Gast Geschrieben 17. Mai 2002 Melden Geschrieben 17. Mai 2002 lt. Berliner Morgenpost erwägt der Secret Service ein - zumindest teilweises - Flugverbot für TXL und THF am 22. und 23.5. (Bush Besuch) http://morgenpost.berlin1.de/inhalt/titel/story520140.html Oliver http://www.berlinspotter.de
Alex330 Geschrieben 17. Mai 2002 Melden Geschrieben 17. Mai 2002 Ich hoffe, dies geschieht nicht. Es ist nicht nur übertrieben, es ist beinahe eine Kapitulation. Alex330
Tomek747 Geschrieben 17. Mai 2002 Melden Geschrieben 17. Mai 2002 Das wäre wirklich krass. Wo müssten dann die ganzen Flugzeuge landen? SXF? Warum so eine Aufregung? Bush ist doch auch nur ein Mensch! Präsident hin oder her...
olsen Geschrieben 17. Mai 2002 Melden Geschrieben 17. Mai 2002 Bei so einer Politik soll sich der mal nicht wundern und nur weil der so einen Mist baut soll hier der Ausnahmezustand herrschen? Irgendwo gehts zu weit, da ist mir ausnahmsweise die PDS sympathisch, denn diese ruft (trotz Regierungsbeteiligung!!) zu Demonstarationen auf. Dazu kommt noch, dass ich genau da in Berlin bin...
mart Geschrieben 17. Mai 2002 Melden Geschrieben 17. Mai 2002 wie war der spruch den die bush-"freunde" auf ein großes plakat geschrieben haben und an einem großen gerüst, ich glaube an einer kirche in berlin aufgehängt haben: frieden für die welt - bretzeln für bush
Phantom_der_Ope Geschrieben 17. Mai 2002 Melden Geschrieben 17. Mai 2002 *lol* Ich beteilige mich mit ein paar Kisten!
olsen Geschrieben 17. Mai 2002 Melden Geschrieben 17. Mai 2002 Tip für die, die ähnlicher Meinung sind, wie ich: http://www.bushinberlin.de
Nosig Geschrieben 17. Mai 2002 Melden Geschrieben 17. Mai 2002 Also ich finde die erhöhten Sicherheitsmaßnahmen für Bush verständlich. Nach diesen Erfahrungen... Amtierende US-Polizei in Uniform und zivil(Secret Service) gab es übrigens auch bei Clinton in nachalliierten Zeiten schon einmal. Flugverbote rund um den jeweiligen Aufenthaltsort des Präsidenten sind in den USA übrigens auch schon immer üblich. Bin gespannt, ob SXF Verkehr abkriegt.
Gast Geschrieben 17. Mai 2002 Melden Geschrieben 17. Mai 2002 Sacht mal, langsam drehen die Amis am Rad, oder?? Ich denk ich hör nicht richtig....«Bei diesem Staatsbesuch von so hoher Brisanz haben sie das Kommando. Ihren Entscheidungen müssen wir uns fügen. Mit dem Besuch des Vorgängers Bill Clinton ist dieser Einsatz nicht zu vergleichen» Wie jetzt, sind wir jetzt zu Amerikanern mutiert, oder warum lässt sich die Bundesregierung so rumschubsen. Dieser Wild-West Bubbi, der immer dreinschaut, als hätte er grad einer 7-jährigen ihre Schulmilch geklaut, kotzt mich nur noch an. Wählt diesen Typen ab, und lasst verdammt nochmal Al Gore an die Macht (das war der Politiker, der gegen Bush in dieser peinlichen Wahlmisere verloren hatte). Er wäre sicherlich die bessere Wahl für den Posten des Präsidenten der USA gewesen! br Martin Seidler
snooper Geschrieben 17. Mai 2002 Melden Geschrieben 17. Mai 2002 Naja... irgendwie muß man sich vor dem randalierenden Pöbel, der brennende Auto's und Ladenplünderungen als Ausdruck politischer Ansichten betrachtet, schützen! Oder darf man das auch nicht mehr...? Snooper
