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Lauda Air B737 hat neuen Besitzer.


viasa

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Geschrieben

Keine Ahnung, ob jemand schon etwas zur OE-ILG gepostet hat... aber ich habe soeben dieses Bild gefunden!!!

 

Bedeuted Repoblikan i Madagasikara etwa Republik Madagaskar??? Bin mir nicht so ganz sicher, da bei der vorderen Servicetüre noch die Nationalflagge es Oman's angebracht ist...

Geschrieben

Hab nachgeschaut... es ist wirklich die Flagge von Madagaskar! Die sehen sich "verdammt" ähnlich!

 

EDIT: da war wohl einer schneller...

 

 

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: viasa am 2002-09-17 19:26 ]

Geschrieben

@laudaair?

 

Welcher Typ? Gar keiner. Die letzte Boeing 737-4Z9 wird durch die B737-8Z9 OE-LNQ ersetzt, die OE-ILF bekommt keinen direkten Nachfolger!

Geschrieben

aso...

 

aja, was haltet ihr eigentlich von diesem bericht aus dem kurier? ich beziehe meine frage auf die flotte!

 

Kurier, Freitag, 30.08.2002

 

Ausbaupläne für die Position in der Nische

Austrian-Chef Vagn Soerensen über Projekte und Probleme des heimischen Luftfahrt-Konzerns

von Gunther Baumann

 

Exakt 29,7 Millionen Euro Gewinn vor Abzug von Zinsaufwand und Steuern (EBIT): Die Austrian-Gruppe erzielte im ersten Halbjahr 2002 ein Ergebnis, das als erstes Zeichen für Gesundung nach langer finanzieller Not gelten kann.

 

„Das ist ein starker Antrieb für weitere gemeinsame Anstrengungen“, findet Austrian-Vorstands-Chef Vagn Soerensen. Im KURIER-Gespräch erläutert er Pläne, Probleme und Projekte der heimischen Fluglinie.

 

Soerensens Quintessenz: „Wir haben einen ersten Schritt gesetzt, aber wir sind weit entfernt von Euphorie. Die Achilles-Sehne der Gruppe ist ihr finanzielles Erbe.“ (Allein die langfristigen Verbindlichkeiten werden mit derzeit 2,4 Milliarden Euro angegeben; Anm.)

 

Beim „schwierigsten Kapitel“ der Sanierung, der Lohnkosten-Reduktion, richtet Soerensen schon jetzt ein „großes Lob an die ganze Gesellschaft“: Der konzernweite freiwillige Gehaltsverzicht um acht Prozent ist in Kraft. Von 968 Planposten, die heuer eingespart werden sollen, hat man bereits 800 erreicht - „ganz ohne Kündigungen.“

 

DIE FLOTTE Probleme bleiben genug. Eines der größten: Die inhomogene Flotte, die aus elf Flugzeugtypen in diversen Variationen besteht. Die Gruppe betreibt derzeit 95 Flugzeuge - fünf mehr, als sie braucht. Das führt heuer zu sogenannten „Leerkosten“ von 65 Millionen Euro.

 

Vagn Soerensen würde die überflüssigen Flieger lieber heute als morgen verkaufen, doch wegen der Marktflaute ist das „sehr schwierig“.

 

Wie sehen seine Pläne aus? „In fünf oder sechs Jahren wollen wir eine Variante für die Langstrecke und eine für die größeren Kurzstreckenjets haben.“

 

In letzterem Fall heißt das: Airbus. Die Bestellung von sechs A319 (mit 126 Sitzen), die ab 2004 geliefert werden, bedeutet einen natürlichen Zuwachs zur A320/A321-Familie mit derzeit 14 Jets.

 

In puncto Langstrecke wird eine reine Airbus-Flotte genauso angedacht wie ein Wechsel zu Boeing (wobei Airbus wohl Vorteile hat). Soerensen: „Wir sind mit beiden Herstellern in Kontakt, aber beide sind sehr zurückhaltend, Jets des Konkurrenten in Zahlung zu nehmen.“

 

AIRBUS UND BOEING Detailprobleme könnten einen kompletten Flottenwechsel erschweren. Beispiel: Die Boeing 777 haben sich auf der Australien-Route prächtig bewährt - und sie sind überdies schneller als die Airbus-Jets. Würde man hier auf A340 umstellen, wär's schwer, die Anschlusszeiten am Knoten Wien zu halten.

 

Bei der Lauda-air führte das schon zur bangen Vermutung, die Gruppe könnte die 777 zwar behalten, aber auf AUA-Farben umlackieren. Vagn Soerensen schüttelt den Kopf: „Daran ist definitiv nicht gedacht.“

 

Bei den Regionaljets wird den ERJ-145 der Rheintalflug nur noch ein kurzes Dasein in der Austrian-Gruppe beschieden sein (siehe Beitrag unten). In diesem Segment setzt man weiter auf den CanadairJet und den Dash-8-Turboprop. Ungelöstes Problem: Ein Jet in der Kategorie um 100 Sitze, der mittelfristig die nicht mehr gebaute Fokker-70 ablösen könnte.

