Gast Geschrieben 28. Februar 2002 Melden Geschrieben 28. Februar 2002 Ryanair will nicht nach laarbruch, Eindhoven soll ausgebaut werden... "Der nächste Kriegsschauplatz für Europas Fluggesellschaften und die Iren steht bereits fest: Ryanair hat mit dem niederländischen Eindhoven vor der Haustür des Ruhrgebietes einen neuen Flughafen an Land gezogen, der her größtes europäisches Drehkreuz der Iren werden könnte. In dieser Region leben Millionen von Menschen. Ende 2002 wird man sehen, ob es für Ryanair wichtiger ist, zunächst von Hahn nach Berlin zu fliegen oder Eindhoven auszubauen." Q: SZ
Moe Geschrieben 28. Februar 2002 Melden Geschrieben 28. Februar 2002 gaaaaaa. Schade! Ich hatte mich ehrlich drauf gefreut! Moe Woher weiß du das??? _________________ Kontakt: Wings.fan@gmx.de [ Diese Nachricht wurde geändert von: Moe am 2002-02-28 15:14 ]
touchdown99 Geschrieben 28. Februar 2002 Melden Geschrieben 28. Februar 2002 Das ist, ehrlich gesagt, völliger Blödsinn. Eindhoven hat ein "Cap" von jährlich 18.000 zivilen Flugbewegungen (der Flughafen ist auch Basis der RNethAF), was u.a. im Jahr 2000 dazu geführt hat, daß man den FLugbetrieb bereits Anfang Dezember einstellen mußte, weil die für das Jahr zur Verfügung stehenden movements aufgebraucht waren und die Regierung sich - entgegen den Hoffnungen der Betreiber - weigerte, eine ausnahmegenehmigung zu erteilen. 2001 hat man, v.a. aufgrund der Pleite der BASE Airlines und Reduktionen bei KLM exel, rund 13.500 movements gehabt. Da ist nach den gegenwärtigen rechtlichen Rahmenbedingungen überhaupt keine Luft drin, um in ein Eindhoven ein europäisches Drehkreuz aufzubauen. Naja, die SZ wird es sicher besser wissen. Immer gut, wenn man sich nicht mit unnötigem Fachwissen belastet.
Gast Geschrieben 28. Februar 2002 Melden Geschrieben 28. Februar 2002 Von der saarbrücker Zeitung, Moe. Da ich wenig Ahnung über Eindhoven habe, kann ich nicht wissen ob die Infos stimmen. Hab das jetzt mal so übernommen, wenn was falsch ist sag es.
Moe Geschrieben 28. Februar 2002 Melden Geschrieben 28. Februar 2002 Über Eindhoven kann ich leider nichts sagen und ob Laarbruch 2003 den Flugbetrieb aufnimmt ist nach meinen Informationen noch keine beschlossene Sache (leider). Am 23.02 sollte die Endscheidung im Klever Landtag fallen, aber bis jetzt stand noch nichts in der Tageszeitung.
Gast Geschrieben 28. Februar 2002 Melden Geschrieben 28. Februar 2002 Du hast doch da mal was geschrieben vor einigen tagen über eine wichtige Entscheidung. Weißt du ob etwas draus geworden ist?
L1011Tristar Geschrieben 28. Februar 2002 Melden Geschrieben 28. Februar 2002 Da wundere ich mich! Für mich war Laarbruch der heißeste Tip in Deutschland, und das denke ich auch weiter! Nichts gegen die Saarbrücker Zeitung, aber in Sachen Luftfahrt sind die nicht sehr bewandert! Ich werde dem Bericht nicht so viel Glauben schenken! Klar, Eindhoven wird dann wohl zum Drehkrreuz, aber für Laarbruch ist auch noch genug Platz!
Moe Geschrieben 28. Februar 2002 Melden Geschrieben 28. Februar 2002 In Kleve heißt es Heute so, Morgen so! Wie oben schon steht, weiß ich leider nicht, wie es ausgegangen ist! Ich bin froh, ein Bedburg-Hauer zu sein, denn in Bedburg-Hau wird nicht nur geplant, sondern auch realisiert LRC4EVER! _________________ Kontakt: Wings.fan@gmx.de [ Diese Nachricht wurde geändert von: Moe am 2002-02-28 21:32 ]
Hame Geschrieben 28. Februar 2002 Melden Geschrieben 28. Februar 2002 Dann freuen wir uns mal schon gemeinsam auf Düsseldorf-Eindhoven, oder Amsterdam-Eindhoven?
