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[Tripreport] Urlaub und Planespotting auf Korfu


martin.stahl

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Als ich vor einigen Jahren Urlaub auf den Kykladeninseln machte, war im Reisekatalog Korfu als „die grüne Insel“ beschrieben und das klang ganz interessant. Außerdem hatte ich von den guten Spotterbedingungen entlang der Start- und Landebahn des Flughafens gehört und dass es dort ein Hotel gäbe, von dem man direkt aus auf die Bahn schauen könnte. Also war Korfu dieses Jahr für den gemeinsamen Sommerurlaub meiner Nachbarin und mir als Ziel ausgesucht, wobei aber klar war, dass ich nicht die ganze Woche nur an der Startbahn verbringen werde und wir uns auch die Insel anschauen würden.

 

16.08.11 TUI 4156 Frankfurt-Kerkyra

geplant: 18:30 – 21:50, tatsächlich 18:30 – 21:38

B737-800 D-ATUA, Sitz 30 A, Gate D23, Startbahn 18, Landebahn 35

 

Ich war gespannt, ob sich viele Urlauber wegen der Finanzkrise nicht nach Griechenland trauen würden, doch die Maschine war ausgebucht, und auf die Minute pünktlich verließen wir unsere Parkposition vor dem Terminal 2 und rollten zur Startbahn West, um dort um 18:44 Uhr abzuheben.

 

Die Route führte über das Mainviereck, Donauwörth, München, an Salzburg vorbei über die österreicherischen Alpen, den Wörthersee, Ljubljana, die kroatische Küste entlang , über die Adria bis fast nach Brindisi und von dort aus ging es in den Landeanflug quer über Korfu hinweg, um um 21:38 Uhr auf dem Flughafen von Kerkyra (Korfu-Stadt) zu landen.

 

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Mörfelden, Walldorf und der Flughafen im Hintergrund

 

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Der Main von Aschaffenburg bis Kleinwallstadt und der angrenzende Spessart

 

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Ein weiterer Teil des Mainvierecks von Marktheidenfeld bis Stadtprozelten

 

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Flughafen München

 

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Die Alpen

 

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Klagenfurth am Wörthersee

 

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Ljubljana

 

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Split in der Abenddämmerung

 

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Dann wurde es endgültig zu dunkel für Fotos, daher hier noch unsere Maschine nach der Ankunft am Flughafen von Kerkyra.

 

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Gebucht hatten wir das Korfu Holiday Palace Hotel der Aquis-Gruppe, das als Spotterhotel von Korfu bekannt ist. Es ist das ehemalige Hilton auf der Halbinsel Kanoni und trägt auf dem Eingang immer noch seine 5 Sterne, mit denen es in den deutschen Katalogen aber nicht klassifiziert ist. Das ehemalige Hilton merkt man in den Gängen und den Zimmern, die dem Stil der 80er Jahre entsprachen und mittlerweile auch etwas abgewohnt wirkten. Aber wir hatten keinen Grund zu klagen und fühlten uns dort wohl. Gleich bei der Ankunft an der Rezeption bekamen wir mit, wie eine andere Urlauberin sich lautstark über fehlende Handtücher beschwerte und wir waren gespannt, was uns erwarten sollte. Aber es gab keine Probleme. Wir waren die einzigen Urlauber unseres Flugs, die in diesem Hotel abgestiegen waren, während die anderen auf die Strandhotels der Insel verteilt wurden. Wir hatten dafür die kürzesten Transferzeiten und konnten Korfu-Stadt auch zu Fuß erreichen. In unserem Hotel waren nur wenige Deutsche, und wenn man das Sprachgewimmel auseinandersortierte, hörte man viele Sprachen aus dem russischen und slawischen Bereich, außerdem auch viel Italienisch. Korfu ist bei den Italienern als Urlaubsinsel beliebt und kann gut mit der Fähre erreicht werden und der venezianische Einfluss früherer Jahre ist z.B. in der Architektur und der Küche immer noch deutlich zu spüren.

