OSFB Geschrieben 26. August 2006 Melden Geschrieben 26. August 2006 Mehr dazu auf[/url]http://wien.orf.at/stories/132117/! M.M.n. die richtige Entscheidung da ohne OS der Flughafen Wien und der gesamte Wirtschaftsstandort an Attraktivität einbüßen würde. Nicht zu vergessen zehntausende Arbeitslose mehr.... LG OSFB
noATR Geschrieben 26. August 2006 Melden Geschrieben 26. August 2006 geht denn das so einfach mit den finanzspritzen; stichwort EU, subvention etc????
OSFB Geschrieben 26. August 2006 Autor Melden Geschrieben 26. August 2006 Is tirgendein juristisches Hintertürchen:-)
728JET Geschrieben 26. August 2006 Melden Geschrieben 26. August 2006 M.M.n. die richtige Entscheidung da ohne OS der Flughafen Wien und der gesamte Wirtschaftsstandort an Attraktivität einbüßen würde. Nicht zu vergessen zehntausende Arbeitslose mehr.... Bisschen sehr schwarz gemalt, oder? Die OS ist in ihrer jetzigen Form mittel- bis längerfristig nicht überlebensfähig. Anstatt dies jetzt einzugestehen und einen starken Partner aus der Industie ins Boot zu holen pumpt man lieber Staatsmillionen ohne Sinn und Verstand ins Unternehmen - wie so ein schwarzes Fass ohne Boden. Swiss hat das Zusammengehen mit LH nicht geschadet, sondern hat den Turn-Around geschafft und fängt jetzt wieder an zu expandieren - nachdem man auf eine gesunde Größe zurück gestutzt wurde. OS steht das noch bevor... so oder so. Andere Carrier können ohne die OS auskommen - aus Star Alliance Carrier. Zwei Sachen haben bei OS effektiv Wert: der Quellmarkt Wien, und derzeit die Osteuropadestinationen wo man oftmals (noch) der einzige westliche Carrier ist. Nüchtern betrachtet ist Wert #2 aber nur eine Illusion - was meint ihr wie schnell da ein LH CRJ auf dem Hof steht wenn OS fällt und sich der Markt lohnt. Bleibt nur der Quellmarkt Wien - die EU-Destinationen kann man ohne Probleme mit einem eigenen Carrier nach OS abbilden, und die meisten anderen Ziele (exklusive Osteuropa - NOCH) können von * Partnern übernommen werden so sie denn tatsächlich wirklich lohnen. Irgendwo muss die AUA ja derzeit ihre Verluste einfahren. Heißt in der Summe: sollte OS ausfallen wäre es für Star zwar ärgerlich, aber kein Beinbruch, die Lücke könnte recht schnell geschlossen werden. Sollte der AUA zu denken geben... in ZRH hat man dies erkannt und entsprechend gehandelt.
OSFB Geschrieben 26. August 2006 Autor Melden Geschrieben 26. August 2006 Eben Du dagst es ja selber. VIE wäre dann ein überdimensionierter Regionalflughafen, und das würde Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Wien ordentlich zu schaffen machen, der ganze Standort würde an Wert verlieren! Schau Dir doch mal ZRH an, was da alles leersteht am FLughafen! Und Fass ohne Boden scheint mir etwas übertrieben, da man ja mit dem neuen CEO denk ich einen guten Fang gemacht hat. Und ein gewisser grad an Nationalstolz ist auch dabei, was ja ncith shclecht ist. Ich pers. finde ja dass die Staralliance di eshclechtere Variante war, und am besten wär wohl auch ein Wechsel zu AF/KL ... LG OSFB
JoFMO Geschrieben 27. August 2006 Melden Geschrieben 27. August 2006 Eben Du dagst es ja selber. VIE wäre dann ein überdimensionierter Regionalflughafen, und das würde Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Wien ordentlich zu schaffen machen, der ganze Standort würde an Wert verlieren! Schau Dir doch mal ZRH an, was da alles leersteht am FLughafen!Und Fass ohne Boden scheint mir etwas übertrieben, da man ja mit dem neuen CEO denk ich einen guten Fang gemacht hat. Und ein gewisser grad an Nationalstolz ist auch dabei, was ja ncith shclecht ist. Ich pers. finde ja dass die Staralliance di eshclechtere Variante war, und am besten wär