728JET Geschrieben 27. März 2006 Melden Geschrieben 27. März 2006 Es soll noch dieses Jahr verkehrsrechtlich ermoeglicht werden, zwischen Deutschland und Angola Linienverkehre aufzunehmen. Koennte fuer LH ein sehr, sehr interessantes Ziel sein, speziell im Hinblick auf die Klientel die in diese Richtung unterwegs ist (fast alles Business im Moment). Dadurch das der Wiederaufbau Angolas rasant vor sich geht (fuer dieses Jahr sind Wachstumsraten von 25% moeglich), und enorm viel FDI ins Land fliesst (viel im Bereich O&D und Infrastruktur), darunter auch Deutschland, sind die Chancen hier einen wirtschaftlichen Dienst aufzubauen nicht schlecht. Koennte mir vorstellen das 3/7 mit A340-300 nach Luanda sich durchaus lohnen wuerde. Was schoen ist: anscheinend entwickelt sich hier - wie in Mosambique - ein Beispiel wie ein Land die Folgen eines jahrzehntelangen Buergerkriegs erfolgreich ueberwinden kann. Waere auch anderen Laendern in der Region zu wuenschen.
Lockheed Geschrieben 27. März 2006 Melden Geschrieben 27. März 2006 Angola gönnt isch mer dodsaufe. ;o) Aber mal im Ernst: wenn ich mir die Frequenzen anschaue, die ab anderen europäischen Ländern nach Luanda geboten werden, dann scheint dieser Markt in der Tat ein großes Potenzial zu besitzen. In ebendiesen geringen Frequenzen besteht jedoch auch die große Restriktion: ich kann mir noch nicht vorstellen, dass die Angolaner (TAAG)wirklich erfreut sein werden, wenn LH ein Markteintritt mit drei bis vier Widebodyflügen pro Woche ermöglicht werden soll.
NamFan Geschrieben 27. März 2006 Melden Geschrieben 27. März 2006 Bleibt zu hoffen dass diese Entwicklung im Land weiter positiv voranschreitet. Die zu bewältigenden Aufgaben sind immens. Welche größeren Airlines fliegen denn derzeit schon nach Angola? Mir fallen auf Anhieb British Airways, Air France, TAP, SAA und Air Namibia (wobei SW eher klein ist) ein. Welche noch?
728JET Geschrieben 27. März 2006 Autor Melden Geschrieben 27. März 2006 Naja, wird entweder darauf hinauslaufen dass es ein Open Skies zwischen Angola und Deutschland gibt, oder festgelegt wird wieviele Frequenzen/Sitze jeder pro Woche zwischen den Laendern betreiben darf. Dass TAAG ueber Konkurrenz nicht gluecklich sein wird ist klar, aber jedes Unternehmen stellt sich darauf ein dass es nicht immer und ewig als Monopolist unterwegs sein wird.
JoFMO Geschrieben 27. März 2006 Melden Geschrieben 27. März 2006 Angola ist soweit ich mich entsinne eines der Lander mit den restriktivsten Verkehrsrechten. Die passen sehr genau auf, dass ihre TAAG die selben Frequenzen wie der auslandische Carrier bekommt. Und wenn TAAG eebn in das jeweilige Land nicht fliegen mochtem dann hilft auch ein Interesse auf der anderen Seite nichts. Auf der anderen Seite soll Angola unglaublich likrativ sein. BA nutzt seine eine Frequenz pro Woche mit einer 777 voll aus. Deren Flieger steht glaube ich auch recht lange in Luanda rum, damit die Crew nicht eine Woche an diesem doch sehr gefahrlichen Ort bleiben muss. Der Flieger kommt Samstag morgen um 4:25 In Luanda an und geht erst abends um 23:40 wieder raus. An diesem extremen Flugplan sieht man wie wichtig der BA das Ziel Angola seien muss. Fur die LH, die ja auch immer starker auf den Ol- und Rohstoffverkehr setzt, ware Luanda auf jedenfall ein Gewinn. Aber auf mehr als 1 bis 2 Frequenzen werden da wohl nicht erlaubt werden. p.s.: Waren die DDR und Angola nicht auch besonders verbunden? Gibt es da nicht noch irgendwelche alten Verkehrsrechte aus der DDR Zeit, die die BRD ubernehmen konnte?
