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Neu Regeln bei Miles&More


Aiagaia

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Geschrieben

Vor dem Hintergrund der starken LCCs in Europa macht der Schritt der LH Sinn, sich klar auf die Geschäftsklientel zu stützen, da nur da ordentliche Yields eingeflogen werden können. Der Cut-back in der Eco beim Service wie auch jetzt der Schnitt in M&M sind da eine logische Konsequenz.

Ich fliege selber meistens auch nur Y wenn ich in D bin und vorzugsweise aus Meilengründen mit LH (bin bei Mileage + von UA).

Ist natürlcih weniger schön, mit anzusehen und betroffen davon zu sein, daß die großen Carrier mehr und mehr die Eco vernachlässigen, aber ich frage mich, welche Wahl denn auch bleibt. IB, LX und EI sind mit gleichen/ähnlichen Schritten schon unterwegs (Payment für Snacks/Drinks).

Es gab neulich in Ann Arbor (meine Uni-Stadt) einen Workshop zu dem Thema LCC vs. "Line-Carrier": Quintessenz die gezogen worden ist für Europa (mein Team): die gesamten Kontverkehre sind langfristig entweder rein LCC-Strecken, wo bspwse. 4U den Zubringer zu den LH-Hubs übernimmt und die großen Konzentrieren sich auf wenige domestic und kontinentale Business-lastige Routen und auf die Longhauls.

Ohne Anspruch auf Richtigkeit natürlich, aber diese Schritte von LH zielen schon mal in die Richtung.

 

Just my 2,5 cents, tho!

 

Cheers!

Geschrieben

BA hat die Meilen in den niedrigen Klassen übrigens schon vor Jahren hart reduziert oder teilweise ganz abgeschafft.

 

Ich glaube, die wollen Businesskunden -auch beim Komfort- wirklich in die C zwingen. Trotzdem werden immer mehr aus Kostengründen nur noch Eco fliegen.

Geschrieben

Als Eco-Pax kann ich ja wohl, natürlich abhängig von den FLugzeiten, erwarten, dass mir entweder ein Getränk/Essen kostenlos oder höchstens zum Selbstkostenpreis gereicht wird!

Ich glaube einfach nicht, dass die LH einen Kaffee in der Eco mit 3$ (Ist ja bei den LCC wohl so..) oder ähnlich kalkuliert, geschweige denn bezahlt.

Warum also müssen die Items im Bezahlservice wieder das unverschämte Niveau eines Flughafen-Restaurants haben!

Meine Lösung: Selbstversorgung! Kommt Stulle und Thermokanne eben ins Handgepäck!!!

Geschrieben

Eigentlich hat LH ja vollkommen Recht! Wenn man hier so manche Reports liest, und dann mitbekommt das dann für ´nen Europaflug plus innerdeutschem Zubringer 4000 miles vergeben werden ist, so ist das dem Interkont-Pax schon ungerecht gegenüber, der nur die realen miles gutgeschrieben bekommt. Soweit ich weiß gibt es ja von FRA nur zwei Strecken welche über 1000 miles kommen, welche ja für Y üblicherweise gutgeschrieben werden. Das sind wohl nur LIS und SVO. Und andererseits ist das Argument der LH, daß der gutzahlende, in höherwertiger Buchungsklasse reisende Fluggast auch mehr dafür bekommen sollte, auch nur gerecht. Genug andere, hier schon genannte Airlines, haben´s ja schon vorgemacht. Da finde ich die zukünftige bessere Bewertung der höherwertigen Y-Tarife eine gute Idee. Wenn ich als Geschäftsreisender das hochflexible Ticket benötige mit entsprechendem Preis möchte ich trotz gleicher Reiseklasse besser "belohnt" werden! Auch wenn hier einige sich darüber sehr aufregen sollten. Die meisten werden sowieso niemals FTL, geschweige denn SEN. An den L- und T-Tarifen läßt sich logischerweise kaum etwas( wenn überhaupt) verdienen. Fliegt doch mehr mit V-Bird. Die könnens dringend brauchen. Und so schlecht sollen die ja( lt. einigen Tripreports) auch nicht sein. So long, Kay

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: dymocks am 2004-03-16 21:02 ]

Geschrieben

@ dymocks

 

so leicht würde ich das nicht sehen.

