ChrischMue Geschrieben 10. März 2004 Melden Geschrieben 10. März 2004 Aus der FAZ vom 01. Februar: Bekenntnis Flucht vor Fluggästen Von Christina Kramer 02. Februar 2004 Ich bin Stewardeß. Ich bin diejenige, die zu Ihnen kommen muß, wenn Sie auf die kleine schwarze Frau auf dem gelben Schalter über ihrem Kopf drücken. Ich habe einmal gehört, daß Architekten ihre Häuser am liebsten anschauen, wenn noch keiner in ihnen wohnt. Beim Fliegen ist das eigentlich das gleiche. Wenn es ganz ruhig ist an Bord der Boeing 747, ist es am schönsten - wie in einem Theater, kurz bevor es öffnet. Auf jedem der 384 Sitze liegt ein weißes Kissen, die Toiletten glänzen, kein Krümel stört die Sauberkeit. Wie Schauspielerinnen, die auf ihren Auftritt warten, laufen die Stewardessen hin und her, streifen die Uniformen glatt, blicken ein letztes Mal in den Spiegel, um Make-up und Lächeln zu überprüfen, dann hebt sich der Vorhang, und die Show beginnt. Man hört, wie sie lärmend durch den Tunnel rumpeln, lange noch bevor man sie sieht. Passagiere. In hastigen Schritten nähern sie sich dem Flugzeug und überschwemmen es im nächsten Augenblick wie eine gewaltige Flutwelle. Der Inder "Water water quick" und, nach einer längeren Pause, ein zaghaftes "please" sind die ersten Worte, die der Reisende aus Indien von sich gibt, kaum hat er das Flugzeug betreten. Die Stewardeß möchte den Durstigen natürlich von seinen Leiden befreien und ihm ein Glas Wasser reichen, aber wie soll der Mann den Plastikbecher halten? Mit der rechten Hand umklammert er eine braune, ausgebeulte Tragetasche, vollgestopft mit Souvenirs, die linke Hand versucht einen zerschlissenen Rollenkoffer unversehrt durch den Gang zu befördern, und über den Schultern hängt noch viel mehr Gepäck. Kein Platz für einen Plastikbecher. Also folgt ihm die Stewardeß, den Becher in der rechten Hand, bis ans Ende des Flugzeugs. Dort findet ein Tausch statt, Wasser gegen Gepäck: Der Reisende trinkt, die Stewardeß verstaut. Später, wenn es dunkel in der Kabine ist, lächelt der Inder sanft, wackelt leicht mit dem Kopf und bittet um eines seiner zehn Gepäckstücke, von dem nur noch die Stewardeß weiß, wo es ist. Inder reisen nicht nur mit vielen Taschen, während des Fluges sehen sie immer mal wieder nach, ob noch alles da ist. Einige verstecken in ihrem Gepäck auch selbstgekochte Suppen, die sie aus Mißtrauen gegen fremdartige Nahrungsmittel mitführen; jedenfalls riecht es so. Einige verstecken unter ihren Gepäckhalden Kinder, denen wegen des Suppengeruchs schnell schlecht wird, weswegen sie, wenn sie von der Stewardeß aus dem Gepäckhaufen geborgen werden, dieser gerne auf die frisch gereinigte Uniform kotzen. Eine zweite Jacke ist nicht an Bord. Der Japaner In 15 Minuten ist alles vorbei. Knapp 400 Japaner sitzen auf ihren Plätzen, ohne zu reden, ohne sich zu bewegen. In den letzten sieben Tagen haben sie den Eiffelturm geknipst, sich vor Neuschwanstein verbeugt, ihre letzten Yen in den Trevibrunnen geworfen und in sämtlichen Designerläden Europas eingekauft. So oft sind sie ein-, aus-, und wieder eingestiegen, daß sie den Vorgang perfekt beherrschen: Flink trippeln sie an den Stewardessen vorbei, kichern schüchtern und halten sich dabei die Hand vor den Mund. Oder sie winken hektisch, wobei die Hand ganz nah an die Brust gepreßt, um 90 Grad nach außen gedreht und geschüttelt wird, was aussieht, als wollten sie die Luft polieren. Ihre Hermes-, Gucci- und Pradatäschchen verstauen sie so sorgfältig, daß bloß nichts zerknüllt. Nie vergißt der Japaner, seine Schuhe auszuziehen; er stellt sich auf den Sitz, kramt in seinem Gepäck und schlüpft in seine kleinen gefütterten Pantoffeln, die er während des gesamten Fluges anläßt. So schlurft er dann durch die Gänge. Japaner schlafen immer gleichzeitig ein. Leuchten die Anschnallzeichen, wachen sie ebenfalls gleichzeitig auf, es klackt, dann sind sie angeschnallt und gleich darauf wieder eingeschlafen. Wenn einer besonders fest schläft, wird es von seinem Nachbarn liebevoll wachgeprügelt. Die Stewardessen lassen sie allerdings in Ruhe. Der Deutsche Deutsche lieben ihre goldene Vielfliegerkarte. Die Karte heißt "Senator-Card", was nach Macht klingt. Dummerweise gab es auch schon in Rom unter Cäsar 900 Senatoren, und wenn die schon Flugzeuge gehabt hätten, hätten sie auch nicht alle vorn sitzen können. Heute ist das nicht besser, es gibt sehr viele Senatoren im Luftraum, aber das begreifen sie nicht. Sie heben ihre Karte neben vielen anderen glänzenden Kärtchen in einem feinen