Zum Inhalt springen
airliners.de

LH reduziert TSC (?)


Fjaell

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Halte gerade mit der neuesten Ausgabe von 'Lufthansa exclusive' vier Flug-Angebote mit reduzierter TSC in der Hand.

 

Innerdeutsch Eco etix 10,00 EUR

Interkont Business etix 15,00 EUR

 

Buchbar sind diese Angebot allerdings noch nicht. Weiß jemand mehr? Habe Hansens eine EMail geschrieben, mal sehen, was sie antworten. Wäre ja ein Eingeständnis falscher Kundenpolitik ... icon_wink.gif

 

Gruß Fjaell

Geschrieben

hallo,

 

wenn LH tatsächlich die ticketbebühr dauerhaft senkt hat das weniger mit falscher kundenpolitk zu tun,

sondern man hat in der anfangsphase der wegfallenden provision die reisebüros geschützt.

 

denn eines ist doch klar, ohne einen guten reisebüromitarbeiter im rücken ist man ganz schön aufgeschmissen.den bestehenden online- buchungsmaschinen kann man nicht wirklich trauen.

Geschrieben

Endlich mal einer, der es begriffen hat!

 

Vergleichen ist auf jeden Fall besser, damit meine ich auch evtl. Angebote unterschiedlicher Reisebüros einholen, die einen haben vielleicht gerade irgendwo nen Tarif mit ner Airline ausgehandelt und die anderen eben nicht.

Geschrieben

Moin,

 

ja stimmt schon. Ist wirklich besser ein Reisebüro des Vertrauens zu haben. Aber letztendlich greifen doch alle Reisebüros auf das selbe Buchungssystem zurück. Da braucht man m. E. nicht groß zu vergleichen.

 

Gruß

Snowbird

Geschrieben

Der Wissensstand der unterschiedlichen Expedienten ist aber seeeehr unterschiedlich. Bei ner Strecke wie z.B. CGN-SKG kann ich nach ner Linien,Charter oder LoCo Verbindung schauhen, pauschal kann man nicht sagen, welche davon am Günstigsten ist. Viele halten nichts über neue Routen, Codeshareabkommen, Sondertarife etc..

Ausserdem unterscheiden sich die Servicegebühren auch ein wenig untereinander, dass ist aber nicht so viel.

Geschrieben

@aljoscha

Tut mir leid, aber da kann ich Dir nicht ganz folgen:

 

1. Wenn LH wirklich Reisebüros schützen wollte und sie als starken und wichtigen Partner ansehen würde, hätte man das Provisionsmodel beibehalten. Der Schutz über die auch selbst erhobene TSC ist für mich geschäftspolitisch zweifelhaft und zudem zeitlich sehr kurzfristig. Da kann dann ein Reisebüro nicht wirklich mittelfristig oder gar langfristig planen.

 

2. Wenn ich eine Beratungsleistung brauche, dann zahle ich dafür, egal ob bei Hansens Hotline oder im Reisebüro. Allerdings hat das dann auch die Pflicht, dass die Beratung etwas wert sein muss. Hier scheitern viele Reisebüros und ich weiß, wovon ich rede. Nur um die reine Buchung durchzuführen, das geht übers Netz besser, einfacher, oft billiger und vor allem 7 Tage 24h. Ich halte das Netz schon für einen großen Konkurrenten für die Reisebüros. Enfach nur Katalogseiten ablesen und dann in Start die Buchung tätigen, reicht eben nicht mehr. Ein Mehrwert muss her, da müssen sich die Reisebüros eben was einfallen lassen. Dabei denke ich, dass 50% der heute noch vorhandenen Büros damit scheitern und verschwinden werden, eine ausreichende Flächendeckung bundesweit trotzdem noch gegeben sein wird.

 

3. Ich halte das genau deshalb für verfehlte Politik von LH, weil man Kunden, die selbst übers Internet buchen, ein etix-Ticket haben und dann noch am Automaten einchecken eben keine Servicegebühr abnehmen kann. Wo kein Service, da keine Gebühr, ganz einfach ...

