Rainer2k Geschrieben 15. März 2005 Melden Geschrieben 15. März 2005 Hi, da es wohl keine Statistiken darüber gibt, ich meine meine Anfrage von heute um 16:19 Uhr würde ich gerne mal eine Anfrage an das Fachpersonal und eigentlich an alle Airliner stellen. Was wäre ein Konzept, hier nur ein kleiner Auszug, wert: Das bis zu 99% sicherstellt das Gepäck zusammen mit dem Passagier und Flugzeug am Zielflughafen gleichzeitig ankommt, weltweit. Das verzählen beim einladen vom Bodenpersonal verhindert und somit Delayzeiten wegen Baggage ID zu 100% ausschließt, weltweit. Das sicherstellt das kein Gepäckstück mehr verladen wird das nicht zur dazugehörigen Flugzeug gehört, weltweit. Das innerhalb von Sekunden jedes Gepäckstück gefunden werden kann das nicht am Zielflughafen angekommen ist, weltweit. Das jedem Passagier viele zusätzliche Dienstleistungen anbietet für die er dankbar sein wird. Das dem Passagier die Wartezeit bis zum Abflug sehr versüßt weil Service die Zeit wie im Fluge vergehen lassen. Und, das dieses Konzept Airlines und Abfertiger enorme Summen an Ausgaben im Jahr einzusparen hilft die für dieser Problematiken jedes Jahr einige Euros ausgeben. Sowie sämtliche Investitionskosten im zweiten Jahr wieder einfährt sind und ab da Gewinne erwirtschaftet werden. Was wäre einer Alliance, egal welcher, solch ein Konzept, rein hypothetisch, wohl wert? Rainer
speedman Geschrieben 15. März 2005 Melden Geschrieben 15. März 2005 Hallo Rainer, die Antwort ist ganz einfach: NULL! Solche "Voranfragen" über Konzpte laufen hier alle halbe Jahre durch die Gegend und da du hier nicht mal vage Angaben machen kannst(sprich: Betriebswirtschaftliche Kennzahlen), ist alles reine Spekulation. Zumal nicht jedes Konzept so umzusetzen ist, wie geplant. Wenn dein Konzept so erfolgreich sein kann, dann frag doch einfach mal a)Airports, was ihnen das wert wäre B) Airline´s und c) such dir eine seriöse Beratungs-/Prüfungsgesellschaft(Prüfung Konzept mit Geheimhaltungsklausel, Kostete ab halbe Mille) und einen Anwalt für internationales Vertragsrecht(Kosten nach Absprache). Dürfte nach deiner Beschreibung ja kein Problem sein, mit dem Gewinn diese Kosten mehr als auszugleichen. Ich stelle hier allerdings ernsthaft die Frage, ob das hier ein Fake ist... [ Diese Nachricht wurde geändert von: speedman am 2005-03-15 20:02 ]
Rainer2k Geschrieben 15. März 2005 Autor Melden Geschrieben 15. März 2005 Es handelt sich hier absolut um kein Fake! Dieses Konzept ist beim Patentamt, durch einen Patentanwalt, zur Patentierung eingereicht worden. Meine Frage ist halt nur, wie ich schon schrieb, rein hypothetisch, was wäre denn so etwas in etwa in Euren Augen wert? Ich will hier niemanden verärgern, ich kann auch wieder gehen wenn Ihr es wollt, dachte nur das ich hier genau richtig bin um eine hypothetische Antwort zu bekommen. Rainer
nabla Geschrieben 15. März 2005 Melden Geschrieben 15. März 2005 Nabend Rainer2k, habe ich da nicht irgendwie ein Deja-Vu? Irgendwie kommt mir das Thema merkwürdig bekannt vor! Bist Du unter einem anderen Usernamen damit hier schonmal vorstellig geworden? Oder war es ein anderes Forum?? Naja, wo auch immer es war: Quintessenz aus dem Thread damals war: Der Autor (Du?) wollte keine nennenswerten Infos presigeben, es sollte ein todsicheres System sein, Gewinn bringen und wollte Zustimmung dafür bekommen. Die gab es aber überhaupt nicht - aus verständlichen Gründen... In diesem Sinne - Gruß, Nabla
Andie007 Geschrieben 15. März 2005 Melden Geschrieben 15. März 2005 habe ich da nicht irgendwie ein Deja-Vu? Irgendwie kommt mir das Thema merkwürdig bekannt vor! Bist Du unter einem anderen Usernamen damit hier schonmal vorstellig geworden? Oder war es ein anderes Forum?? Naja, wo auch immer es war: Quintessenz aus dem Thread damals war: Der Autor (Du?) wollte keine nennenswerten Infos presigeben, es sollte ein todsicheres System sein, Gewinn bringen und wollte Zustimmung dafür bekommen. Die gab es aber überhaupt nicht - aus verständlichen Gründen... Das gleiche habe ich mir auch gedacht Nur leider finde ich (ohne Suchfunktion) den alten Thread nicht mehr. Dennoch frage ich mich, wie lange der Patentanwalt für eine Anmeldung braucht?! Anscheindend etwas schlecht beraten (Bei mir hat das 3 Monate gedauert - und fertig war's).
