728JET Geschrieben 2. April 2002 Melden Geschrieben 2. April 2002 FD hat heute morgen Insolvenz angemeldet, Grund ist der hohe Cash-Burn in der Vergangenheit. Die Suche nach einem Partner ist über Ostern weitergegangen, allerdings ist es zu keiner Einigung gekommen da niemand die hohen Altschulden von etwa 1 Mrd € übernehmen möchte. Als Grund für den hohen Cash-Burn werden mehrere Gründe angeführt, zum einen die Verweigerung der Lizenz für weitere 21 Hainan 328JET (obwohl man sich fragen muss ob dies nicht besser so ist); die hohen Entwicklungskosten für die Fd728; die Unternhemensstruktur mit 3 Sitzen in OP, San Antonio und in Virginia sowie generelles Missmanagement. Gruß 728JET http://fly.to/rorders PS: Ich habe eine neue Topic aufgemacht damit von Anfang an klar ist dassich was neues ereignet hat. Coolair, hatte deine Post schon gelesen gehabt.
Hame Geschrieben 2. April 2002 Melden Geschrieben 2. April 2002 Bayerns Staatsregierung will bei Fairchild Dornier vermittelnMÜNCHEN (dpa-AFX) - Nach dem Insolvenzantrag des Flugzeugbauers Fairchild Dornier will die bayerische Staatsregierung eine aktive Rolle zur Rettung des Traditionsunternehmens spielen. Finanzminister Kurt Faltlhauser und Wirtschaftsminister Otto Wiesheu (beide CSU) wollten noch am Dienstag mit den Beteiligten besprechen, wie die Liquidität für die kommenden Wochen gesichert werden könne, teilten die Ministerien in München mit. Die Sicherung der Arbeitsplätze müsse im Zentrum der Bemühungen stehen. Der Freistaat hat für einen Teil der Bankkredite des deutsch-amerikanischen Unternehmens gebürgt. Der Insolvenzantrag von Fairchild Dornier bedeutet nicht zwingend das Aus für den Flugzeugbauer, hieß es in der Mitteilung. Möglicherweise sei der Antrag die Chance für einen Neubeginn. Der Freistaat habe gemeinsam mit dem Bund die Entwicklung des neuen Regionalflugzeugs 728 nachhaltig unterstützt. Fairchild Dornier sei auf gutem Weg, ein hervorragendes Flugzeug zu entwickeln. "Alle Experten sind sich einig, dass dieses Produkt auf dem Weltmarkt größte Chancen hat." /ax/DP/fn
nabla Geschrieben 2. April 2002 Melden Geschrieben 2. April 2002 Was ist denn mit Fairchild allgemein? Haben die kein Geld, was sie da rein stekcen wollen, oder haben die da gar kein Interesse daran??
germanair Geschrieben 2. April 2002 Melden Geschrieben 2. April 2002 Auf n-tv soll gleich eine Pressekonferenz von Fairchild Dornier übertragen werden.
FlyHigh Geschrieben 2. April 2002 Melden Geschrieben 2. April 2002 Ich finde, dass EADS bei FD einsteigen sollte, das wäre besser als Boeing. Warum machen die das bloß nicht? Mit ein bisschen Engagement könnte man doch die meisten Fehler ausbügeln...
Gast Geschrieben 2. April 2002 Melden Geschrieben 2. April 2002 EADS haben mit dem A380 schon nen ziemlich teures Projekt am laufen, evtl. wollen sie sich nicht noch ein 2. aufhalsen. Ich glaube, wenn einer der beiden "großen" AI/Boeing bei FD einsteigt, könnte dies der Durchbruch für den 728 sein, da die Airlines sich dann sicher sein können, dass das Projekt auch wirklich auf felsenfesten Beinen steht.
FlyHigh Geschrieben 2. April 2002 Melden Geschrieben 2. April 2002 Oder die machen es wie Embraer, die haben sich auch (fast) alleine aus dem Dreck gezogen...