 

LH kürzte vor nicht all zu langer Zeit in der Eco von 1000 Meilen auf 500 Meilen. Das kann ich absolut verstehen, da die Preise gleichzeitig von 159€ auf 92€ innerdeutsch runtergingen.

 

Aber nun die Meilen von 500 auf 125 pro Strecke zu senken ist mehr als Kundeverachtung. 1000 auf 500 sehe ich ein, aber auf 125 ist mir kein LH-Ticket mehr wert.

 

 

Mal ein anderer Gednakeneinwurf:

 

Ist es nicht möglich, dass LH -wie andere Airlines- die Übermenge an gesammelten und nicht eingelösten Meilen fürchtet, die wie in einer Zeitung geschrieben, weltweit die Luftfahrt in eine riesen finanzielle Krise führen würde, wenn alle Bonusbesitzer weltweit ihr Punkte/Meilen gleichzeitig einlösen würden?

Wäre es nicht denkbar, dass LH nun versucht die drohende Gefahr zu entschärfen? Es gibt ja genügend Eco-Leute, die ne menge Meilen pro jahr abefliegen. Selbst wenn es nur 25000 sind, so summiert sich das bei denen die es betrifft erheblich. Will man somit die gefahr wenigstens etwas verringern?

 

Wie gesagt, ist nur ein Gedanke, der mit gerade in den Sinn gekommen ist.

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: XQ-NUE am 2004-03-16 23:17 ]

Geschrieben

Ich denke, man sollte grundsätzlich interkontinentale bzw. innereuropäische Flüge trennen. Das die Preise auch bei den 'traditionellen' Fluglinien sehr stark gesunken sind, kann man nicht bestreiten. Ich bin auch schon für EUR 99,- + 85€ Gebühren die Strecke VIE-FRA-BRU-FRA-VIE geflogen, und habe dafür 5000 Meilen (4000+1000 ETIX Bonus) erhalten. Wie oft gibt es ein derartiges Angebot? > Einmal im Monat > wieviele Passagiere nutzen dies > m.E. vernachlässigbar.

Bei den Flugtarifen im interkontinentalen Verkehr konnte ich bei LH/OS keine wirklichen "LowFares" finden. Die billigsten Tarife (z.B.: Class W) befinden sich etwas unter dem niedrigsten Normaltarif, mit dem Unterschied, daß der billigste Normaltarif umbuchbar (flexibler) ist. Folgedessen gehe ich ein Risiko ein, da bei Verhinderung keine Retournierung erfolgt. Ist das fair? Ich zahle z.b: €430,- für VIE-JFK-VIE, und bei Verhinderung bleibt der gesamte Betrag bei Austrian ohne eine Leistung zu bekommen? Die Fluglinien haben ja immer behauptet, daß der Ticketpreis sich nach den Restriktionen und der Flexibilität richtet. Wie kann man einen Tarif von €850,- für VIE-FRA-VIE (Wochenmitte 2 Tage Aufenthalt) verlangen? Stehen hier die Tarife im Zusammenhang mit den durch den Flugbetrieb enstehenden Kosten? NEIN, man nützt Passagiere aus, die nicht anders können, und in den meisten Fällen ohnhehin im Auftrag einer Firma verreisen! Warum zahle ich für die bereits erwähnte Strecke VIE-JFK-VIE (RT) um die EUR 349,- (Aktion-ohne Taxen) und für VIE-JFK (OW) EUR 1402,- (ohne Taxen). Ist das fair? Ist es nachvollziehbar, daß die halbe Strecke im 'extremsten' Fall das vierfache einer RT-Verbindung kostet?

 

Fazit: in Sonderaktionstarifen wird einem das Recht auf Retournierung genommen, folgedessen akzeptiert man ein gewisses Risiko, daß sich jemand anderer durch Bezahlung eines höherwertigen Tarifes ersparen kann. Im Endeffekt "bezahlt" man für dieselbe Leistung denselben Preis.

Bei EUR 99,- Tarifen kann ich es natürich verstehen, daß man die Bremse zieht.

