionalflugplatz, interessant schon deshalb weil keine Politiker beteiligt waren sondern nur Experten von Vor Ort. Tenor der Sendung ist meines Erachtens, dass Mannheim durchaus einen größeren Flugplatz braucht, und zwar primär für die Business aviation und Linienflüge bis 70 Passagiere. Das Coleman Areal und der Flugplatz Speyer kommen dafür nicht in Frage , sondern ein neu zu bauender Flugplatz im Mannheimer Norden. Die Nähe zu Frankfurt, Karlsruhe oder Stuttgart ist in diesem Bereich nicht von großer Bedeutung, da die Region Mannheim/Ludwigshafen/ Heidelberg mit ihrer geballten Industrie (eines der größten Wirtschaftszentren Deutschlands, zB BASF, ABB, Daimler...) eine hohe Nachfrage nach flexiblen Businessflügen mit kurzen Vorlaufzeiten hat. Thema Kosten: Ein solcher Flugplatz ist als Infrastrukturmaßnahme für die Wirtschaft zu sehen, ähnlich wie Autobahnen, die sich ja auch nicht refinanzieren. Nehmt euch mal ne Stunde Zeit und schaut euch die Sendung an. http://www.rnf.de/videoportal/sendung/zurs...nnheim_nord__de Naja .... Tenor der Sendung ist eher, daß es wohl schoen waere wenn man was Goesseres haette aber so wirklich wichtig ist es nicht. Es ist ja auch durchaus schlimm für Cirrus und die Metropolregion Rhein-Neckar, daß Fußballvereine und Eishockeymannschaften nicht direkt nach Mannheim fliegen koennen und Privatpersonen fragen, warum man nicht nach Mallorca fliegen kann... soweit ich weiß hat das alles nichts am Aufstiegs Hoffenheims in die Bundesliga oder am Aufstieg Heidelberger Zements in den Dax geändert.
erbakan99 Geschrieben 18. August 2010 Melden Geschrieben 18. August 2010 ich sage mal ganz real, sollte mannheim eine 2300m bahn bekommen wird dieser platz bei FR als Frankfurt-SÜD im Flugplan auftauchen, und der Rückzug von FR in HHN bedeuten, und die aktivitäten in FKB drosseln, was FR anbetrifft...
NoCRJ Geschrieben 18. August 2010 Autor Melden Geschrieben 18. August 2010 Ich persönlich glaube, wäre eine C9 nicht derart an die LH "gebunden", sondern würde als Partner der AB fliegen, dann hätte MHG mehr Linien und C9 eine andere Struktur. Ohne C9 und die MHG-Situation so gut zu kennen wie der ein oder andere Insider hier ;) tönt das sehr plausibel! Bus_HHR hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Dass MUC nicht laufen wuerde, war von vornherein klar und liegt an zwei Faktoren: - O&D - Der Zug braucht drei Stunden, der Flieger dank der unsaeglichen Verbindung von MUC in die Innenstadt auch - Umsteiger - MUC hat (fast) nichts, was FRA nicht hat, und Mannheim-FRA-XXX ist halt viel besser als Mannheim-MHG-MUC-XXX. Dem stimme ich zu. Mit ein paar kleinen zusätzlichen Gedanken: O&D kann man bei Optimierung seiner Reiseplanung auch in sehr viel weniger Zeit schaffen (meine Bestzeit: Augustaanlage-Odeonsplatz 2 Stunden), aber im Prinzip hast Du ja recht. Der eigentliche Skandal ist ja, dass die Bahn es nicht schneller schafft! Und bei Umsteigern stimmt es auch, dass MUC (fast) nichts hat was FRA nicht auch hat. Einzige Einschränkung: manchmal fliegt der MUC-Flieger eben zur gerade gewünschten Zeit. Wenn ich die Morgensdüse ab FRA nach Kalifornien verpasse gibt’s am Nachmittag noch einmal eine Verbindung ab MUC. Und wenn ich’s um 12h nicht nach Delhi packe dann kann man abends novh einmal von MUC da hin fliegen. Nur reicht dieser Effekt natürlich nicht aus um die Verbindung MHG-MUC zu tragen. nun ich kenne Frankreich ziemlich gut Och ja, ich auch. Bin ein Kind des Landes und wohne da auch, insofern… und das ist doch immer noch derartig zentralistisch; jede größere Klitsche hat ihren Sitz in Paris was dazu führt, dass Paris an erster Stelle steht und dann mal sehr lange gar nichts kommt. Nach Paris kommt irgendwann mal mit Riesenabstand Lyon, Strasbourg, Marseille, Toulouse. Es ist immer wieder erstaunlich, welche Massen an Menschen morgens von den Regionalflghäfen nach Paris gebaggert werden, um z. B. wegen irgend einer Entscheidung in die Zentrale müssen. Ein unglaublich großer Effizienzverlust. Soll ein neuer Bleistift