728JET Geschrieben 2. April 2002 Autor Melden Geschrieben 2. April 2002 Naja, DAS als "alleine aus dem Dreck gezogen" zu bezeichnen ist schon etwas kräftig. Wenn die beiden größten Pensionsfonds des Landes mal "einfach so" die größten Anteilseigner werden ist das wohl kaum "alleine rausgezogen"... Da hat Vater Staat durchaus mitgeholfen. Gruß 728JET http://fly.to/rorders
Gast Geschrieben 2. April 2002 Melden Geschrieben 2. April 2002 Embraer wird von der brasilianischen Regierung gepäppelt, gehört glaube ich sogar teilweise der Regierung.
728JET Geschrieben 2. April 2002 Autor Melden Geschrieben 2. April 2002 Wie gesagt, via Pensionsfonds. Zudem wird die Company direkt subventioniert: ERJ-145 military version, EMB-312 Tucano/Super Tucano... Gruß 728JET http://fly.to/rorders
AvroRJX Geschrieben 2. April 2002 Melden Geschrieben 2. April 2002 Schade, daß bisher niemand Bombardier im Forumals Käufeer für FD ausgemacht hat..... Bombardier würde seine Verkaufsorganisation einbringen und hätte mit der 728series eine im Segment 70 bis 130 Sitze (X28) ein interessantes Angebot. Man hätte dann einen echten Regionalflieger und einen "long range" Regio-Jet....... Die 328-Produktion könnte man ja nach China verkaufen......
FlyHigh Geschrieben 2. April 2002 Melden Geschrieben 2. April 2002 Also mit "ohne Fremdhilfe" meinte ich auch mehr ohne andere Hersteller. Bombardier als Käufer? Interessant...
Gast Geschrieben 2. April 2002 Melden Geschrieben 2. April 2002 würde die Bundesregierung Milliarden in FD stecken könnten sie auch ohne Probleme weiter machen... Es geht ja gerade darum, dass in der freien Marktwirtschaft Firmen ohne Staatssubventionen auskommen sollten.
FlyHigh Geschrieben 2. April 2002 Melden Geschrieben 2. April 2002 Also das hat ja so einige Staatsmänner hier nicht gestört, obwohl ich die da völlig zustimme. Ohne Subventionen.
728JET Geschrieben 2. April 2002 Autor Melden Geschrieben 2. April 2002 Vergiss Bombardier, sind keine echte Alternative. Die Entscheidung wird m.E zwischen EADS und Boeing fallen - wobei ich Boeing als den wahrscheinlicheren Partner sehe. Gruß 728JET http://fly.to/rorders
coolAIR Geschrieben 3. April 2002 Melden Geschrieben 3. April 2002 Die Aufstellung des Unternehmens mit einem sehr guten Produkt, mit hochqualifizierten Mitarbeitern und einer hochmodernen Produktionsstätte sollten FD letztendlich vor dem endgültigen Aus bewahren. Ich hoffe, daß die jetzige Pleite ein Neubeginn in eine viel bessere Zukunft sein wird. Laut dem Bericht unten soll nach Angaben der Berliner Zeitung Boeing doch bewußt den Konkurs abgewartet haben, um so billiger einsteigen zu können. von http://www.sueddeutsche.de: 03.04.2002 10:00 Dornier hofft auf Bayern, Bund und Banken Nach dem Insolvenzantrag des Flugzeugherstellers hat sich Wirtschaftsminister Wiesheu vorsichtig optimistisch gezeigt. Nach dem Insolvenzantrag des zweitgrößten deutschen Flugzeugherstellers Fairchild Dornier hat sich Bayerns Wirtschaftsminister Otto Wiesheu (CSU) vorsichtig optimistisch gezeigt. „Ich glaube, wir haben vom Produkt, vom Markt und von den Finanzierungskonditionen her gute Voraussetzungen“, sagte Wiesheu in München. Daher habe er „eine Portion Optimismus“. Mit Fairchild Dornier hatte am Dienstag ein weiteres Traditionsunternehmen nach Holzmann Insolvenz angemeldet. Dem nach EADS wichtigsten Unternehmen der deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie war es in den vergangenen Wochen nicht gelungen, einen finanzstarken Investor für die Produktion seiner weltweit anerkannten Regionalflugzeuge zu finden. Von