Gast FRANK Geschrieben 17. Mai 2002 Melden Geschrieben 17. Mai 2002 Wieder einmal kommt hier das typisch Deutsche rumgenörgle an allem egal was zu Tage. Wenn sich die Globalisierungsgegner, irgendwelche PDS-Leute oder irgendwie geartete Links-Sozialistischen Aktivisten auf die Fresse hauen wollen wie sie es auch immer am 1. Mai machen, dann hat das weder mit Busch noch mit der Politik was zu tun. Die sind einfach nur Schwachköpfe, die sich freuen, mal wieder einen Grund zum Austicken gefunden zu haben. Da ist ein erhöhtes Sicherheitsaufkommen auch mit Hilfe der US-Sicherheits- und Geheimdienstkräfte nur gerechtfertigt. Komisch ist auch, wie schnell sich die Deutschen immer ihre Meinung ändern. Nach dem 11. September waren alle voller Beileid mit der Amis. Jeder wollte, dass Osama dafür büßt. Aber als das dann endlich soweit war, standen dann die selben Leute schon wieder auf der Straße und haben dagegen demonstriert. Ich finde es richtig, dass die Islamischen Fundamentalisten, die ihr eigenes Volk in Afghanistan jahrelang unterdrückt haben, endlich ausradiert wurden. Deswegen würde ich gerne für die USA demonstrieren gehen. Wer kommt mit? FRANK =)
Gast Geschrieben 17. Mai 2002 Melden Geschrieben 17. Mai 2002 Aber das Aussetzen des Flugverkehrs hat rein gar nichts mit den randalierenden Schwachköpfen zu tun. Mir geht nur diese Selbstherrlichkeit der Amerikaner ziemlich gegen den Strich, sie führen sich ständig als "Mutter Theresa" der Welt auf. Der 11. September ist da schon etwas ganz Anderes. Er galt ja nicht nur den USA, sondern auch dem Rest der westlichen Welt, also auch uns. br Martin Seidler [ Diese Nachricht wurde geändert von: MSeidler am 2002-05-17 16:26 ]
Marcus Fornell Geschrieben 17. Mai 2002 Melden Geschrieben 17. Mai 2002 Also, wenn dieser Blöde Bush sich mit Schröder treffen will dann sollen dies in der Westsahara tun aber nicht hier. 10.000 Polizisten für so ein Ar... ist ja wohl die Höhe. Gruß Marcus Marcus' Fliegerseite
Gast FRANK Geschrieben 17. Mai 2002 Melden Geschrieben 17. Mai 2002 Hmm, toll: Sich aufregen, dass die Amis für die zivilisierte Welt den Kopf hinhalten und Milliarden zahlen um "Mutter Theresa" zu spielen und bloß nicht mal selbst irgendwie was damit zu tun haben wollen, wenn's mal ungemütlich werden könnte. Vielleicht denke ich als West-Berliner schon ein wenig anders darüber. Immerhn haben uns die Amis hier auch zuerst aus gutem Grund ausgebombt, dann jahrelang beschützt, gefüttert als die Russen uns aushungern lassen wollten und dann auch wirtschaftlich wieder aufgebaut. Da kann man ruhig mal ein paar Polizisten hinschicken und drei/vier Passagiermaschinen kurz eine Flugplatzrunde drehen lassen, wenn der Präsident kommt. Ich will nicht wissen, wie groß das Geschreie hier wär, wenn der US-Geheimdienst wegen Morddrohungen gerne was bei den Sicherheitsvorkehrungen mitreden will, wir nichts machen und dann wirklich was passiert. Immerhin wurden gestern hier beim Wall Mart schon Bomben gefunden. Ich habe keine Lust auf Terror in Berlin! Wer weiß, was irgendsolche verbledeten Querulantenschlumpfen oder Schläfer hier anstellen könnten! FRANK =)
AA_772 Geschrieben 17. Mai 2002 Melden Geschrieben 17. Mai 2002 ich kann mich da FRANK nur anschliessen!
