Zonki Geschrieben 11. Oktober 2005 Melden Geschrieben 11. Oktober 2005 Mir geht schon seit längerem der Gedanke durch den Kopf, wie es in 2 Jahren mit Notebooks im Flugzeug aussieht? Hersteller (insbesondere Toshiba) haben ja schon erfolgreich die Brennstoffzelle erprobt, und diese könnte frühestens in 2 Jahren auch in neuen Notebookakkus verbaut werden! Ihr wisst ja wie schnell es dann geht, und der jetztige Akku wird nichtmehr hergestellt! Das Problem: Brennstoffzellen werden mit 97%igem Ethanonl (oder wars Methanol?) betrieben! Dieser ist hochentzündlich, und dann sicher nicht im Flugzeug erlaubt! Muss man dann als Reisender seinen Laptop zuhause lassen? Ps.: Sorry, wenns etwas OFF-Topic ist!
amigo380 Geschrieben 11. Oktober 2005 Melden Geschrieben 11. Oktober 2005 ist wohl eher Methan, ist auch hoch entzündlich, aber auch nicht mehr als der Inhalt eines Feuerzeugs.
Zonki Geschrieben 11. Oktober 2005 Autor Melden Geschrieben 11. Oktober 2005 Neee, ist Methanol! http://www.golem.de/0509/40485.html Leider findet jedoch in einem Akku für ein Notebook "etwas" mehr platz. als in einem Feuerzeug! Bsp.: (klingt jetzt ursuppe) 10 Terroristen mit jeweils einem Notebook (jeweils 0,5 Liter Methanol) = 5 Liter hochexplosives Methanol, mit dem man (vermute ich mal) erheblichen Schaden anrichten kann!
afromme Geschrieben 11. Oktober 2005 Melden Geschrieben 11. Oktober 2005 Neee, ist Methanol! http://www.golem.de/0509/40485.html Leider findet jedoch in einem Akku für ein Notebook "etwas" mehr platz. als in einem Feuerzeug! Bsp.: (klingt jetzt ursuppe) 10 Terroristen mit jeweils einem Notebook (jeweils 0,5 Liter Methanol) = 5 Liter hochexplosives Methanol, mit dem man (vermute ich mal) erheblichen Schaden anrichten kann! 0,5 Liter Methanolinhalt in einem Notebook?? Der Akku vom Laptop meines Bruders hat inkl. Plastikhülle nicht einmal einen komplettes Raumvolumen von 0,5 Litern. PLATZ findet sich in einem Notebook-Akku sicher mehr als in einem Feuerzeug, aber in einer Brennstoffzelle werden nicht 100% des verfügbaren Platzes vom Brennstoff eingenommen. So wenig wie ein Akku/eine Batterie zu 100% aus der auch nicht ungefährlichen Akku/Batteriesäure besteht. Siehe hier http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Fuel_cel...SA_p48600ac.jpg Der Alkohol befindet sich in dem kleinen Gläschen am linken Rand. Das sind vielleicht 0,05 Liter... Siehe auch hier http://de.wikipedia.org/wiki/Brennstoffzelle Dazu dürfte kommen, dass das Methanol in einem Notebook mit Sicherheit nicht einfach so zugänglich sein wird. Zumal Brennstoffzellen auch nur "auftankbar" aber im Gegensatz zu Akkus nicht herausnehmbar sein müssten. Es würde dann wohl auch schnell auffallen, wenn Leute anfingen, ihre Notebooks auseinanderzunehmen und sich zufällig mit anderen Leuten, die auch ihre Notebooks demontiert und das Methanol vorsichtig in andere Behältnisse gefüllt haben, treffen. Alles in allem eine sehr theoretische Überlegung, zumal die Notebookhersteller sicher alles daran geben werden, möglichst wenig Methanol zu benötigen (um Platz zu sparen und auch um gefährliche Explosionen des Notebooks von sich aus, ohne terroristische Absicht, zu verhindern) und die Brennstoffzellen "aufbruchsicher" zu machen (schon allein um in den USA Schadensersatzklagen zu verhindern ;-) ) soweit, andré
Zonki Geschrieben 11. Oktober 2005 Autor Melden Geschrieben 11. Oktober 2005 Vl. ist im Notebook selber nicht viel Methanol, aber in diesen Ladegeräten ist sicher nicht wenig... Ich würde zwar einen Erlaubnis mit vollem Akku zu fliegen geben, aber ein Verbot für solche Methanolflschen geben!