der Unternehmenskrise sind 4300 Mitarbeiter betroffen, 3600 davon in Deutschland. Wiesheu betonte, das Insolvenzverfahren bedeute nicht das Aus für das Unternehmen. Der neue Jet 728 und die hoch qualifizierten Mitarbeiter seien „eine hervorragende Basis für eine Erfolg versprechende Zukunft des Unternehmens“, sagte der CSU-Politiker. Die Politik hatte wiederholt großes Interesse am Erhalt von Fairchild Dornier bekundet. Das Unternehmen gilt nicht nur als weltgrößter Regionalflugzeug-Hersteller, sondern auch als letzter verbliebener Betrieb, der in Deutschland Verkehrsflugzeuge komplett entwickelt und fertigt. Die Entwicklung des neuen Regionalflugzeugs vom Typ 728 Jet war von der Bundesrepublik und dem Land Bayern unter anderem durch Bürgschaften unterstützt worden. Bayern, Bund und Banken wollen helfen Der Freistaat Bayern, der Bund und die Banken stellten nach einem Krisengespräch am Dienstagabend Unterstützung in Aussicht. Wie das bayerische Finanzministerium mitteilte, überlegen sich die Banken, die Liquidität für die nächsten Monate sicher zu stellen. Bund und Freistaat wollen für einen Teil des Massekredits vorbehaltlich der Genehmigung durch die jeweils zuständigen Gremien sowie die EU-Kommission bürgen. Die Firmenleitung zeigte sich weiterhin optimistisch, in den nächsten Monaten noch einen Partner zu finden. Gehälter drei Monate sicher Der vorläufige Insolvenzverwalter Eberhard Braun erklärte, das Unternehmen werde uneingeschränkt weiter geführt und die Suche nach einem Investor fortgesetzt. Die Zahlung der Gehälter sei für die kommenden drei Monate gesichert. In den vergangenen Monaten waren bei dem deutsch-amerikanischen Regionalflugzeug-Hersteller einkalkulierte Einnahmen in Höhe von mehreren hundert Millionen Dollar ausgeblieben, nachdem zahlreiche Fluggesellschaften Kaufentscheidungen nach dem 11. September aufgeschoben hatten. „Die Fluggesellschaften haben weniger Geld und wollen weniger anzahlen“, erklärte der deutsche Fairchild-Dornier -Manager Thomas Brandt. Zudem belasten hohe Entwicklungskosten für den neuen 70-sitzigen Jet 728 das Unternehmen. Mit dem Regional-Jet stoße Fairchild Dornier in einen Markt vor, in dem ein „mörderischer Preiskampf herrscht“, erklärte Brandt. Boeings Zurückhaltung nur Taktik? Die Eigentümer - die amerikanische Investmentfirma Clayton, Dubilier & Rice und die Allianz-Finanztochter Capital Partners - hätten sich deshalb vor einem Monat zusammen mit den Kreditgebern darauf verständigt, dass Fairchild Dornier nur weiter finanziert werde, wenn kurzfristig ein starker Partner gefunden werde. „Vier Wochen waren am Ende zu kurz“, sagte Brandt. Trotz Aufträgen für 513 Flugzeuge im Volumen von 11,7 Milliarden Dollar - davon die Hälfte als feste Bestellungen - sei Anfang März das Geld ausgegangen, sagte Brandt. Die gesetzliche Frist für die Einleitung des Insolvenzverfahrens wegen Zahlungsunfähigkeit lief am Dienstag ab. Unter den möglichen Investoren, mit denen Fairchild Dornier in den vergangenen Wochen verhandelte, war auch der Luftfahrtkonzern Boeing. Wie aus einem Bericht der Berliner Zeitung (Mittwochsausgabe) hervor geht, wartet das US-Unternehmen aber bewusst den Konkurs ab. Demnach plant Boeing nach wie vor eine technologische Kooperation mit dem insolventen Flugzeughersteller. Der US-Konzern hoffe nunmehr, dass Fairchild Dornier über das Insolvenzverfahren weitgehend entschuldet wird, um dann billiger einsteigen zu können. (sueddeutsche.de/dpa/afp)