Lederportemonnaie auf, stolz präsentiert der glückliche Besitzer der Stewardeß gleich beim Einsteigen seinen Schatz, er glaubt anscheinend, sein Plastikkärtchen sei eine rechteckige Wiedergeburt der bezaubernden Jeannie und erfülle jeden Wunsch. Ist in der Business Class nicht noch ein Platz frei? Oder vielleicht in der "First"? Für den Herrn Senator? Die Stewardeß ist hingegen nicht Jeannie und empfiehlt dem Herrn Senator, seinen Sitzplatz 49 C zu testen, einen wunderbaren Gangplatz mit viel Beinfreiheit. Das macht er auch. Sekunden später drückt er auf den gelben Schalter mit der kleinen schwarzen Frau drauf, zeigt auf das Gepäckfach über seinem Kopf und nörgelt. Dort liegt der braune Aktenkoffer seines Sitznachbarn, ansonsten ist das Fach leer. Aber der Koffer liegt genau über seinem Kopf, in seinem Luftraum, und der, das weiß der Senator von seinem umzäunten Grundstück daheim, gehört auch ihm, und wenn der Senator etwas gar nicht mag, dann ist es das Eindringen unbefugter Objekte in sein Hoheitsgebiet. Also muß der Koffer woanders hin. Die Stewardeß will gehen, aber darf nicht. Der Senator will wissen, ob der Flug auch pünktlich ist. So wie es jetzt aussieht, ja, sagt die Stewardeß. Aber ob er ganz sicher gehen könne, will der Senator wissen. Nein, sagt die Stewardeß. Aber was soll das denn heißen, sagt der Senator und schaut grimmig in den leeren Luftraum über seinem Kopf. Der Argentinier Zuerst steigt der Mann ein, dicht gefolgt von seiner hübschen Frau und seinen vielen hübschen Kindern, auf die er gleichmäßig das sehr schwere Gepäck verteilt hat. Auf dem Weg zu seinem Sitzplatz bleibt er gerne immer mal wieder stehen, um sich mit einem seiner Landsleute zu unterhalten, was den 300 Passagieren, die ganz langsam hinter ihm einsteigen, gar nichts ausmacht, denn auch sie unterhalten sich gerne noch ein wenig. Der Stewardeß macht das viel aus. Nervös guckt sie auf die Uhr und wünscht sich, immer nur nach Tokio zu fliegen. Nach 45 Minuten wird sie noch nervöser, die Familien haben sich mit ihren vielen Freunden in der Bordküche versammelt und scheinen auf ein Stück Rind zu warten. Nichts weist darauf hin, daß sie sich gleich setzen wollen. Manche geben auch komische Laute von sich wie "psst psst", um die Stewardeß auf sich aufmerksam zu machen. Die reagiert aber nicht, weil sie dieselben Geräusche von sich gibt, wenn sie ihren Hund ruft. Irgendwann sitzen die Argentinier dann doch, die Türen schließen sich, für einen kurzen Moment ist es wieder still und die Stewardeß fühlt sich endich wieder wie der Architekt im leeren Haus. Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 1. Februar 2004 Antwort darauf vom 05. März auch aus der FAZ: "Flucht vor Stewardessen 05. März 2004 Ich bin Senator. Ich finde Stewardessen schrecklich, weil die einfach nicht kapieren wollen, wie wichtig ich für sie bin. Früher war das anders. Da durfte sich jeder Senator seine Lieblingsstewardeß aussuchen, und die flog dann immer mit dem Senator und konnte sich während des ganzen Fluges nur um ihn kümmern. Über den Senator wußte sie alles, wie er seinen Kaffee trinkt, warum er Fleisch nicht mag und wie die Kinder heißen. Heute belächeln die Stewardessen die goldene Vielfliegerkarte und behandeln den Senator wie ein Gepäckstück, das man mit vielen anderen Gepäckstücken lieblos in den Flugzeugrumpf gepreßt hat. Die Taube 300 Passagiere trampeln an der Stewardeß vorbei. Doch die diskutiert unerschütterlich mit einer Kollegin über ihren roten Nagellack, und beide überlegen, ob der wohl zu den Poolfliesen in Cancun passen wird. Aber der Senator hat eine wichtige Frage und tippt der Stewardeß, die mittlerweile eine Cola trinkt und Nüsse kaut, leicht auf die Schulter. "Don't touch me", zischt sie ihn an, dreht sich um und reißt ungerührt eine neue Packung Nüsse auf. Der Senator zuckt und stolpert weiter zur nächsten Stewardeß. Später, als es dunkel in der Kabine ist, möchte der Senator endlich sein Glas Wasser. Leider hat er seit vier Stunden keine Stewardeß mehr gesehen und über den dicken Sitznachbarn möchte er auch nicht klettern; der schläft. Also drückt der Senator den kleinen gelben Knopf mit der schwarzen Frau drauf und wartet. Nach zehn Minuten drückt er wieder, nach dreißig noch einmal. Die Stewardeß sucht in der "In Style" nach einem Bikini, der zum Nagellack paßt und möchte nicht gestört werden. Die Feinschmeckerin Sie schiebt einen schweren Wagen durch die Kabine, auf dem sich in Alufolie eingepacktes Essen auftürmt. Weil der Flugzeuggang eng ist