wohl auch ein Wechsel zu AF/KL ... LG OSFB Nationalstolz ist in der Wirtschaft eher hinderlich. Er vernebelt die Sinne für die wirtschaftlich gebotenen Entscheidungen! Ob der Ötsch wirklich so ein guter Fang ist möchte ich erst beurteilen wenn er den Turnaround geschafft hat. Im Moment scheint er mir eher die vorgegebene Linie der Politik nachzuplappern. So wie sich mir die wirtschaftliche Lage der AUA darstellt sind sie bei der nächsten Krise der Luftfahrt weg vom Fenster und müssen insolvenz anmelden. Wie lange Herr Ötsch bis dahin noch Zeit hat um das den Laden aus den Verlusten zu bringen wissen wir alle nicht. Dann braucht die AUA jemanden der sie übernimmt. Ob AF wirklich so weit gehen würde und eine AUA aus allen Verträgen rauskauft, kann ich nicht beurteilen. LH würde dieses wohl tun, hätte wegen der bestehenden Partnerschaft aber wohl auch deutlich weniger umzustellen. Nur in deiden Fällen würde die AUA in einem krisenhaften Marktumfeld übernommen, das sind deutlich schlechtere Voraussetzungen als heute, wo sowohl AF als auch LH sehr gut dastehen und Mühe haben ihr Wachstum zu gestalten. Nochwas zum Standort Wien. Mir fällt auf, dass viele Österreicher den Standort Wien immer extrem schlecht reden und glauben, dass einzig die Netzwerkfunktion der AUA Wachstum in Wien generiere. So schlecht ist wie aber gar nicht, vor allem wenn man es mal mit dem möglichen Konkurrenzhub in München vergleicht. Die österreichische Wirtschaft hat in den letzten 10 Jahren extrem stark von der EU Osterweiterung profitiert und sich darauf eingestellt. Kleine österreichische Unternehmen sind heute durch Zukäufe im Osten zu Playern von europäischem Rang geworden. Zudem hat sich Wien auch gestützt auf das AUA Drehskreuz zum 'Schreibtisch' für Südosteuropa entwickelt. Viele grosse Konzerne haben ihre Osteuropa Büros in Wien, weil einerseits die Infrastruktur dort horvorragend ist und sie gleichzeitig aber sehr dicht an den Märkten sind. Wien ist in kleinerem Masstab für Osteuropa was Miami für Mittel- und Südamerika ist. All diese Faktoren generieren in Wien ein starkes O&D Aufkommen nach Südosteuropa, welches in keinem anderen Hub vorhanden ist. Deswegen könnte eine LH auch nicht einfach die Flüge nach München verlagern. München ist viel stärker als Wien auf Umsteigen angewiesen. Wien ist da klar im Vorteil. Geht die AUA zur AF wäre LH aber wohl oder übel dazu gezwungen selbst massivst in diesen Markt zu investieren. Fazit: Die AUA sollte sich schleunigst von ihrem Ego (/Nationstolz-) Trip verabschieden solange der Markt noch floriert. Für einen Netzwerkcarrier in der Größe der AUA ist einfach kein Platz mehr in der Mitte Europas. Das ist die traurige Wahrheit des Marktes. Ob man nun lieber einen Franzosen oder einen Deutschen als Chef hat ist dann die nächste Frage. Zumindest haben beide gezeigt, dass man andere Nationalcarrier übernehmen kann ohne deren Identität zu zerstören. Ganz im Gegennteil, KLM und LX geht es besser denn je. Aber auch hier ist Nationalstolz bzw. nationaler Minderwertigkeitskomplex nicht der beste Ratgeber.
rikri Geschrieben 27. August 2006 Melden Geschrieben 27. August 2006 Nicht schlecht die Antwort. Die AUA hat aber einen Anteil von ca. 70% an Transferpaxen. Die würden wegfallen, wenn die AUA zugesperrt wird. Und damit stirbt der Flughafen Wien. Der Point to Point Verkehr in den Osten von Wien aus, mach nur ca. 20% der Flugzeugsitze aus. Das ist zu wenig um einen Flieger der LH nach Wien zu stellen um dann den Verkehr zu übernehmen. Ohne Hubfunktion eines großen Players wird es der Flughafen Wien nicht schaffen. Und die wissen es. Warum sonst will der Flughafen jetzt verstärkt "Billig Flieger" nach Wien holen?