angeschafft werden, muss einer nach Paris :D .... Wenn auch etwas (stark?) überspitzt dargestellt hast Du mit der Beschreibung des Strickmusters der Volkswirtschaft ja nicht ganz unrecht. Die Zentralen sitzen im Grossraum Paris (angeblich werden über 90% des französischen BSP von Unternehmen erwirtschaftet, die ihren Hauptsitz in der Ile de France haben. Kann es kaum glauben aber immerhin steht die Behauptung ja erst einmal) . ABER: nicht nur Leute aus der Privatwirtschaft reisen, auch Staatsbedienstete (davon gibt's hier viele) und Privatpersonen. Das sieht man ja auch daran, dass zB Easyjet Provinz-Provinz-Verbindungen anbietet, nicht nur ab/von Paris. Aber darum ging es ja eigentlich nicht. Es ging vielmehr darum dass die Struktur des TGV-Netzes in den fast 40 Jahren seit der Eröffnung der ersten Linie eben lange nicht mehr so zentralistisch auf Paris ausgerichtet ist wie früher. Es fahren sehr viele TGV-Züge auf reinen Provinz-Provinz-Verbindungen. Marseille-Lille-Brüssel, Toulouse-Lyon-Strasbourg, Lyon-Nantes, Montpellier-Lyon-Rouen, Lille-Bordeaux, etc. Nicht ganz so viele Züge wie nach Paris, aber doch ein sher viel dichterer Zeittakt als dies noch vor 15 Jahren vorstellbar war. Also wenn Du schon den wirklich sehr treffenden Beitrag von Spandauer auseinander nimmst, dann lies ihn doch bitte auch richtig durch. Er hat nicht geschrieben, dass es in Frankreich KEINE Ballungsräume gäbe, Hmm. Da hast Du aber seinen und meinen Beitrag nicht richtig gelesen. Schau mal: Ansonsten kommt der TGV auf seiner Fahrt von Paris nach Marseille schlichtweg an keinem Ballungszentrum vorbei, an dem er halten könnte Worauf ich (sinngemäss) antwortete: doch, er kommt an einem Ballungszentrum vorbei an dem er halten könnte, nämlich Lyon. Stattdessen fahren die Paris-Marseille Züge aber auf einer Umgehungstrasse um Lyon herum. sondern dass die Bevölkerungsdichte dort nicht so groß sei wie in Deutschland- …wobei die durchschnittliche Bevölkerungsdichte ja nicht ausschlaggebend sein dürfte… vielleicht eher die Urbanisierung? Müsste nicht ein Land mit weiten „kahlen“ Flächen und hoher Konzentration der Bevölkerung in Grossstädten mehr TGV-Halte haben als ein Land wo alle paar Kilometer eine halbwichtige Stadt kommt an der man meint halten zu müssen? und deshalb kann man den HGV beider Länder wirklich nicht miteinander vergleichen. Schon wieder dieser „kann man nicht vergleichen“-Spruch. Wieso soll ich das nicht vergleichen können? Ich vergleiche die Struktur der HGV-Netze von zwei benachbarten Industrieländern in Europa. Ich vergleiche und stelle dabei fest, dass die Netze anders ausschauen. Genau deswegen vergleiche ich ja. Bei Erforschung der Gründe kommt man zu der Erkenntnis, dass die Human- und Wirtschaftsgeographie von Frankreich eine andere ist und dass man in Frankreich keine so ausgeprägte provinzielle „Mein Kaff braucht auch einen ICE“-Politik betreibt wie in Deutschland. Ich beobachte immer wieder wie „kann man nicht vergleichen“ als Floskel verwendet wird um dramatisch andere Ergebnisse des Vergleiches nicht wahrhaben zu wollen („Vergleich mal Deine Frau mit Angelina Jolie und sag mir wer hübscher ist“ – „Ach das kann man doch gar nicht vergleichen“ – „Doch, Angelina ist hübsch und Deine Alte ist im Vergleich hässlich. Kann man doch vergleichen“) oder die Ausgangslagen zu eben ganz anderen Ergebnissen führen. Nicht vergleichen kann man nur zwei Sachen/Situationen/etc auf welche die Kriterien nicht anwendbar sind. Z B die Bügelfestigkeit eines Hemdes mit der eines Sonntagnachmittags. Kann man nicht vergleichen, das ist Unsinn. (Entschuldigung, das war jetzt OT) Er hat auch nicht behauptet, dass Avignon in einer wüstenähnlichen Gegend liegt, sondern der "Halt" in Avignon, also der TGV-Bahnhof, der liegt nämlich weit außerhalb der Stadt. Stimmt. Das hatte ich missverstanden. Zurück zum Thema: Nehmt euch mal ne Stunde Zeit und schaut euch die Sendung an. http://www.rnf.de/videoportal/sendung/zurs...nnheim_nord__de Sehr interessant, vielen Dank für den URL!