Moe Geschrieben 28. Februar 2002 Melden Geschrieben 28. Februar 2002 Es ist nicht so, dass die Klever gar nichts gebacken kriegen und der Airport liegt ja nicht nur im Interresse der Stadt sondern auch dem Kreis Kleve. Die Pilgerstadt Kevelaer unterstützt übrigens eine Bürgerinitative gegen den Fluglärm mit einer Geldspenden von über 5000€.
Moe Geschrieben 28. Februar 2002 Melden Geschrieben 28. Februar 2002 Presseberichte vom Kreis Kleve zum Thema Laarbruch: 21.01.02: Laarbruch kommt Die Gerüchteküche in einigen Medien hat am letzten Wochenende für gewisse Unruhe gesorgt, die jedoch an der Realität vorbeigeht. Landrat Rudolf Kersting legt wert auf die Feststellung, dass die derzeitig anhängige Prüfung nach der Luftverkehrs-Zulassungsordnung erfolgt und die Zuständigkeit bei der Bezirksregierung in Düsseldorf liegt. Landrat Rudolf Kersting: "Wenn der heutige Termin für die vorgesehenen Vertragsunterzeichnungen verschoben werden musste, dann nur deshalb, weil bei dieser Prüfung noch Klärungsbedarf besteht. Ich habe für diese Verzögerung volles Verständnis. Der derzeitige Stand des Verfahrens bestärkt mich aber in der Zuversicht, dass bald der endgültige Startschuss für Laarbruch gegeben wird. Im übrigen waren in die notwendigen Entscheidungen der letzten Wochen sowohl der Weezer Bürgermeister als auch die Fraktionsvorsitzenden im Rat der Gemeinde Weeze sowie die Fraktionsvorsitzenden des Kreistages voll eingebunden." 23.01.02.02: Flughafen Weeze-Laarbruch Kreis Kleve und Gemeinde Weeze nennen die Fakten Die augenblickliche öffentliche Sachstandsdarstellung zum Flughafen Laarbruch ist zum Teil irreführend und wenig hilfreich für das Projekt. Was bei aller Ungeduld beim Warten auf den Flughafenbetrieb in Laarbruch nicht vergessen werden sollte: Der Kreis Kleve und die Gemeinde Weeze haben von Beginn an alles nur Mögliche getan, um in Laarbruch neue Arbeitsplätze entstehen zu lassen. Die FN wurde 1993 gegründet und beschäftigte sich seitdem intensiv damit, die erforderliche luftverkehrsrechtliche Genehmigung zu erwirken und Investoren zu gewinnen. Dass die Investorensuche für das "Euregionale Zentrum für Luftverkehr, Logistik und Gewerbe Weeze-Laarbruch" mit einem Investitionsbedarf in dreistelliger Millionenhöhe sowie hohem wirtschaftlichen Risiko, aber (noch bis Juni 2001) ohne Luftverkehrsgenehmigung außerordentlich schwierig war, kann nicht überraschen. Letztlich scheuten sich die interessierten Investoren immer wieder, die notwendigen verbindlichen Zusagen für die Realisierung dieses anspruchsvollen und landesweit bedeutsamen Projektes abzugeben. Das gilt auch für das im Jahr 2000 gemeinsam angetretene Konsortium unter Führung einer Tochter der WGZ Bank, mit dem noch bis in das Jahr 2001 hinein intensive, aber letztlich ergebnislose Verhandlungen geführt wurden. Einzig die Gruppe des niederländischen Investors Hans van de Lande, die sich Ende Oktober 2000 vorstellte, war schließlich bereit, die notwendigen vertraglichen Verpflichtungen und Investitionen einzugehen. Damals lag zunächst weder die zwingend erforderliche luftverkehrsrechtliche Genehmigung vor, noch bestand Klarheit über den möglichen Umfang der öffentlichen Förderung. Selbst die Überflugrechte für den niederländischen Luftraum waren fraglich. Trotz aller dieser Probleme hat Hans van de Lande von Beginn an das Projekt Laarbruch nachdrücklich verfolgt. So konnte schon im März 2001 ein Vorvertrag zwischen ihm einerseits und dem Kreis sowie der Gemeinde Weeze andererseits geschlossen werden. Die fertigen Verträge konnten bereits im Juni 2001 notariell beurkundet werden. Wichtige Parameter dieser Vereinbarungen sind seitdem: · Erstes volles