YHZ Geschrieben 28. August 2006 Melden Geschrieben 28. August 2006 @ JoFMO: Ein Allianzwechsel ist nicht so abwägig. In Frage käme hier natürlich nur AF/KL ... und die soll nicht so abgeneigt sein, da man mit OK (angeblich) überhaupt nicht zufrieden ist. AF und vor allem auch DL (die kennen OS ja von früher, und diese Zusammenarbeit war sehr erfolgreich) wäre eine OS viel lieber. OS hat sich wohl ehedem für STAR entschieden, weil man Respekt/Angst vor LH auf den damals wichtigsten Strecken - dem Deutschlandverkehr - hatte und sich daher nicht für das größere Potential - Ostspezialist für SKYTEAM - entschieden. Warum sollten AF/KL, DL & Co nicht ein wenig Geld in die Hand nehmen und OS aus STAR herauskaufen? Schließlich kauft man sich ein wichtigse Asset, nämlich die Marktführerscahft in Osteuropa (in punkto Destinationen). @ rikri: DAs Problem mit dem Flughafen VIE ist aber, dass man offensichtlich noch nicht erkannt hat, dass man OS genauso braucht, wie OS den Airport. Anders ist es nicht zu erklären, dass die Infrastruktur derart inferior ist und man zB die 3e Piste am liebsten garnicht bauen will - und du wirst es besser wissen, als ich, aber in VIE sind Slots inzwischen ein echtes Thema ... zu späte Terminalerweiterung, katastrophales Baggage-Handling oder überhöhte Fees sind andere Beispiele, die dies leider untermauern ... :-( Aber, wenn dieser "Presse"-Artikel wirklich stimmt, dann hätten es die Eigentümer wohl doch endlich kapiert ...
JoFMO Geschrieben 28. August 2006 Melden Geschrieben 28. August 2006 Ich finde einen Allianzwechsel für die AUA auch gar nicht so uninteressant. Wenn man die Uhr auf Null stellen könnte, fände ich Sky sogar die bessere Alternative. Aber man kann de Uhr eben nicht wieder auf Null stellen. Grundsätzlich gehe ich davon aus, dass die AUA alleine nicht überlebensfähig ist. Und unter den gegebenen Umständen weiss ich nicht, ob AF bereits ist, die Kosten zu übernehmen um einerseits die AUA aus Star herauszukaufen und andererseit die AUA selbst zu übernehmen. LH müsste nur letzteres Bezahlen und wäre dazu wohl auch bereits wenn man sie ruft. Jetzt ist es an der AUA auszutesten ob AF dazu bereits ist. Wenn ja, dann sollte man den finanziel schwierigen Weg des Allianzwechsels gehen. Wenn AF aber kalte Füße hat, dann muss man den finanziell einfachen aber politisch schwierigeren Weg gehen und die AUA an LH verkaufen. Noch ist die AUA nicht am Boden und kann, welchem Partner auch immer, auch Forderungen stellen. Aber das wird sich nach der nächsten Krise ändern. Dann geht die AUA entweder Pleite oder muss sich die Konditionen eines Einstiegs diktieren lassen.
YHZ Geschrieben 28. August 2006 Melden Geschrieben 28. August 2006 Stimmt! Ich denke, dass LH einfach wartet - so wie man es bei LX ja auch schon sehr erfolgreich praktiziert hat ... wobei das bei OS natürlich ein wenig komplizierter ist, da man ja in einer Allianz ist. ... außerdem ist LH laut "öffentlicher Meinung" in Österreich derzeit der wohl einzig akzeptable Partner ...