Wir hatten die billigeren Zimmer mit Blick auf die Bucht gebucht und damit auch mit Blick auf den Flughafen. *Freu* Der Fluglärm hielt sich in Grenzen, und dank der Ohrenstöpsel, die man im hellhörigen Zimmer sowieso benötigte, war der Nachtschlaf kein Problem.

 

Blick vom Zimmerbalkon auf die Start- und Landebahn des Flughafens.

 

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Da das Hotel auf einer Anhöhe liegt, führt eine Seilbahn hinunter zum kleinen Hotelstrand.

 

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Mich erinnerte die Seilbahn an eine fahrbare Telefonzelle. (An die Jüngeren: In Telefonzellen hat man früher telefoniert, wenn man nicht zu Hause war und jemanden anrufen wollte. An der Wand hing ein Telefon und nach Münzeinwurf konnte man darin telefonieren. Dies war vor der Zeit der Mobiltelefone.)

 

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Uns beeindruckte vor allem die Lage des Hotelgartens über dem ionischen Meer mit Blick auf die Bucht und den zwei bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Korfu:

 

Die Mäuseinsel, die mit Booten schnell erreicht werden kann. Sie beherbergt eine kleine Kapelle.

 

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Das Kloster Vlacherna, bei dem mittlerweile der Andenkenladen größer ist als der Innenraum der eigentlichen Kapelle. Der Steg im Hintergrund verbindet beide Seiden der Bucht und von hier aus sind die Flugzeuge zum Greifen nah.

 

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Hier noch einmal beide zusammen.

 

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Ein Highlight waren die Besuche in Captain George’s Taverne, nur einige Schritte von unserem Hotel entfernt. Gelegentlich verzichteten wir auf das Abendbuffet im Hotel und aßen lieber hier. Der Besitzer ist freundlich, stets gut drauf und aufmerksam, spricht alle erdenklichen Sprachen und führt mit seiner Familie den Laden. Das Essen war sehr gut und die Preise in Ordnung.

 

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Für vier Tage hatten wir einen Mietwagen gebucht, um die Insel zu erkunden.

Zuerst ging es Richtung Süden, nur einige Kilometer von Korfu-Stadt entfernt zum Achilleion. Das Achilleion ist ein Palast, den die damalige österreichische Kaiserin Sisi (Ja, die Sisi, deren Filme immer zu Weihnachten im Fernsehen kommen.) auf Korfu bauen ließ.

 

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Im Inneren war es mir eine Spur zu kitschig und die ganzen Musen-Statuen auf der Terrasse müsste ich auch nicht haben, aber der Garten und vor allem die Aussicht über die Insel waren sehr schön anzusehen.

 

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Blick zur Halbinsel Kanoni mit unserem Hotel und der alten Festung von Korfu-Stadt im Hintergrund.

 

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Unser Hotel herangezoomt.

 

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Lefkimmi ist ein Zusammenschluss von fünf Dörfern im Südosten der Insel, die nicht im Mittelpunkt des touristischen Interesses stehen, aber nett anzusehen sind. Entlang des Kanals, der den Ort durchschneidet, gibt es einige Tavernen, die zu einer kleinen Pause einladen.

 

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Da wir erst mittags den Mietwagen bekommen hatten und dementsprechend spät zu der Tour gestartet sind, blieb nicht mehr so viel Zeit, den schönen Dünenstrand im Südwesten zu genießen.

 

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Am nächsten Morgen brachen wir viel eher auf und fuhren in den Nordwesten der Insel. Der kleine Ort Afion (oder Afionas) sollte unser Ziel sein mit einem schönen Wanderweg entlang der Klippen.

Der Weg führte quer über die Insel mit schönen Ausblicken auf kleine Bergdörfer und teilweise auch durch die Dörfer hindurch. Im Durchschnitt kam man nicht schneller als mit Tempo 30 voran und entsprechend brauchten wir auch eine Stunde für die Strecke.

