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airliners.de

Internetseite über den möglichen Merger von US & Delta


MatzeYYZ

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Das meinte ich auch gar nicht, es ist halt nur sehr still darum geworden. Kaum bis gar keine neuen Nachrichten.

 

Die Ruhe nach dem ersten Sturm in den Medien ist allerdings normal und durchaus vergleichbar mit anderen M&A der amerikanischen Airline-Branche in den letzten Jahrzehnten.

 

Im Moment gilt es eher mal ruhig und sachlich die Argumente und Bücher zu checken und zu sehen, ob die mehr oder weniger willkürlich in den Raum geworfenen Argumente ( Synergien um $ 1.7 Milliarden ) stimmig sind. Zumal ja auch zwei relativ wichtige amerikanische Feiertage dazwischen lagen und im Financial District von New York auch zwischen den Jahren nicht wirklich viel läuft.

 

Gordo Bethune tritt ja jetzt in die Manege und wird wohl vor allem dafür zu sorgen haben, dass Boeing als Creditor auf die Seite von US Air gezogen wird.

 

Boeing und GE werden die Sache in letzter Instanz entscheiden...

Geschrieben

na, mal abwarten, finde die idee eines offenen, logischen auf vernunft basierenden angebots aber hervorragend.

 

erhöht den druck auf delta, in form dass man sich nicht aus stolz oder so rausdrehen kann.

 

immerhin ist delta ja weiterhin pleite und die neue US ja anfänglich erfolgreich

Geschrieben

US Airways hat Ihr Angebot erhöht, ich glaube die lassen nicht locker. Quelle : Bloomberg

Geschrieben

Nachdem bereits das erste Angebot weit überzogen war, ist die zweite Offerte mehr oder weniger das ultimativ schlechteste Angebot in der Geschichte der Airlinebranche.

 

Wenn man sich vor Augen hält, was LH für Swiss oder AF für KLM gezahlt hat ( und zumindest die KLM war ready to go zu dem Zeitpunkt nach einem schlechten 2002 und 2003 geprägt vom EW Verlust, SARS, war on terror, Alitalia Prozess, Sonderabschreibungen für die 743...) sollte man sich in Tempe wirklich besinnen und mal nachdenken für was man da eben mal € 13-14 Milliarden zahlen will....

 

Für eine Airline, die fast 20 Milliarden von 2000-2006 verloren hat, die bis auf den Shuttle nichts hat, was man haben müsste, die leere 767 zwischen den USA und Europa fliegt und das als brillianten strategischen Schachzug ansieht...

 

Parker erinnert ein wenig an Frank Lorenzo, der irgendwann getrieben von der Wall Street und Ehrgeiz, auszog um bei den großen Airlines mitzuspielen. Was vielleicht im kleinen Kreis funktioniert hätte, war dann irgendwann substanzlos, vor allem weil man an der Wall Street sehr schnell fallen kann, wenn plötzlich mal eine Bombe irgendwo detoniert, Öl wieder steigt oder die Leitzinsen steigen...

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