afromme Geschrieben 11. Oktober 2005 Melden Geschrieben 11. Oktober 2005 Vl. ist im Notebook selber nicht viel Methanol, aber in diesen Ladegeräten ist sicher nicht wenig... Ich würde zwar einen Erlaubnis mit vollem Akku zu fliegen geben, aber ein Verbot für solche Methanolflschen geben! In der abgebildeten Methanol-Flasche (Ladegerät???) ist auch kein halber Liter und laut von dir verlinktem Text fassen die beiden von Toshiba vorgestellten Prototypen unglaubliche 3,5ml bzw. 10ml... jede Miniatur-Spirituosenflasche an Bord fasst mehr. Das von dir vorgeschlagene System, volle Brennstoffzellen zu erlauben und Nachfüllflaschen zu verbieten, ist natürlich sinnvoll und deshalb heute schon gängige Praxis bei Feuerzeugen; da habe ich keinen Zweifel, dass man auch bei Brennstoffzellennotebooks eine ähnliche Regelung finden wird. Mehr wird auch nicht nötig sein, denn das Gerät im von dir verlinkten Bild soll mit voller Brennstoffzelle immerhin 35 bzw. 60 Stundon betriebsbereit sein, was erheblich über der Betriebszeit akkubetriebener Geräte liegt und auch jenseits der Länge selbst des längsten Langstreckenflugs. Beim geringen Methanol-Fassungsvermögen der Geräte wären auch kleine Nachfüll-Sachets mit entsprechend geringem Inhalt denkbar. No worries, mate - Toshiba, Acer und Co. denken da bestimmt ausführlich drüber nach, in Absprache mit den Sicherheitsbehörden, denn ein Notebook, dass nicht mit in die Passagierkabine eines Flugzeugs genommen werden dürfte, wäre ein garantierter Flop. ciao, andré
Crewlounge Geschrieben 11. Oktober 2005 Melden Geschrieben 11. Oktober 2005 Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Industrie so dumm ist und Laptops herstellen wird, die an Bord nicht erlaubt sind.
Nosig Geschrieben 11. Oktober 2005 Melden Geschrieben 11. Oktober 2005 Solange an Bord noch öffentlich Hochprozentiges ausgeschenkt wird, müsste doch so ein Akku toleriert werden, sofern er zuverlässig dicht bleibt.
Gabriel Geschrieben 12. Oktober 2005 Melden Geschrieben 12. Oktober 2005 Ich glaube das Hochprozentige,welches ausgeschenkt wird, wird noch lange nicht soooo hochprozentig sein , wie das, welches in diesen Akkus ist .
LonOlli Geschrieben 12. Oktober 2005 Melden Geschrieben 12. Oktober 2005 Ich kann doch auch heute eine Flasche Brennspiritus mit in den Flieger nehmen ohne, dass das jemand merkt, sieht schliesslich aus wie eine Flasche Wasser. Auch richtig harte Spirituosen dürfen an Bord, die haben teilweise über 70% Alkohol, brennt also auch bestens. Das bisschen was da in den Laptops ist kann auch keinen Schaden anrichten, außer einigen Verbrennungen bei einzelnen Passagieren. Einen Flieger holt man damit ganz sicher nicht aus dem Himmel.
joBER Geschrieben 12. Oktober 2005 Melden Geschrieben 12. Oktober 2005 Also wenn jemand einen Flieger anstecken will, dann nimmt er sich 2 Dosen Deospray und hat einen idealen Flammenwerfer... da kommts darauf auch nich mehr an.
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