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LH neue Regelung bei Miles & More


wolbue

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Geschrieben

Aus der "Berliner Morgenpost" vom 9.8.04

 

Lufthansa ändert Bonusprogramm

Miles-and-More orientiert sich an der Buchungsklasse - Dba und Hapag Lloyd planen eigene Offerten

 

Berlin - Wer fliegt, kann punkten. Mehr als neun Millionen Passagiere haben bereits eine Miles-and- More-Karte der Lufthansa im Portemonnaie und sammeln beim Fliegen oder Einkaufen Meilen. Der Sammeleifer wird dann mit einem Gratisflug oder einem anderen Präsent belohnt. Wer jedoch stets Lufthansa-Tickets zum Schnäppchenpreis kauft, wird künftig enttäuscht auf den Stand seines Meilenkontos schauen. Denn zum 1. August hat die Lufthansa ihr Bonusprogramm umgestellt.

 

Ab sofort bestimmt die Preisklasse des Economy-Tickets die Anzahl der gutgeschriebenen Meilen. "Die Vergabe von Meilen orientiert sich nun stärker am Ticketwert und bietet somit ein höheres Maß an Fairness", argumentiert Thierry Antinori, Vertriebs- und Marketingvorstand der Lufthansa Passage Airlines. Für preiswerte Flüge innerhalb Deutschlands und Europas gibt es ab sofort lediglich 125 Prämienmeilen - vor dem 1. August waren es noch 1000. Jetzt muss ein Passagier mit Billigtickets 120 Mal von Frankfurt nach Madrid und zurück fliegen, um in den Genuss eines Freiflugs zu kommen. Vor der Umstellung reichten 15 Flüge. "Für Leute, die stets auf günstige Tickets setzen, wird das Miles-and-More-Programm somit relativ unattraktiv", sagt Ravindra Bhagwanani, General Manager des Unternehmens Global Flight Management (www.globalflight.de), das sich auf Vielfliegerprogramme spezialisierten hat. Den Kürzeren dürften nach der Umstellung vor allem Privatkunden und Urlauber ziehen. Für Käufer der First- und Business-Class-Tickets ändert sich hingegen kaum etwas.

 

An Bedeutung gewinnt nun ein kleiner Aufdruck auf dem Flugticket. Denn der Buchstabe zwischen Flugnummer und Datum entscheidet über die Buchungsklasse und somit die Anzahl der Prämienmeilen. Wer ein preiswertes Economy-Ticket der Buchungsklasse T kauft, bekommt für einen Flug innerhalb Europas lediglich 125 Meilen gut geschrieben, Passagiere mit Standard-Tickets können sich über 750 Punkte freuen, und Fluggäste, die für ein Economy-Ticket am tiefsten in die Tasche greifen und ein B oder Y auf dem Flugschein haben, erhalten 1250 Prämienmeilen. "Jedoch kaum ein Kunde wird wissen, welche Buchungsklasse er beim Kauf des Tickets gewählt hat", bemängelt Bhagwanani. Dabei kann es sich manchmal sogar lohnen, eine höhere Preiskategorie zu wählen, um schneller einen Prämienflug zu bekommen. So kostet ein Lufthansa-Flug am 19. September von Frankfurt nach New York und am 26. September zurück in der teuren Economy-Klasse 2942,03 Euro, das Business-Ticket gerade einmal sechs Euro mehr. Doch der Business-Passagier erhält dafür knapp 4000 Meilen mehr auf sein Konto.

 

Diejenigen, die ein prall gefülltes Meilenkonto besitzen, können sich über die Umstellung des Lufthansa-Bonusprogramms jedoch freuen. Denn die Fluggesellschaft senkt im Zuge der Umstellung die Summe der benötigten Meilen um bis zu 20 Prozent; reguläre Flugprämien für interkontinentale Flüge sind nun teilweise um bis zu 20 000 Meilen früher zu bekommen.

