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Seit 01.10. nimmt Scandlines von Rostock Kurs auf Ventspils


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Im Zuge der Neuordnung der Baltikum-Verkehre steuert Scandlines

zukünftig auf insgesamt 3 Linien den lettischen Hafen Ventspils an

und bietet seinen Kunden 12 Abfahrten wöchentlich ab Ventspils

Richtung Skandinavien und Deutschland.

 

Ab 1. Oktober 2005 wird Scandlines die bisherige Fährverbindung

zwischen Rostock und Liepaja in den Hafen Ventspils (Lettland) - die

neue Scandlines-Verkehrsdrehscheibe im Baltikum - verlegen sowie die

Abfahrtsfrequenz und Kapazität dieser Verbindung verdoppeln.

 

Vom 1. bis zum 10.Oktober 2005 wird zunächst das Fährschiff "Ask"

von Rostock aus Kurs auf Ventspils nehmen. Ab 11. Oktober 2005 wird

das Schwesterschiff "Urd" nach einem routinemäßigen Werftaufenthalt

den Dienst komplettieren.

 

Beide Ro-Pax-Fähren werden dann viermal wöchentlich, immer

dienstags, mittwochs, freitags und samstags ab Rostock und dienstags,

donnerstags, freitags und sonntags ab dem Hafen Ventspils verkehren.

 

Die Schiffe verfügen über eine Frachtkapazität von 1.600

Lademetern sowie über 44 bzw. 59 Kabinen mit Platz für bis zu 116

Passagiere und Lkw-Fahrer. Während der 26-stündigen Überfahrt stehen

den Reisenden unter anderem ein Selbstbedienungsrestaurant, eine Bar

und ein Travel-Shop zur Verfügung.

 

Ebenfalls ab 1. Oktober 2005 wird Scandlines von Karlshamn

(Schweden) aus mit dem FS "Petersburg" den Hafen Ventspils mit

direktem Zugang zu den Märkten im Baltikum und Russland anlaufen.

Neben der bereits bestehenden Verbindung zwischen Nynäshamn

(Schweden) und Ventspils ist dies dann die dritte Verbindung, welche

die Reederei Scandlines im lettischen Hafen Ventspils bündelt. Damit

ist Scandlines in der Lage, seinen Kunden ab sofort wöchentlich 12

Abfahrten aus einem lettischen Hafen Richtung Skandinavien und

Deutschland anzubieten.

 

"Durch die Konzentration des Scandlines-Liniennetzes bietet unsere

Reederei ihren Fracht- und Passagierkunden mit dem Hafen Ventspils

erstmalig einen zentralen HUB im Baltikum an, der über hervorragende

Hinterlandanbindungen in die Baltischen Staaten und Russland verfügt.

Mit der Einrichtung der Linie Rostock-Ventspils erhöhen wir nicht nur

die Frequenz und die Kapazität unserer Verkehre ab Rostock Richtung

Baltische Staaten, sondern erzielen für unsere Kunden positive

Bündelungseffekte, denn ab Rostock betreibt Scandlines zwei weitere

Fährlinien Richtung Dänemark und Schweden", sagt Uwe Bakosch,

Vorstand der Scandlines AG.

 

Die Scandlines-Gruppe, deren Eigentümer zu jeweils 50 Prozent die

Deutsche Bahn AG und das Dänische Transport- und Energieministerium

sind, betreibt derzeit 14 eigene Fährverbindungen zwischen

Deutschland, Dänemark und Schweden sowie in die Baltischen Staaten.

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