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Lufthansa will Staatshilfen beantragen


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Geschrieben

Unglaublich was der Herr Spohr da von sich gibt.

 

Die Arroganz des Kranichs ist nach wie vor ungebrochen!

 

Jahrelang hat die Lufthansa Rekordgewinne eingefahren. Wo ist das Geld? Hat man keine Rücklagen für solche Fälle gebildet?

 

Natürlich ist so etwas unvorhersehbar. Aber es gab auch Vulkanausbrüche und  9/11.

 

Anstatt der Lufthansa Staatshilfen zu gewähren sollte man besser den Pflegekräften und dem gesamten medizinischen Personal eine Sonderzahlung für Ihren unermüdlichen Einsatz geben!

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb udoslz:

Jahrelang hat die Lufthansa Rekordgewinne eingefahren. Wo ist das Geld? Hat man keine Rücklagen für solche Fälle gebildet?

 

Er hat mehrmals betont das die Lufthansa gut aufgestellt ist und wohl auch besser durch die Krise kommt als Mitbewerber.

 

Rücklagen hat man - auch das hat er mehrmals gesagt - darüber das man im Gegensatz zu vielen der Mitbewerber einen großen Teil der Flotte selber besitzt. Außerdem soll die Dividende für 2019 ausgesetzt werden.

 

Ingesamt würde mich eine Auflistung der Unternehmen interessieren, die für eine Globale, sich schnell verbreitende Pandemie inklusive wirtschaftlichen Zusammenbruchs unbekannten Ausmaßes ausreichende Vorkehrungen getroffen haben. Die Liste dürfte kurz sein.

 

Wieso Entweder/Oder? Sicherlich ist momentan jeder in diesem Land denen Dankbar, die teilweise unter Einsatz ihrer eigenen Gesundheit gegen die Krankheit und ihre Folgen ankämpfen. Und das muss auch ausreichend gewürdigt werden.

Helfen wir unseren heimischen Unternehmen (und damit ist nicht nur die Lufthansa gemeint) aber nicht werden wir das Böse erwachen in einigen Monaten sehen, wenn aus der medizinischen Katastrophe mehr und mehr eine wirtschaftliche wird.

Geschrieben
vor 55 Minuten schrieb udoslz:

Jahrelang hat die Lufthansa Rekordgewinne eingefahren. Wo ist das Geld? Hat man keine Rücklagen für solche Fälle gebildet?

Natürlich ist so etwas unvorhersehbar. Aber es gab auch Vulkanausbrüche und  9/11.

Eine Airline, die einen Totalausfall in ihre Ticketpreise einkalkuliert, ist direkt insolvent.

Was ist die Alternative zu Staatshilfen? Die Insolvenz? Airlines mit Staatshilfe könnten dann die Flugzeuge und den Betrieb übernehmen (siehe LOT/Condor). 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb udoslz:

Unglaublich was der Herr Spohr da von sich gibt.

 

Die Arroganz des Kranichs ist nach wie vor ungebrochen!

 

Jahrelang hat die Lufthansa Rekordgewinne eingefahren. Wo ist das Geld? Hat man keine Rücklagen für solche Fälle gebildet?

 

Natürlich ist so etwas unvorhersehbar. Aber es gab auch Vulkanausbrüche und  9/11.

 

Anstatt der Lufthansa Staatshilfen zu gewähren sollte man besser den Pflegekräften und dem gesamten medizinischen Personal eine Sonderzahlung für Ihren unermüdlichen Einsatz geben!

Natürlich hat die LH Milliardengewinne gemacht in den letzten Jahren, und hat ebenso viele Milliarden an Steuern eingezahlt, entweder direkt oder über die Arbeitnehmer!

Sie wollen also so ein Unternehmen pleite gehen lassen, während rundherum in fast allen Ländern die grossen Airlines von deren Staaten unterstützt werden?

Oder gar verstaatlicht werden aka Alitalia, wo der Staat in den letzten 10 Jahren wieviel Milliarden investiert und verloren hat?

Und nur zu Ihrer Information, bevor die LH Staatshilfen braucht, sind fast alle Mitbewerber schon lange am Tropf Ihres Staates.

Dass jetzt nachdem der Luftverkehr fast vollständig zum Erliegen gekommen ist und fast alle Mitarbeiter Däumchen drehen müssen Kurzarbeitergeld beantragt wird, ist ja wohl so üblich in der  deutschen Wirtschaft.

Ansonsten würde eine deutsche Staatshilfe für die LH lediglich als Darlehen gezahlt, was natürlich wieder zurück gezahlt werden muss!

Der Witz der Geschichte wäre, wenn die LH pleite gehen würde, aber z.B. Ryanair, die Arbeitnehmerrechte mit Füssen tritt und so gut wie keine Steuern zahlt dann Unterstützung bekommen würde!

Anmerken möchte ich noch, dass der gesamte Vorstand der LH Group bereits auf 20% Ihrer Vergütung verzichtet hat.

Darüber liest man hier natürlich kaum etwas.

 

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