 

Doch es gibt auch (noch) Wege, die geschrumpfte Meilengutschrift für günstige Tickets zu umgehen. Zurzeit lohnt es sich beispielsweise mehr denn je, Punkte für günstige Lufthansa-Flüge auf der Karte einer Partner-Airline gutschreiben zu lassen. "So kommt man schneller an einen Freiflug", bestätigt Bhagwanani. So erhält man beispielsweise einen Freiflug über das Bonussystem von Singapore Airlines von Frankfurt nach Madrid nach 14,14 Flügen. Über Miles and More wären mehr als acht Mal so viele Flüge notwendig. Es kann sich lohnen, auf großzügigere Programme, auch außerhalb des Star-Alliance-Verbundes ausweichen", empfiehlt Bhagwanani.

 

Europas führendes Vielfliegerprogramm bekommt zugleich auch von inländischen Fluglinien Konkurrenz. "Bisher hat in Deutschland und Europa zwar kaum eine Billigfluglinie ein Prämienprogramm", so Bhagwanani. Doch in den kommenden Monaten werde sich auf diesem Markt einiges tun. Air Berlin etwa bietet bereits zusammen mit Niki ein Vielfliegerprogramm an. Für Inlandsflüge werden 500 Punkte, für Flüge ins europäische Ausland 1000 und für Flüge ins ferne Ausland 1500 Punkte vergeben. Ab 15 000 Meilen winkt dann ein einfacher Freiflug im gesamten Air-Berlin-Streckennetz.

 

Der Ferienflieger LTU bietet seit dem 1. Mai das LTU-Redpoints-Flug-Prämien-Programm an. Hier können je nach Entfernung zwischen 2000 und 6000 Punkte gesammelt werden. Der Vorteil: bei LTU können bis zu fünf weitere Mitsammler angemeldet werden, die jedoch alle die gleiche Wohnadresse haben müssen. Ein Prämienticket erhält, wer 20 000 Meilen zusammen hat. Wer lediglich die Hälfte auf dem Konto hat, kann fehlende Meilen hinzukaufen. "Während die Bonusprogramme anderer Fluggesellschaften in erster Linie auf die Anforderungen von Businesskunden zugeschnitten sind, haben wir das weltweit erste Prämienprogramm geschaffen, das den Bedürfnissen unserer Ferienfluggäste optimal angepasst ist", verkündete LTU-Geschäftsführer Jürgen Marbach bei der Einführung des Programms. Die bei LTU gesammelten Meilen verfallen erst nach fünf Jahren, der Lufthansa-Kunde ohne Status hat drei Jahre Zeit, die Meilen einzulösen. Wer bei Air Berlin sammelt, muss sich hingegen sputen. Denn nach dem Zuschicken der Gutschrift müssen die Meilen innerhalb von zwölf Monaten eingelöst werden.

 

Die nächsten Bonusprogramme stehen bereits am Start. Dba-Eigner Hans Rudolf Wöhrl will seine Dauerkundschaft ab Herbst enger an seine Fluggesellschaft binden, Hapag Lloyd plant den Beginn ihres Bluemiles-Programms für den 1. September.

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Da werden jetzt einige ganz traurig sein ;-(

Geschrieben

Die Gewinner bei der Geschichte sind dann ohnehin die Geschäftsreisenden, die den vollen Preis zahlen.

Das traurige daran ist, die Firma zahlt und die Leute kassieren meistens die Meilen, nicht die Firma!

Für den 08/15 Passagier der vielleicht 1-2 Mal im Jahr mit LH fliegt und keinen FTL Status oder LH Visa Card hat schauts düster aus, denn die Meilen verfallen ja nach 3 Jahren glaube ich.

Geschrieben

Grundsätzlich finde ich die künftige Regelung gerechter, es vom bezahlten Preis abhängig zu machen.

 

Andererseits gibt's dann für viele nur noch sehr wenig Meilen. Wenn LH das weit verbreitete Kundenbindungsinstrument M&M nicht verlieren will, muss man sich dann wohl für die Allgemeinheit was neues überlegen. (z.B. generell höherwertige Prämien als Köder, Stempelkarten à la "10 mal fliegen= ein upgrade" oder so)

Geschrieben

@Zulu:

Aber das ist doch genau der Sinn der Sache eines jeden Bonusprogramms: "Bestechung". Der Geschäftsreisende soll darauf achten, seine Fullfare C und F tix immer schön auf LH abzufliegen, auch wenn der LH Flug ungünstiger liegt. Und wenn die Reisestelle vorschlägt z.B. dba zu fliegen, dann wird er 100 Argumente vorbringen warum das eben nicht geht und die LH Anbindung besser ist.