Rainer2k Geschrieben 16. März 2005 Autor Melden Geschrieben 16. März 2005 Hi, tut mir wirklich Leid das ich Euch verfrüht aus Eurem Winterschlaf geweckt habe. Ich benötige hier keine Hilfe zur Vermarktung, auch interessiert mich nicht Eure Einschätzung zu diesem Konzept von deren Inhalt Ihr keine Informationen besitzt oder Einschätzungen betriebswirtschaftlicher Fakten. Eine simple Frage nur auf die ich eine Antwort erhoffte. Wir reden hier von einem Teil einer weltweiten Gepäcklogistik, wogegen die Maut nur kalter Kaffee ist, die u.a. Airlines und Flughafen Abfertiger enorme Kosten sparen hilft, und vielleicht auch Euren Job rettet da Ausgaben eingespart werden die enorm sind da: 1.Kein Gepäck mehr verladen wird was nicht in den Flieger gehört -> enorme Kostenreduzierung da kein fehlgeleitetes bzw. falsches Gepäck verladen wird und somit nicht mehr nachgesendet werden muss. 2.Es kein verzählen beim einladen von Gepäckstücken vom Bodenpersonal mehr geben wird -> enorme Kostenreduzierung da in diesem Bereich keine Delayzeiten durch Baggage ID`s und Slotverluste mehr stattfinden werden. 3.So gut wie keine Zeit mehr damit verschwendet werden muss welche sich mit dem suchen nach fehlendem Gepäck oder Zugehörigkeit von Gepäck auf den einzelnen Flughäfen befasst -> Optimierung der Mitarbeiter die anderweitig eingesetzt werden können wo sie wirklich gebraucht werden. 4.Es fast zu etwa 99% sichergestellt wird das das Gepäck zusammen mit dem Passagier am Zielflughafen ankommt -> enorme Kundenzufriedenheit -> Treue Kunden -> Eure Gehaltszahler. 5.Dem Kunden ein Werkzeug in die Hand gegeben wird das ihm die Wartezeit drastig verkürzt -> enorme Kundenzufriedenheit da kaum noch Kunden ungeduldig bis zum Abflug steif im Sessel sitzen da sie beschäftigt sind -> Treue Kunden -> Eure Gehaltszahler. Und und und... Das Potenzial dieses Konzeptes ist enorm, nicht nur das Kosten eingespart und die Kundenzufriedenheit, endlich, wieder ansteigt, auch Arbeitsprozesse werden optimiert und Mitarbeiter und Firmen können sich darauf beschränken worauf es ankommt -> Wirklich zuverlässige Dienstleistungen anzubieten. Anstatt mit anzupacken um diesen Bereich zu perfektionieren, beschränkt Ihr Euch darauf alles madig zu machen was neu ist. Ich glaube auch das ist der Grund wieso nichts neues mehr aus Deutschland kommt und wir nur noch Mittelmaß sind. Also entweder wir diskutieren auf einem Level der angebracht ist oder wir lassen es ganz einfach. Ich hingegen plädiere für das Motto von Bundespräsident Horst Köhler: „Deutschland, ein Land der Ideen“ In diesem Sinne Rainer
Sales Geschrieben 16. März 2005 Melden Geschrieben 16. März 2005 Wer sowas an der Hand hat, tritt wohl in geschäftlichen Kontakt mit einer Airline und stellt die Frage nach einer Summe X nicht hier ein. Wenn das Konzept etwas taugt, kalkuliert man den Entwicklungsaufwand und die Umsetzung durch den Anbieter, schlägt einen Profit drauf und schon hat man eine Verhandlungsbasis. Also was soll die Frage? Damit Du auch eine Antwort hast: 100000000000000000€ ... bleibt nur die Frage, wo das Komma sitzt Grüsse Sales
topper Geschrieben 16. März 2005 Melden Geschrieben 16. März 2005 Preis für eventuelle Alternativ-/Konkurrenzprodukte in das Kommasetzspiel miteinbeziehen! Was kann die neue Technik z.B. besser als RFID??? Wie leicht kann es immitiert werden (d.h. wie gross ist der know How Vorsprung)?