snooper Geschrieben 17. Mai 2002 Melden Geschrieben 17. Mai 2002 Ich kann gar nicht nachvollziehen, was man gegen Bush eigentlich haben kann. Mag ja sein, daß er aus seiner texanisch gefärbten Brille sieht, aber ich meine, er hat auch nach dem 11. September außerordentlich überlegt und sachlich reagiert! Ist diesen Anti-Globalisierungsfanatikern eigentlich klar, was es für den 'Rest' der Welt bedeuten würde, würde sich die USA in ihr Schneckenhaus zurückziehen? Ich meine, daß hier lediglich ein nur vordergründiger dumpfer Anti-Amerikanismus ausgelebt wird! Snooper
Gast steven Geschrieben 17. Mai 2002 Melden Geschrieben 17. Mai 2002 Ich kann gar nicht nachvollziehen, was man gegen Bush eigentlich haben kann. Mag ja sein, daß er aus seiner texanisch gefärbten Brille sieht, aber ich meine, er hat auch nach dem 11. September außerordentlich überlegt und sachlich reagiert! eigendlich geht es hier nicht um Bush, sondern nur darum das die Amis immer aber auch wirklich immer eine show abziehen müssen,bei jedem besuch gibt es von denen irgendwasw zu mekkern! das kann ich nicht nachvollziehen! sicherheit wird groß geschrieben, klar, aber deswegen nicht solch ein radau!
AvroRJX Geschrieben 17. Mai 2002 Melden Geschrieben 17. Mai 2002 Auch ich stimme Dir zu, Frank! @Markus Fornell Solange es unzivilisierte Ideoten gibt, die unter freier Meinungsäußerung Gewalt gegen Andersdenkende oder Gewalt gegen Alles und Jeden verstehen oder Gewalt auch nur als Vergügen betrachten (1. Mai in Berlin), solange braucht man Polizei um wenigstens ein Minimum and Ordnung zu schaffen! Wem die USA oder Demokratie nicht gefallen, kann gerne nach Nordkorea auswandern! Nur wird man da fürs Steinewerfen und Demonstrieren erschossen F*** Socialism!!!
AC1984 Geschrieben 17. Mai 2002 Melden Geschrieben 17. Mai 2002 in gewisser weise müssen eben diese sicherheitsvorkehrungen sein finde ich auch und ich denke sie wären in jedem land genau so und letzendlich könnten wir alle amerikaner sein hätte amerika uns nciht wieder das land gegeben sondern selber behalten sie hätten uns auch an russland damals verschenken können und in gewisser weise ist das deutschland nach dem 2 WK ein sehr eng verbündedes land zu den USA mit England und Canada eines der stärksten würde ich sagen ... und da müssen wir eben auch schützen mit soclhen maßnahmen ... mit hilfe der amerikanischen kollegen denke ich
olsen Geschrieben 17. Mai 2002 Melden Geschrieben 17. Mai 2002 Auch wenns inzwischen eigentlich ins OT gehört... Was ist Antiamerikanismus? Diese Wortschöpfung halte ich für naiv und völlig unpassend in diesem Zusammenhang, schließlich bezeichne ich die US-Politik auch nicht als nationalistisch oder antiarabisch oder wie auch immer. Nur weil man etwas kritisch der Politik eines Allianzpartners gegenübersteht ist das doch noch lang kein Antiamerikanismus! Fakt ist, das die Mehrheit der Amerikaner gegen Bush war, aber das amerikanische Wahlsystem dafür gesorgt hat, dass wir nun jenen Mann aushalten müssen. Warum man was gegen Bush haben kann? Diese Frage kann nicht ernst gemeint sein, wenn man über ein wenig Wissen verfügt, selbst wenn dies nur aus den gängigen Medien stammt. Auch Bushanhänger sind nicht unbedingt zu 100% einverstanden mit allen Handlungen des Präsidenten. Also, Bush löst einfach bestehende Verträge auf und baut ein sogenanntes (aber nach vielen Verteidigungsexperten völlig