YHZ Geschrieben 27. März 2006 Melden Geschrieben 27. März 2006 Ich denke nicht, dass LH Luanda auf anhieb direkt bedienen würde. Eher schon könnte ich mir vorstellen, dass zB die Maschine ex JNB weitergezogen wird. Das hätte auch den Vorteil, dass die Crew in JNB übernachten würde und nicht in Luanda ... außerdem wäre da genügend Zeit, da die B744 in JNB ja den ganzen Tag "rumsteht" Allerdings ist das auch schon das gewichtigste Gegenargument: SA fliegt wohl mehrfach täglich nach Luanda, da hat LH sicherlich ein Codeshare ... Wobei man als Ergänzung die JNB Maschine ja durchaus 3 mal wöchentlich ziehen könnte - unter 3x macht's LH sicher nicht ... :-)
Lockheed Geschrieben 27. März 2006 Melden Geschrieben 27. März 2006 Die Idee eines Tag-on hat schon etwas für sich, aber bei solch üblem Backtracking (JNB-LAD) fragt man sich, ob es denn nicht sinnvoller wäre, von einem LH-Ziel in Westafrika aus den Kurs gen Luanda zu verlängern.
YHZ Geschrieben 27. März 2006 Melden Geschrieben 27. März 2006 @ Lockheed: Das habe ich mir zuerst auch gedacht, aber die 4 Ziele in Westafrika werden schon jetzt jeweils im Doppel bedient. Denkbar wäre es schon, aber dann würde das wohl mit einer Frequenzerhöhung nach Nigeria / Ghana einhergehen und einige dieser Flüge würden nach LAD weitergezogen ... wie gut gehen den die Westafrika-Destinationen? ... der A333 wäre an sich ja ein gutes Gerät für LAD, da eine F/CL und die neue C/CL vorhanden sind ... und wenn diese Strecken gut gehen, warum nicht ... :-) Bin schon gespannt, wie sich die Experten hier äußern werden (Zinni & Co). Interessant muss es für LH allemal sein, denn wer sonst soll die Frage der Verkehrsrechte vorantreiben ... TAAG wohl eher nicht, denen fehlt derzeit noch das Gerät ... :-)
TobiBER Geschrieben 27. März 2006 Melden Geschrieben 27. März 2006 Macht es überhaupt Sinn, Angola nur einmal die Woche anzufliegen so wie es derzeit AF und BA machen?
Lockheed Geschrieben 27. März 2006 Melden Geschrieben 27. März 2006 Macht es überhaupt Sinn, Angola nur einmal die Woche anzufliegen so wie es derzeit AF und BA machen? Scheinbar ja, sonst würde man es ja nicht seit Jahren schon so machen. Ich gebe zu, die Antwort ist mäßig aussagekräftig.
YHZ Geschrieben 27. März 2006 Melden Geschrieben 27. März 2006 Gute Frage! ... :-) Ich denke, solange alle europäischen Carrier nur 1-2 mal wöchentlich fliegen, funktioniert das. Schließlich wollen die wenigsten Geschäftsleute mit TAAG fliegen (bei allem Respekt) Wobei, wenn der erste (zB AF, BA oder eben LH) mehrere Frequenzen fliegt, dann wird 1x wöchentlich nicht mehr reichen ... für den "first Mover" wird es wohl ein lukrativer Markt Ist interessant, wie Afrika mehr und mehr zu einem interessanten Wachstumsmarkt für die großen wird. LH ist da ja vermehrt tätig, offensichtlich funktionieren die Flüge nach Nigeria & Ghana gut?