 

4. Deine Kritik an den Buchungsmaschinen kann ich selbst nicht nachvollziehen. Egal ob Hotel, Flug oder Mietwagen, ich hatte bisher noch nie Probleme Reservierung, Tarif oder Bezahlung. Auch Kreditkartensicherheit ist bisher kein Thema für mich gewesen. Aufgrund wechselnder Firmenkartenverträge hatte ich über die Jahre sowohl Visa, Amex als auch Diners Club. Alle Abrechnungen waren top. Vielleicht hatte ich aber auch nur Glück, wer weiß ...

 

Nichts für ungut

FJAELL

Geschrieben

@fjaell

 

ein beispiel zu den online buchungsmaschinen.

 

ich habe für den sommer 2005 folgendes routing benötigt. dus-anc//yvr-dus

ausgesucht habe ich mir folgendes

 

dus-fra-ord-anc-(Land/seeweg)-yvr-ord-fra-dus.

 

das habe ich bei den gängigen onlineanbietern versucht. (opodo,orbitz,expedia,start, usw...) um nur einige zu nennen.eigentlich die ganze branche.

ergebnis waren völlig unterschiedliche routings

mit deutlich unterschiedlichen preisen.

 

selbst beim selben anbieter nur eine stunde später

kamen unterschiedliche routings und preise heraus.

 

ausserdem kann ich auch nicht auf bestimmte buchungsklassen gezielt zugreifen.

 

bei hotelbuchungen ist das sicherlich etwas einfacher.

 

der wegfall der reisebüroprovisionen gilt jedoch mittlerweile für fast die ganze branche.

 

da tun mir die reisebüros wirklich leid.

 

ich arbeite seit sehr langer zeit mit dem gleichen

reisebüro zusammen.da kennt man meine vorlieben.

vieles geht telefonisch.

 

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: aljoscha am 2004-12-28 16:45 ]

Geschrieben

@Fjaell

 

Du magst Recht haben, der Kunde hat bei Zahlung eines Entgeltes im Reisebüro einen "gewissen Mehrwert" zu erwarten.

Sicher gibt es viele Reisebüros, die überhöhte Ticket-Gebühren nehmen, teils weil sie leichtes Geld machen wollen oder weil sie damit vielleicht den 19,- Euro Ticket-Proll abschrecken wollen. Ich finde es auch unverschämt, dem Kunden, der alle Arbeit am PC und am Flughafen selber macht, auch noch eine Buchungsgebühr abzuverlangen. Das ist schlicht eine Frechheit der Airlines.

 

Für uns am Counter wirds immer schwerer. Dank des Vorschul-TV Programms auf RTL und Co sowie der Lese- und Verständnis-Schwäche von ca.70-80% unserer lieben Mitbürger , die das Wörtchen "ab" in der Werbung nicht interpretieren können oder wollen,

müssen wir uns täglich das Gejammere der 3er Golf Fahrer und Coupe Leser anhören:

 

"Wie, morgen kostet der Flug nach London keene 10 Euro? "

 

Unser Mehrwert im Reisebüro (damit meine ich speziell nur meines) liegt darin, das ich dem potenziellen Kunden alle möglichen Varianten der Reise von A nach B aufführe und die Preise vergleiche. Und diesen Aufwand muss ich mir bezahlen lassen.

Schliesslich sind wir keine Filiale der Samariter. Das vergisst gewöhnlich der geneigte Klingelton-Abonnierer .

Oft sollen wir die Arbeit machen und der Kunde möchte von uns die Airline wissen, damit er dann in Ruhe am heimischen PC

die Flüge buchen kann. So nicht.

 

Bei vielen spukt im Kopf herum: " Im Internet ist alles billiger"

Daher sehe ich schon das Internet als Konkurent zu uns als Reisebüros.

Aber nicht weil es billiger ist, die Masse sind ja Angebote ,die wir auch unterbreiten können, die aber kein Mensch haben will.

(99 Euro Reisen in Türkei, etc). Die Leute buchen irgendeinen Mist im Netz , dann gibts Probleme und schon stehen sie bei uns

der Tür. Wollen alle Beratung kostenlos haben und wir sollen möglichst noch weiterhelfen.