csaa3843 Geschrieben 16. März 2005 Melden Geschrieben 16. März 2005 Rainer, Ich habe selber beruflich nix mit Luftfahrt zu tun noch habe ich sonst irgendwie überdurchschnittlich viel Ahnung von dem Thema. Aber was erwartest du dir denn für eine Reaktion hier im Forum ? Wie soll hier jemand mit so wenigen Informationen auch nur irgendwie einen hypothetischen Betrag nennen können ? Aber ein Konzept zur Kostensenkung und Effizienzerhöhung ist natürlich in jeder Branche viel wert. Natürlich unter der Voraussetzung, dass es wirklich gut ist. Nicht böse sein, aber deine Frage ist für mich so unbeantwortbar wie z.B. die Frage: "wieviel wert ist der indische Ozean ?" [ Diese Nachricht wurde geändert von: csaa3843 am 2005-03-16 14:35 ]
Chris99 Geschrieben 16. März 2005 Melden Geschrieben 16. März 2005 @topper: Ich dachte auch gleich an RFID. Ich denke mal, das in den nächsten 5 Jahren RFID für den Gepäcktransport eingesetzt wird. Bis dahin werden die Chips nur noch wenige Cents kosten, also entsprechend billig für den Masseneinsatz sein. Damit lassen sich dann Fehlleitungen zu nahezu 100% vermeiden, das Gepäckstück kann eindeutig einem Pax online zugeordnet werden. Problem ist nur, wenn Chip vom Gepäck getrennt werden. Aber ansonsten ein nächster großer Schritt im Luftverkehr. Das gilt übrigens auch für den Cargo-Bereich. Skytruck, ich nehme mal an, du freust Dich schon auf den RFID!!
Rainer2k Geschrieben 16. März 2005 Autor Melden Geschrieben 16. März 2005 Hi Sales, wenn Du mir diese Summe anbietest können wir über ein Verkauf verhandeln Im Ernst, wir stehen erst am Anfang der Vermarktung bzw. fangen gerade erst an. Airline wie Flughafen Abfertiger sind gleichermaßen potenzielle Firmen die uns eingefallen sind. Natürlich kann dieses Konzept auch eigenverantwortlich von Fremdfirmen angeboten werden die sich um die Logistik und Abwicklungen von Gepäckgarantien kümmern könnte, also z.B. Versicherungen. @topper, wieso besser als RFID? Es ist ein Konzept das u.a. die RFID Technologie entscheidend beinhaltet. Der Stand der Technik ist bekannt und von eines, unserer Meinung nach, der größten Patentanwaltsbüro Deutschlands bearbeitet und eingereicht worden. @Chris, ganz Deiner Meinung! Rainer
Gast Geschrieben 16. März 2005 Melden Geschrieben 16. März 2005 Mal abgesehen davon das Fraport und Lufthansa schon vor Jahren ein System entwickelt haben mit dem ausgeschlossen wird das ein Gepäckstück ohne den dazugehörenden Passagier fliegt und RFID sicherlich noch einige Möglichkeiten zusätzlich auf diesem feld bietet. Das ändert alles nichts daran das dort wo Menschen arbeiten Fehler möglich sind. Geht damit los das ein Koffer vom Trolley fliegt oder ein Container stehen bleibt. Mal ganz andere Frage - geht das auch mit Tee, pardon, Fracht? Spediteure erleben es immer wieder das ihre Sendungen zwar im Tracking System als "geflogen" oder was auch immer angezeigt werden. dann aber nicht da sind wo sie sein sollen und einige Tage später auf wundersame Weise auftauchen. Wenn man Glück hat am ursprünglichen Destination Airport. Habe aber auch schon erlebt das eine Flash sendung FRA/LHR drei Tage später in Oslo aus einem truck entladen wurde. Das sind aber alles Betriebsabläufe die von unzähligen teams überall auf der Welt unzählige Male durchgespielt wurden, immer wieder verbessert und ausgefeilt wurden und trotzdem nicht funktionieren weil ein Mr. Singh in London (und keiner weiss welcher von den 32 im Team) auf Französich gesagt " a damn sh.t " cares was mit den Sendungen passiert so lange er seine Pause einhält. Da kann man jetzt natürlich Systeme entwickeln die vermeintlich superior sind. Die Frage nach dem Preis kann man ganz einfach beantworten. Rechne den Kosten/Nutzen Faktor aus und davon weit weniger als die Hälfte. Nachtrag RFID ist da sicherlich hilffreich, vor allem bei Gepäck und einige airlines werden sicherlich auch bald RFID chips anstelle von oder supplementär zu barcodes einbauen. Das Problem ist aber das RFID scanner nicht auf allen Flughäfen der Welt anzutreffen sein werden und genau dort auch bei dem schönsten system die Fehler passieren. Nur mal zur Information- bei Fracht ist ein einheitliches Barcodelabel wie in Res 502 beschrieben schon lange der gewünschte Standard, leider nicht überall die Realität, nicht einmal in Europe. [ Diese Nachricht wurde geändert von: Skytruck am 2005-03-16 14:55 ]