728JET Geschrieben 3. April 2002 Autor Melden Geschrieben 3. April 2002 CoolAIR, ich kann deinen Bericht im Großen und Ganzen nur zustimmen nachdem was ich selber erfahren habe. FD wird wohl weiter existieren, zumal wohl bald eine Hauptforderung eines Investors erfüllt wird. Gruß 728JET http://fly.to/rorders
coolAIR Geschrieben 4. April 2002 Melden Geschrieben 4. April 2002 Jo, sieht nun alles nicht mehr so tragisch aus. Auch LH ist es verständlicherweise nicht ganz egal ... Gemeinsame Entwicklung in Gefahr Lufthansa kämpft um Rettung von Fairchild Dornier Von Florian Kolf, DMEuro Lufthansa steht weiter zum Regionaljet 728 des insolventen Flugzeugbauers Fairchild Dornier. Wie das Wirtschaftsmagazin DMEuro aus hochrangigen Unternehmenskreisen erfuhr, hat Lufthansa nicht die Absicht, seine Bestellung über 60 Maschinen und weitere 60 Optionen zu stornieren. Im Gegenteil. DÜSSELDORF. Lufthansa-Manager beteiligen sich aktiv an Gesprächen zur Rettung des Münchner Regionalflugzeugherstellers. Fairchild Dornier musste am Dienstag dieser Woche Insolvenz anmelden. Gestiegene Entwicklungskosten und ausbleibende Folgeaufträge für den 728 brachten das Unternehmen in Zahlungsschwierigkeiten. Die bisher eingegangenen 125 Bestellungen für das 70-sitzige Flugzeug sind das wichtigste Pfund bei der Suche nach einem strategischen Investor. Im Gespräch sind die US-Unternehmen Boeing und Raytheon, sowie der kanadische Konkurrent Bombardier. Lufthansa versucht nun hinter den Kulissen alles, um den Absturz von Fairchild Dornier zu verhindern. Kein Wunder: Wird doch der Regionaljet, der im kommenden Jahr erstmals ausgeliefert werden soll, mit Hilfe von Lufthansa-Ingenieuren speziell für die Anforderungen der Airline entwickelt. „Wir stehen unverändert zu der technologischen Entscheidung für die 728 und sind von dem Design des Flugzeugs überzeugt“, heißt es bei Lufthansa. Deswegen würde Lufthansa das Zukunftsprogramm von Fairchild Dornier gerne bei Boeing unterbringen, zu denen die Airline traditionell beste Beziehungen pflegt. Auch der zweite Großkunde für die 728, die amerikanische Leasinggesellschaft Gecas hat nicht das geringste Interesse daran, seine Bestellung zurückzuziehen. Gecas, die 50 der Flugzeuge fest bestellt hat, ist eine Tochter des US-Technologiekonzerns GE. Dieses Unternehmen aber baut zugleich die Triebwerke für das Flugzeug von Fairchild Dornier und ist damit am finanziellen Risiko des Programms beteiligt. aus http://www.HANDELSBLATT.com, Donnerstag, 04. April 2002, 14:54 Uhr und der Bundesregierung auch nicht ... ftd.de, Do, 4.4.2002, 15:47 Fairchild Dornier: Bundesregierung will Hilfen in Brüssel anmelden Die Bundesregierung hat nach Angaben aus EU-Kreisen bei der Europäischen Kommission eine staatliche Beihilfe für den insolventen Regionalflugzeugbauer Fairchild Dornier in Aussicht gestellt. Die Gläubigerbanken würden bei entsprechenden Bürgschaften die Liquidität sicherstellen. Bundesfinanzminister Hans Eichel habe ein entsprechendes Signal gegeben, verlautete am Donnerstag in Brüssel aus der Umgebung von EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti. Um welche Art der Beihilfe es sich handeln würde, sei aber noch unklar, hieß es weiter. Vermutlich gehe es um eine Rettungsbeihilfe, die entweder in einem Darlehen oder einer Garantie bestehen könne. Das Unternehmen hatte Insolvenzantrag gestellt. Eine solche Beihilfe zur Unterstützung von in Schwierigkeiten geratenen Unternehmen müsste nach sechs Monaten zurückgezahlt werden oder in einen von der EU-Kommission zu genehmigenden Sanierungsplan münden, hieß es weiter. Gläubigerbanken wollen Liquidität zunächst sicherstellen Bundeswirtschaftsminister