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Langstrecke


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LCC Langstrecke wird es wohl nie richtig erfolgreich geben, da es dann Mahlzeiten an Bord geben müsste, die Airlines durch größere Flugzeuge höhere Kosten haben und die Maschinen nur minimalste Umläufe haben.

 

Britannia hat's vorgemacht.

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Den Vorteil den LCCs auf der Kurz- und Mittelstrecke haben können sie auf der Langstrecke nicht mehr ausspielen. LCCs haben vor allem Vorteile wegen grösserer Ausnutzung von Crew und Flugzeug, weniger Bodenstandzeiten (keine Hub-Rushes) und einer kleineren Verwaltung. Ausserdem werden durch eine einheitliche Flotte die Maintenance- und Ausbildungskosten klein gehalten.

 

All das kann man aber in der Langstrecke nicht mehr grossartig verbessern. Alle grossen Fluggesellschaften arbeiten inzwischen mit minimalen Standzeiten und Ruhezeiten im Langstreckenbereich und sind daher kaum noch zu toppen, die Flugzeugausnutzung als ein Hauptgesichtspunkt ist fast maximal. LCCs machen Sinn auf Strecken bis ca 3h Flugdauer in Europa, ca. 5h Flugdauer in den USA.

 

Denti

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Zumal der Preisvorteil auch nicht mehr so groß wäre: 300-400 EUR zahlte man bisher

innerdeutsch wie auch in die USA bei LH. Innerdeutsch kann man natürlich wesentlich billiger fliegen, aber in die USA wird es nicht mehr so viel unter 300 EUR gehen, da die Entfernung schliesslich eine ganz andere ist.

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Ich merke gerade - wenn man mal zwei Tage nicht online war ....

 

 

Zum Thema:

Bei den ganzen normalen Airlines - wie z.B. LH, AF, BA - ist man ja primär auf Geschäftsreisende aus. Die finanzieren auch den Flug, so dass man natürlich versucht, die Restplätze aus der Eco zu niedrigen Preisen zu verkaufen. Da iat natürlich keine große Luft mehr in den Preisen. Die Kosten für einen LCC-Langstreckenflug dürften ca. 8 mal so hoch sein, wie für einen "normalen" LCC-Flug. Also bei Aktionspreisen um die 160€. Da es bereits Angebote um die 250€ auf Langstrecken gibt, dürfte da nicht mehr viel zu holen sein. Zumal bei Langstreckenverbindungen auf jeden Fall Service geboten werden muss - ausführliches Entertainment System - Essen - Getränke...

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In Europa gibt es bald eine Low Cost Langstreckenairline. Aero Lyon wurde von einer kanadischen Investorengruppe L.Air Holding übernommen und die soll nach franzöischen Überseegebieten und nach Afrika operieren.

Als Ersatz für die DC-10 sind A340-300 vorgesehen.

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Also sooo undenkbar sind Loco-Langstrecken sicher auch nicht. Man erinnere sich nur an Laker. Aber auch Branson, Lauda und die schon genannte Britannia gehen in den Bereich. Hauptproblem: Die Linienairlines starten sofort härteste Preiskämpfe, um die Locos wieder rauszukriegen. Es auch gab schon mal Gerüchte über FR-Pläne Richtung Boston.

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... wobei man anmerken sollte, dass der Anteil der irischen Auswanderer in Boston und Umland am höchsten. FR wollte damit die Familienbesuche abgrasen. Angeblich war sogar ein Flug mit B737 geplant und technischen Stop in Grönland !!!

 

Ich habe das mal gelesen und eigentlich als Fake gehalten.

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" LCCs machen Sinn auf Strecken bis ca 3h Flugdauer in Europa, ca. 5h Flugdauer in den USA."

dauert die strecke CGNIST nicht länger als 3 stunden? ist das eine ausnahme, also ein verlustgeschäft für die germanwings?

 

noch 2 grundsatzfragen:

wären dann diejenigen LCC am erfolgreichsten, die die kürzesten strecken anbietet, dh. die meisten legs am tag haben (zb. 20min flug, 15min turnover)?

 

würde sich die schlechte ausgangssituation für langstrecken LCCs grundsätzlich ändern, wenn sie kleines gerät (zb.A319CJ mit enger bestuhlung) und mehr frequenzen täglich anbieten?

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Ein Problem bei den Langstrecken wäre die Tatsache dass auch ein prima Airportdeal nicht in der Lage ist die DOC´s der Flüge ähnlich herabzuschrauben wie auf Kurzstrecken. Zudem kann auch eine Turnaround etc. Optimierung kaum dazu führen dass mehr als eine Rotation am Tag geflogen wird. Das Problem hier ist dass die Charterer derzeit schon auf diesen Produktionsbedingungen fliegen und ausnahmslos Verluste produzieren da sie einen relativ hohen Preis pro Sitz aufgrund der Full-economy nehmen müssen. Egal wie niedrig man bei den Fares beginnen würde, muss man mit den Rest-economy Kontingenten der Linienflieger konkurrieren können. Und das hat noch keiner wirklich erfolgreich geschafft.

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VG Airlines wollte eine Art Low Cost über dem Atlantik sein.

 

Hier ihre Flugpreise:

 

Boston (BOS)/Brussels $ 259 (Daily via New York)

New York (JFK)/Brussels $ 259 (Daily Non Stop)

Los Angeles (LAX)/Brussels $ 399 (3 Weekly Non Stop)

 

Hier weitere VG Ideen:

 

The First Full Non Smoking airline

Catering with "no waste "

Quick Check in / check out

Fixed "on the hour" schedules

Be sure that Delsey Airlines have some more ideas of breaking trends:

 

In Catering

In In-flight entertainment

In Checking In and Out

In Baggage allowances

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