 

PS: Ich habe einmal einen Sondertarif bei SWISS gebucht, der für EUR 100,- stornierbar war. Meistens sind sie aber alle nicht stornierbar.

 

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: OS-A330 am 2004-03-16 23:31 ]

Geschrieben

Die neuen Regelungen sind mir völlig egal. Habe soeben wieder 32985 miles auf der Strecke SIN - FRA - SIN in C plus Exec.Bonus eingesackt. Somit den Senator dieses Jahr schon bestätigt. Was solls...Gruß, Kay

Geschrieben

Mal ne Frage so in die Runde:

 

Wieviele Leute fliegen mit LH überhaupt billig?

 

Ich schätze zwischen 10-15% dank RTF und Innerdeutschen Angeboten.

 

Nur die Businnes Paxe auf die eben abgezielt wird zahlen schon wesentlich mehr.

 

Man buche heute einen Flug für Freitag von Frankfurt nach München und zahle statt 92€ schlappe 396€ das ist keine Ausnahme sondern Realität. Über 60% der innerdeutschen LH Paxe fliegen geschäftlich und buchen deswegen nicht Monate im Vorraus.

 

Meiner Meinung wieder ein Beispiel das wir noch viel mehr Konkurrenz innerdeutsch brauchen, denn LH nutzt schon wieder schamlos seine Monopolstellung aus.

 

Bei LH ist erstmal alles teuer, kommt dann Konkurrenz auf gehts plötzlich auch billig. Sie die neuen Mallorca Strecken ab DUS etc. Klar eine LH macht mit 45€ oneway keinen Gewinn.

 

Aber hätte es nicht diesen massiven Preisverfall dank der LCC gegeben würden die billigsten Tickets return immernoch über 250€ kosten. Wie es vor 2000 der Fall war.

Erinnere mich noch gut an Crossair Zeiten bei denen das Ticket Basel-Leipzig im billigsten Tarif 1000DM oneway gekostet hat.

 

Also den Markt abwarten, bis es wieder etwas enger für die LH wird, dann gehts dann doch wieder irgendwie billiger mit mehr Bonus, usw.

Geschrieben

ja ja,

 

auf der einen seite preissenkungen fordern bis zum geht nicht mehr. und dann wird geschimpft wenn man nur ein lunchpaket bekommt und die meilen kürzt.

am besten arbeiten die mitarbeiter noch umsonst

 

eine airline ist halt kein sozialamt sondern soll möglichst gewinn machen.

 

wer im ernst einen lowcoster mit einem netzwerkcarrier vergleicht der hat wirklich keine ahnung vom geschäft.

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: aljoscha am 2004-03-17 20:43 ]

Geschrieben

@aljoscha

 

"wer im ernst einen lowcoster mit einem netzwerkcarrier vergleicht der hat wirklich keine ahnung vom geschäft."

 

Wenn die Netzwerkcarrier selber meinen in erster Linie über den Preis punkten zu müssen (und nicht über Service und Zusatzleistungen) sind sie wohl selber schuld wenn ihre Kunden anfangen das ernst nehmen. Die Geister die ich rief...

Geschrieben

das problem liegt glaube ich doch etwas anders.der kunde ist heute an die preise der lcc so gewöhnt das höhere preise nicht akzeptiert werden.diese sind in den meisten fällen nicht kostendeckend.

 

 

service und zusatzleistungen werden von den kunden gefordert und gerne genommen aber keiner ist bereit dafür mehr zu zahlen.

das kostet aber eine menge geld.

 

im lcc bereich wird täglich eine unmenge geld durch den kamin gejagt.

 

und die geister haben doch die lcc gerufen.

 

das schadet der ganze luftfahrt branche.

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: aljoscha am 2004-03-17 23:45 ]

Geschrieben

@OS-A330

Du hast verständlicherweise die Sicht des Kunden beschrieben. Natürlich würden wir alle gerne immer billiger fliegen und die Airlines hätten uns am liebsten immer in der teuersten Klasse irgendwo muss man sich eben in der Mitte treffen.