 

Die grösste Gefahr ist eben die zunehmende Verdummung unserer Gesellschaft. Mitdenken und Nachdenken ist uncool.

Die Leute schauen lieber Dschungelshow und erfreuen sich an Klingeltönen anstatt ihren Verstand wachzuhalten.

Aber nun merke ich, das ich langsam vom Thema abkomme....

Geschrieben

@Aljoscha:

Aber genau Dein Beispiel meine ich: Wenn ich einen konkreten Bedarf an Service habe, und ich einen Anbieter meines Vertrauens besitze, dann nehme ich diesen auch in Anspruch. Dann kann und wird eine TSC auch eine preiswerte Geschichte. Da gehe ich vielleicht auch nach der Reise nochmal ins Büro und berichte wie alles funktioniert hat. Das hat nichts mit der von mir angeprangerten 30 EUR etix -Abzocke der Lufthansa zu tun.

Und ein Reisebüro überlebt nicht deswegen, weil LH ein halbes Jahr lang ebenfalls eine Gebühr nimmt.

 

@Marco76

Kann Dir nur zustimmen, die Vertriebswege muss der Kunde auch im Beratungs- und Reklamationsfall trennen.

 

 

FJAELL

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Fjaell am 2004-12-28 17:03 ]

Geschrieben

Auch ich kann Marco nur zustimmen, insbesonders das Problem, dass die Leute denken im RSB alles teurer ist als im Internet kann ich nicht nachvollziehen. Leute, die bei expedia, opodo usw. ihre Pauschalreise buchen und dann am nächsten Morgen im Büro meinen gegenüber den Arbeitskollegen angeben zu können, Sie hätten ja so ein Schnäppchen gebucht sind einfach ein Graus. Was ist denn bei einem Stornierungsfall oder so einer anderen Unregelmässigkeit? Wenn du Pech hast landest du in einem Call Canter in Irland bei einer studentischen Aushilfskraft und hast im Endeffekt den gleichen Preis bezahlt wie im Reisebüro um die Ecke.

 

Möchte auch gerne mal ein Internetbuchungsportal sehen, welches Gewinn macht. Ich lese immer nur was von dreistelligen Millionenverlusten und Managementwechsel am laufendem Band.

Letztens habe ich hier für einen Forumuser ein Hotel in BUD nachgeschauht, das war bei einem Veranstalter über 30% billiger als bei hrs.de . Fairerhalber muss ich dazu auch sagen, dass ich auch schonmal teurer war als hrs.de .

Geschrieben

Hej Leute,

 

das sollte hier kein 'Reisebüro-Inhaber-und-Mitarbeiter-Frust-Bewältigungs-Thread' werden.

 

Ausgangspunkt war nur, dass die LH wahrscheinlich für Etix die TSC zurückschraubt und damit ihre Kundenpolitik etwas revidiert ...

 

icon_wink.gif Fjaell

Geschrieben

übrigens ist lufthansa ja nicht der einzige der gebühren nimmt.

 

wenn der preisunterschied zwischen reisebüro und internet so groß bleibt werden die reisebüros

unter enormen kostendruck geraten.das muss dann größtenteils das personal auffangen.weniger mitarbeiter,weniger gehalt,weniger qualifikation, größerer arbeitsdruck.

 

der große verlierer ist der kunde.

und das nur wegen ein paar €.

 

eine entwicklung die wohl nicht aufzuhalten ist.

 

übrigens bin ich kein reisebüromitarbeiter oder inhaber.

 

ich lege halt nur wert auf qualität.

diese geiz ist geil mentalität finde ich zum

ko....

das ist aber mittlerweile ein problem das unser ganze gesellschaft in allen lebensbereichnen betrifft.

 

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: aljoscha am 2004-12-28 18:10 ]

Geschrieben

Hallo an alle,

 

Ich selber würde sehr gern im R-Büro buchen, nur gibt es ein kleinen Abschrecker.