Tirreg Geschrieben 27. März 2006 Melden Geschrieben 27. März 2006 Die Flüge nach Nigeria sind ja jetzt schon sehr gut gebucht und die LH würde wohl gerne mehr Frquenzen bekommen. Daher wäre die Streckenführung sicherlich sinnvoller, aber warum das Flugzeug nach Luanda fliegen lassen, wenn man es schon bis LOS vollbekommt? HRE und WDH gingen ja auch über JNB eine Zeit lang. Ich glaube aber trotzdem nicht, dass Luanda so schnell als neues Ziel kommen wird. 1xpro Woche lohnt sich wahrscheinlich wegen der fixen Kosten nicht und mit SAA hat man ja einen Partner, der gute Verbindungen von JNB hat.
MatzeYYZ Geschrieben 27. März 2006 Melden Geschrieben 27. März 2006 Zu dem fliegt die Swiss einmal pro Woche über Malabo nach Luanda. Wird sicherlich nur noch eine Frage der Zeit sein, bis man auf diesem Flug auch den LH Code wieder finden wird. Würde von dieser Seite vielleicht mehr Sinn machen, wenn es die Swiss hinbekommen würde, noch eine Frequenz mehr dort hinzufliegen. Wie das mit den Streckenrechten nach dort aussieht, weiss ich nicht. Zu wenig Flugzeuge hat die Swiss allemal, um noch einmal mehr dort hinzufliegen.
CiBee Geschrieben 27. März 2006 Melden Geschrieben 27. März 2006 Innerhalb der LH hört man immer wieder mal von Luanda als möglichem Ziel, halte ich für durchaus nicht abwegig. Da LH eigentlich nicht unter 3/7 eine neue Destination aufnimmt, bietet es sich natürlich an, Luanda mit einem anderen Ziel zu kombinieren. Einen Shuttle ex Accra halte ich für möglich, da Lagos sicher als eigenständiges Ziel lukrativ bleibt und es einen gewissen Druck durch KL und BA gibt, Accra nonstop anzufliegen (momentan FRA-LOS-ACC). Eine Kombination mit WDH war auch mal zu hören, dies würde einen guten Mix aus C/Cl nach Luanda und M/Cl nach WDH ergeben. Ja, und JNB bietet sich natürlich auch aus umlauftechnischen Gründen an, allerdings wäre der Umweg doch ganz erheblich... Mal schauen...
JMO Geschrieben 28. März 2006 Melden Geschrieben 28. März 2006 Hallo! AF (77W) und BA (772) fliegen "nur" 1x wöchentlich nach Angola, weil sie nur EINMAL wöchentlich fliegen dürfen. Die haben nur diesen Slot. Punkt aus das wars! AFAIK würden die gerne öfters fliegen, v.a. AF aber es lässt sich scheinbar nicht verhandeln mit den angolanischen Behörden. GreetZ, Jan
Lockheed Geschrieben 28. März 2006 Melden Geschrieben 28. März 2006 Hallo!AF (77W) und BA (772) fliegen "nur" 1x wöchentlich nach Angola, weil sie nur EINMAL wöchentlich fliegen dürfen. Die haben nur diesen Slot. Punkt aus das wars! AFAIK würden die gerne öfters fliegen, v.a. AF aber es lässt sich scheinbar nicht verhandeln mit den angolanischen Behörden. GreetZ, Jan Das meinte ich, als ich weiter oben auf die Restriktionen der neuen Route anspielte und meine Skepsis ausdrückte, dass 3/7 vielleicht etwas zu optimistisch ist.
728JET Geschrieben 28. März 2006 Autor Melden Geschrieben 28. März 2006 Reines Gedankenspiel: 1. Swiss nimmt Lagos auf in den Flugplan mit Verlaengerung nach XYZ, z.B. nach Kinshasa, Malabo oder aber (Geheimtip) ein Ziel Mauretanien als weitere schnell wachsende O&G Destination. 2. Lufthansa legt zusaeztliche Frequenzen nach LOS auf, und fuehrt die Fluege nach Luanda weiter. Dadurch koennte man zwei-drei Fliegen auf einmal schlagen: 1. Man kann ein Mini Drehkreuz schaffen, wie jetzt in Bangkok bzw. Sao Paulo geschaffen wurde. Dadurch erhaelt man zusaeztlich zum reinen Frankfurter Umsteige-Markt auch Zuerich dazu. 2. Zwei zusaetzliche Ziele koennten erschlossen werden, was das Netzwerk durchaus deutlich staerken duerfte. 3. Lagos wird als Ziel deutlich gestaerkt und damit die Machtposition von LH vor Ort.
