MHowi Geschrieben 19. März 2006 Melden Geschrieben 19. März 2006 Herr H. hat einfach nicht mehr alle Tassen im Schrank und gehört als Unternehmer eher ins ausgehende 19. Jahrhundert als in die heutige Zeit. Kann der Mann auch mehr als nur immer wieder mit dem Abzug zu drohen (nicht nur in Berlin) wenn es mal nciht ganz nach seiner eigenen Nase geht? Aber zum Glück lassen sich unsere Gerichte nicht von solchen Leuten beeinflussen.
Fidel Geschrieben 19. März 2006 Melden Geschrieben 19. März 2006 Herr H. hat einfach nicht mehr alle Tassen im Schrank und gehört als Unternehmer eher ins ausgehende 19. Jahrhundert als in die heutige Zeit. Kann der Mann auch mehr als nur immer wieder mit dem Abzug zu drohen (nicht nur in Berlin) wenn es mal nciht ganz nach seiner eigenen Nase geht? Aber zum Glück lassen sich unsere Gerichte nicht von solchen Leuten beeinflussen. ich glaube das trifft eher für dich zu. oder hast du eine airline ? hunold möchte denke ich seine flugzeuge sogut wie möglich auslasten, auf deutsch das es mehr strecken gibt. wenn AB in Berlin gegen 23.00 Uhr dann nicht mehr landen dürfte würden einige Ziele wegfallen.
Gast Geschrieben 19. März 2006 Melden Geschrieben 19. März 2006 Es geht doch in erster Linie ums LANDEN nach 22 Uhr ! Ihr vergesst alle,das man jetzt in BER im Prinzip rund um die Uhr landen kann (in TXL max. bis 24) . Der Neubau wäre keine Verbesserung ,sondern ein Rückschritt! Die selben Probleme wie AB dürfte auch LH haben-nämlich in Bezug auf DK-Anbindungen. Alle,die dann abends in MUC und FRA landen,müßten zwangsläufig übernachten. Das selbe gilt für AB-Paxe in PMI und NUE .Oder glaubt Ihr,das man wegen 2 Stunden früherem Flugverbot (22-24 Uhr) in BER sämtliche DK in Europa umstellt???
snooper Geschrieben 19. März 2006 Melden Geschrieben 19. März 2006 Ich war noch nie ein AB Fan (Oder Hunold Jünger.. ist für mich der Typus eines Erzkapitalisten..) aber man muss anerkennen, der Mann bewegt was! Es dürfte außer Zweifel stehen, dass ein Airport mit Nachtfllugbeschränkung Wettbewerbsnachteile ggü einem solchem ohne hat... Dieses Urteil spiegelt eimmal mehr die Unfäigkeit des Systems Deutschland wider, wichtige Entscheidungen zu treffen und sich dabei viel ieber in einer unsäglichen Interessen-Rumkompromisserei und 'ich-mach-es-jedem-Recht'-Denke verliert.. Alleine die Gefahr, aufgrund des Nachtfliugverbotes (welches ja nur eine Handvoll Querulanten und Verweigerer beruhigen soll) wichtige Arbeitsplätze zu verlieren, hat meiner Meinung nach die Interessen der Anlieger in den Hintergrund treten zu lassen. Denen sind allesamt mehr als großzügige Angebote für ihr Eigentum unterbreitet worden
sputter Geschrieben 19. März 2006 Melden Geschrieben 19. März 2006 Das ist eben das lustige an unserem System, da wo es angebracht zu sein scheint, Kompromisse einzugehen, diktiert dir der Staat wie es zu laufen hat. Aber da, wo es für eine sinnvolle Entscheidung nicht mal einen Realschulabschluß bedarf, sind unsere Politiker nicht in der Lage, die Konsequenzen ihres verzapften Mülls vorauszusehen, weil es temporär einfacher ist, die "Querulanten" zu befriedigen.