 

Und bei dem selbständigen Unternehmer, der das Geld schon selbst aufbringen muss, zieht der Steuer-Effekt: 3 x Business nach USA, schon fliegt er mit Freundin auf Condor nach Fuerteventura. Bezahlt hat das Ticket die Firma und voll steuerlich abgesetzt natürlich.

 

Wie gesagt, wer dreimal im Jahr W-Klasse fliegt, ist für LH nicht interessant, weil dieser Personenkreis doch ohnehin den billigsten Flug nimmt, manche Leute fahren dafür ja sogar von Frankfurt bis nach Hahn icon_smile.gif Und wenn die dann sagen "Ich flige aber nur LH weil nur da fühle ich mich sicher", dann werden die auch LH nehmen, ganz egal ob es Meilen gibt oder nicht.

Geschrieben

Mal ehrlich: Wer 1x im Jahr nach Mallorca fliegt und vielleicht noch 1x die Omma besuchen, der hatte auch bisher schon keine Chance auf Freiflüge. Und zwar in keinem Meilenprogramm.

Das neue System läuft auf eine relative Aufwertung der Langstrecken bei gleichzeitiger Abwertung der Kurzstrecken und vor allem der innerdeutschen Strecken hinaus. Und darin liegt meiner Meinung nach der schwere Geburtsfehler des neuen Systems: Will ich z.B. von HAM nach SFO, so gab es beim umsteigen in FRA mehr Meilen als mit UA über LHR, weil die Langstrecke ab FRA länger ist. Wegen der Abwertung der Domestics in allen Buchungsklassen (sogar C) sieht es jetzt in diesem Beispiel genau umgekehrt aus: Der Flug über LHR bringt trotz kürzerer Flugstrecke bei 1-facher Berechnung 300 Meilen mehr. Es entsteht also ein höherer Anreiz, in diesem Fall mit UA zu fliegen als mit LH slebst!

Mit der Abwertung der Kurzstrecken signalisiert LH, dass man sich hier den Billigfluggesellschaften geschlagen gibt. Auf diesen Strecken ist jetzt auch für Vielflieger der Anreiz, LH zu bevorzugen, erheblich geringer. Trotzdem: Im Vergleich zum BA-Executive Club ist Miles&More immer noch Gold...

Geschrieben

Hej,

 

ich bin nun wirklich kein LH-Fan, aber mit der Einführung der Ready to Fly-, 92 € Innerdeutsch- oder 99€ Mallorca – Flüge war eine Korrektur des Bonussystems doch zu erwarten. Insgesamt eine für mich –auch wenn ich selbst damit jetzt schlechter fahre- gerechte Entscheidung:

 

Teueres Ticket = Viel Meilen // Billiges Ticket = Wenig Meilen!

 

Im übrigen habe ich gerade mal folgende interessante Billig-Rechnung aufgemacht:

 

Im Jahr 10 x Ready to Fly (Buchungsklasse W) mit Umsteigen in FRA oder MUC

Kosten dafür 1.110,00 bis 1.550,00 EUR

Erworbene Meilen: 25.000 = 1 Business Class Ticket* innerhalb Europa (inkl. Malta oder Zypern)

Erworberne Meilen als FTL: 31.240 = 2 Economy Tickets* innerhalb Europas

* FlySmart

 

Geflogen ist man dann 40 Segmente und erhält zusätzlich den LH-Frequent Traveller Status mit Loungenutzung, 25% Bonus und kostenfreies Kundenmagazin nach Hause für die nächsten zwei Jahre.

 

Wenn man die gesparten Beträge für die BonusTickets von den investierten Kosten der RtF-Tickets abzieht, hat man für wenig Geld viel schöne Erlebnisse in den Metropolen Europas. An dem Schnitt `Kosten pro Flugreise` werden sich da manche LCC die Zähne ausbeißen!