und sie keines der abgezählten kleinen Brötchen verlieren möchte, muß sich die Stewardeß sehr konzentrieren. "Chicken or Pasta" sind die einzigen Worte, die sie noch sagt. Zum Senator sagt sie nur noch Pasta: Das letzte Huhn stopft gerade der massige Sitznachbar in sich hinein - wobei er immer wieder aufstößt. Bier gibt es leider auch nicht mehr, weil die Gruppe russischer Seefahrer, die dem Senator seit Stunden ins Ohr grölt, schon alles getrunken hat. Und wenn doch noch Wünsche bestünden, solle sich der Senator einfach melden, sagt die Stewardeß liebenswürdig und eilt davon. Dabei würde der Senator am liebsten etwas aus der Tube zu sich nehmen. Das müßte er weder schneiden, noch würde er sich den Kopf an der Lehne des Vordersitzes stoßen und sein Oberbauch würde dann wegen der unergonomischen Eßposition auch weniger drücken. Die Gewerkschaftsdelegierte Laut diskutiert sie mit ihren Kolleginnen die Arbeitsverteilung und gibt mit scharfer Stimme Anweisungen, wer wann welchen Wagen schieben muß. Nach dem Service ist sie die Erste, die über den schwingenden Flugzeugboden nach hinten ins Ruheabteil der Crew eilt. Dabei guckt sie immer nach oben, denn so kann sie die durstigen Blicke der Passagiere besser ignorieren. Es fällt ihr schwer, die vielen Kissen und Decken aus der Business Class ohne Verluste zu transportieren, und als sie beim Senator vorbeihuscht, fällt ihr leider die Nachtcreme aus der Hand. Schade, daß der Senator gerade eingeschlafen war. Der Steward Er liebt männliche Passagiere, wenn sie unter 18 sind und aus Südamerika kommen. 50jährige Senatoren mag er nicht. Für ihn scheinen sie bedauernswerte Wesen zu sein, dilettantische Männer ohne Manieren und ohne Wissen von der Bedeutung des Fliegens. Das läßt er den Senator spüren. Wenn er mit ihm spricht, klingt die Stimme des Stewards, als würde er mit seinem pubertierenden Neffen sprechen. Ob man dem Senator denn nicht beigebracht habe, daß man an Bord nicht telefonieren dürfe? "Nein, nein, nein, das darf man nicht", sagt der Steward und hebt mahnend seinen Zeigefinger. Dabei lächelt er seinem Kollegen zu, der sich an im vorbeidrängt und wie zufällig seine Hüfte umfaßt. Dem Senator wird ganz elend, als sein Blick von dessem rasierten Unterarm abrutscht. Aber wie schnell ist all diese Kritik vergessen, wenn nach glücklicher Landung die Kabinencrew sich lächelnd von den Passagieren verabschiedet und beteuert, dankbar zu sein, daß man mit ihnen geflogen ist und bittet, dieses Erlebnis so bald wie möglich zu wiederholen. Dann vergißt der Senator den Dolch unter seiner Toga, und denkt, nun ja, auch beim fliegenden Personal menschelt es gelegentlich." <font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: ChrischMue am 2004-03-10 11:38 ]</font> [ Diese Nachricht wurde geändert von: ChrischMue am 2004-03-10 11:39 ]
Asterix Geschrieben 10. März 2004 Melden Geschrieben 10. März 2004 *hihihi* Beides herrliche Übertreibungen. Beiden muss man jedoch Recht geben. Selbst in der "First Economy mit Panaorama-View" - also dem Cockpit - bekommt man mit, welcher Nationalität bzw. Region die Passagiere im Rücken kommen. Asiaten hört man nie, geschäftsreisende Europäer selten- es sei denn sie fliegen mit ihrem Kegel-/Bridgeclub nach "Malle" in den Urlaub ..... Auch der Herr "Senator" hat leider Recht. Ich finde es immer wieder erstaunlich wenn ich feststellen muss, dass die Cabin Crew, die meistens aus Dienstleistungsberufen in der Gastronomie kommt, das Wort "Gast" und "Freundlichkeit" im Fremdwörterbuch nachschlagen muss. Diese jedoch geben ihren Job immer relativ schnell wieder auf, dann nämlich, wenn sie merken müssen, dass der Beruf des FBGL/FBGL'in, ausser ein höheres Gehalt, Anerkennung im eigenen Freundeskreis, bei den meisten Reisenden auf Gleichgültigkeit stößt und sie feststellen müssen, dass die Bezeichnung "Flugbegleiter" nicht nur im Wort, sondern auch in der Realität die Wesentlcihe Aufgabe/Bedeutung und den örtlichen Aufenthalt beschreibt: Begleiten/Dienen und durch die Luft fliegen. Oft macht sich bei diesen Kollegen Frust breit, wenn man die Woche in der Feriensaison "Malle" so 20mal angeflogen ist, aber man ausser beim drehen des Umlaufes man keinen Blick auf die Insel - und damit eigentlich nur auf den Flughafen - hat werfen können. Deswegen "prügelt" man sich so gerne, um aus dem Cockpit die letzten Anweisungen und Infos für die Landung zu holen .... wenn es der Purser/ die Purserette denn zulassen ...... Zur Erheiterung schön zu lesen sind beide Artikel dennoch.