Betriebsjahr: 2003. · Kauf der Liegenschaft für 22,5 Mio. DM. · Weitere Investitionen bis Ende 2002 von mindestens 25 Mio. DM. · Danach weitere Investitionen von voraussichtlich mindestens 150 Mio. DM. · Wahrung einer Eigenkapitalquote von mindestens 33%. · Weitgehende Mitspracherechte von Kreis und Gemeinde Weeze bis Ende 2010. · Schaffung von 350 Arbeitsplätzen bis Ende 2007 allein auf der Liegenschaft selbst, insgesamt werden 2.000 Arbeitsplätze angestrebt. Diese Vereinbarungen wurden bis heute nicht aufgehoben! Allerdings wurde die endgültige Wirksamkeit des Vertrages von Anfang an davon abhängig gemacht, dass bestimmte Voraussetzungen noch erfüllt werden müssen. Derzeit steht noch die abschließende Beurteilung über die umfassende Eignung der van de Lande-Gruppe als Flughafenbetreiber im Sinne luftverkehrsrechtlicher Vorschriften aus. Zuständige Behörde hierfür ist die Bezirksregierung Düsseldorf. Sobald die dortige Prüfung mit einem positiven Ergebnis abgeschlossen sein wird, können die letzten erforderlichen rechtlichen Schritte unternommen werden, um van de Lande Laarbruch dauerhaft zu übertragen. Diese Entwicklung wäre nicht möglich gewesen, wenn der Kreis Kleve und die Gemeinde Weeze nicht von Anbeginn an alles ihnen Mögliche beigetragen hätten. Von der Gründung und Finanzierung der FN sowie ihrer politischen Begleitung und Unterstützung, über die kostenträchtige Unterhaltung der Liegenschaft Laarbruch nach dem Abzug der Engländer, die Intensive Suche nach und die Unterstützung von Investoren wurde alles getan, um auf Laarbruch möglichst viele Arbeitsplätze entstehen zu lassen. In diesem Bemühen sind wir auch weiterhin auf dem richtigen Weg! Erinnert werden muss z.B. auch an die erfolgreichen Verhandlungen zur Sicherung der Liegenschaft Laarbruch durch den Kreis im Sommer 2000. Damals verlangte der Bund nach langen Verhandlungen plötzlich einen Kaufpreis von 30 Mio. DM plus X: Nur durch den Einsatz des Kreises und seine Bereitschaft, das Grundstück notfalls selbst zu erwerben, konnte ein Kaufpreis von nur 22,5 Mio. DM ausgehandelt werden – zum Nutzen der späteren Investoren. Niemand sollte sich deshalb davon irritieren lassen, wenn behauptet wird, bezüglich Laarbruch sei alles noch ungewiss und offen. Zu Unrecht wird der Eindruck erweckt, als tue sich nichts auf Laarbruch. Dabei hat doch der Investor bereits seit Juli 2001 mit seiner Arbeit dort begonnen und seitdem siebenstellige Beträge dort investiert – obwohl ihm die Liegenschaft noch gar nicht gehört! Er ist also längst mitten in der Arbeit. Er sollte deshalb von allen Beteiligten in seinen Bemühungen unterstützt werden. Abschließend noch eine Stellungnahme zu einem angeblichen Angebot des niederländischen Energiekonzerns NUON an den Kreis über vermeindlich 350 Mio. hfl. Ein solches oder auch ein anderes Angebot von NUON liegt nicht vor und lag auch zu keiner Zeit vor. Die entsprechenden Behauptungen sind frei erfunden. Hier liegt eine bedauerliche Irreführung der Öffentlichkeit vor! Jeder mögliche Investor, der erst jetzt Interesse an Laarbruch zeigt, muss wissen und wird auch darauf hingewiesen, dass der Kreis und die Gemeinde Weeze ihren Vertrag mit van de Lande erfüllen werden. Nur in dem Falle, dass van de Lande selbst den Vertrag nicht erfüllen würde (z.B. Ablehnung durch die Bezirksregierung), wären auch der Kreis und die Gemeinde Weeze nicht mehr gebunden.
Gast Geschrieben 1. März 2002 Melden Geschrieben 1. März 2002 Dann freuen wir uns mal schon gemeinsam auf Düsseldorf-Eindhoven, oder Amsterdam-Eindhoven? Schau mal auf www.ryanair.com dort ist Eindhoven auch Eindhoven
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