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Firmen "fliegen auf" Billigfluglinien


Gast Wings

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Geschrieben

Folgender Artikel findet sich im aktuellen Handelsblatt:

 

Beispiel Ford: Die Kölner Europa-Zentrale des US-Autokonzerns wickelt nach eigenen Angaben schon 30 % ihrer Flüge mit Billiglinien ab. Es gebe eine Rahmenvereinbarung mit Germanwings, in der günstigere Konditionen festgeschrieben seien, sagte ein Ford-Sprecher. Auch der Konsumgüterriese Henkel fliegt inzwischen zu festen Firmenraten mit Germanwings. Konzerne wie Bayer, Deutsche Post, Telekom oder der TV-Sender RTL handeln an ihrem Heimatflughafen Köln/Bonn derzeit ebenfalls günstigere Konditionen aus. Man stehe mit verschiedenen Billig-Airlines in Verhandlungen, heißt es etwa bei der Telekom. Neuling Germanwings spricht von „mehreren Dutzend Firmenabkommen“, die seit dem Erstflug im Oktober 2002 abgeschlossen wurden. „Die Resonanz der Unternehmen ist sehr positiv“, betonte ein Sprecher der Fluggesellschaft. Die Billiglinie bietet den Firmen flexible Tickets an, die mit der Möglichkeit zum Umbuchen Geschäftskunden entgegenkommen.

Bislang dominiert im deutschen Business-Flugverkehr die Lufthansa, weil sie über das weitaus dichteste Flugnetz verfügt. „Der Einfluss der Billigflieger ist wegen mangelnder Kapazitäten in Deutschland kaum greifbar," sagte eine Lufthansa-Sprecherin. Konkurrent Deutsche BA bietet zum Beispiel nur Flüge in sieben deutsche Städte an. Dennoch drohen große Billiglinien zur Gefahr für die Etablierten zu werden: „Wenn Easyjet im Sommer seine Kaufoption einlöst und die Deutsche BA übernimmt, könnte ein Damm brechen. Dann wird ein europaweites Billigflugangebot interessant für Unternehmen“, sagt Mercer-Berater Schneiderbauer. Der Grund: Anders als der Rivale Ryanair, der nur auf abgelegenen Provinz-Airports landet, fliegen die Briten verstärkt Business-Metropolen an. Auf der britischen Insel hat der Siegeszug der aggressiven Marktführer Easyjet und Ryanair den Marktanteil der Billigflieger bereits auf 20 % gehievt.

Zwar liegen die Preise für umbuchbare Tickets auch bei Billiglinien höher als die der plakativen Werbeschnäppchen. Aber sie unterbieten die Tarife klassischer Fluglinien immer noch um etwa 40 %. So bietet Germanwings nach Brancheninformationen innerdeutsche Flüge für einen Firmen-Festpreis von 95 Euro an. Das Sparpotenzial für die Firmen ist enorm: Nach Informationen des Verbands Deutsches Reisemanagement entfällt mehr als die Hälfte des deutschen Businessreise-Volumens auf Flugreisen.

http://www.handelsblatt.de

Geschrieben

Quote:

 

Konzerne wie Bayer, Deutsche Post, Telekom oder der TV-Sender RTL handeln an ihrem Heimatflughafen Köln/Bonn derzeit ebenfalls günstigere Konditionen aus. Man stehe mit verschiedenen Billig-Airlines in Verhandlungen, heißt es etwa bei der Telekom.

 

Unquote

 

Das kann ich nur bestätigen, mein Vater arbeitet bei der Telekom, im Bereich Mobilfunk, sprich T-D1.

Er ist am 12.12.02 mit Air Berlin, von DTM nach Wien geflogen.

Preis für Hin- und Rückflug war soweit ich weiß 99Eur.

 

Gruß

Geschrieben

Weil man in der LH Traumwelt noch immer nicht merkt, dass man Konkurenz hat.

 

G-Wings allerdings macht man ja nicht zur Konkurenz, schließlich eine Tochter aus eigenem Hause, die man gerne mit Flugstreichungen Wahn-DRS unterstützt.

Geschrieben

Lufthansa ist zwar Anteilseigner von Eurowings, aber Germanwings ist doch die LCC-Tochter von Eurowings, oder?

 

Gruß

Geschrieben

Paddy - lesen kannst Du?

 

Was soll der Blödsinn schon wieder. Kannst Du es nicht abhaben, dass Germanwings Firmenkunden haben und Ryanair in Hahn nicht solche großen Namen aufweisen kann? Warum lässt Du das nicht einfach stehen sondern musst gleich wieder anfangen zu provozieren, was Dir mal wieder gelungen ist???

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