TobiBER Geschrieben 8. Dezember 2004 Melden Geschrieben 8. Dezember 2004 Schlaflos nach Paris - unterwegs mit dem Nachtzug 242 Für alle, die die neue Langsamkeit des Reisens für sich entdeckt haben, fährt ein schwankendes Stahlhotel jeden Abend von Berlin nach Paris: der Nachtzug NZ 242. Dafür, dass die Gäste gut schlafen, sorgen Eberhard Danielski, Manfred Hocke und Hans Jürgen Wederhake. Alle drei sind schon zu Mitropazeiten kreuz und quer durch Europa gefahren. Manfred Hocke ist der Dienstälteste im Team, von Honnecker und Stoph ausgezeichnet, und seit über 40 Jahren schlaflos unterwegs. Mit dem Dienstbeginn um 19.30 Uhr beginnt für die drei Schlafwagenschaffner ein 14 Stunden dauernder Kampf gegen die moderne Schlafwagentechnik: widerspenstige Klapptische, Dienstleitern und Mikrowellen, schaukelnde Waggons und umstürzende Frühstückstabletts, ein Kampf gegen Schwarzfahrer und gegen den Schlaf. Susanne Müller und Andreas Coerper haben die drei Servicemitarbeiter der DB im Nachtzug von Berlin nach Paris mit der Kamera begleitet. SPIEGEL TV-Reportage am 13. Dezember 2004 um 22.45 Uhr
Koelli Geschrieben 8. Dezember 2004 Melden Geschrieben 8. Dezember 2004 Für alle, die die "spannende" Reportage verschlafen, hier schon mal mein Erlebnis einer City Nigh Line Fahrt: Aktionspreis 19 Euro Wien-Köln. Trotzdem ziemlich leer (peinlich oder schade?). Der Schaffner lässt sich während der 12 Stunden nur einmal blicken. Vom versprochenen Minibarservice keine Spur. Wollen die nichts an überteuersten Getränken verdienen?Wenigstens pünktliche Ankunft. Fertig, mehr ist nicht passiert. Wie kann man darüber eine Reportage drehen?
RhBDirk Geschrieben 8. Dezember 2004 Melden Geschrieben 8. Dezember 2004 Genauso wie viele hier über einen gewöhnlichen Flug mit XYZ von A nach B am XXsten mit Flugzeug ABCD "Seitenlang" schreiben, ist es auch möglich über eine Zugfahrt ausführlich zu berichten... Und einen Einblick hinter die Kulissen bekommt man auf der Fahrt oder dem Flug ja auch in den seltensten Fällen. "Der Schaffner lässt sich während der 12 Stunden nur einmal blicken." Also wenn ich nachts fahre, möchte ich nicht laufend von umherlaufenden Zugbegleitern oder anderen Reisenden belästigt werden.
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