Rainer2k Geschrieben 16. März 2005 Autor Melden Geschrieben 16. März 2005 Hi Skytruck, sorry habe Deinen Nachtrag leider erst jetzt gelesen. Natürlich gibt es überall wo Menschen am zuge sind Fehler und Probleme, diese gilt es ja auszumerzen und einen verlässlichen Service zu bieten und deshalb benutzt man ja die Technik die einem zur Verfügung steht. Nicht umsonst gibt es ja auch u.a. ISO Standdarts die die Qualität und Abläufe minutiös auflisten und eingehalten werden sollen. Selbstverständlich benötigen alle Abläufe auch gewisse Verhaltensregeln die auch eingehalten werden müssen. Dieses Konzept ist so aufgebaut das es es auch Fehleralarme auslösen kann wenn bestimmte Ereignisse eintreffen, wie z.B. wenn ein RFID Chip der über ein mit einem RFID Reader ausgestatteten Förderband oder mobilen RFID Reader der an der Seite der Ladelucke angebracht wird oder direkt am Ladeluckeneingang geklemmt oder gehangen wird, Alarm auslöst wenn der RFID Chip nicht die entsprechenden Daten beinhaltet die zuvor in dem mobilen oder fixen RFID Reader programmiert wurde. Natürlich vertrauen wir auch darauf das Firmen, gerade wenn Sie Ihre Produktivität steigern, Kosten senken und guten zuverlässigen Service oder Dienstleistung anbieten wollen, sich dafür interessieren werden und man Gesprächsstoff hat einen internationalen Standard zu etablieren wo alle, wirklich alle Airlines und oder Flughafenabfertiger sich verständigen können. Schließlich sparen sie die Kosten und bekommen letztendlich ein positives Feedback anhand weiterer neuer treuer Kunden die gerne bereit sein werden auch einen kleinen Obulus dafür zu entrichten. Das gesamte System erlaubt dem Kunden, unter vielen weiteren Features, z.B. auch das er wenn er von Punkt A nach Punkt B fliegt und bei Punkt C sein Ziel findet auf den Zwischenstationen sowie Zielpunkt zu kontrollieren ob das Gepäck auch mitgekommen ist. Dieses System kann auch zur Hilfe beim Boarding Bereich eingesetzt werden wie z.B. beim Headcount der manchmal auch öfters durchgeführt werden muss weil man sich des öfteren mal verzählt und das kostet manchmal die Zeit die man nicht hat weil der Slot davon läuft oder auch gleich von Anfang an ein Fehlboarding ausschließen da der mobile Reader sofort Alarm schlagen würde wenn ein Passagier nicht in die richtige Maschine steigen will – auch so etwas ist schon passiert - und das Boarding wird dadurch beschleunigt was in der momentanen Drehzeit Reduzierung vieler Airline zugute kommen wird und wiederum Kosten einsparen hilft. Ich könnte noch seitenlang über die Vorzüge berichten, ich denke Ihr alle könnt Euch vorstellen was solch ein Konzept wert wäre wenn es funktionstüchtig eingebaut und eingesetzt wird. Natürlich benötigen wir auch noch professionelle Hilfe bei der Vermarktung da wir leider erst jetzt dazu kommen können diese Idee dem Markt zur Verfügung zu stellen. Geboren war die Idee im Januar 2003, also bevor das Potenzial und Marktchancen überhaupt so breitflächig diskutiert wurde und vom Prinzip her war dieses Konzept schon im Sommer 2003 fertig, wir mussten aber mit unvorhersehbare Ignoranz aller Stellen kämpfen die wir um Hilfe baten. So ist das aber denke ich hier in Deutschland. Rainer
csaa3843 Geschrieben 16. März 2005 Melden Geschrieben 16. März 2005 Rainer, dann nehme ich mal an, dass du und deine Kollegen die realen Marktchancen für euer Konzept evaluiert habt BEVOR ihr zuviel Arbeit in die ganze Sache gesteckt habt. Dann müsstet ihr doch ungefähr wissen wieviel damit zu holen sein könnte, oder ? Es klingt jedenfalls ungewöhnlich, dass jemand ein Konzept fixundfertig macht und dann erst mal danach frägt, was es denn wert ist. Oder ist es vielleicht irgendwas wissenschaftliches für die Uni ? Diplomarbeit ?