Einige Punkte will ich mir aber doch herausgreifen. Natürlich sind die Kalkulationen eines Netzwerkcarriers immer Mischkalkulationen. Das kann manchmal für den Gast fair aber manchmal auch unfair sein. Du schreibst Du hast ein Risiko, wenn Du einen Sondertarif buchst, nun ja, hast Du schon mal an das Risiko der Airline gedacht, die ihre Leistung für einen Vollzahler zur Verfügung stellt, der dann nicht erscheint und obendrein sein Ticket refunden lässt? Hier bleibt nicht nur der Airline kein Geld in der Tasche, sie gibt obendrein Geld aus, um die vertraglich vereinbarte Leistung zur Verfügung zu stellen. Dieses Risiko lässt sich die Gesellschaft bezahlen.

 

Natürlich sind €850,- viel Geld für einen Flug. Es ist schwierig ohne Kenntnis der Umstände einen Grund dafür zu finden. Aber klar ist doch, bei diesem Preis handelt es sich wahrscheinlich um den Normalpreis. Leider sind viele Fluggäste der Meinung, es handelt sich bei ihren Sonder- und Supersondertarifen um Normalpreise. Diese dienen aber hauptsächlich der Buchungssteuerung, um eine stabile Auslastung auf einen Flieger zu verteilen. Der Normalpreis ist immer buchbar, die Schnäppchen dagegen nur dann, wenn es der Gesellschaft nützt. Es ist allemal besser, überhaupt Geld in die Tasche zu bekommen, als heiße Luft umher zu fliegen. Aber ist es wirklich übelzunehmen, wenn zu einem Zeitpunkt, zu dem die Nachfrage hoch ist und alle Plätze verkauft werden auch der Preis hoch ist? Ich denke, das ist Marktwirtschaft. Zugegebenermaßen erlebt man das nicht überall so krass. Aber es gibt durchaus ähnliche Ansätze in anderen Bereichen, z. B. in Restaurants, die mittags oft für das gleiche Essen einen erheblich billigeren Preis nehmen als abends, Meistens ist dann das Angebot auch eingeschränkt in Form einer Mittagskarte.

 

Genauso lässt sich natürlich auch der hohe Preis für einen One-Way erklären, mit dem sich die Fluggesellschaft verpflichtet, Dich irgendwo hinzufliegen, mit dem Risiko ein leeres oder schlecht gebuchtes Flugzeug wieder zurückzufliegen.

Verständlicherweise interessiert den Fluggast in der Regel nur, dass sein gebuchter Flug auch tatsächlich fliegt. Bitte vergiss aber nicht ein besonderes Risiko eines Netzwerkcarriers: Auch in der Nebensaison mit wesentlich schlechterer Auslastung fliegt der Flieger wie geplant, es kommt anders als bei Chartergesellschaften nicht so sehr oft vor, dass Flieger wegen Auslastung gestrichen oder zusammengelegt werden.

Bezgl. Deiner Frage der Kosten habe ich mal grob überschlagen und ich komme bei einem A320 bei einem RT innerdeutsch auf mindestens EUR 60,- nur für die Flughafenentgelte pro Passagier, die je nach Auslastung auch leicht über EUR 100,- betragen können. Wenn man dann Deinem Beispiel folgt und sieht, dass Du VIE-FRA-BRU-FRA-VIE für EUR 99,- geflogen bist, zeigt das schon, dass die teuren Tarife die Sondertarife maßgeblich subventionieren. Die Frage, ob das fair ist, stellt sich hier auch.

 

Wenig verwunderlich ist es, dass LH die Preise senkt, wenn Konkurrenz auftaucht. Aber allein daraus zu schließen, die Preise davor wären zu hoch und LH hätte vorher fettes Geld verdient halte ich nicht für richtig. Das an einem EUR 99,- Kampfangebot nicht mehr viel verdient ist, zeigt ja das Ergebnis meiner Rechnung. Insofern sind das nicht unbedingt die marktfairen Preise. Damit wird nur das Ziel verfolgt. dass man den Konkurrenten zwingt, seine Preise erneut zu senken, damit dieser schmerzhaft erfährt, wer den längeren Atem hat. Auch hier gilt übrigens eine Mischkalkulation zwischen Konkurrenz- und Monopolstrecken. Höchstens mittel- bis langfristig gebe ich Dir Recht, dass, wenn dann auch die internen Prozesse angepasst werden, die Kosten reduziert werden können. Diese Anpassung forderst Du indirekt durch mehr Wettbewerb. Aber es passt eben nicht zusammen wenn dann ein allgemeines Wehklagen einsetzt, wenn Provisionen, Meilen und Bordverpflegung zusammengestrichen werden.

