Mamluk Geschrieben 2. April 2007 Melden Geschrieben 2. April 2007 Der Gouverneur von Texas hat das "castle Right Bill" unterzeichnet ! Damit hat jeder das Recht,eine potenzielle Gefahr mit Waffengewalt und Tötung des "Bedrohers" zu entgegnen.D. h. auch das ungebetene Einsteigen in ein Auto darf mit tötlicher Waffengewalt verhindert werden.. Das unbefügte Betreteten eines Hauses ist auch ein guter Grund,jemanden ganz legal abzuknallen !
snooper Geschrieben 3. April 2007 Melden Geschrieben 3. April 2007 Ist doch okay! Jetzt, wo Du es weißt, kannste Dich ja entsprechend verhalten und Dir wird nix passieren! Don't mess with Texas!
cambiocorsa Geschrieben 3. April 2007 Melden Geschrieben 3. April 2007 Ich finde das auch nicht wirklich tragisch, geibt genug länder die viel viel näher dran sind, da werden leute für paar cent oder aus langer weile erschossen...
aljoscha Geschrieben 3. April 2007 Melden Geschrieben 3. April 2007 Ich finde das auch nicht wirklich tragisch, geibt genug länder die viel viel näher dran sind, da werden leute für paar cent oder aus langer weile erschossen... Sorry, aber selten so ein dämliches Argument gehört.
cambiocorsa Geschrieben 3. April 2007 Melden Geschrieben 3. April 2007 Kennst du die lage in unseren nachbarländern? Ist auch egal, USA = Böse (da sind sich sogar PDS und NPD einig).
Gast Geschrieben 3. April 2007 Melden Geschrieben 3. April 2007 Achtung bei Reisen nach Deutschland! Da werden die wehrlosen Bewohner von den Einbrechern getötet.
mled1 Geschrieben 3. April 2007 Melden Geschrieben 3. April 2007 Wenn sich jemand unbefugt Zutritt zu meinem Haus verschaffen sollte, würde ich natürlich die Polizei rufen. Während ich warte, lass ich mich in aller Seelenruhe ausrauben. Vielleicht koche ich dem Einbrecher dann noch mein Lieblingsgericht, während er den Schmuck einpackt. Alternativ frage ich ihn, ob er noch eine DVD sehen möchte. Währenddessen leg ich mir selbst Fesseln und Knebel an... [/ironie] Warum soll ich mich nicht wehren, wenn sich jemand unbefugt Zutritt zu meinem Eigentum verschafft? Aber klar: USA = dumm und böse
ictus Geschrieben 3. April 2007 Melden Geschrieben 3. April 2007 Wenn sich jemand unbefugt Zutritt zu meinem Haus verschaffen sollte, würde ich natürlich die Polizei rufen. Während ich warte, lass ich mich in aller Seelenruhe ausrauben. Vielleicht koche ich dem Einbrecher dann noch mein Lieblingsgericht, während er den Schmuck einpackt. Alternativ frage ich ihn, ob er noch eine DVD sehen möchte. Währenddessen leg ich mir selbst Fesseln und Knebel an... [/ironie] Warum soll ich mich nicht wehren, wenn sich jemand unbefugt Zutritt zu meinem Eigentum verschafft? Aber klar: USA = dumm und böse @mled1: Klasse Posting. Pointierter kann man es gar nicht sagen. Ein ähnliches Gesetz wurde am 1.10.2005 in Florida verkündet. Deutsche Fachleute sind, als sie dieses Gesetz mit dem deutschen Notwehrrecht verglichen haben, zu folgender Einschätzung gelangt: "Mitnichten stellt die amerikanische Neuregelung eine Rechtslage her, die signifikant über das hinausginge, was in Deutschland in § 32 StGB gesetzlich normiert und durch die herrschende rechtsethische Auffassung abgesichert ist. Das deutsche Notwehrrecht ist "schneidig"(...)" Wer's nachlesen möchte: Meyer/Ulbrich, JA 2006, S. 775 (779). Aber es ist, wie so oft im Leben: das Gesetz muss böse sein, weil's aus Amerika kommt. Über unser Strafrecht beschwert sich niemand (allenfalls wird angeprangert, dass Gerichte zu geringe Strafen verhängen).
A320-200 Geschrieben 3. April 2007 Melden Geschrieben 3. April 2007 Wenn sich jemand unbefugt Zutritt zu meinem Haus verschaffen sollte, würde ich natürlich die Polizei rufen. Während ich warte, lass ich mich in aller Seelenruhe ausrauben. Vielleicht koche ich dem Einbrecher dann noch mein Lieblingsgericht, während er den Schmuck einpackt. Alternativ frage ich ihn, ob er noch eine DVD sehen möchte. Währenddessen leg ich mir selbst Fesseln und Knebel an... [/ironie] Warum soll ich mich nicht wehren, wenn sich jemand unbefugt Zutritt zu meinem Eigentum verschafft? Aber klar: USA = dumm und böse Wehren muss nicht gleich töten sein, kannst ihm doch eins mit der Pfanne drüberziehen. Keiner hat das Recht über das Leben eines anderen zu entscheiden, aus dem Grund wurde ja die Todesstrafe abgeschafft.
