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airliners.de

was ist los bei fairline?


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Geschrieben

Mir ist auch schon aufgefallen, dass bei Fairline sehr viele Flüge gecancelled werden. In linz waren sie glaub ich auch mit einer B1900 der Avanti Air.

 

Btreibt Fairline jetzt eigentlich schon eine Saab 2000 oder immer noch nur die Saab 340?

Geschrieben

angeblich warten fairline auf ihre nächste maschine, weicht deswegen auf avanti air aus, nur soll am sonntag eben diese maschine einen technisches problem gehabt haben.

Geschrieben

Ich sehe das so:

 

Fairline hätte am 3. Mai zwei Maschinen benötigt, je eine in Graz und Linz. Am 2. Mai (Sonntag) gab es noch immer nur eine Maschine (Saab 340 OE-GIF), und die macht(e) Probleme. Am Montag charterte man kurzfristig die Do328 OE-GBB der Welcome Air an, später kam die ATR-42 D-BCRP der Avianti Air. Momentan wurde aber der Flugplan komplett gekippt, weshalb ich vermute, dass es noch immer Troubles mit der Saab 340 gibt. Die ATR 42 flog gestern GRZ-LNZ-SXF-LNZ-GRZ-LNZ-STR-LNZ-GRZ.

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Die Strecke Stuttgart - Linz wurde gestrichen und auch Mailand, Florenz und Venedig werden nicht mehr angeflogen.

 

Haben die finanzielle Probleme? Ich lege doch nicht eine Strecke Linz - Stuttgart Anfang Mai auf und beende diese dann vier Wochen später wieder.

 

Sehr merkwürdig...

Geschrieben

pommer hat scheinbar das handtuch geworfen, ist angeblich draufgekommen dass er doch besser im marketing ist, als in der geschäftsführung.

es wurden alle flüge ausser rom nach italien gestriechen, und es wird nur mehr nach deutschland geflogen, wo die auslastung ganz gut sein soll.

weiters soll erst im herbst eine weitere maschine dazustossen.

es wird auch nach einem neuen geschäftsführer gesucht.

Geschrieben

Meiner Meinung nach wird fairline den Winterflugplan nicht mehr erleben.

 

Presseberichten nach ist das Management zerstritten, die Investoren haben kalte Füsse bekommen, es gibt Probleme bei der Zulassung der zweiten S 340 und der Yield ist auf beinahe allen Strecken zu gering um die Kosten zu decken.

Zu viele Probleme für eine kleine Airline.

 

Pommer hatte schon immer einen schlechten Ruf als Manager, schade.

Geschrieben

http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/wi...12934/index.jsp

 

01.06.2004 13:12

 

Fairline sucht einen neuen Chef

 

Mitbegründer Pommer könnte künftig das Marketing wahrnehmen. Der Schwerpunkt liegt zukünftig auf deutschen Destinationen. (...)

 

Die erst im Jänner in den Flugbetrieb gegangenesteirische Regionalfluglinie Fairline hat bereits große Umbrüche hinter sich. Derzeit sucht man nach einem neuen Geschäftsführer, nachdem Mitgründer Georg Pommer sich kürzlich zurückgezogen hat. Der Flugplan wurde nahezu vollständig von italienischen auf deutsche Destinationen umgestellt. Ferner soll erst im September die erwartete zweite Saab 340 auf den neuen, ertragreicheren Strecken geflogen werden, so der zweite Geschäftsführer Peter Dittmann am Dienstag zur APA. Fallweise werde es zu einer Tariferhöhung kommen.

 

Neue Richtung. Viel ist außer dem Logo beim Regionalflieger Fairline nicht gleich gegenüber dem Start am 12. Jänner des Jahres geblieben. Der Typenpark wurde umgestaltet, statt drei fliegt vorerst nur ein Flugzeug. Derzeit steht eine Saab 340 mit rund 30 Sitzen im Dienst, die ursprünglich geplanten zwei Saab 2000 (eine "gestreckte", 50-sitzige Version der 340) kommen bis auf weiteres nicht. Stattdessen orderte Fairline eine weitere 340 in Schweden, die aber wegen "Unwägbarkeiten mit den Behörden, u.a. wegen der technischen Ausstattung" erst im September fliegen könne. Eine dritte Maschine sei derzeit nicht geplant, werde aber bei guter Entwicklung nicht ausgeschlossen, sagte Dittmann.