cutlass Geschrieben 10. März 2004 Melden Geschrieben 10. März 2004 eine senator-card ist doch nur ein zeichen von armut, das man sich keinen privatjet leisten kann...
Gast Geschrieben 10. März 2004 Melden Geschrieben 10. März 2004 20 x nach Palma und 1L fragen ob ich ins Cockpit kann? Sind die neuen Verträge schon durch
Asterix Geschrieben 10. März 2004 Melden Geschrieben 10. März 2004 .... *grins* klar: und statt Gratifikation in Penunzen gibt es dieses Jahr einen Schlafsack...., denn wer eh ewig arbeitet, kann ja auch direkt an Bord übernachten .... so sind die Sitzreihen auch während dieser vdammt blöden Standzeiten mehr als nur sinnvoll genutzt und ich könnte endlich meine Wohnung kündigen und die Einrichtung verscheuern ... von wegen der Rente -;)
aljoscha Geschrieben 10. März 2004 Melden Geschrieben 10. März 2004 @cutlass irgendwie habe ich nicht ganz verstanden was du uns sagen willst???????? [ Diese Nachricht wurde geändert von: aljoscha am 2004-03-10 17:13 ]
Gast Geschrieben 10. März 2004 Melden Geschrieben 10. März 2004 Um mal zu den F.A.'s zu kommen. Mir ist aufgefallen, dass die oft warmen, Flugbegleiter viel netter sind als die weiblichen. Sie scheinen auch mehr Verständnis für unser Hobby zu haben. Wo sich F.A.'s nervend wegdrehen würden, beantworten die männlichen penibelst jede Frage und es hat den Anschein, als macht es ihnen sogar Spaß zu Antworten, im Gegensatz zu den weiblichen. Um es kurz zu halten: Männlich F.A.'s, hinterlassen bei mir immer den besten Eindruck. Ob sie nur so nett und anders als die weiblichen sind weil sie von dem anderen Ufer kommen, sei mal dahingestellt. Irgentwie getraue ich mir auch leichter einen F.A. anzusprechen was zb. Cockpitbesuche oder Kabinenfotoerlaubnisse betrifft, da man oft bei den meißten weiblichen nie weiß, wie sie reagieren. Habe da schon Sachen erlebt, da geht mir der Hut hoch. Natürlich gibt es auch sehr nette weibliche F.A. wie auf meinem Flug im dezember mit LH, allerdings ist dies viel zu oft die Ausnahme . Würde man sich doch so gern mehr mit ihnen unterhalten [ Diese Nachricht wurde geändert von: XQ-NUE am 2004-03-10 20:44 ]
Gast Geschrieben 10. März 2004 Melden Geschrieben 10. März 2004 sag doch einfach "schwul" oder "gay" aber wenigstens biste einer der wenigen, die nicht so abfällig "Saftschubse" etc. verwenden. Zu dem Beruf gehört ein wenig mehr, auch wenn es der ein oder andere hier kaum glauben mag. ...und manch einer hat sogar Ahnung von der Fliegerei und ne PPL
B737 Geschrieben 10. März 2004 Melden Geschrieben 10. März 2004 Der Artikel ist echt klasse! Zwar ein wenig überspitzt, dafür aber aus dem Leben gegriffen.