Newark02 Geschrieben 3. April 2007 Melden Geschrieben 3. April 2007 Hat ja keiner gesagt, dass Du den Einbrecher töten musst. Kannst ihm ja z.B. nur die Kniescheibe zerschießen und dann in Ruhe 911 anrufen, der läuft nicht mehr weg. In Deutschland werde ich auch nicht bestraft, wenn ich in einer Notwehrhandlung unabsichtlich überreagiert habe und um (beim Beispiel zu bleiben) dem Einbrecher die Pfanne etwas zu fest übergebraten habe, was dieser leider mit dem Leben bezahlt hat. Als Gegenstück hierzu sehe ich dieses Gesetz, nämlich als Opferschutz. Mir fehlt nämlich das Versändnis dafür, mich meines Lebens und Eigentums erwehren zu müssen und dabei auch noch gezwungen sein, auf den Täter Rücksicht zu nehmen.
FKB64 Geschrieben 3. April 2007 Melden Geschrieben 3. April 2007 In Deutschland werde ich auch nicht bestraft, wenn ich in einer Notwehrhandlung unabsichtlich überreagiert habe und um (beim Beispiel zu bleiben) dem Einbrecher die Pfanne etwas zu fest übergebraten habe, was dieser leider mit dem Leben bezahlt hat. Da wäre ich mir nicht so sicher...
snooper Geschrieben 3. April 2007 Melden Geschrieben 3. April 2007 In Deutschland werde ich auch nicht bestraft, wenn ich in einer Notwehrhandlung unabsichtlich überreagiert habe und um (beim Beispiel zu bleiben) dem Einbrecher die Pfanne etwas zu fest übergebraten habe, was dieser leider mit dem Leben bezahlt hat. Da wäre ich mir nicht so sicher... Richtig! In Deutschland müssen sogar in verschiedenen Bundesländern Polizisten beim finalen Todesschuss, zum Beispiel bei Geiselnahmen, als Privatmann im Rahmen der Nothilfe schiessen! Nix ist geregelt.. Nur, dass Angehörige der Täter den einzelnen Polizeibeamten auf Schadenersatz verklagen können..! Im Übrigen müsste man solch ein Gesetz in den USA, selbst wenn es denn existieren würde, einfach auch unter dem Selbstverständnis der Amerikaner zur Haltung ggü Schußwaffen betrachten! Eine Freikarte für schießwütige Cowbows wäre es sicherlich nicht!
Lockheed Geschrieben 4. April 2007 Melden Geschrieben 4. April 2007 Was für eine besch...eidene "Reisewarnung". Ich habe seinerzeit mehrere Monat in Texas mit Familienanschluss gelebt und dabei einige der liebsten, nettesten Menschen kennengelernt, die mir je begegnet sind. Zwar sehr konservativ und gläubig, aber weit entfernt davon, jeden "umzulegen", der ihnen quer kommt. Man kann seinen geistigen Horiozont gewaltig erweitern, wenn man abseits von Nachrichtenmeldungen einmal sich selbst vor Ort ein Bild macht. Dann kommt man auch wesentlich weniger borniert rüber.
Jettravel Geschrieben 4. April 2007 Melden Geschrieben 4. April 2007 Mamluk bleibt zu Hause, wo immer auch das ist. Dann spart Dir noch solche "Reisewarnungen" und schon ist´s gut. Das Leben war schon immer lebensgefährlich.
MICLange Geschrieben 4. April 2007 Melden Geschrieben 4. April 2007 ihr kennt wohl die situation vor ort nicht! ich habe selbst 6 monate in montana gelebt (bei einer familie) habe also direkt mitbekommen wie es ist! da gibt es selbst leute die schießen auf dich wenn du nur auf ihrem feld umher läufst und das noch völlig legal! klar, nicht alle sind so, aber dadurch das jeder depp eine waffe besitzen darf, ist es schon sehr gefährlich!
Lockheed Geschrieben 4. April 2007 Melden Geschrieben 4. April 2007 Ich habe in Summe ca. ein Jahr meines Lebens in den USA als Schüler (CO, TX), Student (MI), Praktikant (MI) und Urlauber (diverse Bundesstaaten) verbracht und auf mich hat keiner geschossen. Muss wohl an Dir oder den Leuten in einigen Gegenden Montanas liegen...
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