 

Ich denke, gerade für Luftfahrtfans und Spotter eine interessante Rechnung für das Hobby.

 

Wie ist Eure Meinung dazu?

 

Gruß FJAELL

 

PS:

@ LH A330

Wer dreimal im Jahr W-Klasse fliegt....

 

3x W Europa via MUC oder FRA = 3x 2.500 = 7.500 Meilen

in 2 Jahren = 15.000 Meilen = 1 Economy Ticket

6 Flüge = 1 Freiflug

Auch nicht schlecht, oder ?

Geschrieben

Die neue Regelung ist ganz OK, BA hat vor einem Jahr noch viel härter abgeholzt, da gibt es auf die ganz billigen Tickets überhaupt nichts mehr. Außerdem, wer die niedrigste Buchungsklasse beansprucht hat ja schon gespart.

 

@LHA330 - ich bin selbständiger Untermehmer und ich habe noch nie ein Ticket "von der Steuer absetzen" können. Reisekosten sind Betriebsausgaben die kann man von den vorher erarbeitetem Einnahmen (also vom eigenen Geld) ABSETZEN. was am Schluß übrig bleibt nennt man GEWINN und auf den zahlt man dann STEUERN (auch eigenes Geld). Davon kann man dann überhaupt nichts mehr absetzen, da ist das Finanzamt sehr pingelig, wie übrigens auch bei der Anerkennung von Reisekosten, die müssen immer begründet werden.

 

Die Prämienflüge werden dann wiederum als "Geldwerter Vorteil" zumindest von LH hier pauschal versteuert und ich gehöre sogar zu den Unternehmern, die ab und an mal einen Prämienflug Geschäftlich nutzen. Selbst dafür zahlt die LH den Pauschalsteuersatz, weil sie ja nicht erkennen kann wofür der Flug genutzt wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Skytruck am 2004-08-09 13:30 ]

Geschrieben

Bisher wurden die Meilen ja nach der Distanz des geflogenen Streckenabschnitts berechnet, als Einheit wurden Meilen gewählt, ist ja OK.

Nachdem das jetzt nicht mehr so ist, sollte man evtl. nachdenken ob man hier einen neunen Namen erfindet, wenn man schon mal beim Erfinden von neuen Regeln ist. Der Begriff "Meilen Sammeln" trifft nicht mehr zu.

LTU hat z.B. den Begriff "Red Points" eingeführt.

Geschrieben

@skytruck: ich meine natürlich "Betriebsausgaben", you are right

LH zahlt sehr wenig Steuern für die Prämientickets ... da gibt´s ja extra das "Lex Lufthansa" ...

Geschrieben

Auch bisher war es innerhalb Europa's schon recht schwierig, über 1000 Meilen zu kommen, da musste man z.B. nach LIS fliegen, selbst HEL liegt von FRA knapp (955) drunter. Bei Langstrecken sind immer noch die Meilen Grundlage der Berechnung. Es hat sich diesbezüglich also nichts geändert, nur der Faktor. Abgesehen davon, M&M ist ein eingeführter Produktname, nach dem Condor / TC Debakel wird man im LH Konzern mit Sicherheit nicht mehr denselben Fehler machen.

 

Kurz noch zu der Änderung - positiv zu werten ist die Besserstellung der Y Vollzahler, da musste man sich bisher leicht veralbert vorkommen wenn es für das gegenüber C nur unwesentlich günstigere Y Ticket die gleiche Meilengutschrift wie für einen Sonderpreis.

Geschrieben

Für die gesammelten Meilen bekommt man ja nicht nur Prämien, sondern auch einen Status: FTL oder gar SEN. Vielen Häufigfliegern ist das sogar wichtiger, als die Prämien. Um den FTL-Status zu halten, muß man pro Kalenderjahr 50.000 Statusmeilen erreichen, d.h. bisher mindestens 20 Mal pro Jahr innerhalb Deutschlands hin- und zurückfliegen - wenn auch mal ein T-Klasse-Ticket dabei war, entsprechend öfter.