AF3004 Geschrieben 28. März 2006 Melden Geschrieben 28. März 2006 Die Drei wöchentliche Flüge der SAA mit 747-400 sind immer mehr als rappel voll, ganz besonders in First und Business. Das Erdölgeschäft ist dort seit einigen Jahren am boomen. Ausserdem hat Angola eine Steuer eingefuehrt die 5% vom netto Ticket Preis ausmacht ! Bei first und Business tickets ein gutes Geschaeft !! Wo das Geld jedoch hingeht, weiss man nicht ! Leider ist, wie schon gesagt, Angola sehr Restriktiv mit Verkehrsrechten. Man könnte von JNB glatt eine A380 forthin benutzen. Durch den Beitritt der SA in Star Alliance, ergibt das auch fuer LH mehr Code-share möglichkeiten, auch wenn SA so ein Abkommen nicht besodners braucht da die Flüge eh voll sind !
Bobby Geschrieben 28. März 2006 Melden Geschrieben 28. März 2006 Die Firmen die in Angola im Ölgeschäft tätig sind kommen hauptsächlich aus Frankreich + Grossbritanien + USA. In anderen Wirtschaftsbereichen wie Diamanten und Bauwirtschaft sind hauptsächlich Firmen aus Südafrika, Portugal und Brasilien tätig. Deutsche Unternehmen sind in diesem Bereichen überhaupt nicht präsent. Als Handelspartner rangiert Angola für Deutschland ungefähr im Bereich von Andorra und Salomonen. Dazu kommt das der Tourismus bei ungefähr Null liegt und ethnischer Verkehr ab Deutschland auch nicht existiert. Die DDR-Angolaner sind ja auch schon lange nach Hause geschickt worden. Wo soll da bitte Potential für LH sein ? "Es soll noch dieses Jahr verkehrsrechtlich ermoeglicht werden" Vielleicht gibt es einen Zusammenhang mit der Verlängerung einiger Parisflüge von TAAG nach Deutschland zur WM. Eventuell müssen die Angolaner im Gegenzug Eingeständnisse bei den Verkehrsrechten machen ? "Zu dem fliegt die Swiss einmal pro Woche über Malabo nach Luanda" Swiss fliegt LAD nicht an und ich kann mich nicht erinnern das Sie es in den letzten Jahren getan haben. Malabo fliegt sofort nach ZRH zurück.
JoFMO Geschrieben 29. März 2006 Melden Geschrieben 29. März 2006 Ich sehe den Badarf ganz einfach deswegen, weil AF und BA nur einmal fliegen duerfen. Da ist viel ungenutztes Potential, dass die LH abschoepfen kann. Allerdings gestehe ich ein, dass ab Deutschland selber wohl kein Bedarf ist. Aber mit Indien ist es doch aehnlich. Da fliegt die LH auch nicht weg uns deutschen hin, sondern weil BA und nordamerikanische und indische Airlines die Heimatmaerkte nicht ausreichend bedienen koennen. Mit Angola wuerde es sich aehnlich verhalten. Netzwerkcarrier sind nunmal nicht nur fuer ihre Heimatmaerkte da.