JoFMO Geschrieben 28. August 2006 Melden Geschrieben 28. August 2006 ... außerdem ist LH laut "öffentlicher Meinung" in Österreich derzeit der wohl einzig akzeptable Partner ... Ich dachte eher die öffentliche Meinung ist: "alles aber bloss nicht die Piefkes...." (kein Smily, weil es kein Witz seien soll, sondern ich glaube, dass die öffentliche Meinung tatsächlich so ist)
YHZ Geschrieben 28. August 2006 Melden Geschrieben 28. August 2006 Na ja, das ist so eine Sache. In den Printmedien wird die LH immer als einzig logische und naheliegendste Lösung dargestellt ...
JoFMO Geschrieben 28. August 2006 Melden Geschrieben 28. August 2006 Na ja, das ist so eine Sache. In den Printmedien wird die LH immer als einzig logische und naheliegendste Lösung dargestellt ... Statt 'logische' Konsequenz würd ich halt eher sagen 'drohende' Konsequenz, aber ansonsten völlig d'accore.
YHZ Geschrieben 28. August 2006 Melden Geschrieben 28. August 2006 ... übrigens hat der oberste Finanzer der Stadt Wien gerade dementiert, dass man quasi fix bei OS einsteigen will ... ... das Land Nö will soetwas "überhaupt nicht" komentieren und OS nennt es "Spekulationen" ... ... tja, das wird noch ein spannender September, schließlich ist ja bei uns in Österreich am 01.Okt Wahl ... :-)
TYROLEAN Geschrieben 29. August 2006 Melden Geschrieben 29. August 2006 ... außerdem ist LH laut "öffentlicher Meinung" in Österreich derzeit der wohl einzig akzeptable Partner ... Ich dachte eher die öffentliche Meinung ist: "alles aber bloss nicht die Piefkes...." (kein Smily, weil es kein Witz seien soll, sondern ich glaube, dass die öffentliche Meinung tatsächlich so ist) Das war doch mit der Swiss auch so, die hatten die Option BA oder LH. Da wurde sich aufgrund falscher Minderwertigkeitskomplexe für die BA entschieden. Irgendwann hat man gemerkt, daß die BA doch nicht so gold war, wie angenommen und LX ist der LH wie eine reife Frucht in den Schoß gefallen. Ob AF so der besser Partner ist? Klar es ist nicht die "verhasste Piefke LH". Aber ist die denn ein so schlechter Partner? Die Swiss behält ja auch ihre eigene Identität! Dafür kann man aber überleben. Die Diskussion mit AF als Partner kommt mir so vor wie ein Ehepaar, daß nach langen Jahren der Ehe in eine Kriese kommt. Einige überstehen die Kriese. Andere Ehepaare trennen sich. Einer findet einen neuen Partner. Am Anfang ist alles super neu und viel besser. Wenn der Alltag sich wieder einschleift, kommen mit dem neuen Partner die gleichen Probleme wieder auf...
OSFB Geschrieben 30. August 2006 Autor Melden Geschrieben 30. August 2006 Ich glaub eher die AF und OS würden allein shcon von der Mentalität her besser passen als OS und LH! Und man kann und darf nicht nur immer Zahlen sehen, denn immerhin abrieten MENshcne in dieser Firma, die haben Familien und OS ist ein Teil ihres Lebens. Und so shclecht fahren wir mit unserem "NAtionalstolz" nicht: Vergleich mal vergleichbare Angebote in dt. und österreichischenSUpermärkten: Hier in A kriegst fast nur einheimisches Obst/Gemüse, weil dei Österreicher das importierte eher ablehenen, ebnenso mit Bio-Produkten und eben auhc FLuggesellschaften:-)Und so wie sich die Hansa-Piefkes zur zeit in der SA aufführen, nömlich wie die Axt im Walde und sich an Abmachungen nicht halten (OS->Ost Spezialist) ist es doch auch kein wunder dass sich v.A: die Mitarbeiter gegen die LH stellen!
YHZ Geschrieben 30. August 2006 Melden Geschrieben 30. August 2006 @ OSFB: Ich glaube, dass AF für OS die größren Chancen bieten würde, als LH. Für mich ist es übrigens nicht erkennbar, dass die OS Mitarbeiter gegen die LH sind ... ja, man ist für Eigenständigkeit, ok das ist logisch, aber wenn Übernahme, dann sind die Mitarbeiter nicht gegen LH ... überdies spielt da sicherlich auch eine gehörige Portion Neid mit, weil LH eben ein so solides Unternehmen ist, und OS derzeit Probleme hat. Und: Wo benimmt sich LH in der Star Alliance wie "die Axt im Walde"??????