BU662 Geschrieben 19. März 2006 Melden Geschrieben 19. März 2006 Mein Gott, der Hunold... Aber soll er mal machen. Reisende soll man bekanntlich nicht aufhalten. Der Markt wird dann einfach von anderen Playern besetzt, die damit klarkommen, was an Restriktionen da ist. Ist ja nicht so, dass man nun plötzlich in Berlin kein Geld mehr verdienen kann. Dem Kunden geht es ja nicht primär darum, was auf dem Flieger draufsteht, sondern dass er von A nach B kommt. Das Urteil stellt einen - aus meiner Sicht sehr fairen - Interessenausgleich zwischen Anwohnern und Flughafen her. Die Randzeiten sind keinesfall schon geregelt, sondern Gegenstand eines neuen Teilverfahrens. Jetzt auf die Kacke zu hauen und mit Polemik Stimmung zu machen, ist unterste Schublade.
Lejflyer Geschrieben 19. März 2006 Melden Geschrieben 19. März 2006 Es geht doch in erster Linie ums LANDEN nach 22 Uhr ! Ihr vergesst alle,das man jetzt in BER im Prinzip rund um die Uhr landen kann (in TXL max. bis 24) . Der Neubau wäre keine Verbesserung ,sondern ein Rückschritt!Die selben Probleme wie AB dürfte auch LH haben-nämlich in Bezug auf DK-Anbindungen. Alle,die dann abends in MUC und FRA landen,müßten zwangsläufig übernachten. Das selbe gilt für AB-Paxe in PMI und NUE .Oder glaubt Ihr,das man wegen 2 Stunden früherem Flugverbot (22-24 Uhr) in BER sämtliche DK in Europa umstellt??? Deshalb wird es in Berlin auch nir zum LH-Drehkreuz kommen...
Lejflyer Geschrieben 19. März 2006 Melden Geschrieben 19. März 2006 Ich war noch nie ein AB Fan (Oder Hunold Jünger.. ist für mich der Typus eines Erzkapitalisten..) aber man muss anerkennen, der Mann bewegt was! Es dürfte außer Zweifel stehen, dass ein Airport mit Nachtfllugbeschränkung Wettbewerbsnachteile ggü einem solchem ohne hat... Dieses Urteil spiegelt eimmal mehr die Unfäigkeit des Systems Deutschland wider, wichtige Entscheidungen zu treffen und sich dabei viel ieber in einer unsäglichen Interessen-Rumkompromisserei und 'ich-mach-es-jedem-Recht'-Denke verliert.. Alleine die Gefahr, aufgrund des Nachtfliugverbotes (welches ja nur eine Handvoll Querulanten und Verweigerer beruhigen soll) wichtige Arbeitsplätze zu verlieren, hat meiner Meinung nach die Interessen der Anlieger in den Hintergrund treten zu lassen. Denen sind allesamt mehr als großzügige Angebote für ihr Eigentum unterbreitet worden Denkst du wirklich den Chefs ging es um Arbeitsplätze?? Schön wärs. Der BBI ist im Grunde genommen einfach nur Schwachsinn, sinnlose Verscxhwendung von Steuergeldern und Fördergeldern... Den Chefs ging es einfach nur um einen Auftrag. Hr. Wowereit ging es um Prestige, das ist alles.
joe Geschrieben 19. März 2006 Melden Geschrieben 19. März 2006 @sputter: Danke für die Blumen! Bleibe trotzdem bei meinem Standpunkt, dass der gute Mann in letzter Zeit (teilweise) Aussagen trifft, die man doch nur mit Kopfschütteln quittieren kann (Namensänderung, Verlagerung Verkehr nach LEJ, böser Berliner Senat etc.). Was Hunold innerhalb AB veranstaltet, ist seine Sache. Egal wie man das nun bewertet, erfolgreich ist AB unbestritten. Doch irgendwo muss man dann doch auch mal anerkennen, das es Entscheidungen gibt, die man akzeptieren muss. Das dürfte bei einer höchstrichterlichen Entscheidung doch wohl der Fall sein. Es waren doch gerade ein paar Stunden vergangen, da musste sich Hunold als allererster Bedenkenträger zu Wort melden um auch gleich noch die Flottenverlagerung nachzuschieben. Im Übrigen ist doch fraglich, ob diese Drohgebärde der Flughafengesellschaft tatsächlich hilft in den behördlichen Verhandlungen um die Randzeiten. Nicht jeder lässt sich die Kanone gerne auf die Brust setzen.