YHZ Geschrieben 29. März 2006 Melden Geschrieben 29. März 2006 Genau. Wo bitte schön ist den der Bedarf für den Verkehr zwischen Deutschland & Nigeria? ... und da fliegt LH inzwischen 3 Destinationen sehr erfolgreich an, man möchte hier ja die Frequenzen offensichtlich noch erhöhen. Das Angola ein relativ interessantes Zeil für die Öl-Gesellschaften ist, unterstreicht eigentlich nur die Vermutung, dass LH hier sehr an LDA interseeirt sein könnte. Schließlich wird man seitens LH nicht müde zu betonen, dass man alle wichtigen Öl-Märkte bedienen möchte ... bleibt eben nur noch die Frage, ob Luanda ein "wichtiger" Öl-Markt ist ... :-)
Bobby Geschrieben 29. März 2006 Melden Geschrieben 29. März 2006 Nigeria ist das bevölkerungsreichste Land Afrikas mit 134 Mio.Einwohnern mit intensiven Wirtschaftsbeziehungen nach Deutschland. Es gibt auch in Deutschland viele Nigerianer die für Aufkommen sorgen, überhaupt kein Vergleich mit Angola ! Und zur Bedeutung Indiens brauch ich ja wohl nicht ausholen. Wenn ein Netzwerkcarrier einen Nischenmarkt besetzen will, muss es auch Nachfrage aus dem unmittelbaren Heimatmarkt geben. Da gibt es keine grossen Verkehrsströme von denen man viel gewinnen kann.
CiBee Geschrieben 29. März 2006 Melden Geschrieben 29. März 2006 Der deutsche Heimatmarkt ist auf vielen LH-Langstrecken recht unbedeutend. Auf den Strecken nach Indien sind höchstens 10% Deutsche, der größte Markt ist hier das USA-Indien-Geschäft. Ähnliches gilt nach Nigeria, die Flüge sind nicht umsonst auf die Ankünfte aus IAH und DFW abgestimmt, denn da rollt der Petro-Dollar... Die Öl- und Gasindustrie ist ja in Deutschland eh nicht so sonderlich präsent, man zielt also auf Kunden aus GB und vor allem USA, denn die Amis fahren ziemlich auf LH ab...
728JET Geschrieben 29. März 2006 Autor Melden Geschrieben 29. März 2006 Der letzten Antwort wuerde ich nicht ganz zustimmen. Es ist zwar korrekt dass Deutschland mit Ausnahme von Wintershall und EON Ruhrgas keinen wirklichen Global Player im Produktionsbereich hat, dafuer aber umso staerker im Bereich der Zulieferer (Pumpen, Ventile - alles moegliche an Technik) fuer die jeweiligen Grossprojekte vertreten ist. Da ist durchaus ein interessanter Markt. Hinzu kommt noch, dass es nicht nur rein O&G ist, sondern auch im Bereich der Bergbauindustrie sich viel tut, wie auch in den Bereich Infrastruktur, Kommunikation, Kraftwerke und Verkehr. Alles Segmente in denen deutsche Firmen sehr gut aufgestellt sind (deutsche Hersteller von Bergbauequipment sind Weltmarktfuehrer, Siemens ist einer der groessten Kraftwerkshersteller, Bahntechnikunternehmen wie Vossloh oder Siemens sind in ihrem Maerkten weltbekannt). Wenn man bedenkt auf welchem Stand sich das Land derzeit befindet, und was alles geplant ist und was noch kommen wird/sollte, dann wird schon ersichtlich dass sich hier eindeutig ein Zukunftsmarkt entwickelt. Wenn man hier einer der First Mover ist, dann stellt man sich natuerlich auch fuer die spaetere Entwicklung gut. Eine recht aehnliche, wenn auch schwaechere Entwicklung, wuerde ich derzeit fuer Mauretanien und Mosambique erwarten. Und sollte sich der Kongo irgendwann mal beruhigen...
CiBee Geschrieben 29. März 2006 Melden Geschrieben 29. März 2006 @728jet : stimmt natürlich... Ich hab eher auf eigentliche Öl-Firmen gezielt, und da ist der angelsächsische Raum wohl der Kernmarkt. Wie dem auch sei, ich wollte nur sagen, dass das Aufkommen aus Deutschland nicht unbedingt ausschlagebend für den Erfolg einer bestimmten Route ist (analoges gilt ja auch für viele andere Airlines, siehe KL, EK etc.). Zurück zu Angola: Der Einsatz von 4 A300 Richtung GUS und Afrika wird ja nochmal etwas Luft in die Flottenplanung bringen, man darf gespannt sein... Alle neuen Destinations von LH kamen ja in letzter Zeit (zumindest für mich) eher überraschend, ich hatte jedenfalls Doha, Bahrein und Astana nicht ganz oben auf der Liste...
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