Rainer2k Geschrieben 16. März 2005 Autor Melden Geschrieben 16. März 2005 Hi csaa3843, wir sind uns seit 2003 darüber bewusst was für ein Potenzial in diesem Konzept steckt und das man damit viel viel Geld verdienen kann. Wir haben aber schmerzlichst erfahren müssen was es bedeutet Zahlen zu nennen, auch wenn Sie nur gut geschätzt waren. Angefangen vom rum pöbeln über dummes Angemache bis hin zur Erklärung das man verrückt sei und rum spinnt. Wenn man sich aber vor Augen hält welches Einsparpotenzial in diesem Konzept steckt und sieht welche vielen positiven Effekte mit diesem Konzept verknüpft werden, was kein starres System ist sondern erweiterbar ist und an bestimmte Unternehmen und Bedürfnissen einzelner Kunden angepasst werden kann, und erkennt das der Kunde, also jeder Passagier der deutschlandweit, europaweit oder weltweit fliegt bereit ist einen kleinen Obulus zu bezahlen der diesen Service gerecht wird, erkennt man in etwa was es wert ist. Ich wollte nur nach Meinungen diesbezüglich fragen um unsere Erkenntnisse mit Euren Meinungen darüber abzugleichen. Und nein es ist ein Konzept das von einer Privat Person erfunden wurde welche nicht im Flughafen Bereich tätig ist. Rainer
Aviator Geschrieben 16. März 2005 Melden Geschrieben 16. März 2005 Moin! Rainer2k, kannst Du mir grad nochmal erklären, wie das Boarding beschleunigt würde? Gruß
Gast Geschrieben 16. März 2005 Melden Geschrieben 16. März 2005 @rainer2K - ich habe eine ungefähre Vorstellung was das kann und was es ist, aber ich habe auch über 37 Jahre Praxis auf dem Buckel und trotz RFID und was auch immer, der human factor ist nie auszuschalten. Murphy's law wird es geben so lange es Menscdhen gibt. Außerdem sehe ich einige ganze gewaltige Probleme im Datenschutz, kann mich da aber ohne Detailkenntnisse täuschen. Kleiner Tip - die Preisgestaltung kann nie davon abhängig sein was man dem Kunden spart bzw. was der mehr an revenue bekommt. Es gibt feste Preiskategorien für hardware und ebenso für software. Einzig daran kann sich ein preis orientieren. Das Geld was Oracle oder die Walldorfer einstreichen ist sicher heftig, aber der Vorteil aus den Systemen bleibt beim Kunden und macht diesen wettbewerbsfähoiger, wird also über den Preis an die Verbraucher gereicht. Der Gewinn, einschließlich das was in der Bilanz als solcher ausgewiesen wird liegt in der Wettbewerbsfähigkeit welche dem unternehmen den Platz auf dem Markt sichert.
Rainer2k Geschrieben 16. März 2005 Autor Melden Geschrieben 16. März 2005 Hi Aviator, natürlich. Stell Dir einfach vor das jeder Passagier von einem RFID Reader beim Boarding erfasst wird. Stimmt z.B. die Flugnummer nicht mit der überein die im RFID Chip gespeichert wurde wird Fehleralarm ausgelöst und erspart später das raussuchen eines falschen Passagiers – Zeitersparnis -> Kostenreduzierung. Vom Prinzip her wird auch das durchzählen der Passagiere nach dem Boarding unnötig, da der RFID Reader die Gesamtzahl der Passagiere mit einer Boardingkarte die mit einem RFID Chip ausgerüstet sind ermittelt die eingestiegen sind und am mobilen Reader sofort nach Knopfdruck ausgegeben wird - Zeitersparnis -> Kostenreduzierung. @Skytruck, natürlich ist Murphys Law allgegenwärtig, gilt diese Gesetz aber auch dafür die Sicherheit des Fliegens im allgemeinen einzuschätzen? Es ist ganz klar das Service Geld kosten, ich bin aber sicher das jemand wenn er beispielsweise in der Wartehalle seine E-Mails abrufen kann, VoIP Dienste benutzen kann um aktuelle Geschäftsergebnisse nachzufragen, Online Banking machen, Tetris spielen kann oder einfach nur im Web über sein PDA, Notebook, Handy oder ähnlichem surfen kann, bereit ist dafür einen kleinen Obulus zu entrichten. Was meinst Du?