 

Wenn es jetzt weniger Meilen gibt, dann steigen die Anforderungen an den FTL-Status erheblich, denn die 50.000-Statusmeilen-Grenze bleibt erhalten. Mit der neuen Regelung wird es in Zukunft deutlicher weniger Statuskunden geben. Und weil man weiß, daß man eh' keine Chance mehr hat, den FTL-Status zu erhalten, ist auch der Anreiz weg, sich im Zweifel für Lufthansa zu entscheiden.

 

Kundenbindungstechnisch aus meiner Sicht ein echter Schuss ins Knie.

 

A.

Geschrieben

@ LHA330 - das mit den "extrem niedrigen Steuern" geht schon in Ordnung, es ist immer noch eine Schlechterstellung der LH gegenüber allen ausländischen Mitbewerbern. Für den Finanzminister ist dieser Spatz in der Hand allerdings immer nocn besser als die Taube auf dem Dach, die er bekommen hätte wenn er auf die angedachte Regelung bestanden hätte.

 

Dann hätte LH ihr M&M Programm nämlich in das Ausland verlagert, die Arbeitsplätze hier wären weg und die Steuern ebenfalls.

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Skytruck am 2004-08-09 14:23 ]

Geschrieben

da die Vorteile durch hohe Basismeilen innerhalb Deutschlands wegfallen, wäre es angebracht auch die höhere Grenze für den Statuserwerb fuer Kunden in D und A zu senken (auf 35K statt 50k). aber vielleicht sind die zu vielen StatusKunden ja auch ein Grund, weshalb es in Zukunft schwieriger wird.

zur obigen Rechnung mit den Flysmarts: wenn du immer via FRA/MUC fliegst, dann ist das Prämienticket, welches du zu 15000 meilen erwirbst auch nur ca. 40 Euro wert, weil du ja 60-70 Euro steuern zahlst... (auch bei Prämienfluegen) - also im Vergleich zu den Preisen deiner flysmart ziele...#

so schlecht ist BA Executive CLub auch nicht. es gibt immerhin/nur 25 % der geflogenen Meilen. Dafuer duerfen Wenigflieger diese mit ihren Familienmitgliedern poolen, die Meilen verfallen nicht nach 3 jahren, wenn man nur selten fliegt und es gibt Flugawards schon ab 4500 Meilen (oneway mit 22 Euro zuzahlung). Wenn man seine Kreditkarte bei BA-idine registriert, kommt man auch mit Billigticket nach einem USA-Aufenthalt mit paar Mal Essen gehen auf einen Freiflug innerhalb Europas (zT 10 Meilen pro US-Dollar). die payback punkte bei LH sind dagegen ein Witz,.

Geschrieben

Das wäre neu, m.W. immer noch in D, A und Pl 50.000 Meilen oder 40 Segemente. Ich glaub, im "M&M-Ausland" gelten geringere Schwellenwerte.

 

Hab auch nichts anderes auf M&M.at und M&M.de gefunden.

 

Gruß

FJAELL

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Fjaell am 2004-08-09 16:44 ]

Geschrieben

Wenns mit den Flugmeilen schon weniger wird, dann gibts wenigsten am Boden eine weitere Möglichkeit, Meilen zu sammeln.

 

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NH Hotels neuer Partner bei Miles & More

 

Doppelte Meilenzahl zwischen dem 1. Oktober und dem 15. Dezember

 

Der spanische Hotelkonzern NH Hoteles ist neuer Partner des Miles & More-Programms von Lufthansa. Seit Mitte Juli haben rund neun Millionen Mitglieder die Möglichkeit, bis zu 500 Meilen pro Übernachtung zu sammeln und diese gegen Tickets, Übernachtungen oder Mietwagen einzulösen. Zwischen dem 1. Oktober und dem 15. Dezember wird die doppelte Meilenzahl gutgeschrieben.

 

NH verfügt mittlerweile über 240 Hotels und insgesamt 34.000 Zimmer in 16 europäischen Ländern, Lateinamerika und Afrika. Davon nehmen 200 Häuser am Miles & More-Programm teil.