 

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Während der Fahrt bemerkten wir auch die finanziell angespannte Situation Griechenlands, denn nur die wenigsten Ampeln funktionierten so, wie sie sollten. Die meisten Ampeln blinkten irgendwie gelb. Wir realisierten dann, dass die farbigen Scheiben vor den Lampen fehlen und sie daher alle gelb leuchten. Bei einer Ampel leuchtete das obere Licht gelb. Oben = rot, also blieben wir stehen. Irgendwann hörte das Licht auf zu leuchten. Ah ja, jetzt ist sie grün, aber da für gelb und grün keine Lampen vorhanden waren, leuchtete gar nichts mehr und wir fuhren vorsichtig weiter. Mit der Zeit gewöhnt man sich daran. Die Reiseleiterin hatte uns auch den Tipp gegeben, in den kleinen Bergdörfern vor Kurven zu hupen, damit Personen oder Autos hinter der Kurve wissen, dass ein Auto kommt, aber die Hupe funktionierte bei unserem Wagen leider nicht, wie wir bei der Fahrt bemerkten. Aber wir kamen auch so gut durch und fuhren langsam und vorsichtig.

 

Avion – ein kleines, hübsches Dorf an der Nordwestküste, hoch oben auf den Klippen. Es wirkt, als hätte es sich für einen Blumenschmuckwettbewerb herausgeputzt.

 

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Wir machten uns auf die Suche nach dem beschriebenen Wanderweg entlang der Steilküste, waren uns aber nicht sicher und probierten verschiedene Wege aus. Sie endeten stets im Nichts, bescherten uns aber einige schöne Aussichten auf das Meer und die Steilküste.

 

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Auf dem Rückweg kauften wir in einem kleinen Geschäft noch Olivenpaste und erfuhren dabei, wo sich der Wanderweg tatsächlich befand und machten uns daher erneut auf dem Weg. Wir nahmen die leichtere Variante über eine Taverne direkt auf den Klippen, die uns eine wunderbare Aussicht und ein leichtes Mittagessen bescherte.

 

Der Strand in der Nachbarbucht, Agios Georgios.

 

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Meine erste Gottesanbeterin, die ich in freier Natur getroffen habe.

 

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Die Taverne, von der aus wir die Wanderung begannen.

 

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Entlang dieser Klippen führt der Wanderweg nach unten.

 

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Während der Wanderung lösten sich die Sohlen beider Wanderschuhe fast gleichzeitig und ich legte den Rückweg ohne Sohlen zurück, aber der Blick auf die Zwillingsbuchten von Porto Timoni lohnte alle Anstrengungen und kaputten Schuhe.

 

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Die schmale Landzunge trennt die beiden Strände und wir probierten nacheinander beide aus. Jede Bucht hatte ihren eigenen Reiz und das Schönste war, die Strände konnten nur zu Fuß oder mit dem Boot erreicht werden. Entsprechend wenig los war hier. Geht man den Fußweg ein Stück weiter, kommt man zu einer kleinen Kapelle.

 

Die linke, kleinere Bucht.

 

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Die rechte, größere Bucht.

 

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Die Kapelle auf Porto Timoni.

 

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Am dritten Tag standen der Nordosten und der Pantokrator, der mit etwas über 900 m höchste Berg Korfus, auf dem Programm. Die Fahrt führte wieder über viele Serpentinenstraßen und durch kleine Bergdörfer.

 

In Spartylas legten wir eine kleine Pause auf der Fahrt ein und zerflossen bald unter der Hitze.

 

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Blick von Spartylas auf die Ypso-Bucht.

 

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Nach einigem Herumsuchen nach der richtigen Straße landeten wir endlich auf dem Gipfel des Pantokrators. Der Berg selbst ist mit seinen vielen Funkantennen nicht einladend, bietet aber eine wunderschöne Aussicht über ganz Korfu und man kann auch auf die nahe albanische Küste blicken.

