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airliners.de

Na denn: Prost!


FKB64

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Das ist doch der Vorfall von Anfang Februar - oder ein neuer ?

 

Darüber diskutiert man in anderen Foren auch. Der letzte AA-Vorfall in MAN war im Februar 06 (!) und in diesen Tagen gibt es reichlich Meldungen in der britischen Presse über den Prozeß, der jetzt gerade anfängt. Meldungen über den neuen Vorfall finde ich nur in der deutschen, nicht aber in der britischen Presse.

 

Ich kann es (noch) nicht belegen aber ich bin mir ziemlich sicher, daß da irgendeine Agentur das Ding durcheinander bekommen hat und alle das nachplappern.

Geschrieben

Gibt es bei Piloten sowas wie eine MPU?

Ich erinnere da an die eine easyJet-Pilotin, die am Abend in der Hotelbar zuviel konsummierte und in SXF(?) am nächsten Morgen nach einem Tip rausgezogen wurde.

Bekommt also ein Pilot noch einmal eine Chance?

Geschrieben
Bekommt also ein Pilot noch einmal eine Chance?

 

Nein.

 

Das ist so nicht richtig - es gibt bei pprune einen langen und sehr guten thread ganz oben auf der Seite "News & Rumours", wo mehrere Piloten sich outen, einen Entzug gemacht zu haben (mit Wissen ihres Arbeitgebers) und danach weiter machen durften. Zugegebenermaßen ist da keiner dabei, der "in flagranti" erwischt wurde.

Geschrieben
ich wär dafür, dass piloten vor jedem flug pusten müssen. soviel verantwortung haben wenige und so ein kurzer alkoholtest bei der passkontrolle zum beispiel geht fix.
Konsequenterweise sollte man das dann aber auch bei jedem Verkehrsteilnehmer so handhaben, egal ob Pilot, Lokführer, Busfahrer, LKW- oder PKW-Fahrer.

 

Überall kommen solche Fälle vor, nur ist halt ein betrunkener ATPL-Inhaber für die Agenturen eher eine Meldung wert als ein betrunkener Busfahrer.

Geschrieben
Bekommt also ein Pilot noch einmal eine Chance?

 

Nein.

 

Das ist so nicht richtig - es gibt bei pprune einen langen und sehr guten thread ganz oben auf der Seite "News & Rumours", wo mehrere Piloten sich outen, einen Entzug gemacht zu haben (mit Wissen ihres Arbeitgebers) und danach weiter machen durften. Zugegebenermaßen ist da keiner dabei, der "in flagranti" erwischt wurde.

 

Ist ja klar. Natürlich gibt es das Problem bei JEDER Fluggesesllschaft. Die Frage ist wie man damit umgeht. Ein Pilot wird sich nicht outen wenn er danach nicht mehr fliegen darf. Daher VORHER freiwillig outen. Entzug machen aber dann weiterfliegen dürfen.

Geschrieben

Kurze Fakten: Er hatte verschlafen und ist daher nicht mit den anderen Crewmitgliedern zum Flughafen gefahren sondern alleine hinterher.

 

Er wurde schon an der Sicherheitskontrolle gestoppt, hat das Flugzeug nicht betreten.

 

Seine Aussage war, er war auf dem Weg zum Captain um sich "unfit for duty" zu melden. Dazu kam er nicht, weil er ja schon auf dem Weg zu seinem Captain aufgehalten wurde.

 

Er hat mehrere Zeugen (Kollegen, ehemalig Air Force Vorgesetzte), die ihn als absolut verläßlich bezeichneten und die aussagten, sie glauben ihm, daß er sich unfit melden wollte.

 

Ob man es nun glauben mag oder nicht. Freispruch. Disziplinarisch kommt allerdings noch was auf ihn zu.

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