Geschrieben

@pushback

 

Leider sind wir etwas vom Hauptthema abgekommen. Ich möchte aber trotzdem ein paar Dinge hinzufügen:

Die in meinem Posting beschriebene Strecke VIE-FRA-BRU-FRA-VIE kostete mich ungefähr EUR 185-190,- . Tarif ohne Taxen: EUR 99,-

(Leider müssen in Österreich die publizierten Flugpreise die Steuern und Gebühren nicht beinhalten - nur nebenbei erwähnt)

Ich weiß, daß Lufthansa hier nichts verdient!

Deswegen habe ich aber kein schlechtes Gewissen, zumal ich erst im Dezember um EUR 925,- nach Kuala Lumpur geflogen bin. Das Preisgefühl ist natürlich sehr 'subjektiv', und läßt ein breites Spektrum zu. Was ist eine Sache,ein Produkt oder eine Dienstleistung eigentlich wert? Was wäre ein gerechtfertigtes Gehalt eines Piloten? Die einen sagen EUR5000,-, andere wieder EUR 15000,-. Im Endeffekt bestimmt der Markt die Gegebenheiten. Konkurrenz beflügelt im wahrsten Sinne des Wortes den (Luftfahrt-)Markt.

Nachdem Überbuchung ein bekanntes Problem ist, werde ich mich nicht über die (risikobehaftete) Bereitstellung eines Platzes seitens des Carriers äußern.

 

Mein Frankfurt Beispiel sollte etwas Extremes darlegen. €850,- für einen (2x)70 Minuten Flug ist "außergewöhnlich".

 

Ich denke, daß es keine verständliche Rechtfertigung des ONEWAY-Tarifes gibt. Die Angst, mit einem leeren Flugzeug zurück zu fliegen ist unbegründet. Ich kann mir vorstellen, daß 98% der Passagiere immer nach Hause fliegen müssen. Als nächstes verlangen sie dann bei einer Buchung, daß man gleich mindestens 3 RT-Flüge dazubuchen muß, weil sie Angst haben, man könnte ja bei nächsten Mal mit der Konkurrenz fliegen.

 

Du hast natürlich mit Deinen Aussagen ja nicht Unrecht. Es gibt immer zwei Seiten. Jedoch bin ich trotzdem der Ansicht, daß Fluglinien Passagiere ausnutzen, die nicht anders können (Geschäftsreisende,Oneway etc.)

Das auch die Flugpreise dem Angebot/Nachfrage System unterliegen ist ebenso klar, genau aus diesem Grund fliege ich morgen mit OS nach Washington DC.

Geschrieben

Ihr habt ja hochinteressante Vorstellungen des "Vollpreises":

 

Vollpreis "ECONOMY CLASS UNRESTRICTED NORMAL FARE" FRA-JFK ist (round trip, one-way genau die Hälfte):

 

DL: 3443$

LH, SQ, AF: 3407$

UA: 3423$

BA: 5749$

 

Billigster "B" oder "Y" Tarif sind, z.B.

AF: 1970$

DL: 1473$

UA: 1968$

SQ,LH: 1970$

 

Jetzt mal zu den "Billig" Tarifen, hier nur LH:

 

FRA-JFK

günstigster: 379$

"Vollmeilen": 465$

 

FRA-SIN

güstigster: 765$

"Vollmeilen": 886$

 

FRA-LHR

günstigster: 43$ (!!). 250 meilen

"Vollmeilen": 146$. 1500 meilen

 

FRA-MUC

günstigster: 50$ (!)) 250 meilen

"Vollmeilen": 130$. 1000 meilen

 

Also so schlimm sehe ich das nicht, abgesehen davon, wenn einer meint das man mit irgendeinem dieser Tarife da oben (abgesehen von den Full Fares, und den B oder Y) auch nur in die Nähe des Breakeven kommt, lebt der auf dem falschen Planeten.

