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"3000 neue Jobs - Wenn auf dem Hahn die Post abgeht"


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Nicht nur das, das kaum noch Ost-Deutsche Firmen gibt, un wenn zumindest ein Teilhaber aus dem Westen. Aber dadurch das fast alle öffentliche Aufträge zu westdeutschen Firmen gehen, das 75% der im Osten angesiedelten (Ich sage bewusst nicht "Ostfirmen")Firmen hier keine Steuern zahlen, fliesst diese Solidaritätszuschlag mit Gewinn in die alte BRD zurück. Wenn hier Steuergelder verschwendet wurden, ja, von Beratern aus den alten Ländern. In meiner Gegend hat z.B. jedes Dorf eine Kläranlage, die jeweils für eine Großstadt reicht. Mit dem Ergebniss, das die höchsten Wasserpreise in Thüringen sind. Man kann das mit der Wende und dem Begrüßungsgeld vergleichen: eine Gigantische finazierung der alten bundesdeutschen Wirtschaft, denn von dem BG wurden ja meist Ladenhüter (Für Bundesbürger) wie Walkmans, Schrott-Alt-Autos etc gekauft. REWE war fast insolvent, heute einer der größten. In meiner Stadt gabs in der Gesetzlosen Zeit nach der Wende auf einmal nur noch REWE - ohne Konkurrenz.

 

Aber richtig ist - da versackt viel (auch Ossi-) Geld, leider nicht in un´seren Taschen.

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: EDGE-HT am 2004-03-12 21:06 ]

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Hallo,

 

wie wichtig ist denn überhaupt eine Bahnanbindung ?

Ich denke die DHL wird kaum Luftfrachtgüter auf der Schiene transportieren.

Typische Massengüter,wie Kohle,die von der Deutschen Bahn transportiert werden,sind für die DHL uninteressant.

Ich denke Leipzig und auch Hannover haben die besten Vorraussetzungen unter den dt.Bewerbern.

Leipzig liegt relativ zentral in Deutschland/Mitteleuropa und ist hervorragend an das Fernstrassennetz angebunden.Ausserdem gibt es einen 24 h Betrieb und demnächst zwei Interkontibahnen.

Und natürlich die niedrigeren Lohnkosten.Sachsen und Thüringen sind die Lohndumpinghochburgen in Deutschland.

 

Gruß Flugente

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Also ich habe den Thread hier in der Vergangenheit wohl einfach übersehen, sonst hätte ich schon viel früher meinen Senf dazu abgegeben. Es amüsiert mich doch immer wieder, dass Hahn als möglicher Standort eines Integrators gehandelt wird. Jeder, der auch nur ein klein wenig Verständnis von den Operationen eines Integrators hat, wird HHN sofort als Standort ausschließen. Nur 24-Studen-Betrieb reicht bei weitem nicht als Kriterium aus.

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