 

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Das kleine Kloster inmitten der Sendemasten auf dem Pantokrator.

 

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Weiter ging es zu einem Strand im Wester der Insel, der landschaftlich sehr reizvoll sein sollte. Wir durchquerten die Insel wieder und hofften angesichts der engen Hauptdurchgangsstraßen mancher Dörfer auf keinen Gegenverkehr.

 

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Nach einer Stunde Fahrt hatten wir schließlich den Strand bei Palaiokastrites erreicht. Landschaftlich wunderschön, wobei man die Pracht der grünen Berghänge nur vom Wasser (oder von der Hauptstraße) aus richtig sehen konnte. Der Strand war allerdings sehr eng und sehr dicht besetzt und sehr lange hielten wir es dort in der brutalen Hitze nicht aus.

 

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Von unserem Hotel aus blickten wir direkt auf den Pantokrator.

 

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Zoomt man nicht so stark heran, erkennt man auch das Bergdorf Spartylas, das wir besichtigt hatten. Die Häuser im Vordergrund gehören zu Korfu-Stadt.

 

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Und wieder einmal ein Blick auf das Vorfeld des Flughafens.

 

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Am letzten Tag mit dem Mietwagen ging es noch einmal direkt nach Westen – auf den Kaisers Thron, einem Aussichtspunkt am Meer mit Blick über die ganze Insel.

 

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Am Ende der Insel sieht man Korfu-Stadt mit der alten Festung, dahinter das griechische Festland nahe der Grenze zu Albanien.

 

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Von dort war es nicht mehr weit zum nächsten Strand, wo wir den gesamten restlichen Tag verbrachten.

 

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Die Ferienwoche neigte sich allmählich dem Ende zu und wir mussten bereits ohne Mietwagen auskommen.

Daher fuhren wir mit dem Bus die vier Kilometer nach Korfu-Stadt. Die historische Stadt im venezianischen Stil ist Weltkulturerbe der Unesco.

 

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Der alte Palast

 

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Die alte Festung endlich einmal aus der Nähe

 

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Die neue Festung

 

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Die schmalen Häuser haben mich beeindruckt.

 

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Die Orthodoxe Metropolis-Kirche

 

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St. Spyridon-Kirche

 

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Die Rückfahrt im total überfüllten Bus, der sich nur langsam durch die Straßen der Stadt schob, gestaltete sich abenteuerlich. Vor allem wären wir in der Zeit auch zu Fuß zurück in Kanoni gewesen.

 

Noch einmal das Vlacherna-Kloster und die Mäuseinsel.

 

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Der Steg über die Bucht mit Blick nach Kanoni. Eine hervorragende Position, um den Flughafen zu beobachten.

 

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Blick vom Steg auf die Bahn 35 mit dem Pantokrator im Hintergrund.

 

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Besuch der kleinen Kapelle auf der Mäuseinsel.

 

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Den weißen Airbus ohne Bemalung erwischte ich gerade noch aus dem fahrenden Boot heraus und habe keine Ahnung, um welche Maschine es sich handelt. Die Registrierung kann man leider nicht lesen.

 

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Natürlich gab es auch viele Flugzeuge zu sehen. Je nach Lust und Licht hielt ich mich entweder auf dem Balkon unseres Zimmers, auf dem Steg oder auf der Terrasse des geschlossenen und verfallenden Hotels Royal mit einem tollen Panoramablick auf die Bahn auf.

 

Germanwings A319

 

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Platzhirsch Aegean Airlines setzte alle kleinen Airbusse vom A319 bis zum A321 ein. Hier der A320.

 

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Air Berlin B738 bei der Landung auf der Bahn 35, auf der die allermeisten Landungen stattgefunden haben.

 

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Die Starts teilten sich gleichmäßig auf die 35 und auf die 17 auf.

 

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Aviogenex kam sogar noch mit der alten B737-200.