Werner Müller (parteilos) hatte am Dienstag die Bereitschaft des Bundes zur Hilfe für den Flugzeugbauer angedeutet. Zugleich hatte er darauf verwiesen, dass zunächst die bayerische Landesregierung am Zuge sei. Für die Anmeldung einer Beihilfe in Brüssel wäre in jedem Fall der Bund zuständig. Nach bisherigen Berichten haben die Gläubigerbanken zugesagt, die Liquidität des Flugzeugbauers für die nächsten Monate sicherzustellen, wenn Bund und Freistaat im Gegenzug für einen Teil des so genannten Massekredits bürgen. Eine solche Bürgschaft müsste von der EU-Kommission genehmigt werden. Die Behörde prüft dann, ob die Hilfe mit den europäischen Wettbewerbsregeln vereinbar ist. Eine Rettungsbeihilfe ist an die Vorlage eines Sanierungskonzeptes gebunden, das die langfristige Rentabilität des Unternehmens wieder herstellen soll. Das Unternehmen mit Sitz im oberbayerischen Oberpfaffenhofen hatte am Dienstag Insolvenzantrag gestellt. Fairchild Dornier zählt zu den drei größten Regionalflugzeugherstellern der Welt und beschäftigt allein in Deutschland 3600 Mitarbeiter. © 2002 Financial Times Deutschland
FlyHigh Geschrieben 4. April 2002 Melden Geschrieben 4. April 2002 Heute habe ich gelesen, dass eventuell auch Embraer and FD interessiert wäre. Momentan sind die Gespräche mit allen Interessenten aus "formalen" Gründen "eingefroren", aber das kann ja noch interessant werden.
728JET Geschrieben 4. April 2002 Autor Melden Geschrieben 4. April 2002 Dies sind schon bessere Infos. Damit dürfte sich die Tendenz "Neuer Partner = Boeing" wohl noch mehr verstärkt haben... gut möglich das LH in Seattle - upssss!! muss ja Chicago heißen - einiges an Einfluss hat. Mal abwarten, dies wird aber wohl kaum ein zweites Holzmann. Gruß 728JET http://fly.to/rorders
coolAIR Geschrieben 4. April 2002 Melden Geschrieben 4. April 2002 Ja, mit Sicherheit nicht, zumal die Zukunftsaussichten und das Produkt von FD sich doch erheblich z.B. von Holzmann, Helitz & Co unterscheiden.
728JET Geschrieben 4. April 2002 Autor Melden Geschrieben 4. April 2002 Da hebst du einen sehr wichtigen Punkt hervor: es gibt weltweit nur drei Hersteller dieser Produkte - und das Produkt von FD wird als das wohl beste angesehen (wurde mir gerade erst von jemandem bestätigt). Und mit 5+ Mrd € Backlog in Festbestellungen hat man noch ein gut gefülltes Auftragsbuch. Zudem kommen ja noch die Bestellungen die in den nächsten Monaten getroffen werden... wie Luxair, LOT, Finnair, Air France, British Airways, Qantas, Alitalia, VASP, VARIG, Air Canada REgional, Aloha Airlines... da fällt sicherlich noch was ab. Gruß 728JET http://fly.to/rorders
FlyHigh Geschrieben 4. April 2002 Melden Geschrieben 4. April 2002 Hält hier denn jemand etwas von Embraer als neuen Investor? Ich fände es gar nicht so schlecht.
728JET Geschrieben 4. April 2002 Autor Melden Geschrieben 4. April 2002 [Regieanweisung: In großartigem Gelächter ausbrechen] Da hat eine Pappnase von Reporter total gepennt, Embraer wird einen Teufel tun und FD erwerben. Da hat jemand eher Investor mit schärfster Konkurrent verwechselt. Bei einem Einstieg müssten sie die 328JET und die EMB170/195 abschreiben, sollten so übern Daumen 1.5 Mrd US-$ sein. Völliger BS. Gruß 728JET http://fly.to/rorders
FlyHigh Geschrieben 4. April 2002 Melden Geschrieben 4. April 2002 Also, gewundert hatte ich mich auch, aber unmöglich ist es nicht. Es hat ja schon einige solcher Konkurrenzübernahmen gegeben, nicht nur unbedingt in dieser Branche. Der Artikel stand übrigens in der WELT.
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