 

Im R-Büro bekomme ich die Reisen (mal vom Flug abgesehen), also Hotel, Sightseeing etc. günstiger und dann auch noch im Kompaktangebot als wie im Internet, zumindest bei dem was ich gesehen habe. Nur eines schreckt mich ab, im R-Büro zu buchen, und das sind die Flugpreise, welche 3 mal höher liegen als über das Internet. Ich bezahle im Inet für einen Flug X in die USA 450€ und muss im R-Büro glatt 1.200€ zahlen.

 

Woran liegt es, dass die Flüge so sehr teuer sind? Klar, R-Büro will auch was verdienen, aber gleich knapp 300% mehr?

 

Expedia&co kaufen doch auch die günstigen PLätze ein und verscheuern sie dann, aber wieso kommt das R-Büro gleich mit der höchsten Buchungsklasse?

 

Ich bin gegen das Geiz Ist Geil - Getue, aber mir kommen die Flüge im R-Büro recht überteuert vor.

 

Der günstigere Flugpreis im Inet macht den individuell zusammgestellten Plan über Inet, welcher oft teurer als im R-Büro kommt (Hotel, Sightseeing) wieder wett, wobei ich auch fairerweise sagen muss, das man im R-Büro auch ohne Flug jene Komplettangebote buchen kann. Wäre der Flug nicht so hoch, würde ich ihn wahrscheinlich gleich mitbuchen.

 

 

Lasse mich aber gern belehren, was die Gründe von den Hohen Flugpreisen betrifft.

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: XQ-NUE am 2004-12-28 21:12 ]

Geschrieben

@XQ-NUE

Dein Problem kenn ich, bei mir wollen die auch immer nur die hochpreisigen Flüge verkaufen bzw.sind keine anderen verfügbar. Man sollte sich sein gutes RB suchen, das deine Sichtweise versteht. Hier in Hamburg hab ich bisher leider keins gefunden...

Meine Strategie: Ich gebe immer den Preisrahmen an und sage auch, ich schon mal im Netz geguckt habe. Meist zieht das, aber wenn nicht, dann buch ich halt nicht. Leider hat nicht jeder ein SABO-RB bei sich:-(

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: speedman am 2004-12-28 21:59 ]

Geschrieben

wenn du mit dem "Availability Tool" arbeitst kannst du genau sehen welche buchungklassen zu welchem termin frei sind.gibt es bei flyertalk.com

 

damit kann man schonmal vorab prüfen was wo frei ist

und hast im reisebüro etwas in der hand.

 

die können dann ja auf die einzelnen buchungsklassen zugreifen.

 

bei einer strecke A-B-A mag das online noch ganz gut gehen aber bei längeren routings/gabelflügen

ist vorsicht geboten.

 

aber wie gesagt,eine gründliche vorarbeit spart geld

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: aljoscha am 2004-12-28 22:44 ]

Geschrieben

Das ist natürlich tragisch. Ich berfürchte aber, dass das wieder auf Unwissenheit zurückzuführen ist. Speziell RSB`s mit wenig Nur Flug Kunden blicken bei Amadeus so gut wie garnicht durch. Sinn und Zweck der ganzen Nettopreise ist es ja auch gewesen, es transparenter für den Kunden zu machen und daher kann es dem RSB spätestens seit der Einführung der Nullprovi egal sein, wieviel der Kunde zahlen muss, da das RSB ja nur noch seine festgelegte Servicegebühr nimmt. Sprich, ob der Kunde in F nach BKK fliegt und 4500€ zahlt oder in Y für 500€ kommt fürs RSB aufs gleiche raus...es bleibt bei der Servicegebühr von 45€ bzw. 53€ für ein Papierticket(die genannten Gebühren beziehen sich jetzt auf das Büro für das ich arbeite). Das ist so das Problem was in meinem Problem herrscht, für Büros mit viel innderdeutsch ist die Regelung unterm Strich besser, für mich hier im Saarland (wo es keine gescheiten Flugverbindungen innerdeutsch und innereuropäisch gibt), daher haben wir zwar viel Amerika und Asien in C oder F aber das nützt leider nicht mehr so viel, sprich wir hier gehören eher zu den Verlierern - viel Umsatz, wenig Ertrag.

Geschrieben

Also ich weiss nicht, warum die Preise im entsprechenden Reisebüro nun 3x so teuer waren.