Tecko747 Geschrieben 19. März 2006 Melden Geschrieben 19. März 2006 Der Markt wird dann einfach von anderen Playern besetzt, die damit klarkommen, was an Restriktionen da ist. Ist ja nicht so, dass man nun plötzlich in Berlin kein Geld mehr verdienen kann. Dem Kunden geht es ja nicht primär darum, was auf dem Flieger draufsteht, sondern dass er von A nach B kommt. Man akzeptiert die Einschränkungen oder man geht in unserer immer mehr globalisierten Welt halt woanderst hin. Und genau das ist doch eines der Kernprobleme von Deutschland: Viele gehen eben genau durch die deutschen Einschränkungen woanders bin. Auf der anderen Seite glaube ich nicht dass es für Air Berlin durch das Nachflugverbot zu großen Einschränkungen kommen wird. Wieviele Flugbewebungen hat Air Berlin denn derzeit in Berlin zur geplanten Beschränkungszeit? Dennoch muß man sich die Frage stellen, ob es wirklich eine sinnvolle Entscheidung ist, das Single-Airport-Konzept im Raum Berlin/Brandenburg mit Nachtflugverbot durchzuziehen. Noch kann man in SXF rund um die Uhr landen. Und wenns für Tempelhof oder Tegel mal zu spät wird, kann man nach SXF fliegen und muss nicht ins entfernte Leipzig oder Hannover und darf die Passagiere von dort aus nach Berlin bringen.
cambiocorsa Geschrieben 19. März 2006 Melden Geschrieben 19. März 2006 Ich denke (oder hoffe) mal die bekommen es mit den landungen bis 24 uhr gebacken.
Lejflyer Geschrieben 19. März 2006 Melden Geschrieben 19. März 2006 @sputter: Danke für die Blumen! Bleibe trotzdem bei meinem Standpunkt, dass der gute Mann in letzter Zeit (teilweise) Aussagen trifft, die man doch nur mit Kopfschütteln quittieren kann (Namensänderung, Verlagerung Verkehr nach LEJ, böser Berliner Senat etc.). Was Hunold innerhalb AB veranstaltet, ist seine Sache. Egal wie man das nun bewertet, erfolgreich ist AB unbestritten. Doch irgendwo muss man dann doch auch mal anerkennen, das es Entscheidungen gibt, die man akzeptieren muss. Das dürfte bei einer höchstrichterlichen Entscheidung doch wohl der Fall sein. Es waren doch gerade ein paar Stunden vergangen, da musste sich Hunold als allererster Bedenkenträger zu Wort melden um auch gleich noch die Flottenverlagerung nachzuschieben. Im Übrigen ist doch fraglich, ob diese Drohgebärde der Flughafengesellschaft tatsächlich hilft in den behördlichen Verhandlungen um die Randzeiten. Nicht jeder lässt sich die Kanone gerne auf die Brust setzen. Was ist an der Verlagerugn des Verkehrs nach LEJ so schlimm?? Wenn es zu einen positiveneren Ergebniss führt dann würde ich das auch machen. Es gibt nun mal für AB in BBI nicht so viele Chancen, deshalb ist es vielleicht wirklich sinnvoller nach HAJ oder LEJ zu wechseln.
