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Styrian Airways - Beginn noch zum Flugplan 2002/03


Gast Wings

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Die Regionalfluglinie Styrian Airways wird noch im Winterflugplan 2002/2003 den Betrieb aufnehmen. Dies teilte der

designierte Vorstand der Styrian Airways Beteiligungs AG, Fritz Feitl in einer Aussendung mit. Nach gründlicher

Vorbereitung sei "auf Grund der vorliegenden Zeichnungserklärungen

die Entscheidung zum baldigen Linienflugbetrieb gefallen. Der genaue

Zeitpunkt werde demnächst, nach Abschluss der Verhandlungen über die

Abtretung von Slots, bekannt gegeben, so Feitl. Mit drei 50-sitzigen Canadair Regional Jets werden Strecken von

den österreichischen Bundesländern nach deutschen Städten beflogen.

Der Flugplan sowie die angebotenen Flugpreise sollen auf die spezifischen Bedürfnisse von Geschäftsreisenden ausgerichtet werden, hieß es. Insgesamt werden 66 wöchentliche Flugverbindungen (hin und

retour) angeboten. Dazu gehören wöchentlich je 17 Flüge in der Woche

Graz - Stuttgart, elf Flüge Graz - Frankfurt, sechs Flüge Graz -München, sechs Flüge Graz - Düsseldorf, fünf Flüge Innsbruck -

Frankfurt, fünf Flüge Klagenfurt - Frankfurt, elf Flüge Linz -Frankfurt sowie fünf Flüge von Linz nach Düsseldorf.

Das Angebot von Styrian Airways soll "das bestehende Angebot von AUA und Lufthansa auf diesen Strecken ergänzen und Zeit sparende Reisemöglichkeiten schaffen". Die Tarife werden unter den bestehenden Flugpreisen liegen. Neben dem Linienflugbetrieb werde die Styrian

Airways auch Saisonlinienflüge und Charterflüge in die Steiermark und

andere Urlaubsdestinationen fliegen. Dabei werden ausschließlich Flüge zum Wochenende angeboten.

Die gesellschaftsrechtliche Konstruktion ist Feitl zu Folge zweistufig. Die Betriebsgesellschaft mit Sitz in Graz wird insgesamt über ein Gesellschaftskapital von sieben Mio. Euro verfügen; die

Anteile in der Styrian Airways Beteiligungs AG & Co KEG seien breit gestreut, erklärte Feitl. Am Samstag findet die Gründungsversammlung statt.

Mit dem designierten Geschäftsführer Otmar Lenz habe man "einen im

Airline-Geschäft erfahrenen Manager" bestellt. Lenz sei als langjähriger Vorstand der Lauda Air bekannt und habe "die Lauda Air von den kleinsten Anfängen zu einer weltweit tätigen Fluggesellschaft ausgebaut", erklärte Feitl. Die Gesellschafter würden bedauern, dass der bisherige Geschäftsführer Georg Pommer das Offert, weiterhin der erweiterten Geschäftsführung der Styrian Airways als Leiter von Produktion und Marketing anzugehören, abgelehnt habe, spielte Feitl auf Unstimmigkeiten zuletzt an. Pommer habe aber in den

zurückliegenden Monaten "mit großem Einsatz das Projekt vorangetrieben und zur Entscheidungsreife gebracht".

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