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Ryanair und Germanwings - unterschiedliche Reaktionen auf Ve


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Germanwings:

 

"Germanwings wird ab sofort seine Marketingkommunikation umstellen und reagiert so auf einen Hinweis der Zentrale zur Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbes. Der Verband hatte moniert, dass in Zeitungsanzeigen der Hinweis fehle, dass die Einstandspreise für Germanwings-Tickets nur für eine begrenzte Anzahl der Sitzplätze gelte. Die Lösung sei gemeinschaftlich mit den Verbraucherschützern entwickelt worden, erklärte Germanwings-Geschäftsführer Dr. Joachim Klein am Donnerstag in Köln.

Die Germanwings-Werbung in Zeitungen, Zeitschriften und auf Plakaten wird ab sofort den Zusatz tragen, dass die günstigsten Flugtickets nur für ein begrenztes Kontingent der Plätze zur Verfügung steht. "Unsere Preise sind Ehrlich-Preise", so Dr. Joachim Klein, "wir haben in den vergangenen Wochen offen kommuniziert, dass der niedrigste Ticketpreis stets zu einem deutlich spürbarem Kontingent angeboten wird. Keiner der Wettbewerber bietet ein vergleichbar großes Kontingent zu einem ähnlichen Günstig-Preis an." Es hat zahlreiche Testbuchungen von Verbraucher-Verbänden gegeben, nachdem http://www.germanwings.com freigeschaltet wurde. "Alle dieses Buchungsversuche waren erfolgreich. Wir haben bewiesen, dass die versprochenen Tickets auch tatsächlich verfügbar waren", so Dr. Joachim Klein. Der Germanwings-Chef erklärte, dass bei täglich 42 Flügen ab und nach Köln/Bonn jeden einzelnen Tag bis zu 1.200 Fluggäste für 29 Euro befördert werden. "Jeder unserer Kunden hat eine gute Chance, eines der günstigsten Tickets zu bekommen – wenn er sich früh entscheidet und früh bucht." "

 

 

Ryanair:

 

"Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des irischen Billigfliegers Ryanair kommen nach Angaben des Deutschen Reisebüro und Reiseveranstalter Verbands (DRV) am 11. Dezember vor Gericht. Zudem strengt die Bad Homburger Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs wegen versteckter Preisaufschläge ein weiteres Verfahren gegen die Ryanair Holdings Plc an, wie der DRV am Montag in Berlin mitteilte. Ryanair habe in der gesetzten Frist keine Unterlassungserklärung abgegeben. Daher werde die Wettbewerbszentrale beim Landgericht Köln auch hier Klage einreichen."

 

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: touchdown99 am 2002-11-05 16:00 ]

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