744pnf Geschrieben 24. August 2010 Melden Geschrieben 24. August 2010 Ohne Worte solch eine Verantwortungslosigkeit...: http://avherald.com/h?article=42fd2b37&opt=0
Max_Tow Geschrieben 24. August 2010 Melden Geschrieben 24. August 2010 Wie kommst Du zu dieser Überschrift? "Wenn Kaufleute sich in den Flugbetrieb einmischen..." Im Artikel kann ich nur diese Aussage entdecken: "The crew decided to divert to Atlanta,GA (USA) where the airplane landed safely about 4 hours later."
PHIRAOS Geschrieben 24. August 2010 Melden Geschrieben 24. August 2010 Ich verstehe jetzt nicht was Du meinst, aber warum ist man nicht zurück nach JFK geflogen? Das wär ja ca. so wie Flug von Düsseldorf nach München kehrt über Frankfurt um und fliegt nach Hamburg.
PilotMS2 Geschrieben 24. August 2010 Melden Geschrieben 24. August 2010 Es dürfte sich vielleicht um eine Entscheidung der Delta-Technik gehandelt haben, die in ATL bessere Möglichkeiten hat als in JFK.
Windyfan Geschrieben 24. August 2010 Melden Geschrieben 24. August 2010 Hmmm, ich kann 744pnf schon nachvollziehen, wenn plötzlich zu den IMO gerade noch zu vertretenden Ausfällen des Entertainment-Systems und der Innenbeleuchtung plötzlich Schwefeldämpfe in der Kabine sind und auch noch die Sauerstoffmasken herunterfallen, dann muss von einem schwerwiegenden Problem ausgegangen werden - oder zumindest einem, dass schnell, ja sogar sehr schnell sehr schwerwiegend werden kann. Jede verlorene Minute kann die entscheidende gewesen sein. SR-111 läßt grüßen, das fing auch recht klein an. Man hat SR-111 ja im Simulator nachgeflogen, wenn die Besatzung nicht nen paar Schleifen geflogen wäre, sondern sofort zum nächsten Flughafen so schnell wie möglich runter gegangen wäre (dumping ohne Rücksicht auf unten), hätte es wahrscheinlich noch gereicht, die Menschen zu retten. Zurück zum Vorfall: Das ist ja alleine schon ein Sicherheitsproblem, eine Ladung panischer Paxe zu haben! Da gibts IMHO nur eines: land as soon as possible! Fuel dumping und runter! Witrschaftliche und logistische Überlegungen müssen da hintenangestellt werden, wenn es um die Sicherheit geht. Gruß Windy
744pnf Geschrieben 25. August 2010 Autor Melden Geschrieben 25. August 2010 Soll das Propaganda sein? Wenn es ein normaler Vorgang ist, hunderte Passagiere stundenlang mit einer Maschine zumindestens unklaren technischen Zustandes durch Amerika zu fliegen, könnte man es durchaus als "Propaganda" bezeichnen. Falls dem nicht so ist und man mit mehreren Defekten (von denen vermutlich jeder für sich schon dazu angetan wäre, einen Flieger am Boden zu lassen) lieber zusehen sollte, schnellstens Boden unter die Räder zu bekommen, kann man es auch gerne anders nennen. Übrigens: dass ATL nicht wirklich auf dem Grosskreiss JFK-VCE liegt finde ich zwar erwähnenswert aber beileibe nicht das schlimmste an der Sache. Hier ist die schiere Flugzeit bis zur Landung entscheidend, die zugemutet wurde, bevor der Patient in die Obhut der Maintenance gegeben wurde. Bei Lufthansa werden die Langstreckenflieger auch nach FRA, MUC oder HAM umgeleitet und nicht nach BER oder DUS. Aufgrund der Grössenunterschiede von Deutschland und den USA hinkt der Vergleich erstens und faktisch stimmen tut es zweitens auch nicht: http://avherald.com/h?article=42fdf762&opt=0
Empfohlene Beiträge
Archiviert
Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.