 

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Die Briten hatten die meisten Flüge. An einem Tag kamen über 20 Maschinen von allen britischen Flughäfen. Hier die B757 von Thompson.

 

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Die belgische Jet Air B737 bog (wie die anderen auch) rechtzeitig ab, bevor sie dem Pantokrator zu nahe kam.

 

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First Choice A321

 

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Easy Jet A320

 

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Thomas Cook A320

 

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Thomas Cook A321

 

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Jet2 B757

 

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Auch die spanische Mint Air (B757) flog für britische Reiseveranstalter.

 

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Neben den B767 von Thomas Cook waren die guten alten A300 der Monach die größten Flugzeuge vor Ort.

 

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Monarch A321

 

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Olympic Air kam meistens mit der DH8, gelegentlich auch mit dem A319.

 

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Tor Air B733

 

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Austrian Airlines A320

 

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Tyrolean Airways Fokker 70

 

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Tyrolean Airways Fokker 100

 

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Tyrolean Airways DH8

 

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Niki setzte neben dem Embraer 190 auch den A320 ein.

 

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Danube Wings DH8

 

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Germania A319

 

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TUI B738

 

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Strategic Airlines A320

 

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TNT B733

 

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Transavia B738

 

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Luxair B737-700

 

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Small Planet Airlines A320

 

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Lot Charters B734

 

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Enter Air B734

 

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Die russische NordStar mit B738

 

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23.08.11 TUI 4157 Kerkyra- Frankfurt

geplant: 22:45 – 00:10, tatsächlich 22:37 – 23:50

B737-800 D-ATUF, Sitz 27 A, Gate D3, Startbahn 35, Landebahn 25 L

 

Nach einem letzten ausgiebigen Essen in Captain George’s Taverne ging es zurück zum Flughafen, wo wir uns in die Menschenmenge mischten. Gepäckabgabe und die Sicherheitskontrollen waren kein Problem und wir warteten im Abflugbereich über eine Stunde auf unseren Abflug. Da an dem Abend noch viele Flüge starteten, war es dort entsprechend voll und eng und alle zwei Minuten kam eine Durchsage, so dass die Warterei an den Nerven zerrte. Unser Flieger in der Hapag Lloyd-Sonderbemalung kam pünktlich aus Frankfurt und wurde so schnell für den Rückflug fertig gemacht, dass wir noch vor der planmäßigen Zeit starten konnten.

 

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Da der Flughafen von Korfu über keinen Taxiway verfügt, rollten wir die Startbahn bis zur Wendeplattform und bekamen so noch einmal die gesamte Kanoni-Halbinsel zu sehen. Um 19:44 Uhr hoben wir in nördlicher Richtung ab und bogen auch gleich nach links ab, um eine Kollision mit dem Pantokrator zu vermeiden. Wir überflogen die Insel und flogen über das adriatische Meer, die italienische Küste stets in der Ferne sichtbar, bis wir bei Venedig das Festland erreichten. Nach den Alpen überquerten wir Innsbruck und der weitere Weg führte über Murnau, Landsberg, Dillingen und Bad Mergentheim zum Spessart. Auf dem Weg dorthin beobachteten wir in der Ferne ein Gewitter mit zahlreichen Blitzen. Der Landeanflug war insofern ungewöhnlich, dass wir ab der hessischen Grenze dem Lauf der A3 folgten und erst hinter Offenbach in die Verlängerung der 25 L einbogen und nicht, wie sonst, bereits ab Hanau. So vermieden wir aber den Anflug über die Städte.

 

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Um 23:41 Uhr setzten wir weit vor der planmäßigen Zeit in Frankfurt auf und die Welt hatte uns wieder. Von Korfu hatte ich die landschaftliche Schönheit vorher nicht erwartet und die Insel ist zu schade, um die ganze Woche nur am Flughafen zu verbringen – aber man kann die Flugzeuge hier so gut sehen wie sonst selten in Europa und die Mischung war auch sehr interessant.

 

Copyright aller Fotos: Martin Stahl

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