BoeingFa Geschrieben 19. März 2006 Melden Geschrieben 19. März 2006 Soweit ich sehen kann, hat bislang niemand die Aussage H.´s in Zweifel gezogen, dass derzeit im Schnitt 10 Flüge zu einer Zeit in Berlin landen, die in Zukunft stark reglementiert sein wird; vermutlich deshalb, weil die Aussage stimmt. Wenn man die geplante Flottenentwicklung jetzt einfach mal als gegeben nimmt, dann stimmt auch die Hochrechnung, nach der es in 2011 ca. 20 Flüge sein würden, auf die das zutrifft. Natürlich kann man vieles über die Gestaltung von Umläufen regeln, aber auch diesem Instrument sind natürlich Grenzen gesetzt, einfach weil man nicht unbegrenzt Flüge woanders enden lassen kann. Immerhin muss da ja auch jemand hinfliegen wollen. Irgendwer hat weiter oben auch geschrieben, AB solle es eben mit mehr Nachtflügen versuchen, aber das sei ja Neuland für uns. Erstens stimmt das nicht, weil es diese Flüge auch jetzt schon gibt und zweitens möchte ich ja mal die Frage stellen, wer diese Flüge wirklich braucht. Die Besatzungen bestimmt nicht (sputter, erklär´s ihnen bitte) und auch aus Passagiersicht sind die Flugzeiten zum Abgewöhnen. Diese Nachtflüge wären echt nur aus der Not geboren und bestimmt nicht erstrebenswert.
FM6006 Geschrieben 19. März 2006 Melden Geschrieben 19. März 2006 Was ich nicht ganz verstehe wieso disponiert AB die betroffenen Flüge nicht einfach auf andere Zeiten? Durch die grossen Slotkapazitäten die BBI anscheinemd bieten wird, müsste es doch Hunold & Co. doch möglich sein die Umläufe anders zeitlich zu disponieren. Wie schon erwähnt, in DUS ist das doch auch kein Problem wenn die Maschinen eien geiwsse Stundenanzahl am Boden bleiben? Oder habe ich da einen grundsätzlichen Denkfehler?
Tecko747 Geschrieben 19. März 2006 Melden Geschrieben 19. März 2006 Was ich nicht ganz verstehe wieso disponiert AB die betroffenen Flüge nicht einfach auf andere Zeiten? Durch die grossen Slotkapazitäten die BBI anscheinemd bieten wird, müsste es doch Hunold & Co. doch möglich sein die Umläufe anders zeitlich zu disponieren.Wie schon erwähnt, in DUS ist das doch auch kein Problem wenn die Maschinen eien geiwsse Stundenanzahl am Boden bleiben? Oder habe ich da einen grundsätzlichen Denkfehler? Ich könnte mir vorstellen, dass man einfach versucht durch zusätzliche Nachflüge die Maschinen noch ein paar Stunden mehr in die Luft zu bringen und dadurch die Wirtschaftlichkeit zu steigern. Und wenn der Flugpreis stimmt, dann gibt es sicher auch einen gewissen Markt für Flüge in den Nachstunden.
BoeingFa Geschrieben 19. März 2006 Melden Geschrieben 19. März 2006 @FM6006 Die große Anzahl von Slots, die BBI bieten wird, ist sicher ein Vorteil, allerdings ändert dass nichts an der Tatsache, dass ein in BBI stationiertes Flugzeug weniger lang in der Luft sein kann, als eines, dass z.B. ex LEJ eingesetzt wird. Oder um es anders zu sagen: Um die zusätzlichen Slots nutzen zu können, brauche ich mehr Flugzeuge, während bei längeren Öffnungszeiten mit gleich vielen Flugzeugen mehr Flüge möglich sind.
sman Geschrieben 19. März 2006 Melden Geschrieben 19. März 2006 Air Berlin ist nach wie vor hauptsächlich eine Charter-Airline und deren Kunden sind nun einmal bereit, nachts um 3 nach Malle zu fliegen und morgens um 1 zurückzukommen. Im Oster- und Sommerferienverkehr müssen die Mühlen voll ausgelastet sein, weil es wirtschaftlich notwendig ist. Ob man Hunold mag oder nicht, ist doch völlig irrelevant, eine solche Airline kann nur so operieren. Wenn das aus anderen Gründen nicht möglich ist, muß man den Flughafen wechseln. Es gibt viele Charter Kunden aus dem Rhein-Main Gebiet, die fliegen bei einer Pauschalreise lieber von Saarbrücken als von Frankfurt, weil der Aufschlag geringer oder die Reise 40 Euro billiger ist. Leipzig ist also durchaus eine Alternative. Die Flexibilität scheint da für ein paar Euro erstaunlich hoch zu sein. Aber wartet doch mal ab, noch ist der BBI nicht gebaut und mit der Zeit ändern sich vielleicht auch die Bedingungen, warum sollte man jetzt schon meckern und streiten.