Sickbag Geschrieben 18. August 2010 Melden Geschrieben 18. August 2010 >>>Ich persönlich glaube, wäre eine C9 nicht derart an die LH "gebunden", sondern würde als Partner der AB fliegen, dann hätte MHG mehr Linien und C9 eine andere Struktur. >>>Ohne C9 und die MHG-Situation so gut zu kennen wie der ein oder andere Insider hier wink.gif tönt das sehr plausibel! Bus_HHR hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Hmm, weiss nicht. Man muss bedenken, dass der Verkehr in MHG erst so richtig "abhob", als Cosmos Air von Cirrus uebernommen wurde und diese ins Team Lufthansa ging. Nun mag man argumentieren, dass AB sich seitdem auch entwickelt hat und anders als 2000 auch eine Alternative fuer den Meilenjunkie geworden ist. Andererseits gibt es bestimmt genug Passagiere, die eben doch eher M&M- als genereller Meilenjunkie sind (mich zum Beispiel - LH SEN, aber bei AB noch nicht einmal ein Konto). Das Schicksal der DRS-Linie, die C9 2004 gegen LH zu etablieren versuchte, ist ein weiteres Argument dafuer, dass die Nachfrage in MHG von LH und nicht C9 generiert wird. Ein anderer Punkt, der C9 von einer "Verpartnerung" mit AB abhalten koennte, waere das schlechte Beispiel von LGW (die Airline, nicht der Airport). >>>O&D kann man bei Optimierung seiner Reiseplanung auch in sehr viel weniger Zeit schaffen (meine Bestzeit: Augustaanlage-Odeonsplatz 2 Stunden) Sauber. Ohne es anzweifeln zu wollen, wie hast Du das geschafft? Fuenf Minuten zum Hbf, 30 Minuten nach FRA, Abflug 25 Minuten spaeter, 30 Minuten reine Flug- plus 10 Minuten Rollzeit, 20 Minuten Taxi in die Stadt? Das waere in meinen Augen das absolute Minimum fuer jede einzelne Etappe. >>>Der eigentliche Skandal ist ja, dass die Bahn es nicht schneller schafft! In der Tat. Ich hoffe auf eine reibungslose und termingerechte Fertigstellung von Stuttgart 21 und vor allem der Schnellstrecke Ulm-Wendlingen. >>>Einzige Einschränkung: manchmal fliegt der MUC-Flieger eben zur gerade gewünschten Zeit. Wenn ich die Morgensdüse ab FRA nach Kalifornien verpasse gibt’s am Nachmittag noch einmal eine Verbindung ab MUC. Schon klar, das subsumiere ich jetzt mal unter mein "fast" :-)
NoCRJ Geschrieben 18. August 2010 Autor Melden Geschrieben 18. August 2010 >>>O&D kann man bei Optimierung seiner Reiseplanung auch in sehr viel weniger Zeit schaffen (meine Bestzeit: Augustaanlage-Odeonsplatz 2 Stunden) Sauber. Ohne es anzweifeln zu wollen, wie hast Du das geschafft? Fuenf Minuten zum Hbf, 30 Minuten nach FRA, Abflug 25 Minuten spaeter, 30 Minuten reine Flug- plus 10 Minuten Rollzeit, 20 Minuten Taxi in die Stadt? Das waere in meinen Augen das absolute Minimum fuer jede einzelne Etappe. Wie ich das geschafft habe? Ganz einfach, ich bin ab MHG geflogen... ;-) Mein Beitrag war wohl etwas missverständlich formuliert. Mannheim-München via FRA habe ich auch schon gemacht. Aber selbst ich als absoluter "am Limit"-Reisender würde da für die Etappe "zum Hbf" 10 Minuten einplanen (damit man auf dem Bahnsteig steht wenn der ICE kommt) und den Abflug 35 Minuten später (egal ob Umweg über das FCL oder direkt in den A-Bereich wo die MUC-Flüge ja meistens am Finger parken). Und in München: selbst wenn man bei G24 oder so ähnlich verkehrsgünstig ankommt und gleich rauskommt: 5 Minuten von Flugzeugtür bis Ausgang, Taxifahrt in die Innenstadt 25 Minuten mindestens, eher 30 Minuten, selbst bei freier Fahrt und aggressivem Taxifahrer. >>>Einzige Einschränkung: manchmal fliegt der MUC-Flieger eben zur gerade gewünschten Zeit. Wenn ich die Morgensdüse ab FRA nach Kalifornien verpasse gibt’s am Nachmittag noch einmal eine Verbindung ab MUC. Schon klar, das subsumiere ich jetzt mal unter mein "fast" :-) Hatte ich auch so verstanden. Unsere Einigkeit hatte ich bloss in noch mehr Worte gefasst ;-)
Windyfan Geschrieben 18. August 2010 Melden Geschrieben 18. August 2010 Gibt es denn eine ausreichende Fläche mit passender Ausrichtung, dass man eine 1800 m (müsste doch für FR reichen) oder 2300 m lange Bahn in Mannheim unterbringen kann? Gruß Windy
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