 

Vagn Soerensen bringt hier sogar die nicht ganz taufrische Boeing 717 ins Spiel: „Das ist eine Möglichkeit, schließlich basiert dieses Flugzeug auf dem Welterfolg Douglas DC-9.“

 

DIE KONKURRENZ Der Austrian-Boss rechnet mittelfristig damit, dass Billig-Airlines auch Wien anfliegen werden.

 

Für Soerensen kein Anlass zur Sorge, wie er an einem Beispiel demonstriert: „Wir sind eine Netzwerk-Gesellschaft, die mit den Star-Alliance-Partnern mehr als 1000 Destinationen anbietet. Die Billiglinien fliegen hingegen von Österreich aus nur eine einzige Stadt an - London“.

 

Um sich im Konkurrenz-Umfeld gut zu positionieren, setzt Soerensen auf die Stärken der Gruppe - etwa im Ost-West-Verkehr - sowie „auf das Stichwort Qualität. Internationale umfragen zeigen, dass wir bei den Passagieren gut ankommen“.

 

Marketing-Vorstand Josef Burger prägte unlängst das Schlagwort, Austrian sollte „die Singapore Airlines von Europa werden“. Soerensen: „In unserem Business-Angebot ist das realistisch. Im Economy-Class-Service besteht Anpassungsbedarf.“

 

DIE TARIFE Zugleich kündigt Soerensen aber auch ein aggressiveres Marketing an. „Das erste Mittel, sich am Markt durchzusetzen, ist der Preis. Aktionen wie unsere e-Specials im Internet sind nur ein erster kleiner Ansatz. Da wird deutlich mehr kommen. Wir kommen zwar vom Hochpreis, aber wir sind auch an den Niedrigpreis-Passagieren interessiert. Die Gruppe wird zeigen, dass auch wir mit Grenzkosten arbeiten können.“

 

Schlussfrage: Wird es Austrian Airlines in zehn Jahren noch als eigenständige Fluglinie geben?

 

Soerensen: „Ja. Wir haben eine Nischenposition, die wir ausbauen können. In dieser Branche muss man entweder extrem groß oder klein und geschickt sein. In einer Kooperation wie der Star Alliance kann man sich besonders wirksam entwickeln.“

Geschrieben

Und? Was soll ich mit diesem Text? Es steht drinnen, was schon länger bekannt ist:

 

die Mittelstreckenflotte wird durch Airbus ersetzt. Bis 2004/2005 ersetzen sechs A319 und eine B738 drei MD-82, zwei MD-83, zwei B736, je eine B733 und B734. Also für neun Flugzeuge kommen sieben Neue! Für die OE-ILF gibt es keinen direkten Ersatz, in Form eines Flugzeuges gleicher Bauart (wie zB B73G oder A320).

Geschrieben

@laudaair

 

Endlich hat man auch offiziell erkannt, dass ein Wechsel der B772 auf A345/A346 nicht so einfach möglich ist. Das man jetzt sagt, man ist für beide Hersteller offen, ist ja ganz klar, denn man will sich beide Varianten offen halten. Aber einen Radikalwechsel von Airbus A330/A340 auf B763/B772 halte ich dennoch für kaum vorstellbar. Schon eher ein duales Beitreiben von A330, A340 und B772 (hier vielleicht doch mehr als drei Maschinen).

 

Wenn man die B717 wirklich anschaffen würde, würde man wieder in die alte Flottenpolitik, von möglichst vielen Herstellern und Typen, verfallen und hätte das Problem, dass es (derzeit noch) keinen Partner für gemeinsamen (und billigen) Ersatzteileinkauf gibt. Es sei denn, die Lufthansa schickt statt der Do728 die B717 ins Rennen, was kaum möglich ist (so ein Lufthansa-F/A).

 

Man wird sehen, wie sich der Wind in Wien dreht. Vagn Sörensen zeigte schon bei SAS, dass er auf zwei Hochzeiten (Airbus und Boeing) tanzen kann.

Geschrieben

Zwecks flugzeug an Magadaskar!! als ich montag vor einer woche mit NG von antalya nach wien flog sagte mir der pilot das es da schon wider probleme gibt: die ablieferung hätte schon ende august stattfinden sollen doch sie stand noch immer (anfang sept.) herum! der pilot wusste es deswegen sogenau weil er die maschine nach magadaskar pilotieren wollte aber nicht zum zug kam! (er wollte danach freunde in südafrika besuchen!!)

 

sie müsste noch immer rumstehn???

mfg austrian

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