 

Celestar

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Celestar am 2004-03-18 10:46 ]

Geschrieben

@OS-A330

Wer sich für das Geld einen OT kauft und nicht etwa bei dem billigen Ticket den Rückflug verfallen läßt, gehört sowieso bestraft.

Es war schon klar, dass die 99,- zzgl. Gebühren waren, aber von denen hat ja die Airline nichts. Mir geht es nicht darum, Dir ein schlechtes Gewissen zu machen. Wenn die Airline das anbietet, dann können die Gäste das nach Herzenslust nutzen, ich wollte nur klar machen, dass man alleine anhand der öffentlich zugänglichen Informationen herausfinden kann, dass die Fluggesellschaft dabei draufzahlt. Es sei denn es finden sich genug Leute, die mit hohen Business- und OT-Tarifen genau diese Gruppe mit subventonieren.

Die Gehaltsdiskussion ist müßig. Es gibt sowohl Gründe für ein hohes Gehalt, wie dagegen. Im Endeffekt spielen Angebot und Nachfrage eine große Rolle.

Wenn die Preise für die flexiblen Tarife so teuer sind, kann ja jeder soviele Tickets zu unterschiedlichen Zeiten kaufen wie er möchte. Z.B: 3 für den morgendlichen Abflug und 3 für den abendlichen Heimflug. Da ist man auch flexibel. Ich habe keine aktuellen Preise z.B. für die Stracke VIE-FRA aber wenn man damit Geld spart, kann man das ja machen. Machen aber nicht viele. Warum? Weil es entweder doch teurer kommt, als ein Fullfare ticket, weil es mühseliger ist, weil man sich ja doch festlegen muss.(Oder weil zugegebenermaßen in den geforderten Zeitenlagen diese Tickets nicht angeboten werden. St aber logisch, wenn ich mit den Früh- und Abendfliegern Geld verdiene, um die Mittags- und Nachmittagsflüge auch anbieten zu können)

Natürlich versucht die Fluggesellschaft hier die Zahlungsbereitschaft für die höheren Preise abzuschöpfen, aber wenn eben auch die Geschäftskunden bereit wären früh zu buchen, sich auf die Termine festzulegen, dann könnten sie möglicherweise auch billiger fliegen. Viele wollen das aber nicht und wollen aber trotzdem zu LCC Preise unterwegs sein. Das ist ein Widerspruch.

 

Auf jeden Fall guten Flug morgen mit OS!!

Geschrieben

Vielleicht hab ich es nur übersehen, aber: Was ist eigentlich mit den Statusmeilen? Man bekommt ja immer Prämienmeilen UND Statusmeilen. Und man braucht alle 2 Jahre mindestens ein Jahr mit mindestens 50.000 bzw. 150.000 Meilen, um den FTL/SEN-Status zu erhalten. Wie das in Zukunft sein soll, ist mir bisher nicht klar geworden.

 

Gelten die neuen Meilengutschriften auch für die Statusmeilengutschrift? Welche Flüge werden gezählt, wenn man versucht, seinen Status mit der Anzahl der Flüge pro Jahr zu erhalten (bisher mindestens 50 für FTL, aber T-Klasse-Flüge wurden nicht gezählt). Wenn die Prämienflüge im Interkontverkehr jetzt "billiger" geworden sind, werden dann auch die Hürden für den Statuserhalt bzw. -erwerb gesenkt?

 

Fragen über Fragen ...

 

A. (Edit wg. Verschreiber ...)

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Axel am 2004-03-18 21:36 ]

Geschrieben

hallo kurz gesagt bleibt es bei den 50/150tsd meilen für qualifzierung ftl/sen.(deutsche anschrift).

 

anzahl der meílen bonus/status abhängig von der buchungsklasse.

 

den exex. bonus von 25% gibt es nur auf tatsächlich geflogene meilen.

 

weitere feinheiten siehe m&m homepage.

ist dort aber ganz gut gemacht.