Aviator Geschrieben 16. März 2005 Melden Geschrieben 16. März 2005 @Rainer2k: Danke soweit, aber werden die Passagiere beim Boarding nicht heute schon automatisch gezählt, wenn sie ihre Bordkarten in das Lese-Dingsbums einschieben und dann das Drehkreuz passieren? Dabei kann man wohl auch keinen falschen Flug erwischen. Ich dachte auch bei der Kostenersparnis sollten am Ende auch die Passagiere weniger zahlen? Warum sollen diese nun extra zahlen? Oder geht es dabei um weitere Services, die in Dein Konzept integriert sind. E-Mails in der Wartehalle abrufen klingt für mich irgendwie so nach WLAN. Das gibt`s doch schon an Flughäfen. Oder bringe ich da grad was durcheinander? Gruß.
Gast Geschrieben 16. März 2005 Melden Geschrieben 16. März 2005 @rainer2K - Murphy's law gab und gibt es natürlich auch in der Fliegerei, allerdings wurde und wird dort aus den Fehlern gelernt mit dem Effekt das mittlerweile seit gut 3 Jahren kein "Western Airliner" mehr abgestürzt ist. Die Ausblidlung war immer gut, die Flieger sind durch TCAS etc sicherer gewordden. Das meinte ich aber nicht. Ich habe das auf die Fracht bezogen und da und in vielen anderen Bereichen wie auch baggage handling werden die einfachen Arbeiten outgesourct und da ist genau der Punkt. Wenn ich ein Frachtstück habe das von einem known shipper kommt, also secure ist und jemand setzt dieses Frachtstück nun in den falschen AKH der in den 320er nach CDG anstatt nach LHR geht und RFID merkt das beim Einladen, dann hat der ramp agent die Wahl a) er lässt den ganzen AKH stehen -TD-flash Fracht wird erstattet. B) er nimmt den AKH mit, die falsche Fracht wird fehlgeleitet c) er lässt das falsche Stück aus dem AKH ausladen. Die Antwort ist B) weil sie für den carrier die günstigste und preiswerteste Lösung ist. There goes your system........ In der Passage sehe ich den Mehrwert nicht. Bald gibt es nur noch etix, die Bordkarten haben Magnetstreifen mit allen Daten, mehr sind auf dem RFID chip auch nicht. Klar, die Meute könnte mit chips ungefiltert durchlaufen und den Vorgang beschleunigen, nur , wie merke ich den der keinen chip hat? Außerdem knubbelt es sich dann spätestens an der Tür und im Gang. Selfboarding im Schengenraum ist viel effizienter. Aber OK, was ich nicht verstanden habe, zahlt der Passagier direkt dafür oder die airline die es dann umlegt?
Chris99 Geschrieben 16. März 2005 Melden Geschrieben 16. März 2005 Nun, wie ich das Konzept bisher verstanden habe, glaube ich kaum, dass es hierauf ein Patent geben wird resp. dass es keine "Nachahmer" findet. Die Idee RFID im Gepäckhandling einzusetzen, ist soo neu wohl nicht. Da machen sich die airport-Gesellschaften und Fluglinien bzw. auch die div. Beratungshäuser wohl schon Gedanken. Das Problem ist derzeit noch, dass die Chips zu teuer sind. aber in 2-5 Jahren sind die Preise dann im Cent-Bereich und dann wird es interessant. RFID ist eine Technik, die frei verfügbar ist und somit von jedem eingesetzt werden kann. Der Handel spielt eine gewisse Vorreiterrolle. Anwendungsgebiete gibt es unheimlich viele. Auch schon der erste Mensch hat sich einen Chip implantieren lassen, ausgelesen werden kann er z.B. auch mit einem Handy! Nokia bringt demnächst das erste Handy auf den Markt, dass RFID lesen kann. Damit ergeben sich weitere Möglichkeiten. der Phantasie sind hier kaum Grenzen gesetzt. Problematisch wird das Ganze dann mit dem Datenschutz!