Jettravel Geschrieben 30. August 2006 Melden Geschrieben 30. August 2006 Zum diesem Thema sage ich folgendes: Wer stark ist kann sich den Partner aussuchen, wer schwach ist wird übernommen. Aus basta. Dieses jahrelange Herumgejammer über eine drohende Übernahme durch die LH ist schon langsam fad, auf der anderen Seite jammert dieselben Leute die AUA ständig krank. An der Spitze natürlich die Politiker und dieser politische Einfluß ist auch der Anfang des Übels. Dazu kommen noch die ganzen Animositäten der Tiroler gegen die Wiener usw. Was herauskommt: siehe oben.
MH23 Geschrieben 30. August 2006 Melden Geschrieben 30. August 2006 Zeitung: Lufthansa schließt derzeit Einstieg bei AUA aus http://www.orf.at/ticker/228304.html "Wir müssten viel investieren und hätten wenig Synergien", sagte ein Lufthansa-Sprecher dem "Handelsblatt". Lufthansa hätte "im Vergleich zur Swiss wenig davon". Soviel also zur "drohenden Übernahme"...
SwissA34 Geschrieben 30. August 2006 Melden Geschrieben 30. August 2006 @OSFB Ich glaub eher die AF und OS würden allein shcon von der Mentalität her besser passen als OS und LH! Was den für eine Menalität? Kannst du die mal genauer Beschreiben? Also eine gemeinsame Sprache verbindet ja schon mal nicht... Vergleich mal vergleichbare Angebote in dt. und österreichischenSUpermärkten: Hier in A kriegst fast nur einheimisches Obst/Gemüse, weil dei Österreicher das importierte eher ablehenen, ebnenso mit Bio-Produkten und eben auhc FLuggesellschaften So ein Quatsch. Erstens kann man das sicher nicht so allgemein sagen (bei einem deutschen Metzger gibts sicher kein Importfleisch) und zweitens gibts sicher auch in Österreich Importfleisch. Schau nur mal deine ChickenNuggets an, woher die kommen... Alles in Allem ein nicht sehr vielsagender Beitrag, ausser dass du deinem Nationalstolz etwas Luft gemacht hast!!! Gruss Fabian
JoFMO Geschrieben 30. August 2006 Melden Geschrieben 30. August 2006 Zeitung: Lufthansa schließt derzeit Einstieg bei AUA aus http://www.orf.at/ticker/228304.html "Wir müssten viel investieren und hätten wenig Synergien", sagte ein Lufthansa-Sprecher dem "Handelsblatt". Lufthansa hätte "im Vergleich zur Swiss wenig davon". Soviel also zur "drohenden Übernahme"... Was sollte die LH auch anderes im Moment sagen? Es wurde ja schon oft gesagt, dass die LH bereits jetzt 80% der Vorteile einer Übernahme realisiert hat. Die LH kann mit dem Status Quo sehr gut leben. Wenn AUA aber wirklich die Realität erkennt und einsieht, dass es alleine nicht mehr geht, dann sieht die Lage für die LH ganz anders. Szenario 1: Die AUA dient sich der LH an and sagt offen, dass sie alleine nicht mehr überleben kann. Szenario 2: AUA gibt bakannt, dass das Codehsare mit LH zum nächsten Termin ausläuft, man sich von Star zu Sky verabschiedet und AF 51% der Anteile übernehmen will. In beiden Fällen bin ich mir sicher, dass die LH die AUA nicht ohne Gegenwehr würde verlieren wollen.