Geschrieben

Wie schon weiter oben genannt konnte ich die Reduzierung auf 500 Meilen verstehen. Ist auch ok so. Aber: Meine günstigen Flugpreis bezahle ich ja nicht weil LH so großzügig ist und mich für 92€ innerdeutsch fliegen lassen möchte! Ich muss mich meistens schon Monate vorher auf zwei (Hin-und Rückflug) Flüge festlegen. Dazu kann ich nur aus einer begrenzten Anzahl von Flügen auswählen (nicht auf jedem innerdeutschen Flug gibt es T-Klasse-Tickets!). Die Umbuchung ist wenn überhaupt nur gegen hohe Kosten möglich. Somit trage ich meinen Teil dazu bei, dass LH eine bessere Planungssicherheit, zumindest für meinen Flugplatz, hat. Somit ist dann auch mein niedriger Flugpreis gerechtfertigt UND eine dementsprechende Meilengutschrift (500 Meilen). Alles andere ist pure Abzocke von LH!

Geschrieben

Hab mal nachgefragt bei m&m's und folgende Antwort bekommem:

 

"Die Vergaben der Statusmeilen wird analog zu den Prämienmeilengutschriften geändert. In erster Linie sind somit Econocmy Class Flüge betroffen, für die je nach Buchungsklasse entweder mehr oder weniger Meilen als bisher angerechnet wurden.

 

Der Executive Bonus ist ab 01.08.2004 ausschließlich den vollintegrierten, sehr engen Miles & More Partnern vorbehalten. Das bedeutet, dass Sie die Extragutschrift ab diesem Zeitpunkt auf Flügen mit LH, der OS-Group, LOT, UA, Air Dolomiti und Air One erhalten werden. Mit weiteren Partnern werden jedoch Verhandlungen geführt.

 

Bei der Anrechnung der Frequenzpunkte soll es keine Änderung geben, mit Ausnahme, dass auch für die T-Klasse wieder Frequenzpunkte berücksichtigt werden sollen. Ebenso ist keine Änderung der Qualifzierungs-/Requalifizierungsbedingungen für einen Vielfliegerstatus geplant."

 

A.

Geschrieben

Mitglied seit: Oct 04, 2003

Beiträge: 55

Wohnort: Paris

 

Hallo freunde,

 

Habe gerade die neuen Bestimmungen gelesen für M&M von Lufthansa.

Ist ja gut und schoen dass man jetzt Miles nach Buchungsklasse bekommt, wie es andere auch machen. Aber ich fnde es echt mist dass man jetzt Weniger Miles in billigeren Klassen kriegt. Die haetten genauso die Y klasse Hochbringen koennen ohne auf 750Miles runter zu gehen bei billigklassen. Das ist noch nervender bei Transatlantik flüge wo man nur noch die hälfte an miles kriegt.

 

Was mich jedoch am meisten nervt, ist dass wir als Silver oder Gold keine Statusmeilen mehr auf nicht LH/OS Flüge bekommen.

 

Ich finde, dass das neue M&M so richtig an attraktivitaet verloren hat und jetzt stinklangweilig geworden ist. Da kann ich genauso wieder mit AF fliegen und nach 60000 Miles den hoeheren Status kriegen und richtigen Champagne in die Lounge.

Geschrieben

Ich wollte nur noch hinzufügen :

 

für geschaeftlich Reisen bin ich immer Af geflogen.

 

Aber meinen FTL status habe ich voriges Jahr nur auf privatreisen geschafft. Satte 65000 Miles ! Bin sehr oft in Kanada und habe deshalb oft AC oder letztens auch US genommen.

Was ich fuer buchungsklassen bei AC oder US hatte weiss ich nicht, aber sicherlich keine Y da sie als privatperson nicht rentabel sind.

 

 

Ich finde es aber eine einzige Schande, dass sich der exekutivbonus jetzt auf LH und OS beschränkt.

 

Das alles um euch zu sagen dass man auch ohne Geschaeftsreisen einen Silverstatus kriegen kann. Besonders, ich weiss dass ist der LH egal, dass man seine Ticket selber bezahlt hat und nicht wie geschaeftsreisende das Ticket von der Firma kriegt, wahrscheinlich gleich in Y klasse, was ja dann auch Bingo ist.

 

So, ich beschraenke mich jetzt auf AF und meiner Fréquence Plus rouge, da habe ich echt mehr von !

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