nutzlose) Verteidungssystem auf (nutzlos, weil der 11.9. gezeigt hat, wie die USA verwundbar ist), schottet die USA mehr und mehr ab, fördert die Zerstörung der Umwelt, angeblich zu Gunsten der eigenen Wirtschaftskraft (Ölförderung in Naturschutzgebieten in Alaska), betreibt eine Politik, die rein auf Egoismus basiert und sich sämtlichen globalen Vereinbarungen entzieht (Kyotoprotokoll) und fördert durch globale Truppenstationierungen aktiv den Hass auf Amerika (Saudiarabien befindet sich seit dem Golfkrieg praktisch in einem Belagerungszustand). Ich kann wirklich nicht verstehen, wieso soviele Leute heutzutage noch auf Propaganda hereinfallen. Wisst ihr eigentlich, wie lange die Taliban schon in Afghanistan für unerträgliche, unmenschliche Bedingungen gesorgt haben? Hat sich die USA jemals für das Schicksal dieser Menschen interessiert? Nein, erst nach dem 11. September fing dieser Feldzug an. Zugegebenermaßen konnte so endlich geholfen werden, doch wäre es ohne den 11.9. erst viel später oder sogar nie dazu gekommen. Weitere Kommentare zum 11.9 erspare ich mir hier, diese wurden schon ausgiebig diskutiert. Ein weiterer Punkt ist, das die USA ihre Übermacht gnadenlos ausnutzen. Welcher Staat könnte sich schon erlauben eine "Achse des Bösen" zu definieren und darin sogar Staaten zu sehen, mit denen man kurz vorher auf Annäherungskurs war, wie z.B. China. Das Argument, das dort Massenvernichtungswaffen existieren kann genausogut aus der Gegensicht verwand werden: Zum Schutze vor der USA, die ihre Massenvernichtungswaffen einsetzt, als wenn es konventionelle Waffen wären (siehe Miniatomsprengköpfe) rüstet man auf. Ich kann einfach nicht verstehen, warum es Europa als Einheit nicht schafft seine eigenen Interessen zu verfolgen und durchzusetzen. Statt dessen versuchen sämtliche Staaten, wie D oder GB sich den USA anzuschließen, ohne dabei zu merken, wie nutzlos sie eigentlich sind und dass sie eher ausgenutzt werden. Die Bundeswhr z.B. war nie dazu ausgerüstet in Afghanistan einen Bodenkampfeinsatz zu führen, gleichzeitig in Kabul und auf dem Balkan tätig zu sein und dann noch durch die Marine den indischen Ozean vor Ostafrika zu überwachen (Argument: Um angeblich Zuliefererwege der Terroristen zu unterbinden). Die USA dagegen konnte sich nach außen mit vielen Mitstreitern zeigen lassen und damit die Propagandamaschinerie weiter anzutreiben. Zum Vorwurf, wie schnell sich die Meinungen ändern nur soviel: Ich stimme darin vollkommen überein, denn als ich meine Position nach dem 11. genauso rigoros darstellte gab es nur sehr sehr wenige, die sich mir anschlossen. ich hoffe, dass nun vielen die Augen aufgegangen sind. Abschließend möchte ich mich aber auch eindringlich von Gruppierungen distanzieren, die nur auf Gewalt aus sind und diesen Anlass nutzen sinnlose Krawalle zu provozieren.
germanair Geschrieben 17. Mai 2002 Melden Geschrieben 17. Mai 2002 @ olsen Volle Zustimmung! Deutschland und Amerika sollen ja gute Freunde sein. Gute Freunde sagen sich auch mal die Meinung ...
Gast Geschrieben 17. Mai 2002 Melden Geschrieben 17. Mai 2002 Selbstherrlichkeit+Arroganz+20x übertriebener Nationalstolz- was gibt das?
Gast Geschrieben 17. Mai 2002 Melden Geschrieben 17. Mai 2002 Fuck Capitalism!!! Soll`s so weitergehen? Dieses Forum suckt doch nur noch!
Empfohlene Beiträge
Archiviert
Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.