 

Quelle: AirPlus

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Auf M&M.de oder M&M.at ist davon aber noch nichts zu finden ....

 

Gruß

Fjaell

Geschrieben

Also bei mir steht: FTL-Status > ab 35000

 

Vor nicht allzu langer Zeit stand noch ab 50000

 

Ich dachte, da M&M nun auch das Programm von OS ist, gibt es keine Unterschiede zwischen Österreich und Deutschland mehr.

 

Habe mich anscheinend geirrt, oder mein M&M Ausdruck zeigt etwas Falsches an.

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: OS-A330 am 2004-08-09 20:21 ]

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Es ist eine neue Regelung, dass östereichische M&M Kunden nur noch die Werte brauchen, die auch für alle anderen "Nicht-Deutschen" gelten ... (also 35000 Meilen für FTL bzw. 100000 Meilen für SEN)

Geschrieben

"positiv zu werten ist die Besserstellung der Y Vollzahler, da musste man sich bisher leicht veralbert vorkommen wenn es für das gegenüber C nur unwesentlich günstigere Y Ticket die gleiche Meilengutschrift wie für einen Sonderpreis."

______

 

Man kommt sich aber auch etwas veralbert vor wenn man für den Mietwagen bei Sixt (mit Handy-Service-Bonus) viermal soviele Meilen bekommt wie für 4 Segmente Flug mit Lufthansa (HOQ-FRA-DUS-FRA-HOQ)

 

LH scheint den Billigfliegern komplett den Massenmarkt überlassen zu wollen, weil Leute, die viel, aber preisbewusst fliegen (wer kann heute noch einfach so mit Geld um sich werfen) zur Billig-Konkurrenz wechseln, da der Anreiz Miles-and-More wegfällt. (Ich kenne auch einige Geschäftsleute, die jetzt AB fliegen)

 

Die DASH 8 von HOQ nach FRA war früh wie abends so gut wie leer (morgens 5, abends 8 Leute, Single-FA), bei meinem letzten Flug auf der Strecke im Juni sah das noch ganz anders aus.

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: alcapone am 2004-08-20 20:30 ]

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Hallo Freunde,

 

Ich rege mich die ganze Zeit schon über dieses neue Miles & More Programm. Ich finde dass LH somit immer mehr eine "stinklangweilige" Airline wird, die sich kaum von den anderen unterscheidet.

 

Zwei sachen nerven mich ja ganz besonders :

 

Nur noch 50% Meilen bei billigtickets. Ok, ich reise fast alle zwei Monate nach Kanada und bezahle das natuerlich alles aus meiner eigenen Tasche. Ob ich jetzt W oder V zahle macht direkt keinen Unterschied da ich definitiv ein LH vielflieger bin und auch imemr geachtet habe LH doer zumidnest Star Alliance zu fliegen. Duch dieses Neue System werden so Passagiere wie wir (die relativ oft fliegen und es selber zahlen)viel weniger auf die Airline schauen, da es nicht lohnt oft teuerer zu zahlen um eh nur 08/15 Meilen zu bekommen. Da gehe ich lieber zu BD oder AC als Karte oder reise gleich mit den wahren billigsten angeboten (ob es nun AF BA oder weiss der Kukuck wer ist)

 

2/ Mich nervt dass man nur noch mit wenigen carriern 25% bonus bekommt. Interesse mit Star Aliance carriern zu fliegen dadurch viel weniger und ich muss jetzt auch noch von frankreich dann grundsaetzlich immer über LH umsteigen !

 

Wundert euch nicht wenn das hier alles etwas undurchsichtig und chaotisch geschrieben ist....ist normal, bin halt genervt. lol

 

Na ja, habe es dieses Jahr gerade noch geschafft die 35000 Meilen zu kriegen (bevor den 01.08) somit sichere ich mir die Karte bis 2006. Aber habe ja dann eh nix mehr davon....

 

Schade dass AC oder BD meine LH meilen nicht kaufen damit ich zu ihnen gehe (das angebot hatte im übrigen die LH in London vor einigen Monaten)

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