FM6006 Geschrieben 19. März 2006 Melden Geschrieben 19. März 2006 @FM6006 Die große Anzahl von Slots, die BBI bieten wird, ist sicher ein Vorteil, allerdings ändert dass nichts an der Tatsache, dass ein in BBI stationiertes Flugzeug weniger lang in der Luft sein kann, als eines, dass z.B. ex LEJ eingesetzt wird. Oder um es anders zu sagen: Um die zusätzlichen Slots nutzen zu können, brauche ich mehr Flugzeuge, während bei längeren Öffnungszeiten mit gleich vielen Flugzeugen mehr Flüge möglich sind. Ich weiss ja jetzt nicht wie gross das Paxaufkommen von AB an derem Heimatflughafen ist, aber wäre ein derat grosses Wachstum in LEJ oder HAJ zu erwarten das man deswegen die Berlin-Paxe dahin umleiten würde? Und in DUS stehen die AB-Maschinen auch nur nachts herum. Das hält Hunold & Co aber nicht davon ab in DUS zu wachsen und der Lufthansa dort weiter entgegen zu wirken.So genommen hätte AB in DUS nicht so wachsen können wenn Hunold Restrektive zeiten als problem ansiehen würde.
Lejflyer Geschrieben 19. März 2006 Melden Geschrieben 19. März 2006 @FM6006 Die große Anzahl von Slots, die BBI bieten wird, ist sicher ein Vorteil, allerdings ändert dass nichts an der Tatsache, dass ein in BBI stationiertes Flugzeug weniger lang in der Luft sein kann, als eines, dass z.B. ex LEJ eingesetzt wird. Oder um es anders zu sagen: Um die zusätzlichen Slots nutzen zu können, brauche ich mehr Flugzeuge, während bei längeren Öffnungszeiten mit gleich vielen Flugzeugen mehr Flüge möglich sind. Ich weiss ja jetzt nicht wie gross das Paxaufkommen von AB an derem Heimatflughafen ist, aber wäre ein derat grosses Wachstum in LEJ oder HAJ zu erwarten das man deswegen die Berlin-Paxe dahin umleiten würde? Und in DUS stehen die AB-Maschinen auch nur nachts herum. Das hält Hunold & Co aber nicht davon ab in DUS zu wachsen und der Lufthansa dort weiter entgegen zu wirken.So genommen hätte AB in DUS nicht so wachsen können wenn Hunold Restrektive zeiten als problem ansiehen würde. Also AB hat letztes Jahr ein Wachstum von 30% am Leipziger Airport gehabt. Hannover hat auch ein kräftiges Plus gehabt(???)...
BRE Geschrieben 19. März 2006 Melden Geschrieben 19. März 2006 Eigentlich muss man sich um diese Meldung keine großen Gedanken machen: Natürlich macht man wegen dem Nachtflugverbot ein möglichst großes Theater! Die Gründe, die Flüge in der Zeit von 22 bis 24 und 5 bis 6 zulassen würden, sind ja vom Gericht scheinbar nicht konkret in Worte gefasst worden. Man droht nun mit Abzug der Flotte, damit die genauen Spielregeln, wenn sie denn fest gelegt werden, möglichst im Sinne von Air Berlin gestaltet werden, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand (ausser den anderen Airlines in Berlin) ein ernsthaftes Interesse daran hat Air Berlin nicht auf dem BBI zu haben! Wenn man nun eine Regelung erlässt, welche z.B. am BBI stationierte Maschinen grundsätzlich bis 24 Uhr landen zu lassen, wird Air Berlin sicher mit dieser Regelung leben können und die Politik kann sich rühmen den Abzug von Air Berlin verhindert zu haben! Und selbst wenn es zu einem restriktiven Nachtflugverbot schon ab 22 Uhr am BBI kommt, wird Air Berlin den Markt Berlin sicher nicht aufgeben, aber natürlich wird man dann im Jahre 2011 wohl keine 22 Maschinen dort stationiert haben, man wird versuchen so weit es geht Maschinen auf anderen Airports übernachten zu lassen, da man sie von dort dann flexibler Nachts einsetzen kann, da das nicht mit allen Maschinen gehen dürfte, gehe ich davon aus, dass Air Berlin auf jedem Fall Maschinen am BBI stationiert haben wird...