Gast Badmax Geschrieben 10. März 2004 Melden Geschrieben 10. März 2004 @xq-nue: Mhh da habe ich genau andere Erfahrungen gemacht. Die weiblichen Fa´S haben immer sehr höflich geantwortet, und eigentlich immer versucht irgendwas mit cockpit oder gleiches zu arrangieren. Und bei meinem letzten Swiss Flug habe ich mich mit der Purserette 10 Minuten über den A340 und die MD11 unterhalten. Leider fliege ich aber auch nicht so oft mit Fluglinien die auch männliche FA´s einstellen, sodass ich bei meinen 20 Flügen im letzten Jahr genau 2 mal einen männlichen FA an Bord hatte. Das war einmal LGW-ZRH mit EZY und ZRH-AMS mit Swiss.
Takeoff Geschrieben 10. März 2004 Melden Geschrieben 10. März 2004 zwei sehr gute Artikel, in denen viel Wahrheit steckt, aber auch einiges Klischéedenken. Besser gefällt mir aber der Beitrag der Stewardess, ist wesentlich sachlicher. Wobei der bekennende Senator sich selbst in Knie schiesst. Mit seinen Äusserungen und seinem "ich bin Senator, also müssten mir Flugbegleiter zu Füssen liegen" bestätigt er nur die Anmerkung zum "deutschen Senator". Ob er weiss, dass Flugbegleiter in erster Linie dazu da sind, für die Sicherheit zu sorgen, und nicht um ihn zu bemuttern bezweifle ich mal. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass er ein Arbeitgeber ist, der sein Personal aufs mindeste reduziert (Anzahl und Qualität=Ausbildung=geringere Kosten) und jetzt von anderen das Ergebnis daraus erfährt. Andererseits, was will man auch erwarten. Bei so manchen Fluggesellschaften genügt ein kurzer Crashkurs und man ist Flugbegleiter/in. Viele arbeiten auch nur noch des Einkommens willen. Selbst bei "seriösen" Airlines werden Kritik an Qualität und Servicegedanken aus eigenen Reihen aus Kostengründen abgeschmettert. Btw.: So manche Fluggesellschaft könnte ihre Stewardessen abhängig von Qualität auch mal wieder mehr nach Aussehen einstellen
Asterix Geschrieben 11. März 2004 Melden Geschrieben 11. März 2004 Ja, die Artikel sind beide wirklich richtig gut. Aber, ich möchte auch mal eine Lanze FÜR die Flugbegleiter brechen, denn.... ... mich würde das teilweise wirklich unverschämte Verhalten und die Dreistigkeit, manchmal auch Anmaßung der Fluggäste schon nerven. Insbesondere in den "heißen" Pahsen des Geschäftes, wie z.B. der Ferienzeit. .... sie leisten großartiges. Viele sind hochmotiviert, machen den Job, weil er ihnen wirklich Spaß macht, weil sie gerne Gastgeber und Servicekräfte sind, weil ihnen der Kontakt mit Menschen viel Freude bereitet. ...sie sind in der überwiegenden Zahl bei weitem nicht arrogant, schwul, faul, hochnäsig und was einem sonst noch für Attribute als gängige Klischees zu diesem Beruf einfällt. ...viele wissen durchaus sehr genau, was auf sie in diesem Beruf auf sie zukommt. ...sie sind für das gute Arbeitsklima auf der Mascine oft unersetzlich. ... viele sind wirklich prima Menschen, mit denen man auch in der Freizeit gerne etwas unternimmt. .... sie sind wirklich qualifiziertes Personal: Sicherheitsexperten, "Akut"-Mediziner, Psychologen etc. Sie müssen viele Bereiche kennen, können und auch anwenden. Schließlich sind sie für eine sichere Kabine verantwortlich. Und wer schon einmal 300 Fussballfans durch die Gegend kutschiert hat und dann miterlebt, wie es die Kollegen in der Kabine die - sagen wir mal - angeheiterten Fans zur Ruhe zu bringen bzw. "normalmenschlich" reagierend zu bringen, dann ziehe ich davor meinen Hut. So etwas ist Schwerstarbeit und verlangt ausserordentlichen Fingerspitzengefühl (stellt Euch nur mal 300Fans im Zug vor - vielleicht habt ihr diese grölende Menge dort ja schon malö erlebt) ... mittlerweile zählt Qualifikation und nicht alleine Aussehen. Die Damen und Herren sind nicht zur Verlustierung des Flight Decks da ... auch wenn manche - so hatte ich das Gefühl - schon auf der Jagd nach dem Cpt oder F/O waren. Kurz und knapp: die Vorurteile stimmen einfach nicht. Und die, die sie bestätigen sind meist nur kurz, oft nur ein halbes bis ein Jahr an Bord und suchen danach das Weite. Wer mehr als drei Jahre in der Kabine arbeitet macht den Job, weil er ihn wirklich mag und liebt. Euer Asterix [ Diese Nachricht wurde geändert von: Asterix am 2004-03-11 09:23 ]
