airliners.de Team airliners-Nachrichten Geschrieben 2. Juni 2020 airliners.de Team Melden Geschrieben 2. Juni 2020 Linkspartei-Chef Bernd Riexinger hat ein Konzept zur Verstaatlichung der Lufthansa vorgelegt. Das Papier sieht vor, die Fluggesellschaft mit der Deutschen Bahn zu einem Konzern zu verschmelzen. Dann könnten Kurzstreckenflüge eingestellt werden.Zum Artikel
Musik1992 Geschrieben 2. Juni 2020 Melden Geschrieben 2. Juni 2020 Die Linken... Ich glaube realitätsferner geht es nicht mehr. Ich hoffe, dass ihm kein Gehör geschenkt wird.
Wolfgang Stephan Geschrieben 2. Juni 2020 Melden Geschrieben 2. Juni 2020 Und wie soll der Laden dann heißen ? VEB Trans-Deutschland ?
sambal Geschrieben 2. Juni 2020 Melden Geschrieben 2. Juni 2020 Nicht zu glauben - Zwei die es die ganzen Jahre nicht alleine geschafft haben, sollen das zusammen schaffen. Also meine Steuergelder will ich dafür nicht genutzt wissen. Ein absolutes No-Go ! Da sieht man mal wieder das Politiker von vielem keine Ahnung haben, erst recht nicht von Tourismus!
Andy Geschrieben 2. Juni 2020 Melden Geschrieben 2. Juni 2020 ... und dann den Mehdorn wieder als Chef ...
to227 Geschrieben 2. Juni 2020 Melden Geschrieben 2. Juni 2020 Ich glaube, man darf hier die Linkspartei nicht über einen Kamm scheren. Der Riexinger ist doch für sich genommen ein besonderes Kaliber. Von dem kommt doch ständig so weltfremdes Zeug.
YankeeZulu1 Geschrieben 3. Juni 2020 Melden Geschrieben 3. Juni 2020 wenn man sonst nichts hat, schwallert man halt populistischen Schwachsinn raus, damit bleibt man in den Medien. Nicht ernst nehmen und ignorieren, das ist alles, was bleibt.
mweinrich Geschrieben 3. Juni 2020 Melden Geschrieben 3. Juni 2020 So ein Schwachsinn. Bei der sich in naher Zukunft beschleunigten Konsolidierung innerhalb der Luftfahrt kann die Lufthansa zerrieben werden oder in Transkontinentalen Airlines aufgehen. Dabei wird viel Geld und Kapazität gebunden, dass weder die Lufthansa alleine und schon gar nicht die Bahn hat. Darüber hinaus könnte auf diesen Weg Teile der Bahn als Filetstücke veräußert werden und internationale Investoren ins Boot geholt werden, die man mit einem Börsengang der Bahn zunächst auch wollte, aber nicht hinbekommen hat. Besser wären feste Sitzplatz-Kontingente auf Kurzstrecken-Destinationen in Fernzügen, die von Fluggesellschaften gekauft und betrieben werden oder ganze Charter-Fernzüge im Stile des früheren Lufthansa-Express. In diesem Bereich liegen Kapazitäten und Kooperationsmöglichkeiten, aber auch eine Form von Wettbewerb im Schienen-Fernverkehr.
Der Duesentrieb Geschrieben 3. Juni 2020 Melden Geschrieben 3. Juni 2020 Ich finde den Vorschlag nicht schlecht. Nach dem Kauf von Schenker, hat die Bahn auch festgestellt, dass der Gütertransport auf der Straße viel günstiger ist. Kann also gut sein, dass die Bahn sich beim Schienenverkehr auf den Regionalverkehr konzentriert und beim Fernverkehr den schnelleren und wirtschaftlicheren Luftverkehr nutzt und beides aufeinander besser abstimmt. Teure und naturzerstörende Neubautrassen könnten dann entfallen.
Tomas Muller Geschrieben 3. Juni 2020 Melden Geschrieben 3. Juni 2020 An sich keine so schlechte Idee. Aber das würde bedeuten, dass man dann zügig - MUC ans ICE-Netz anschließt, von München UND Nürnberg aus, - zwischen den 10 größten deutschen Metropolen zuverlässige Bahn-Fahrtzeiten von max. 3 Stunden ermöglicht (international eigentlich state of the art, aber Deutschland hat die letzten Jahrzehnte verpennt) - ab 2:59h mit der Bahn braucht es keine Flüge mehr. - generell die Kapazitäten des Netzes erweitert, um das größere Verkehrsvolumen aufnehmen zu können, besonders auch mehr Sprinter, - dafür wiederrum mehr Züge einkauft. Also die Idee an sich ist ok, aber die konsequente Umsetzung ist - bei Betrachtung der bisherigen Verkehrspolitik - unglaublich unrealistisch. Einfach so zu sagen "Ab morgen steigen alle in die Bahn ein, der Flieger fällt aus!" geht nicht.
Wolfgang Stephan Geschrieben 3. Juni 2020 Melden Geschrieben 3. Juni 2020 vor 17 Stunden schrieb Andy: ... und dann den Mehdorn wieder als Chef ... Ja klar, genau den ! Hartmut Mehdorn hat es doch als "Bahnchef" selbst einmal zugegeben, dass er Bahnfahrten, die länger als 4 Stunden dauern als fürchterlich empfindet.
medion Geschrieben 3. Juni 2020 Melden Geschrieben 3. Juni 2020 13 hours ago, to227 said: Ich glaube, man darf hier die Linkspartei nicht über einen Kamm scheren. Der Riexinger ist doch für sich genommen ein besonderes Kaliber. Er ist aber seit gestern ACHT Jahre lang (Glückwunsch ) der Staatsratsvorsitzende eben dieser Partei, also scheint er ja so unbeliebt mit seinen Thesen intern nicht zu sein...
Andy Geschrieben 3. Juni 2020 Melden Geschrieben 3. Juni 2020 vor 48 Minuten schrieb Wolfgang Stephan: Ja klar, genau den ! Hartmut Mehdorn hat es doch als "Bahnchef" selbst einmal zugegeben, dass er Bahnfahrten, die länger als 4 Stunden dauern als fürchterlich empfindet. Der kommt doch aus der Luftfahrt - er kann ja super beides
horten229 Geschrieben 3. Juni 2020 Melden Geschrieben 3. Juni 2020 Super! Ich würde dann aber auch noch die Donaudampfschifffahrtsgesellschaft mit in den neuen volkseigenen Betrieb integrieren! Vorwärts immer, rückwärts nimmer!
Empfohlene Beiträge
Archiviert
Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.