Rainer2k Geschrieben 16. März 2005 Autor Melden Geschrieben 16. März 2005 Was wäre denn wenn das Frachtstück wegen einem Fehleralarm erst gar nicht in den falschen Container gelangt wäre und sofort Gegenmaßnahmen einleitet um das zum falschen Container geleitete Frachtstück dem richtigen Container bzw. Flugzeug zu zuführen? Theoretisch kannst Du den RFID Reader mit einem optischen und/oder akustischen Signal ausstatten der z.B. ein akustisches Signal gibt wenn jemand mit einem Chip durch geht, kommt dann einer ohne bleibt das akustische Signal aus und somit wäre das Problem gelöst. Das schöne an diesen Chips ist ja das man sie einfach überall drauf machen kann, egal womit in der Zukunft geboardet oder eingescheckt oder das Gepäck verladen wird. Ich bin noch nicht auf den Datenschutz eingegangen. In diesen Chips werden nur Daten gespeichert wie z.B. Namen, Flugnummer, Gewicht des Gepäckguts usw., ausser dem Namen sehe ich hier keine Datenschutz relevanten Probleme, wenn man dies als Problem ansehen will. Mit seinem Namen und der Chip-Tag-Nummer kann sich dann der Kunde über eine Eingabemaske in einem Terminal direkt ans System anmelden und seine Service genießen Nachtrag: Wie letztendlich die Bezahlung geregelt wird überlasse ich demjenigen der dieses Konzept benutzen oder kaufen möchte, die Möglichkeiten sind hier schier unbegrenzt. Ich muss erstmal los, ich bedanke mich aber für die angenehme Diskussion hier auf dem Board! Rainer aus SXF [ Diese Nachricht wurde geändert von: Rainer2k am 2005-03-16 20:50 ]
Takeoff Geschrieben 16. März 2005 Melden Geschrieben 16. März 2005 mal ganz skeptisch gesagt: so ein System mit dieser Leistung und geringem Fehlerqotienten wäre mit Sicherheit wünschenswert, kan aber imho nicht funktionieren, es sei denn du erhältst mit deinem Patent auch das weltweite Monopol und bindest die Airline daran, sich in erster Linie um das Gepäck zu kümmern und dann erst um sonstige operationelle Gründe. Dazu mal ein paar Beispiele (neben dem menschlichen Faktor). Nehmen wir mal an, du verkaufst dein System an den Flughafen Frankfurt: - Angenommen in Frankfurt landet jedes Gepäck im richtigen Flugzeug, was nicht immer in Container verladen ist(!). Der Zielflughafen hat aber nicht dein System und dort geht das eine oder andere Gepäckstück auf Irrwege - Wie willst du an einem Flughafen der Grösse Frankfurt sicherstellen, dass aufgrund der langen Kofferbandlaufzeiten ein Gepäckstück rechtzeitig im Flugzeug ist, wenn ein Fluggast recht knapp eincheckt? Verspäteter Start weil ein Koffer fehlt? vergiss es... - Beispiel Drehkreuzflüge: Einer / mehrere Zubringerflüge sind verspätet, das Flugzeug muss aber schnellstmöglichst raus wegen Öffnungszeiten/Slot von Frankfurt oder des Zielflughafens: das Gepäck bleibt stehen! tbc... Dein System (auch wenn es besser sein mag als vorhandene) dürfte die Kosten also kaum von bestehenden übersteigen. Es ist günstiger für Airlines und Flughäfen verlorengegangenes Gepäck (irgendwann) nachzuliefern oder den Wert per kg zu erstatten. Chancen für ein neues System sehe ich auch erstmal nur an Flughäfen, die entweder "neu" entstehen oder die Ablösung des bisherigen eh ansteht. Und auch dann wirst du dich erst mal gegen einigermassen Bewährtes und Bekanntes durchsetzen müssen. Dein System soll ja letztendlich auch global funktionieren, nicht nur auf Flügen zwischen Frankfurt und München. Ohne eine "Pflicht" wirst du dir da schwer tun. Schau dir dazu als Vergleich nur sinnvolle Systeme wie TCAS und RNAV an... und Gepäck ist da eher drittrangig anzusehen und traurig wie es klingt: ein zu vernachlässigerer Faktor.