hcn_tvs Geschrieben 11. März 2004 Melden Geschrieben 11. März 2004 @Asterix (Aserix): Du hast vollkommen recht. Ich habe jetzt ein halbes Jahr am Ground in ZRH gearbeitet, und habe oft mit den Crews zu tun gehabt. Tja, das stimmt schon, dass ab und zu mal ein "Tussy" dabei ist, aber die meisten sind echt cool und total easy. Manchmal wunderte es mich, wie sehr sie sich für die Aviatik interessieren, und die anderen interesiiert es gar nicht. Klar, ichsag mal die Europäer sind offner und lockerer drauf, als irgendiwei gerade die Kollegen von Asien. (SQ,TG,EK etc.) Eine kleine Geschichte noch zum Schluss: Eine LH F/A hatte mal Ihr Gepäck nicht. Sie hatte in ZRH einen Nightstopp. (ca. von 1800 bis 800). Sie hatte also lediglich Ihre Uniform. Gut, meine Kollegin handelte, und nahm sie mit nach hause. Das ganze traf sich gut, meine Kollegin hatte am nächsten tag Frühschicht, so konnte Sie die F/A gleich mitnehmen. Tja, also offen sind Sie auch. (P.S: Wäre schöner gewesen, wenn Sie mit mir nach hause gekommen wäre, schliesslich hatte ich auch Frühschicht am nächsten Tag ) gruess Marco [ Diese Nachricht wurde geändert von: hcn_tvs am 2004-03-11 09:21 ]
NUECGN Geschrieben 11. März 2004 Melden Geschrieben 11. März 2004 Ich kann mich Asterix nur anschließen. Als Ex-Vielflieger habe ich überwiegend positve Erfahrungen mit dem fliegenden Personal gemacht. Und wenn man doch mal nicht in gewohnter Weise umsorgt wurde, oder der Ton nicht überfreundlich war, dann gab es einen guten Grund für (z. B. damals bei den Turbulenzen der LTU) oder dem LH Express-Konzept. Und hier soll sich KEINER davon freisprechen, immer gut gelaunt sein zu können, auch wenn das Arbeitsklima aufgrund von besche... Konzernentscheidungen manchmal auf die eigene Psyche schlägt. Ich erinnere mich gern an manche Damen bei LH-Cityline die sich an meine Weinvorlieben erinnerten, oder auch an die Gaudi-Truppe der DBA auf manchen Berlin-Flügen. Und ganz ehrlich: Ne volle A310 mit fast nicht mehr transportfähigen Malle-Kegelklub-Touris zu bedienen ist ne Schei...arbeit. Oder nikotinsüchtige Paxe, die versuchen im Klo zu rauchen, oder großkotzige Businessmen, die meinen, mit nem Ticket für 400€ einen Privatjet gemietet zu haben. Etwas mehr Höflichkeit von beiden Seiten täte wohl manchmal gut....! Aber das mit Höflichkeit ist in heutiger Zeit ja so ne Sache von wegen ich zahle, also muß sich alles um mich drehen.
Celestar Geschrieben 11. März 2004 Melden Geschrieben 11. März 2004 Hier mal ein paar Grundregeln, die sich bei mir so im Laufe der Zeit aufgestellt haben (alles aus "life" oder "live" -Erfahrung). Gilt für PAXE und LVGs: Für Passagiere: (auch die mit Goldstatus) -Ich behandle andere Menschen am Flughafen und in Flugzeugen höflich und zuvorkommend. -Ich versuche beim Fliegen nicht, meinen Haushalt umzuziehen, und wundere mich dann warum ich nachzahlen muss wenn mein Gepck 85kg auf die Waage bringt. -Ich versuche nicht unförmiges Gepäck einzuchecken, insbesondere Plastik oder Papiertüten. -Ich drücke meinen Sitzplatzwunsch klar aus und verlange nicht nach einem Platz der schon besetzt ist. -Ich rege mich nicht auf, wenn der Flieger überbucht ist, besonders wenn ich selbst 20x im Jahr ein no-show bin. -Ich versuche nicht, mit einem Einkaufswagen(!!!) durch die Sicherheitskontrolle zu gehen. -Ich bin nicht 5 minuten nach Gate-Close am Gate. -Ich benutze bei Boarding Prozess mein Hirn. Wenn ich sitz 3C habe (und ich weiss dass es ein Gangplatz ist, es wurde mir gesagt), muss ich nicht als ersten in den Flieger Pressen. -Ich stehe nicht im