Patron Geschrieben 30. August 2006 Melden Geschrieben 30. August 2006 Wenn ich die Diskussionsbeitraege rund um die AAG hier lese, muss ich meist schmunzeln, denn gleich unter welcher Ueberschrift der thread fimiert, wird die Frage eroertert, ob und gegebenfalls wer die AAG uebernehmen soll. Vielleicht hilft es zum Ausgangspunkt zurueckzukehren: Obwohl von der AAG immer wieder dementiert, verdichten sich die Geruechte, dass die AAG noch heuer Eigenkapital in der Groessenordnung zwischen EUR 300 und 400 Mio. benoetigt. Es hat en Anschein, dass dieses Geld eher fuer Vergangenes als fuer Zukuenftiges verwendet wird: Einerseits draengen die Hauptglaeubiger der AAG auf eine Umverteilung der Risken und andererseits hat die AAG zum Ultimo 2006 eine Bilanz zu erstellen ist. Kapital in der Groessenordnung zwischen EUR 300 und 400 Mio. aufzutreiben, ist leicht und schwer zugleich. Leicht, wenn man weiss wofuer die Mittel verwendet werden sollen und dem Kapitalnehmer wirtschaftlicher Erfolg zugetraut wird. Berichten zufolge sollen oeffentliche Haende (zB Bund, Laender) der AAG Kapital zufuehren. Dies deuten Finanzinvestoren meist als kein gutes Zeichen, weil (auch) die oeffentlichen Haende den Gang der Geschaefte beeinflussen wollen und hier die Gefahr der Vermengung von betriebs- mit volkswirtschaftlichen Interesse recht gross ist. Fuer mich ist es da nur zu verstaendlich, dass keiner der bedeutenden Airline-Player sich hier namhaft engagieren wollen (AF/KL halten uebrigens eine symobilische Beteiligung). Wenn also der Wunsch der oeffentlichen Haende in Oesterreich besteht, mit der AAG Standortpolitik zu betreiben, dann waere es mehr als fair, den institutionellen Investoren und Publikumsaktionaeren ein Uebernahmeangebot zu unterbreiten und frueher als spaeter den Wert von der Wiener Boerse zu nehmen. Selbstverstaendlich wird dieses Szenario nicht eintreten; es wird zu einer oesterreichischen Loesung kommen und die Zahl derer, die Wortspenden ueber die Zukunft der AAG abgeben, wird immer groesser werden. Dann und wann wird der Ruf nach der DLH, Emirates oder sonstwem ertoenen und solange ungehoert verhallen, solange die AAG an der Netzwerkhoheit festhalten will. Ob bei dem Laerm dann noch Zeit bleiben wird, darueber nachzuenken, warum die AAG derart hohe operative Verluste einfaehrt und wie dies kuenftig vermieden wird? Wie auch immer: Der neue Chefpilot Mag. Alfred Oetsch scheint die Fuehrungskraftreserve innerhalb der AAG nicht besonders hoch einzuschaetzen: Denn nach Mag. Peter Baumgartner kommt demnaechst mit Dr. Oliver Karall der dritte ehemalige Siemensmanager zur AAG.
YHZ Geschrieben 30. August 2006 Melden Geschrieben 30. August 2006 Stimmt! ... es ist auch verständlich, dass sich CEO Ötsch mit Vertrauten (Seimens)Managern umgibt, denn anders kann man in der Schlangengrube OS wohl nicht überstehen ... :-( ... denn wenn man ehrlich ist, dann ist OS nach wie vor - und bald wieder mehr - ein staatsnaher Betrieb und somit ein Politikum ... und das ist für ein wirtschaftliches Unternehmen nicht gut!
OSFB Geschrieben 30. August 2006 Autor Melden Geschrieben 30. August 2006 Ist dovch aber auch legitim! Zudem hat Karall an der HTL FLugzeugtechnik studiert, den Berufspilotenshcein und war zudem in seinem bisherigen Geschäftsfeld erfolgreich, eigentlich eine super Mischung: Guter wirtschafter und hat Ahnung und Ineresse von/an de rBRanche! LG OSFB
OSFB Geschrieben 30. August 2006 Autor Melden Geschrieben 30. August 2006 Ist dovch aber auch legitim! Zudem hat Karall an der HTL FLugzeugtechnik studiert, den Berufspilotenshcein und war zudem in seinem bisherigen Geschäftsfeld erfolgreich, eigentlich eine super Mischung: Guter wirtschafter und hat Ahnung und Ineresse von/an de rBRanche! LG OSFB
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