AF3004 Geschrieben 17. März 2005 Melden Geschrieben 17. März 2005 das kommt mir hier alles sehr bekannt vor, errinnert mich an so einer Idee von einen Verrückten von Globeground Berlin. Ich kann mich jedenfalls der Meinung von Takeoff nur anschliessen. Das Problem mit dem Gepäck, ist das man genau wissen muss was zwischen Check-in und beladen der Paletten oder des Fliegers passiert. Da sehe ich nicht wie RFID helfen soll (lasse mich aber gerne eines besseren belehren). Desweiteren haben wir hier in CDG ein system um zu wissen OB das GePâck von Passagier X, auch beladen wurde, aber wenn eines fehlt, koennen wir auch nicht helfen. Letzeres möchte ich noch hinzufügen das eigentlich ein headcount immer an Bord gemacht werden muss, aus logischen Sicherheitsgründen. [ Diese Nachricht wurde geändert von: AF3004 am 2005-03-17 02:02 ]
Rainer2k Geschrieben 17. März 2005 Autor Melden Geschrieben 17. März 2005 Guten Morgen, @Aviator, auf welchen Flughäfen bezieht sich Deine Frage mit dem - Bordkarten in das Lese-Dingsbums einschieben -? Ich kenne einige Flughäfen da geht's manchmal zu wie im Taubenschlag, man muss aufpassen das man keine Passagiere überfährt, bei einigen mag das anders zugehen, bei anderen ist es aber nun einmal so. Innovation bedeutet Investition, diese Investitionen werden ganz sicher nicht damit wieder reingeholt das auch die Passagiere weniger Kosten haben werden, dafür aber ein Spitzenprodukt erhalten das einmalig in der Welt ist. Wovor haben denn u.a. viele Passagiere mehr Angst, vor dem fliegen oder das Ihr Koffer verschwindet oder erst Tage später ankommt? Natürlich kann man auf einigen Flughäfen über ein Wlan ins Internet gehen, es wurde ja nicht das Rad neu erfunden. Die Frage wäre hier, ob dieser Dienst/Service kostenlos angeboten wird und was sonst noch an Service in diesem Bereich geboten wird. Was letztendlich alles für Dienste beim Terminalzugang angeboten wird entscheiden diejenigen die sich für dieses Konzept entscheiden und auf dem Markt bringen. Prinzipiell ist alles möglich was man an Dienste anbieten kann und je nach Preisgestaltung auch realisierbar ist. @Chris99, was patentiert werden kann und unter welchen Voraussetzungen und was nicht steht im Patentgesetz. Die Kanzlei meines Anwaltes der mit der Bearbeitung und Einreichung beim Patentamt beauftragt wurde, hat nebenan im Büro einen Kollegen/Partner, er war 14 Jahre Prüfer beim Deutschen Patentamt, meinst Du nicht das ihm solch ein Missgeschick aufgefallen wäre? Die Aussage das sich einige Firmen schon Gedanken machen im Bereich Logistik und RFID ist vollkommen richtig. Wir haben unser Konzept aber bereits beim Patentamt eingereicht und wer zuerst kommt, malt zuerst. Wie ich schon schrieb, Datenschutzprobleme wird es definitiv nicht geben. Ausser dem Namen werden keine persönlichen Daten gespeichert. @Takeoff, wie ich schon schrieb, die Gepäcklogistik in diesem Bereich kann auch eigenverantwortlich von einer Fremdfirma ausgeführt werden, nur wer erntet dann den Lob das alles funktioniert? Solch eine Innovation die z.B. nur eine Alliance anbietet bedeutet einen enormen Prestigegewinn weil andere Airlines diese Quoten nicht bringen kann. Selbstverständlich wird auch nach Partnern gesucht die uns dabei finanziell unterstützen eine PCT Anmeldung durchzuführen. Ich will dieses Konzept nicht an einzelnen Flughäfen verkaufen, das wäre witzlos. Es soll ganz einfach eine Betreiberfirma realisieren, wie im Falle der Maut, und sicherstellen das das Konzept das einhält was es verspricht. Dazu sind natürlich auch enorme Investitionen nötig. Den Airlines kostet das nichts, den Flughafenanbietern kostet das nichts. Vielleicht können sich diese Bereiche aber finanziell und good will an den Aufbau eines neuen Standarts beteiligen. Dieser Bereich sollte vielleicht wirklich in andere Zuständigkeiten liegen damit Airlines nicht dafür verantwortlich gemacht werden können was vielleicht andere versieben. Zu Deinen Beispielen kann ich nur sagen das das System auch nicht zaubern kann. Wenn Passagiere sich nicht an die Zeiten halten wo sie eigentlich am Flughafen hätten sein müssen und einchecken sollen haben sie Pech gehabt. Man kann dies alles per Benutzerordnung festschreiben was wann in welchen Fällen zugesichert ist. Zum anderen geht es bei diesem Konzept nicht darum das Gepäckstücke pünktlich am Flugzeug sind sondern u.a darum, fehlgeleitetes oder abhanden gekommenes Gepäck mit wenig Zeit und Arbeitsaufwant ausfindig zu machen und dem jeweiligen Flugzeug zu zuordnen. Zu Deiner anderen These das sie lieber auszahlen – Du weist aber schon das Airlines, geschätzt da ich weiss das einzelne Airlines über 100 Mio Dollar im Jahr dafür aufwenden, eine Milliarde im Jahr alleine dafür ausgeben müssen fehlgeleitetes oder abhanden gekommenes Gepäck zurück zu führen bzw. zu ersetzen? Nun geh ich schlafen Rainer
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