 

Geschäftsführung. Seit Pommer die Geschäftsführung zurückgelegt, steuert Pilot Dittmann die Firma. "Aber nicht lange, denn der Fairline-Mitgründer, der auch "größere Anteile als Pommer" hält, ist auf der Suche nach einem neuen Geschäftsführer. Mit Pommer habe er "absolut" eine Gesprächsbasis, noch diese Woche werde es zu einem Treffen kommen. "Wir hatten viel zu tun, und die Sache mit der zweiten Maschine war nervenaufreibend", erklärte Dittmann. Pommer sei nach wie vor willkommen, aber er, Dittmann, gehe davon davon aus, dass dieser mittlerweile selbst realisiert habe, dass seine Sache eher das Marketing sei.

 

Tariferhöhung. Man werde um eine Tariferhöhung nicht herumkommen, z.B. könne statt einem 60-Euro-Tarifblock ein 130-er eingeschoben werden. "Wir müssen auf den durchschnittlichen Ertrag erhöhen, den wir brauchen", so Dittmann. Die Destinationen Graz-Berlin bzw. Linz-Berlin ließen sich gut an, mit einer Auslastung von 50 Prozent plus. Möglich sei eine Linie Salzburg-Berlin. Der gestrichene Flug Linz-Stuttgart - ein Zwischenstop von Graz-Stuttgart - habe hauptsächlich mit dem fehlenden zweiten Flugzeug zu tun.

 

Destinationen. Aus dem Italien-Flugplan ist von den drei Destinationen Florenz und Mailand (und fallweise Venedig) nur mehr Rom ab Graz im Programm. Rom gehe gut bei einer Auslastung zwischen 50 und 60 Prozent. Bei Mailand sei eine "Dynamik da gewesen, "aber sechs wöchentliche Flüge seien zu viel gewesen". Florenz und Mailand könne man sich bei mehr Flugzeugen und bei zahlreichen anderen ertragreichen Flügen leisten, in der Anfangsphase gehe das nicht. Graz-Mailand drei Mal die Woche zu einem späterem Zeitpunkt wolle er aber nicht ausschließen, sagte Dittmann.

 

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http://www.nachrichten.at/wirtschaft/274649

 

Aus für Stuttgart ab Linz

 

Die steirische Regionalfluglinie stellt ihre erst am 19. April aufgenommenen Linienflüge von Linz nach Stuttgart per heute ganz ein. Bereits Mitte Mai gab es Flugausfälle und Umbuchungen, da eine Saab 340 nicht, wie geplant, geliefert worden sei, wie das Unternehmen sagt. Diese Saab 3 40 gibt es nun noch immer nicht. Von der Einstellung des Stuttgart-Fluges unberührt sei die ebenfalls am 19. April aufgenommene Fairline-Verbindung Linz-Berlin, so Fairline.

Geschrieben

Kleine Zeitung:

 

Gesellschafterversammlung: Fairline sucht neuen Weg

 

Entscheidung über nahe Zukunft der in Schwierigkeiten geratenen Regionalfluglinie.

 

 

Neustart. Die erst im Jänner in den Flugbetrieb gegangene steirische Regionalfluglinie Fairline versucht einen Neustart: Am Montag kamen die Gesellschafter zusammen, um u.a. über die nahe Zukunft und personelle Veränderungen zu beraten. Nach steirischen Medienberichten stand dabei auch unter Umständen die Einbringung eines Insolvenzantrages im Raum. Ein Ergebnis wird am späten Nachmittag erwartet.

Umbrüche. Die junge Regionalfluggesellschaft hat bereits große Umbrüche hinter sich. Starten wollte man mit zwei bzw. drei Saab-Flugzeugen, momentan ist nur eine Maschine in den Lüften. Derzeit sucht man nach einem neuen Geschäftsführer, nachdem Mitgründer Georg Pommer sich kürzlich zurückgezogen hat. Der Flugplan wurde nahezu vollständig von italienischen auf deutsche Destinationen umgestellt, die anfangs beworbenen billigen Tarife finden sich nicht mehr in der Online-Buchung. Interimsgeschäftsführer Peter Dittmann hatte zuletzt eine Tariferhöhung in einigen Bereichen angekündigt.

 

Laut Flughafen Graz - der Heimatbasis der Fairline - sind derzeit alle Destinationen nach Berlin, Rom und Stuttgart aufrecht. Zuletzt waren einige Strecken geändert bzw. überhaupt eingestellt worden.

 

Bei der Fairline sind rund 47 Mitarbeiter beschäftigt. Die Gesellschafter sind in der Fairline Beteiligungs GmbH & Co KEG zusammengefasst.

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