BU662 Geschrieben 19. März 2006 Melden Geschrieben 19. März 2006 Also wenn AB es nicht schafft, sich an die Bedingungen, die BBI bieten wird, anzupassen, dann müssen sie halt verschwinden. Routenplanerisch ist es erstmal kein Problem, die Maschinen so einzutakten, dass sie nicht in BBI nachts rumstehen. Geht alles. Bei 22 Maschinen sicher sportlich, aber nicht unmöglich. Ich bezweifele aber, dass dies ökonomisch notwendig ist. Schon heute kann AB sehr gut damit leben, dass sie erst ab 6 Uhr in TXL loskommen. Innerhalb einer Stunde gehen da 6-8 Flieger in die Luft. Alle City-Shuttle Verbindungen vor um 6 Uhr starten zu lassen ist schon abenteuerlich. Denn die Kunden wollen ja wenigstens noch ein wenig schlafen.
Hias Geschrieben 19. März 2006 Melden Geschrieben 19. März 2006 Also ich habe mir mal den ganzen Thread durchgelesen und ich denke einige gehen an der Aussage von Hunold glatt vorbei. Ich kann dan Mann zwar auch nicht besonders gut leiden, aber er hat Recht, wenn er sagt, daß bei dem geplanten absoluten Nachtflugverbot zwischen 24:00 und 5:00 er keine 20 Maschinen in BBI stationieren könne. Wenn ich mir die stationierten Maschinen in NUE im Sommerhalbjahr ansehe, dann kommen die oft erst nach Mitternacht (planmäßig) aus dem Süden und gehen zum Teil auch schon wieder um 03:00 Uhr raus. Charterflieger verdienen das Geld in der Luft und nicht am Boden. Unter diesen Umständen kann ich JH verstehen, denn ich kann keine 20 Maschinen "nutzlos" rumstehen lassen. Sicherlich möchte der gute Hunold ein wenig Druck ausüben, damit er auch während des geplanten Nachtflugverbotes seine Maschinen in die Luft bringen kann, aber wenn das nicht durchgeht, dann werden die Maschinen dann woanders stationiert, wo das möglich ist und das muß dann nicht zwangsläufig der näheste Flughafen sein. Er läßt sich sicherlich nicht das Geschäft in Berlin durch die Lappen gehen. Dann hat man halt ungünstigere Abflugzeiten für die Charterflüge ex Berlin, aber den Reiseveranstltern dürfte das wohl egal sein...
wellni Geschrieben 19. März 2006 Melden Geschrieben 19. März 2006 Habt ihr euch schon mal überlegt warum es Nachtflugverbote gibt? Ihr wohnt sicherlich nicht an einen Flugplatz, ich auch nicht.
sman Geschrieben 19. März 2006 Melden Geschrieben 19. März 2006 Condor in Frankfurt braucht die Slots in der Nacht zur Hochsaison auch, so scheint das bei Air Berlin in Berlin auch zu sein.
Gast boeing380 Geschrieben 19. März 2006 Melden Geschrieben 19. März 2006 Und ?!? Ein super Druckmittel!!! Wen außer Air Berlin interessiert das denn ? Dann werden die Maschinen eben woanders gebased und Berlin wird tagsüber angeflogen. Ich frage mich sowieso,warum man immer kurz vor Night-Curfew planen muss! :-)
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