Jetway und diskutiere mit sonstwem und blockiere den Gang. -Wenn ich mich nicht auskenne, frag ich wo mein Sitz ist. -Ich begebe mich direkt und zügig zu meinen Platz und verstaue mein Gepäck. Ich blockiere nicht den Gang weil ich mit Mitfliegern über meinen Sitz diskutieren muss. -Ich blockiere den Gang überhaupt nicht, auch nicht mit Handgepäck -Wenn ich am Notausgang sitzte, und sicher bin, dass ich ihn im Ernstfall nicht aufkriege, bin ich VERPFLICHTET (gesetzlich), nach einem anderen Platz zu fragen. -Es ist der Gipfel der Unverschämtheit die Sicherheitsdemonstrationen demonstrativ zu ingorieren oder zu stören. Die F/A wissen wie es geht. -Das Flugpersonal ist nicht zu meiner Belustigung da, es ist auch kein Laufsteg, und die Leute müssen auch nicht so aussehen. -Ich rege mich nicht auf wenn mein Slot erst in 90 minuten ist, weil schlechtes Wetter ist. Ich sorge für besseres Wetter oder werde politisch aktiv, so dass mehr runways existieren. -Wenn ein Flug gestrichen wurde, bin ich nicht der einzige der ein Problem hat, und auch nicht der wichtigste. -Ich versuche nicht, mich während des Fluges kostenlos upzugraden. -Ich reduziere meine Emissionen auf ein notwendiges Minimum. Insbesondere Lärm, Abfall und Ausdünstungen jeglicher Art. Ich versuche, Nahrung auf eine Art und Weise zu mir zu nehmen, dass nicht mein Nachbar die Hälfte der Tomatensoße auf der Hose hat. -Ich blockiere den Gang nicht. -Wenn "Chicken is out" angesagt ist, wird kein noch so lautes Gebrüll "chicken" an bord beamen -Ich besaufe mich nicht. -Ich kotze in die Tüten und die Schüssel, nicht daneben. -Ich versuche nicht, während des Fluges auszusteigen. -Ich prügle mich nicht mit anderen Passagieren oder der Besatzung. -Ich weiß, dass die Besatzung mir gegenüber weisungsbefugt ist. -Wenn es vor der Landung heißt "hinsetzen und anschnallen", warte ich nicht noch 10 minuten vor dem Klo, notfalls muss ich mir halt nen Knoten reinmachen. -Nach dem pull-up verlasse ich zügig das Flugzeug. -Wenn ich noch im Gang telefonieren und diskutieren muss, dann nicht indem ich stehen bleibe. Für LVGs, insbesondere F/A: -Wir versuchen, ausreichend check-in Schalter zu öffnen. -Wir verpflichten die Leute nicht, bei einem intra-schengen Flug früh um 0600 die Leute 90 minuten vor Abflug antanzen zu lassen, weil wir unsere Prozesse nicht im Griff haben. -Wir machen keine Gate-Changes 5 minuten vor Abflug. -Wir behandeln die Kunden höflich und zuvorkommend. -Wir antworten auf die Frage "Könnte ich noch ein Glas Wasser haben" nicht mit "Nö" -Wenn ein Kunde den F/A Knopf drückt, gehe ich hin, und warte nicht bis er Knopf-Terror macht. Wenn ich dann immernoch rumsitze und der Kunde in die Galley kommt und nach was zu trinken fragt, antworten wir micht mit "Holen sie sich selbst was". -Passagiere die vor den Türen rumstehen, tun das nicht, um uns auf die Nerven zu gehen. -Passagiere die mit uns reden, tun das nicht, um uns auf die Nerven zu gehen. -Passagiere die sich über 2h Verspätung oder gestichene Flüge aufregen, meinen es nicht persönlich. -Wir wecken keine Passagiere, weil grad Essenszeit ist, er kann sein Essen immer noch später abholen. -Wir nehmen lieber etwas mehr als etwas zu wenig "chicken" mit. -Wir zeigen keine Filme, bei denen (reihenweise) Flugzeuge abstürzen. -Wir zeigen auch nicht "Spice World" -Wenn das IFE System nicht geht, entschuldigen wir uns, und maulen niemanden an, der uns darauf hinweist. -Wir warten unsere Flugzeuge so, dass beim Start kein Gepäck den Leuten auf dem Kopf landet. Celestar
Celestar Geschrieben 13. März 2004 Melden Geschrieben 13. März 2004 NUECGN: Danke. Vielleicht sollte man solche Regeln mal drucken und ausgeben? Celestar
snooper Geschrieben 13. März 2004 Melden Geschrieben 13. März 2004 Liebe Flugbegleiter... bitte entschuldigt, dass ich als Kunde einen Flug gebucht habe... Soll nicht wieder vorkommen!!! Sorry!!!