 

In der Regel sind natürlich die Katalogtarife der Veranstalter immer höher als die später kalkulierten Spartarife / Negofares

der Airlines. Zu 95% buche ich keine Flüge mehr direkt bei der Airline in Amadeus , sondern greife meistens auf die Tarife

der DERTOUR Ticketfactory zurück. Ich weiss, die Preis liegen im Schnitt 20-30 Euro über denen der Internet-Consolidator,

aber der Umsatz fällt eben in den Gesamtumsatz ein. Schliesslich müssen wir Reisebüros ja immer auch die Vorgaben der

Veranstalter erfüllen. Wenn für den exakt gleichen Flug mit der gleichen Airline mit dem gleichen Routing ein 3x höherer

Preis offeriert wurde kann es nur sein, das der Expedient nur die Standard Verpreisung abgefragt hat, jedoch nicht den Preis

als Negotarif.

 

Meistens ist auch so, das 90% der Kunden auch eine Verbindung mit wenig Umsteigen wünschen, die zeigen mir natürlich

einen Vogel, wenn ich Ihnen die UA via FRA+IAD nach NYC anbiete, nur weil die 30 Euro billiger als ein Direktflug ist.

 

Viele sehen ja auch nur den angepriesenen Sonderpreis im Internet, ohne die Verfügbarkeit geprüft zu haben.

Sehr oft ist ja so, das die Special-Tarife kaum verfügbar sind, da die Buchungsklassen meist die gleichen sind,

wie bei den regulären Tarifen. (KL/NW in V und Q,....)

 

Wenn ich einem Kunden nicht annähernd das gleiche Angebot machen kann, wie er es im Internet gefunden,dann habe ich kein

Problem damit Ihm zur Buchung im selbigen zu raten. Leider buchen die Leute ja immer gleich im Netz oder ein Vergleichsangebot bei mir einzuholen. Die kommen nur, wenn alles ausgebucht ist und hoffen , das ich Ihnen noch in den Sommerferien für 320 Euro einen Flug

nach Los Angeles buchen kann.

Geschrieben

Hallo,

auch von mir nochmal die Frage: Hat jemand bereits eine

Buchung mit reduzierter TSC durchgeführt?

Die Sache wird gerade auch im Vielfliegerforum Flyertalk diskutiert, auch dort hat noch niemand eine

entsprechende Buchung bestätigt.

Gruß, Markus

Geschrieben

Laut LH website ist die RTSC nach wie vor €30/45,--

 

In der neuesten Ausgabe von Lufthansa Exclusive, war vorgestern in der Post, standen auf dem üblichen flyer C Angebote mit Beispielpreisen für DEN/HKG etc., darunter war die TSC mit € 15,00 angegeben.

Geschrieben

Jetzt isset soweit:

 

Schneller als erwartet passt Lufthansa die Höhe des Service-Entgelts den jeweiligen Vertriebskanälen an. Die Airline senkt die Ticket Service Charge (TSC) für Online-Buchungen auf der eigenen Website. Voraussichtlich ab heute Abend werden für die Ausstellung von elektronischen Tickets nur noch zehn Euro bei innerdeutschen und europäischen Flügen sowie 15 Euro bei Tickets für Interkontinentalflüge verlangt.

 

Bei Buchungen am Lufthansa-Schalter und im Call Center der Airline bleibt die Höhe des Service-Entgelts unverändert bei 30 Euro und 45 Euro. Lufthansa begründet diesen Schritt damit, dass andere Fluggesellschaften und umsatzstarke Online-Buchungsportale zwischen einer Buchung im Internet und über den stationären Vertrieb differenzieren.

 

Diese würden online erheblich niedrigere Service-Entgelte als Lufthansa erheben. Dieser Marktentwicklung passe man sich nun an.

 

Der Wettbewerb finde nicht mehr nur über die Flugpreise, sondern auch über die Höhe des Service-Entgelts statt. Mit dieser Reaktion verschärft die Fluggesellschaft den Wettbewerb zwischen dem stationären Vertrieb und dem eigenen Online-Vertrieb.

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...