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airliners.de

Flugzeugbau: Dornier-Rettung endgültig gescheitert


Hame

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Geschrieben

Aus dem News-Ticker von Bild-online:

 

Dienstag, 19. Oktober 2004, 12.33 Uhr

 

Die Rettung des insolventen Flugzeugbauers Fairchild Dornier ist endgültig gescheitert. Es sei nicht gelungen, einen Investor zu finden, sagte der in der Kanzlei des Insolvenzverwalters tätige Rechtsanwalt Stephan Ammann am Dienstag in München. Man habe „mit allen Großen“ der Branche gesprochen. Vor allem die Kosten zur Fertigstellung des Jet-Programms, die auf 800 Millionen Euro geschätzt würden, hätten potentielle Investoren abgeschreckt.

 

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Kam eben auch um 13h in den Radionachrichten, konnte die meldung aber leider nicht verstehen aufgrund eines Telefonates.

Geschrieben

Schade und das wars mit der Do728.

Hoffentlicht wir der erste und letzte Flieger nicht verschrottet und geht an ein Museum. Nach der VFW614 der zweite deutsche Regiojet, der trotz aller Qualitäten, scheitert.

Gottsei Dank gibt es die AVcraft 328 noch.

Geschrieben

@ d0328jet

 

Leider darf er in kein Museum, da er nie geflogen ist, eine Probeflug hätte schon gereicht, aber so ...

 

Ich bin sicherlich kein Freund von staatlichen Interventionen, aber etwas mehr an Bemühungen hätte man von politischer Seite aus schon investieren können. Dies gilt sowohl für die Schwarzen wie auch die Roten. Von den Grünen konnten wir ja sowieso nichts erwarten.

 

Die VFW614 war ihrer zeit fast 20 Jahre voraus, die 728Jet war ihr zumidnest einige Jahre angeblich voraus, der ICE ist der Zeit voraus - und alle Prestigeprojekte hat Deutschland in den Sand gesetzt *kopfschüttel*

Geschrieben

Warum bitteschön sol eine Maschine, die nie gelfogen ist nicht ins Museum dürfen???? Kann mir nicht vorstellen, daß man sich in Speyer die Chance auf die 728Jet entgehen läßt, und ein Insolvenzverwalter muß da das meiste geld rausschlagen - als verkaufen und geld machen statt verschrotten und Kosten produzieren.

Geschrieben

Es währe jammer schade wenn die No. 1 verschrottet würde. Die könnten es zumindest im Werksgelände in OBF irgendwo hinstellen.

Es stimmt, dass es nicht ins Museum kann, weil noch nicht geflogen. Warum das so ist kann ich auch nicht verstehen. Es gäbe genügend Möglichkeiten, z.B. Speyer, Sinsheim oder Deutsche Museum in Oberschleissheim (hier sind wohl die Transportkosten dann am geringsten.)

Obwohl die No. 1 innen noch nicht eingerichtet ist, macht sie von aussen einen feinen Eindruck. Man müsste halt irgendwelche Triebwerksattrappen jedoch hinbauen, da diese nach dem Rollout sofort wieder abmontiert wurden.

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