cutlass Geschrieben 13. März 2004 Melden Geschrieben 13. März 2004 @aljosha dieser dumme spruch wirkt ganz gut bei einzelnen von denen, die meinen sie könnte sich vordrängeln und sonstwas erlauben, wenn sie mit dieser karte rumwedeln... "du kannst dir keinen privatjet leisten, ich mir auch nicht, also stellst du dich gefälligst hinter mir an du loser!" und alle neben mir haben deutlich gesehen das er über seinen schnürsenkel gefallen ist und nicht über mein bein, wie er mir anhängen wollte
Celestar Geschrieben 14. März 2004 Melden Geschrieben 14. März 2004 Nur um möglichen Irrtümern vorzubeugen, ich bin kein F/A, und habe momentan auch nicht vor einer zu werden. Nur das Verhalten einiger Co-Passagiere ist doch immer wieder erstaunlich. Celestar
debonair Geschrieben 14. März 2004 Melden Geschrieben 14. März 2004 Passend zu thema, habe ich einen artikel in der aktuellen "ReiseBild" gefunden. Dieser passt wie die faust aufs auge... ...zum hinreißend miesen Service an Bord des Lufthansa-Fluges LH 720 Frankfurt-Peking. Ein kahlköpfig rasierter und beohrringter Steward mit Namenschild "M. Eisermann" foltert während des acht Stunden und 40 Minuten dauernden Fluges die Passagiere. Kein "bitte", kein "danke". Über der Wüste Gobi schmettert er Omelett mit Pilzen aufs Tischchen, die Beilagen fallen auf den Sitz. Eisermann ignoriert es eisenhart. Man kann von Glück sagen, überhaupt von ihm belästigt zu werden: Einige chinesische Passagiere nimmt er gar nicht wahr, serviert erst nach mehrfacher Reklamation. Seine ganze Körpersprache sagt: "Scheiße, dass ich diesen Job hier machen muss."... von Wolfgang Windel Auch eine art, sich in der zeitung wiederzufinden. ps. ich dachte immer, die antwort des senators sei überspitzt. Insbesondere: ...Dem Senator wird ganz elend, als sein Blick von dessem (anm. Steward) rasierten Unterarm abrutscht... Nachdem ich aber die Gelegenheit hatte, jemanden der ohne seine Unterarme zu rasieren nie das haus verlässt kennenzulernen, habe ich meine meinung doch geändert... [ Diese Nachricht wurde geändert von: debonair am 2004-03-15 00:01 ]
Gast Vampire Geschrieben 15. März 2004 Melden Geschrieben 15. März 2004 Ach Leute, beide dieser Artikel sind leider so lächerlich, dass der normale Betrachter sie gar nicht beachten sollte. Ich selbst habe seit vielen Jahren, einen sehr guten Einblick in den Firmenablauf einer großen Deutschen Fluggesellschaft und nun, dank meines Studiums noch viel Ausgeprägter. Leider ist es immer wieder so, dass die Stereotypen der "Nationalitäten" wirklich zutreffen. Das musste ich auf unzähligen Lagos und Indienflügen miterleben. Ich bin ein Mensch, der schon oft in allen Klassen geflogen ist und der selbst eine Frequent Flyer Card im Geldbeutel hat. Und ich muss feststellen, dass gerade Senatoren oft die schlechtesten Gäste sind, die sich ein Mensch vorstellen kann. Es stimmt, Flugbegleiter sind Dienstleister oder wie es auf akademisch-neudeutsch heißt Junior Service Contact Personnel. Diese sollten immer freundlich sein und in Ritz-Carlton Manier trainiert sein, auf die Wünsche der Gäste einzugehen. Ein großer Dirigent, sagte allerdings einmal zu einer Purserette, und dies sollte sich jeder Senator auf die Fahne schreiben,"Nur der, der Danke sagen kann und die Arbeit der Anderen durch Hochachtung schätzt ist es wert beachtet zu werden, den nur der hat Manieren.Nicht dass Geld macht einen Senator besser sondern seine Manieren". Desweiteren muss festgehalten werden, dass ein Flugzeug kein Fliegendes Hotel ist, sondern vom Technischen Aspekt her eher mit einem Bus zu vergleichen ist. Ein Verkehrsmittel welches nur einen Zweck hat, Personen von A nach B zu befördern. F.A.'s sind eben nicht die viel besagten Saftschubsen sondern vielmehr ein wichtiger gut trainierter Teil der Flugzeugsicherheit mit der Sekundärfunktion eines Servicedienstleisters. Natürlich hat ein Senator den Anspruch besser behandelt zu werden. Nur wenn er erwartet persönlich von seiner "Lieblingsstewardess begleitet zu werden" sollte er ernsthaft über die Anschaffung eines BusinessJet's oder einer Teilhaberschaft an einem Flugzeig nachzudenken. Ausserdem kann ich in diesem Fall nur PrivatAir empfehlen. Leider muss ich aber auch den F.A's mitteilen, dass auch nach dem 5ten Leg auf der Kurzstrecke oder nach 10 Stunden Langstrecke genau sie, die Firma für die Kunden repräsentieren. Und dies ist leider oft mehr als negativ. Besonders eine Airline, welche vom technischen Aspekt der Sitze und des "Flugprodukts", jeder anderen westlichen Airline unterlegen ist und "NUR" auf Grund eines Namens und des "bestimmten Extras" im Service überhaupt noch wettbewerblich sein kann, sollte besonderen Wert auf den Umgang der F.A's mit den Passagieren legen. So, dies war mal mein Wort zum Montag. Schöne Grüße Sven Stundent of Aviation Management IUC Bad Honnef- Bonn Frequent Flyer
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